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Nicht-aquaristische Fotos

Vielen Dank :)

Momentan die Nikon D3300 und das Tamron AF 90mm 2,8 Di Macro 1:1 SP.

Allerdings, seit ich die Aufnahmen von Achim Kluck gesehen habe, denke ich schon wieder über einen kompletten Systemwechsel nach.

Die Kamera und das Objektiv, welche er für seine atemberaubenden Aufnahmen verwendet, sind, in Anbetracht der Ergebnisse, relativ günstig zu erwerben.
Zumindest, wenn man sie in meinem Fall gebraucht erwirbt.
Für extreme Makroaufnahmen verwendet er noch Zwischenringe, um selbst 0,5 mm große Wesen wie „Monster“ erscheinen zu lassen.
Habe nur noch nicht verstanden, wie die Post Fokus Funktion der Kamera arbeitet, und wie es scheint, brauch man zusätzlich das Programm „Helicon Focus“.
https://www.flickr.com/photos/achimowl/33440967634/in/photostream/
https://www.flickr.com/photos/achimowl/32808941551/in/dateposted/

Ich habe mich kürzlich erst bewusst gegen den Umstieg auf MFT entschieden. Olympus und Panasonic haben zwar gigantische Features wie zum Bsp. das Focus Stacking und dass man bei Langzeitbelichtung die Entwicklung des Bildes auf dem Display verfolgen kann. Aber in meiner hauptsächlichen Anwendung waren dann der deutlich kleinere Sensor und das geringere Freistellungspotential K.O. Kriterien.
Ich würde mir das gut überlegen. Ein Systemwechsel bedeutet unglaublich viel Geld.

Die Sache mit den Zwischenringen und Makroschlitten, etc. sehe ich auch skeptisch, weil durch die Zwischenringe muss man so nah ran an das Objekt, dass die Tiere gerne flüchten, bevor man sie abgelichtet hat.

Ein weiteres KO-Kriterium für MFT war auch, dass man dort nicht innerhalb einem System und wenigstens einen Teil der vorhandenen Optiken auf Vollformat umsteigen kann. Ich habe oft wenig Licht und dadurch oft zu starkes Bildrauschen. Das wird mit dem kleinen MFT-Sensor nicht besser...

Wenn du auf MFT gehen möchtest, schau dir auch mal die Olympus EM1 Mark II an.
Die hat auch einen in Body Stabilisator. Ob die neue Panasonic das hat, weiß ich gerade nicht.
Aber das ist ein unglaublich spannendes Thema mit vielen, vielen pro und contra für jedes System...
 
Ja, die vielen Fürs und Widers machen einem die Entscheidung nicht gerade leicht und am liebsten würde man sämtliche Fürs der unterschiedlichen Systeme unter einen Hut bringen. Kenne mich auch noch viel zu wenig mit allem aus. Viele Begriffe und technische Unterschiede sagen mir gar nichts.

Vielleicht bleibe ich auch bei der Idee, auf die Nikon D7200 zu sparen. Da kann ich meine Objektive behalten, wenn ich richtig informiert bin und die Qualität meiner Aufnahmen wird sich wohl auch bereits merklich steigern. Detailreicher wirds sicher nur mit besseren Objektiven oder besagten Zwischenringen. Da ich ja nicht nur Insekten fotografiere, sondern auch Pflanzen, Strukturen, Fossilien und ähnliches, würden sich solch Ringe schon lohnen, denke ich. Fantasiere auch mit einem kleinen Studio, wo ich alles ganz bewegungslos unter die Lupe nehmen und ablichten kann :)
 
Die "rote" Forellenbegonie hatte ja schon unzählige Blütentrauben, aber so groß war bisher noch keine. :sign: :)
 

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Hallo,

trotz des sehr überschaubar gutem Hamburger Wetter sehen meine TomTato (Tomate und Kartoffel Hybrid) eigentlich ganz vernünftig aus, den Tagetes geht es da weniger gut:

IMG_20170808_175204.jpg

Die ersten Tomaten werden dann auch schon langsam reif:

IMG_20170808_175129.jpg

Auf die Kartoffel ernte bin ich mal gespannt.
 
Ein ganz tolles Foto, Laura!

Und bei Andres Fotos bin ich gerade beinahe vom Stuhl gefallen: Zu Schulzeiten, als es in Bio um die Nomenklatur und die Systematik ging, erzählte unser Biolehrer uns von einer Pflanze namens "Tomoffel", die halb Tomate und halb Kartoffel sei, und forderte uns auf, diese in die gängigen Gattungs- und Artbegriffe einzuordnen. Nach mehreren Versuchen, die natürlich alle scheiterten, maulte er uns an, dass wir doch nicht jeden Mist glauben sollten: Es sei doch logisch, dass eine solche Pflanze nicht existieren könne, nur weil beides Nachtschattengewächse seien. Ha! Ich fand das Konzept einer Tomoffel schon damals gut und finde es sehr witzig, dass sie nun existiert. Bitte berichte doch weiter, wie das mit der Ernte ausging - sowas könnte ich mir für meinen Balkon nämlich auch vorstellen!
 
Hallo Mortifera,
ich habe natürlich auch gleich gegoogelt,
es handelt sich hier genau genommen um zwei Pflanzen,
eine Tomatenpflanze wird auf die Kartoffel gepfropft.
Trotzdem ist es etwas außergewöhnliches.
Es grüßt Josef
 
Hallo Josef,

Danke für die Erläuterung. Sowas in der Richtung dachte ich mir fast, kennt man ja auch aus anderen Bereichen der Botanik. Aber auf jeden Fall spannend, dass es für beide Teile gut zu funktionieren scheint!

Mortifera
 
Hallo,

es stimmt das es im Ursprung zwei eigenständige Pflanzen sind, und die Kartoffel mit der Tomate veredelt wird.
Da die Kartoffel über der Erde ja "nur" noch Blätter hat um die Pflanze zu versorgen, kann das wohl auch die Tomatenpflanze übernehmen.

Bisher sieht die Menge der Tomaten gut aus, und auch die ein oder andere Kartoffel lugte schon aus der Erde, aber dort ist ein einschätzen der Menge etwas schwierig.
 
Moderiert:
So schaut dann mal richtiges Schwarzwasser aus...
Vielleicht der "Ablauf" eines Torfmoores? Bei fließendem Gewässer kann man ja nicht von Altwasser ausgehen. Schön dokumentiert! :thumbup:
 
Vielleicht der "Ablauf" eines Torfmoores? Bei fließendem Gewässer kann man ja nicht von Altwasser ausgehen.:

Genau das ist es :-) Etwa 100 Höhenmeter oberhalb beginnt klassisches schottisches Torfmoor und über diese Glens fliesst das Wasser bei Regen (reichlich ;-) dann ins Meer ab.


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Das Bild des Tages: falls jemand eine Inspiration für die nächste bemoste Rückwand sucht:
IMG_5279.JPG

Mit Mini-Pellia (und viel Geschick)müsste man sowas hinbekommen. Ich bin mäßig begabt, meine Lösung: ausdrucken in A3 und laminieren als Hintergrundfolie.


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An das Bild von Wolke muss ich mich gleich mal ranhängen. Allerdings ist meins nicht aus dem Urlaub :(, sondern aus dem eigenen Garten.

IMG_20170701_144939_603.jpg
 
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