Hallo zusammen!
Heute Morgen kam ein sehr netter gelb-roter Bote zu mir und gab mir ein Paket.

Was da wohl drin sein könnte?
Hmmm... Lt. Absender aus dem tiefen Süden. Das wird doch nicht..?
Oh Schreck!
Als ich es öffnete, wackelten ganz komische, lange Antennen darin herum. Sie bewegten sich, ruckartig zitternd, und es raschelte bedrohlich.

Was mich da auch anspringen und auffressen würde - es hatte schon Anstalten gemacht, sich zu vermehren: Es hatte bereits ein Ei gelegt!!!

Schreckensbleich tat ich einen Satz zurück.
Dann hörte ich ein leises Kichern. Das Füllmaterial geriet in Bewegung - und unser roter Reisefreund Gonzales lugte neckisch aus seiner Deckung hervor! 

"Na, haste Angst gekriegt?" grinste Gonzi mich an
, zwei Stachelschweinborsten in seinen vorderen Beinpaaren haltend. "Thomas hat mich auf die Idee gebracht, und durch die längere Anreise hatte ich ein Wochenende Zeit, zu üben. Hast Schiss bekommen, hm?" 
Witzbold! Nur langsam kehrte eine gesunde Gesichtfarbe zwischen meine Schultern zurück. "Mensch Gonzales..." ächzte ich, um Fassung ringend und erfreut darüber, dass ich der akuten Verspeisung für's Erste entronnen war.
Schon ein wenig beruhigter stellte ich fest: "Da haben wir wohl beide ein wenig Farbe verloren, was? Warst Du nicht braungebrannt nach Deinem Afrikaaufenthalt?" - "Stimmt," erzählte Gonzales, "aber durch den Lichtentzug der letzten Tage hat sich das schon wieder gegeben. Wir Garnelen reagieren recht schnell auf Veränderungen, weißt Du doch, oder?" - "Ja klar
" antwortete ich, "ich freue mich jedenfalls riesig und heiße Dich in Münster herzlich willkommen!" 
Dann haben wir ein wenig geplaudert, wir kannten uns ja noch nicht persönlich, und da ist ein erstes Beschuppern doch angebracht.
Dann hat Gonzales mir gezeigt, was er so alles mitgebracht bzw. von Thomas (knickohr) mitbekommen hat, damit er sich während der Reise nicht so einsam fühlt. Ganz tolle Sachen, schaut mal:

"Kann ich Dir etwas anbieten, Gonzi?" Mein Gast sollte sich schließlich direkt wohlfühlen. "Ach, mir geht's gut, danke, aber ich bin von der Reise etwas ermattet. Die Luft ist doch recht knapp geworden mit der Zeit. Weißt Du da ein Mittel, das mich etwas auf die Beine bringt?" - "Hmmm, mal schauen. Du bist ja eine Garnele, und da hätte ich so eine Idee, die könnten wir mal ausprobieren."
Gesagt - getan:

"Ohh ja, tut das gut. Mehr davon!" *Schwups* *Gluckgluckgluck...*

Na, Ihr kennt den kleinen Racker ja.

Muss ich mehr sagen?
Ich vermute stark, dass er sich gierig ein Überdosis verpasst hat. So schnell wie der schluckte, konnte ich gar nicht gucken - geschweige denn reagieren! Schwups,
wuselte er in einem Affenzahn überall herum und musste alles genauer unter die Lupe nehmen. Ich kam kaum hinterher. Zwischenzeitlich meinte er, er müsse den letzten Rest Staub von seinen bisherigen Reisen loswerden, düste zum See und schüttelte sich ausgiebig. Ergebnis:

(Scherz! Gonzi ist eine saubere Reisegarnele. Das ist der Abraumberg am Steinhuder Meer. Gonzi und ich fanden's witzig.
)
Gott sei Dank ließ die Wirkung recht schnell nach und Gonzales wurde ruhiger. Naja, ein wenig verspielt war er aber immer noch und seine Herkunft konnte er nicht leugnen. "Du Bernd, such mich mal, habe mich versteckt!" Nach einiger Zeit fand ich ihn, dem leisen Kichern folgend. Seine innere Stimme hatte ihn wohl zu einem seiner Größe angemessenen Rückzugsort gezogen:

"Heee, Du Schelm, hab' Dich!" Aber da konnte er natürlich nicht bleiben, also versprach ich ihm, für eine erste Ruhepause einen geeigneten Ort zu zeigen, den Ihr auch bald kennenlernen werdet.
Jetzt muss sich der Kleine erstmal ein wenig
ausruhen.
Wir sagen aus Münster erst einmal Tschüß bis später.
Gonzales und Bernd
Heute Morgen kam ein sehr netter gelb-roter Bote zu mir und gab mir ein Paket.

Was da wohl drin sein könnte?
Hmmm... Lt. Absender aus dem tiefen Süden. Das wird doch nicht..?Oh Schreck!
Als ich es öffnete, wackelten ganz komische, lange Antennen darin herum. Sie bewegten sich, ruckartig zitternd, und es raschelte bedrohlich.
Was mich da auch anspringen und auffressen würde - es hatte schon Anstalten gemacht, sich zu vermehren: Es hatte bereits ein Ei gelegt!!!


Schreckensbleich tat ich einen Satz zurück.
Dann hörte ich ein leises Kichern. Das Füllmaterial geriet in Bewegung - und unser roter Reisefreund Gonzales lugte neckisch aus seiner Deckung hervor! 

"Na, haste Angst gekriegt?" grinste Gonzi mich an
, zwei Stachelschweinborsten in seinen vorderen Beinpaaren haltend. "Thomas hat mich auf die Idee gebracht, und durch die längere Anreise hatte ich ein Wochenende Zeit, zu üben. Hast Schiss bekommen, hm?" 
Witzbold! Nur langsam kehrte eine gesunde Gesichtfarbe zwischen meine Schultern zurück. "Mensch Gonzales..." ächzte ich, um Fassung ringend und erfreut darüber, dass ich der akuten Verspeisung für's Erste entronnen war.
Schon ein wenig beruhigter stellte ich fest: "Da haben wir wohl beide ein wenig Farbe verloren, was? Warst Du nicht braungebrannt nach Deinem Afrikaaufenthalt?" - "Stimmt," erzählte Gonzales, "aber durch den Lichtentzug der letzten Tage hat sich das schon wieder gegeben. Wir Garnelen reagieren recht schnell auf Veränderungen, weißt Du doch, oder?" - "Ja klar
" antwortete ich, "ich freue mich jedenfalls riesig und heiße Dich in Münster herzlich willkommen!" 
Dann haben wir ein wenig geplaudert, wir kannten uns ja noch nicht persönlich, und da ist ein erstes Beschuppern doch angebracht.
Dann hat Gonzales mir gezeigt, was er so alles mitgebracht bzw. von Thomas (knickohr) mitbekommen hat, damit er sich während der Reise nicht so einsam fühlt. Ganz tolle Sachen, schaut mal: 
"Kann ich Dir etwas anbieten, Gonzi?" Mein Gast sollte sich schließlich direkt wohlfühlen. "Ach, mir geht's gut, danke, aber ich bin von der Reise etwas ermattet. Die Luft ist doch recht knapp geworden mit der Zeit. Weißt Du da ein Mittel, das mich etwas auf die Beine bringt?" - "Hmmm, mal schauen. Du bist ja eine Garnele, und da hätte ich so eine Idee, die könnten wir mal ausprobieren."
Gesagt - getan:

"Ohh ja, tut das gut. Mehr davon!" *Schwups* *Gluckgluckgluck...*

Na, Ihr kennt den kleinen Racker ja.


Muss ich mehr sagen?Ich vermute stark, dass er sich gierig ein Überdosis verpasst hat. So schnell wie der schluckte, konnte ich gar nicht gucken - geschweige denn reagieren! Schwups,
wuselte er in einem Affenzahn überall herum und musste alles genauer unter die Lupe nehmen. Ich kam kaum hinterher. Zwischenzeitlich meinte er, er müsse den letzten Rest Staub von seinen bisherigen Reisen loswerden, düste zum See und schüttelte sich ausgiebig. Ergebnis: 
(Scherz! Gonzi ist eine saubere Reisegarnele. Das ist der Abraumberg am Steinhuder Meer. Gonzi und ich fanden's witzig.
)Gott sei Dank ließ die Wirkung recht schnell nach und Gonzales wurde ruhiger. Naja, ein wenig verspielt war er aber immer noch und seine Herkunft konnte er nicht leugnen. "Du Bernd, such mich mal, habe mich versteckt!" Nach einiger Zeit fand ich ihn, dem leisen Kichern folgend. Seine innere Stimme hatte ihn wohl zu einem seiner Größe angemessenen Rückzugsort gezogen:

"Heee, Du Schelm, hab' Dich!" Aber da konnte er natürlich nicht bleiben, also versprach ich ihm, für eine erste Ruhepause einen geeigneten Ort zu zeigen, den Ihr auch bald kennenlernen werdet.
Jetzt muss sich der Kleine erstmal ein wenig
ausruhen.Wir sagen aus Münster erst einmal Tschüß bis später.

Gonzales und Bernd

. Jetzt weis ich wie Gonzo sich fühlen muss wen er Reist eingespärt ihn Kiste Std. unterwegs
.
Nicht unter kriegen lassen . Ein Schönes Ei hat Gonzo da mitgebracht 



Hoffe, dass er mich nicht käschern will. Eigentlich machte er nen ganz netten Eindruck. 

- und ich glaube, dass ich das auch häufig muss, denn Bernd meinte zu mir, dass wir oft draußen unterwegs sein werden in den nächsten Tagen, solange das Wetter es zulässt. Murmelte irgendwas von Ausflügen in die Natur und "Kultur erlaufen". Komisch. Ich dachte bislang, Kulturen legt man an, die erläuft man doch nicht. Naja. Mal schauen.
Aber das war schon komisch. Na, jedenfalls war ich da mit Thomas (knickohr) nachts in Namibia unterwegs zu den Sternen - und da sah ich in der Ferne
Jedenfalls hat mir Bernd dann erzählt, dass mein Traum fast prophetisches Ausmaß hatte und Tanja gerade nicht so gut reden kann. Da musste ich Ihr doch eben kurz mal Grüße schicken: 
haben beim Suchen. 
(Der kommt von Gonzi an Dich und die ganze Sippe!)


Das war eine andere Art von Karte:

Habe allerdings nach Studium des Plans dann angemerkt, dass ich mit meinen kleinen Beinchen da ganz klar im Nachteil bin
und nicht weiß, wie ich das schaffen soll...
Aber "alles halb so wild", beruhigte mich Bernd sofort: "Ich will Dich doch nicht quälen, mein lieber Gonzales. Wir fahren zu den einzelnen Standorten natürlich hin. Nur vor Ort musst Du ein klein wenig laufen, das schaffst Du ganz locker, keine Angst."
Puhhh, Glück gehabt.









Da gibt es einen Fußgängertunnel, da hängen Leuchter, die sich selbst mit Energie versorgen (3V, Aram Bartholl):




War gestern extra nochmal unterwegs und habe ein wenig Garnelenbrause besorgt. Aber pssst! 
















