Hallo,
ich will euch ja hier den Spass nicht verderben, aber ein kurzer Blick in die Trinkwasseranlyse von Thomas´Wasserversorger zeigt, dass das Wasser in der Gemeinde Langwedel mit einer GH von 15,2, einer KH von 15 und einem Leitwert von 610µS (alles bei Standarttemperatur von 25°C gemessen) fröhlich aus der Wand plätschert. Wenn das Wohngebiet nicht an einem andern Brunnen hängt sind da 88mg Calcium und 12,6mg Magnesium im Liter Wasser. Wenn das Zeug fest wäre, könnte man da fast Wunderkerzen draus drehen oder versuchen ne Tropfsteinhöhle aufzumachen.
Mich würde daher interessieren, wie das Wechselwasser ca. 300µS haben soll, denn die Trinkwasseranalyse gibt das so nicht her.
Nebenbei bemerkt hat Thomas 6L Fluval stratum in dem Becken versenkt. Also gibts doch einen Hauptverdächtigen für Wasserveränderungen und eine Erklärung, wo die µS auch unabhängig von der Temperatur hin sind. Das Wunder besteht eher darin, dass das verhältnismässig "zahme" Fluval stratum die Werte überhaupt so weit runterzieht. Respekt vor der Leistung.
Man kann jetzt noch weitere Wasserwechsel mit Wasser aller möglicher Temperaturen machen, aber man wird immer um die 610µS neu ins Becken bringen. In den Wunschbereich wird sichs aber nie bewegen. Ohne Osmosewasser wird das nix.
So wird das wohl eher ein interessanter Leistungstest für den Soil, wie lange man den mit Leitungswasser knechten kann, bevor er aufgibt.
Wenn man das irgendwie gerade ziehen will, würde ich da gar keinen Wasserwechsel mehr machen, bevor die Osmoseanlage da ist und funktioniert. So ein Becken kann auch mal entspannt 3 Wochen ohne Wasserwechsel einlaufen.
VG vom Himalaya
Yeti