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Garnelensterben - seit einem Jahr läuft NanoCube nicht :-(

Halloo,

man da hast du ja schon gut was durch mit deinem kleinen Becken.
Ich hatte selbst schon einmal einen 10er Cube im Einsatz und kann dir auch den Wechsel auf einen 20er ans Herz legen, wenn es in deinen finanziellen Rahmen passt.
Google mal nach den Friscer Cubes. Die sehen aus, wie Dennerle, sind aber wesentlich günstiger. Ich habe seit kurzem einen im Einsatz und bin sehr zufrieden.
Was dir bei einem größeren Becken auch auffallen wird ist, das die Temperatur nicht mehr so schnell hoch geht. Das ist ein bisschen entspannter. :)

http://www.garnelenforum.de/board/threads/erfahrungen-mit-friscer-cubes.105926/

Einzig eine Unterlegmatte würde ich noch dazukaufen. Ich habe mir eine bei Hornbach für 5 Euro gekauft, die reicht auch noch für ein weiteres Becken. ;)
Was auch immer gut ist, sind Oxydatoren. Ich habe in jedem Becken einen Oxydator Mini und fühle mich damit sicherer.

Bei den Pflanzen würde ich auch schauen, was noch gut ist und was nicht und alles schöne übernehmen.
Den neuen Kies vorher gründlich waschen, darauf achten, dass es kein kunststoffummantelter ist. Viele hier schwören auf Dennerle Garnelenkies oder Gümmersand. Damit ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Wenn du vorhast, wieder Neocaridina zu halten, lass dich wegen deines PH-Wertes nicht verrückt machen. Ich halte meine Yellow Fire und meine blauen Tiger auch auf PH 7,5 und denen gehts gut. Du solltest halt nur darauf achten, dass die Tiere aus ähnlichem Wasser stammen.

Beim Wasserwechsel in meinen Leitungswasserbecken gebe ich übrigens Wasseraufbereiter zu. Ich benutze Biotopol von JBL, aber andere Hersteller gehen sicher genauso gut. Ich mache das, weil ich nicht weiß, was wir für Wasserleitungen haben und auf Nummer sicher gehen möchte. Das Wasser für den Wechsel lasse ich einen Tag abstehen, so ist auch der Temperaturunterschied für die Tiere geringer.
Für Frisch- und Altwasser habe ich getrennte Eimer, die auch nur für die Garnelen verwendet werden.

Liebe Grüße & viel Erfolg
Iris
 
Hallo und vielen Dank für eure Antworten bislang. Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mir das weiterhilft:thumbup:

War heute nun beim Kupfertest - negativ. Kein Kupfer drin. Andere Schwermetalle hat er auch überprüft - wieder nix. Das kann es also nicht sein.
Er legte mir ebenfalls den Wechsel zu einem 20er-Becken nahe und meinte, es könnte auch der Stress gewesen sein. Ich habe sie wirklich ordungsgemäß langsam eingesetzt, aber vielleicht hätte ich das noch langsamer tun sollen. Wenn ich dagegen wieder dran denke wie man Vater früher mit den Fischen einfach..flupp und gut war's^^ aber egal, früher war ja auch mehr Lametta. Aber dass dann so nach und nach alle sterben, kann ich mir auch nicht vorstellen. Vor allem dann nach 3 Monaten erst..hmm.

Bin nun tatsächlich am Überlegen, ob ich mir den 20er zulege. Dann hätte ich mir den kleinen aber echt sparen können..menno.. Andererseits, wenn ich den 10er wieder ansetze und das Desaster beginnt von vorne.. auch nix.

Friscer Cubes werd ich mir jetzt mal durchlesen.

Liebe Grüße
 
Hi,
mit 20l wirst du vermutlich etwas besser klarkommen, wenn du die anderen Dinge auch beachtest. Größer ist nicht verkehrt in dem Fall, 10l sind schwierig stabil zu halten, zumindest für Aquarien-Neulinge.
Garnelen sind anders als Fische - empfindlich bei Dingen, die diesen nicht so viel ausmachen (Pflanzenpestizide zB), dafür stecken sie Sachen wie Nitrit besser weg. Da muß man etwas umdenken in der Haltung. Leider ist das bei vielen Zoohändlern noch nicht angekommen, die Haltung von Süßwassergarnelen ist noch nicht so lange populär.
 
Dann hätte ich mir den kleinen aber echt sparen können..menno..
Na na, nicht verzagen! :thumbup: Kannst immer noch eine 1a-Schneckenvase draus machen, filterlos! Gibt es hier genug Inspiration für im Forum, schau Dir das einfach mal an. Ist dann auch schön und recht pflegeleicht. ;)
 
Ich habe meinen alten 10er Cube auch noch hier stehen. Im Moment dient er als Zwischenstation für meine Yellow Fire, da ich das Becken umgestalte. Nutzlos wird er sicher nicht. ;)
 
So, nach etwas Bedenkzeit habe ich nun beschlossen, mir im Wohnzimmer einen größeren Nanocube zuzulegen. Schwanke noch zwischen 30 und 60l. Letzteres würde hinpassen. Muss mich jetzt mal schlau machen wg Unterbau. Tipps nehme ich wie immer gern entgegen, auch zu Aufbau, Filter und Besatz :-)
Mein Freund hat sich in den Meerwassercube verliebt. Finde den auch toll, aber ist mir zu kompliziert mit dem Aufsalzen, v.a. wenn wir im Urlaub sind.
Wenn ihr also wichtige Tipps habt bzgl 60er Cube bzw 30er Süßwasser, dann gerne hier lassen:-)

Viele Grüße
 
Hallo Chiwa!

Also rückwirkend betrachtet ist der 60L Cube, den ich habe, schon recht hoch. So viel Höhe nutzen meine Neocaridina kaum. Darum bin ich nun dabei hinten etwas nach oben zu bauen (mit großen Wurzeln) um mehr Nutzfläche für die Garnelen zu schaffen. Ich war mir "damals" auch noch unschlüssig, ob ich nicht doch noch Moskitobärblinge dazusetze, im Moment bin ich eher von dieser Idee abgekommen.

Andererseits sind die Wasserwerte des Cubes recht stabil, darüber kann ich also nicht klagen. Auch beim einrichten und rumbauen hatte ich schön viel Platz :)
Bin gespannt für was du dich entscheidest.

Beste Grüße,
Drake
 
Hallo Chiwa,
wenn ich mir ein kleineres Becken für das Wohnzimmer zulegen wollte
dann würde die die Wahl auf ein Blau- Floatglas Becken fallen.
Die Becken sehen einfach sehr edel und hochwertig aus, sie bieten
aufgrund ihrer Maße auch gerade für Garnelen eine gute Fläche.
Sind nicht zu hoch und im Verhältnis zu dem 60er Cube ohne Technik
zwar etwas teurer, aber viele schwören ja nicht gerade auf die beigefügte
Technik des 60er Cube.
Von daher kann man sich das optimale Becken dann selber gut zusammen
stellen. Viel Freude bei deiner weiteren Planung und Entscheidung.

Gruß

Erich
 
Hi,
ich schließe mich meinen Vorschreibern an. 60l Cube bietet zwar Volumen, aber wenig Grundfläche, ist hier also nicht unbedingt ein Vorteil zu einem 30l Cube. Wenn es also die Cube-Form sein soll, reicht ein 30l auch. Für Rechteck-Form Aquarien kamen ja schon zwei gute Vorschläge. Beim Scapers Tank kann man auch nur das Becken kaufen, das hat wirklich eine schöne Form. Und einfach Eckfilter und Aufsteckleuchten von den normalen Dennerle Cubes benutzen, die passen auch. Die zum Set gehörende Technik ist ja auf Aquascaping/Pflanzenaquarien ausgelegt, und damit etwas überdimensioniert für ein "normales" Garnelenbecken.
 
Vielen Dank für eure Antworten. Hab jetzt mal fleißig Sofa, Pflanzen und Deckenfluter gerückt^^ Leider ist der Platz an der Stelle, wo ich den Cube gerne hätte, sehr begrenzt. Aus diesem Grund scheidet das Blau-Floatglas-Becken aus, das hat ja eine Breite von 63cm. Ein Nano-Cube bietet sich bei mir tatsächlich an, da er ja nicht in die Breite, sondern nur in die Höhe geht. Scapers Tank würde eventuell noch gehen, ist aber seeehr grenzwertig. Mit der Höhe geb ich euch recht, vermutlich würden die Bewohner das nicht nutzen. Allerdings schwebt mir vor, das Becken wie eine Terrasse aufzubauen. Da bin ich mir grad nicht sicher, ob das im kleineren Becken wird bzw. schön zu realisieren ist. Würd am liebsten beide mal probeweise an den Platz stellen und dann entscheiden:)
 
Hallo,
habe gerade gesehen dass es von der Fa. auch Cubes gibt,
sogar noch etwas größere von der Literzahl.

Gruß

Erich
 
Hallo (hier könnte dein Name stehen:D)

Erstmal willkommen hier im Forum.
Ein gröseres Becken als die 10l finde ich auch sinnvoll, 10l sieht zwar schön aus auf dem Schreibtisch, aber dafür braucht man echt ein Händchen und Erfahrung.
Da hast du dich ja schon entschieden ein grösseres anzschaffen, finde ich toll, ganz viele die mit so einem kleinen Becken gestartet sind und kein Glück hatten schmeisen die sache wieder hin.
Für die Idee mit den Terassen kann ich dir die Themen von Rave ans Herz legen, da hat er sehr schön beschrieben wie er die Terassen aufgebaut hat.
http://www.garnelenforum.de/board/threads/alles-raus-alles-neu-der-reboot-nach-15-jahren.106000/
http://www.garnelenforum.de/board/threads/aufgemotzt-20-liter-schieferwürfel.104555/
Ansonsten gibt es hier im Forum noch jede menge weitere Beispiele für die Einrichtung.
Wenn du dich entschieden hast was für ein Becken ins Wohnzimmer kommt, kläre hier am besten noch mal ab wie du dir die Einrichtung vorstellst, da passieren leider auch immer wieder Fehler.
Du hast oben geschrieben das du schwarz-weissen Kies drin hast, ist das naturfarbener Kies oder ist der irgendwie ummantelt? Da werden oft schon die ersten Fehler gemacht, indem zu einem gefärbten oder ummantelten Bodengrund gegriffen wird, weil der so schön grün/gelb/rot oder sonst eine knalliege Farbe hat.
Pflanzen und Tier sollten immer nach der Technik und dem Aufwand den man betreiben will (Dünger/Wechselwasseraufbereitung...) ausgesucht werden.
Wenn du dann noch ein paar grundregeln beherzigst dann wirst du auch Freude an deinem Becken haben, völlig unabhängig von der Grundfläche und der Form.

LG Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die Links. Werd das so nach und nach abarbeiten :)

Ich habe in der Zoohandlung ein paar Bücher zum Aquascaping gefunden, abe war da unschlüssig, was ich mir da genauer anschauen sollte. Nicht, dass ich da im neuen Becken so vor mich hinmantsche^^ Ich dachte mir also, ich schaue da mal rein, um mir über die Möglichkeiten verschiedener Beckengrößen einen Überblick zu verschaffen und dann entgültig zu entscheiden. Habt ihr da zufällig gute Buchvorschläge?

LG
Mira
 
Hallo miteinander,

ich hatte mir jetzt ein Buch bestellt und mich damit mal eingelesen. Mit dem Buch kamen natürlich auch wieder ein paar Fragen auf, von denen ich hoffe, dass ihr sie mir beantworten könnt:)

- Im Buch war davon die Rede, dass jedes halbe Jahr die Lampe ausgetauscht werden sollte. Macht ihr das oder ist das Unsinn?
- wenn ich die Lampe übernehme, die mit dem Nano-Cube geliefert wird, reicht diese von der Beleuchtung her aus für die Pflanzen? (meinen theoret. Pflanzplan seht ihr unten)
- sollte ich den Nährboden auch bei 30 bzw. 60l weglassen?
- im Buch wird beschrieben, dass man den Kies mit eisenhaltigem Bodengrund vermischen sollte, damit die Pflanzen besser wachsen...muss ich?
- welches "Innenleben" sollte der Filter haben, d.h. reicht das mitgelieferte Dingens (mit regelmäßigem Wechsel natürlich) aus oder sollte ich besser weiterhin den Poly-Filter verwenden?
- bei der Bepflanzung dachte ich an folgendes:
VG: Amerikan. Wassernabel, Kuba-Zwergperlkraut (das laut Buch schwer zu pflegen sein soll - wie ist eure Erfahrung?) MG: Walkers Wasserkelch, HG: Wasserpest o.ä.. Auf den Terrassen dann Java-Moos. Würde das so funktionieren? Was muss ich sonst noch beachten?

Oh weh, ich hab schon wieder nen Roman geschrieben..Wieder einmal freue ich mich über jegliche Rückmeldung :thumbup:

Liebe Grüße

Mira
 
1. Nein. Jedoch gehen die Nano Lights dir ohnehin nach einem Jahr kaputt. Die Leuchtkraft lässt in dieser Zeit natürlich nach. Reicht aber für anspruchslose Pflanzen gerade noch aus.
2. Jain. Ich habe meinen Nano-Cube aufgegeben, da die enorme Höhe des 60er Cubes trotz 2 Nano-Lights nicht für anspruchslose Bodendecker ausreicht. Auch Stengelpflanzen hatten keine schöne Form.
3. ja.
4. Nimm Beesoil/adasoil.
5. ich habe große Außenfilter den 600ex von T...., der spart Zeit (60€/Stück inkl. aller Materialien). Denn ich mache den nur 1mal alle 1,5 Jahre sauber. Das Dennerle Teil musst du mind. 1/Woche säubern
6. Deine Bespflanzung kannste bei dem 60er Cube mit der Standardbeleuchtung vergessen. Für z.B. das Zwergperlkraut wirst du ohne CO2 und 1Watt/Liter Licht nicht zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Da wirst du 5 Dennerle Nano-Lights drüber halten müssen. Meine Becken haben nur noch max. 35cm Höhe (Würde wie meine Vorredner dir zum Scaping tank raten.)

Wie gesagt ich hatte auch mal den 60er Nano Cube und war froh, dass ich ihn aussortiert habe. Btw ich habe ihn hier noch rumstehen, falls du aus dem Rhein-Maingebiet kommst;-)

Viele Grüße,
 
Sodele, der Kauf ist getätigt :cheers2:- ich habe mich jetzt für einen 30er Nanocube entschieden, da der von der Breite her am besten in die Nische im Wohnzimmer passt. Dicht ist er auch, das habe ich nun getestet. Muss jetzt nur noch den entsprechenden Unterbau kaufen.

Kann ich den mitgelieferten Kies auch verwenden oder ist es doch besser für die Pflanzen, Beesoil/adasoil zu kaufen? Falls ja - kann ich das mischen oder "pur" einfüllen?

@blackbird: Bin zwar aus dem Rhein-Maingebiet, aber da ein 60er dann doch nicht so gut sein soll was Pflanzenwuchs angeht, hab ich mich dann doch dagegen entschieden:)

Viele Grüße

Mira
 
Kann ich den mitgelieferten Kies auch verwenden
Ich gehe mal davon aus, dass Du Dir dieses Dennerle NanoCube Complete (plus)-Set geholt hast.
Bei Neocaridinas kannst Du den mitgelieferten Garnelenkies eigentlich problemlos verwenden. Den Nährboden (diesen Deponitmix) würde ich nicht mehr gebrauchen, dafür mehr Kies auffüllen (kannst ja bei Hornbach mal schauen (0,4-0,8mm), der ist auch ok, wie auch der Gümmersand).
Lampe und Filter kannste nutzen, da nur kurz von meiner Seite 2 Anmerkungen (meine Meinung als noch nicht allzu versierter Anfänger):
  • Für einfache Pflanzen reicht die mitgelieferte 11W-Lampe aus. Auf Dauer kannst Du immer noch auf eine leistungsmäßig etwas besser dimensionierte LED umsteigen. Dann sparst Du bei gleicher Lichtleistung Strom und solltest in der nächsten Zeit keine weiteren Wechsel des Leuchtmittels durchführen müssen. Die Anschaffungskosten sind dafür ein wenig höher.
  • Der mitgelieferte Nano-Eckfilter hat folgende
    • Vorteile:
      • sehr geringer Energieverbrauch (ca. 2W)
      • fast unhörbar leise
      • passende Leistung für die Beckengröße
      • sehr gut erweiterbar, z. B.
        • Ersatzkartusche zum Befüllen mit Bio-Filtergranulat. Die kann man gut anstelle dieser Vlieskartuschen verwenden, u.a. dadurch längere Standzeit und damit wartungsfreundlicher (besonders wenn man auch noch den in der Kartusche eingesetzten, länglich-zylindrigen Filterschwamm entfernt).
        • auch nachträglich noch mit dem Erweiterungsaufsatz kombinierbar für mehrere Filterstufen.
        • BabyProtect-Vorsatz macht den Filter babygarnelensicher, funktioniert ganz gut.
    • Nachteile:
      • viele Einzelteile, die ab und zu gereinigt werden müssen, daher kann eine Reinigung u. Umständen ziemlich komplex werden und etwas dauern. Nicht immer ist es mit Abnehmen der Kartuschen und Ausspülen getan. (Regelrad entfernen und ausputzen, Pumpenkopf ausspülen / putzen, Düsenrohr putzen etc. pp. wird alle paar Wochen sicher fällig)
      • hinter dem Filter bildet sich eine Lücke bis zur AQ-Scheibe, die neugierigen Garnelen (nicht nur den kleinen, auch adulten) durchaus zum Verhängnis werden kann, was hier schon einigen Nutzern (u.a. mir) passiert ist. Abhilfe kann da etwas AQ-Silikon schaffen, das den Zwischenraum an den Rändern "abdichtet".
 
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