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EILT: bei Kamera hier zuschlagen?

Sind halt analoge, ältere Minolta-Optiken, die selbst den den Alphas von Sony nicht auf unendlich gestellt werden können, daher die zusätzliche Linse. Ähnlich wie bei den alten FDs von Canon, wenn Du die auf EF-Bajonett setzen willst. Da lob ich mir das M42 meiner alten Fuji... :)
Verstehe ich jetzt gerade nicht. Ich kenne Minolta MC / MD Optiken, die man adaptieren kann, welche soll es sonst noch geben?
Canon FD geht auch, welche zusätzliche Linse sollte man da brauchen? Stehe gerade auf dem Schlauch... Einen mechanischen Adapter braucht man natürlich und man muss auf jegliche Elektronik verzichten.

Gruß,
Michael
 
Hallo Ihr Lieben,

sorry, dass ich erst jetzt zum Antworten komme, ich hatte gestern eine Weihnachtsfeier.

Lieben Dank für das viele Feedback und ich bin sehr froh, erst euch gefragt zu haben, bevor ich einen unüberlegten Schnellschuss tue. Jetzt nach den ganzen Argumenten erkenne ich durchaus, dass das ein totaler Reinfall geworden wäre. Dann lieber doch noch ein wenig länger warten und sparen und das Geld, das ich jetzt durch den Nicht-kauf der Analogen gespart habe, lieber mit in die digitale investieren. Die Idee klang für mich wie gesagt erst richtig gut.

Vielen Dank noch mal für alle Hinweise! :)
 
Liebe Christine,
:yes: Du wirst sehr schnell merken, dass es die richtige Entscheidung war. :thumbup: Geeignete Kamera-Objektiv-Kombinationen sind (verglichen mit dem Neupreis) gebraucht - reicht ja völlig aus - schon recht günstig zu bekommen und Du wirst viel Freude daran haben. Außerdem ist es auf Dauer günstiger als analog zu arbeiten, Speicherkarten kann man ja durchaus häufiger benutzen. ;) Und keine Bange: Auch die digitale "Entwicklung" von RAW-Dateien ist sehr interessant und extrem vielseitig. :yes:
 
Danke Bernd! :)

Ja, so ist das manchmal mit Ideen... manchmal sollten sie auch genau das bleiben :thumbup: :D
 
Ja, so ist das manchmal mit Ideen... manchmal sollten sie auch genau das bleiben :thumbup: :D
Och, Deine ursprüngliche Idee (besseres Makro-Equipment) wurde eigentlich nur leicht variiert... :innocent: :D
 
Leider in die falsche Richtung ;) Aber stimmt schon, das hatte ich nicht bedacht, dass ja dabei viel mehr Ausschuss entsteht, man die Bilder erst sieht, wenn sie fertig sind und man sie auch nicht am Rechner nachbearbeiten kann. So im Nachhinein betrachtet ne totale Schnapsidee... :whistling: :rofl:
Aber ich bin ja lernfähig... :yes: und Einsicht ist ja bekanntlich der erste Weg zur Besserung
 
Hallo Christine,

wie geht es jetzt weiter? Wir müssten schon wissen was dein Budget ist, sonst können wir dich schlecht beraten.

Es freut mich aber, dass du jetzt Einsicht hast und keinen Fehlkauf gemacht hast. :)

Gruß,
Michael
 
Hallo Michael,

für die analoge hätte ich maximal 100 bis 120 EUR ausgeben wollen, das ist ja jetzt definitiv vom Tisch.

Für die digitale denke ich, dass ich mit 500 - 700 EUR durchaus was passendes finden könnte, das würde dann aber auch erst irgendwann im Frühjahr sein. Vorher werde ich mich aber noch mal intensiv und genauer mit der ganzen Thematik auseinander setzen. Ist ja doch irgendwie komplizierter als ich es in Erinnerung habe... damals hat mir mein Vater die Kamera in die Hand gedrückt, ich hab die Einstellungen vorgenommen und auf den Auslöser gedrückt. Allerdings gab es vor 30 Jahren in der damaligen DDR nicht so eine große Auswahl wie heute und die ganzen Begriffe verwirren mich jetzt mehr als erwartet... :confused: :D ... werde halt doch langsam alt... :rofl:
 
Hallo Christine,

auch von mir nochmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung pro Digital :thumbsup:

Du wirst sehen, die Möglichkeiten mit einer digitalen Spiegelreflex sind umfangreich, erfordern aber auch dass man sich damit
regelmäßig auseinandersetzt, aber da du ja schon über gewisse Erfahrung im analogen Bereich hast,
würde ich mir da mal keine Gedanken/Sorgen machen,
die Grundlagen sind ja die selben.

Mit dem Budget - 700 € wirst du mit Sicherheit was gutes Gebrauchtes finden,
vorher halt ordentlich über die in Frage kommenden Modelle informieren und
beim entsprechenden Angebot dann zuschlagen :D

Ich persönlich bin Nutzer einer Sony Alpha 57 + Tamron Makro 60 und super zufrieden damit.

Wenn ich jetzt diese Kamera in Betracht ziehen wollte,
gute Gebrauchte in der Bucht für ca. 350 € (inklusive Standardobjektiv) plus Makro-Objektiv gebraucht, ich habe für meins 200 € bezahlt,
plus Stativ 50 € und externer Blitz 100 €,
wäre insgesamt die 700 €. Sicher geht manches davon auch noch billiger!

Aber wie gesagt, es gibt ja mehrere Alternativen

Schöne Grüße
Stefan
 
in der damaligen DDR nicht so eine große Auswahl wie heute und die ganzen Begriffe verwirren mich jetzt mehr als erwartet... :confused: :D ... werde halt doch langsam alt... :rofl:

Moin,
Naja, um Blende und Belichtungszeit und evtl Iso habe ich mir auch in Den Zeiten mit meiner Praktika NovaB Gedanken machen müssen.
Wenn Du die Zusammenhänge kennst ist es mit ner digitalen nach einer Zeit des Kennenlernens auch nicht wirklich anders. Ausser, dass Du jetzt nicht mehr in den Supermarkt rennen und zwei Tage warten mußt bis Du Ergebnisse hast. Auch sieht man jetzt erstmal wie unscharf man eigentlich fotografiert hat. Wann hat man n Bild schonmal auf n Leinwandgroßes Papier ausbelichten lassen? Jetzt zoomt man schonmal weit ins Bild um zu erkennen wie gut die Schärfe wirklich sitzt ;)
 
Einen kleinen Tip aus den Grundregeln der digitalen Knipserei:
Bilder, die nichts geworden sind: LÖSCHEN! :yes:
Klingt banal hoch zehn, wird aber oft vergessen und nachher fehlt einem bei der digitalen Bilderflut total der Überblick. Lieber ein gutes Bild als 100, die fast etwas geworden wären. Ist nicht einfach, da zu entscheiden, aber muss sein, glaub es mir. :whistling: :innocent:
 
... damals hat mir mein Vater die Kamera in die Hand gedrückt, ich hab die Einstellungen vorgenommen und auf den Auslöser gedrückt.
Das geht heute immer noch so, kommt ja immer darauf an in wie weit man in die Materie einsteigen will. :)

Einen kleinen Tip aus den Grundregeln der digitalen Knipserei:
Bilder, die nichts geworden sind: LÖSCHEN! :yes:
Echt, ich lösche keine Bilder. :-X
Ich bin irgendwie zum Bilder- oder Daten-Messi geworden, aber so lange ich den Überblick habe und damit niemand schade...
 
Echt, ich lösche keine Bilder. :-X
Sind dann vielleicht ja auch alle top geworden... :D
Ich gehe immer in mehreren Schritten dabei vor. Die schlimmsten Fehlversuche lösche ich direkt in der Cam oder nachher als erstes im Rechner. Dann werden die bearbeitet, bei denen Hoffnung besteht. Danach dann die gekillt, die mich nicht überzeugen, der Rest bleibt vorerst. Nach einigen Monaten gehe ich dann die Ordner nochmal durch und kille mit zeitlicher Distanz alles, was ich meine, nicht mehr zu benötigen. Da bleiben dann von manchmal über 1000 Bildern nur noch 100-200 übrig, das reicht bzw. ist immer noch zuviel.
Alles, was man sich später nicht mehr wirklich anschaut bzw. später besser erwischt, kann weg.
 
In der Kamera lösche ich überhaupt nichts. Am Rechner lösche ich nur Bilder die komplett schwarz oder unscharf sind. Bearbeitet werden nur die guten Bilder, das sind dann die 100 von 1000. Der Rest bleibt aber als Leichen auf der Festplatte.

Gruß,
Michael
 
:D witzige Diskussion ist ja hieraus geworden! :thumbup:
Den Tipp mit dem gnadenlos löschen, was nicht 100% überzeugt, hat mir mein Vater auch gegeben. Wenn ich an die Massen denke, die er schon gemacht und auch zum Teil veröffentlicht hat (sind laut seiner Aussage so um die 6000 im Netz von ihm), kann ich das sehr gut verstehen! Er ist da aber auch sehr kritisch, hat (schon immer) sehr hohe Anforderungen an sich selbst und natürlich die Fotos. Wenn ich an die Dunkelkammer-Zeiten denke, da wurde ein Bild auch schon mal vier/fünf mal belichtet und dabei bearbeitet (zu dunkle Bereiche "abwedeln" usw.). Noch schwieriger wurde es, als er die ersten Farbfotos in der heimischen Dunkelkammer entwickelt hat.

Was mich derzeit ein wenig überfordert, sind halt auch die vielen neuen Marken und Modelle, die ich überhaupt nicht kenne und deren Qualität nicht einschätzen kann. Bei mir hängen halt nur so Namen wie Praktika, Exakta, Konika, Nikkon und Canon EON im Kopf, das wars dann aber auch schon. Ich fühle mich da ohne Hilfe ein wenig erschlagen von der Fülle der Angebote.

Ist halt doch nicht so leicht, das Vorhaben: "kaufste dir halt mal fix ne Kamera für Makro-Fotos"... :D
 
Ist halt doch nicht so leicht, das Vorhaben: "kaufste dir halt mal fix ne Kamera für Makro-Fotos"... :D

Das Problem habe ich auch im Moment. Ich habe es jetzt nach seeeeehr viel Lektüre erstmal auf das nächste Jahr verschoben ;)
 
Naja, sagen wir es mal so:
Bei den "Großen" / bekannten Herstellern kannst Du so viel nicht falsch machen, die liefern alle eine vernünftige Bildqualität und Makros gibt es auch dafür. Der Unterschied ist oft haptischer Natur (günstigere Modelle eher viel Plastik, dafür leicher - teurere Modelle hochwertigere Magnesium-/Metallgehäuse, eher teurer, vermutl. längere Haltbarkeit, mehr Ausstattung). Ist im Prinzip eine Frage des Geldbeutels und des persönlichen Geschmacks. Genauso die Frage ob DSLR (klass. Spiegelreflex) oder DSLM (spiegellose Systemkamera).
 
Klar, die Großen sind einem ja geläufig, es tauchten nur so viele neue Namen auf, die mir nichts sagen. Ich denke, ich werde mir dann mal so ein paar Modelle raussuchen und noch mal euren fachkundigen Rat einholen :) :thumbup:
 
Welche Namen tauchen den auf, die dir nichts sagen? Es sind immer noch die gleichen Hersteller wie früher. Klar, Praktika und Exakta gibt es halt nicht mehr...
Es gibt doch nicht wirklich viele Hersteller, eigentlich sehr überschaubar?

Lass dich nicht von dem Fanboy getue in den Foto-Foren oder im Internet abschrecken. Jeder Hersteller hat sehr gute Kameras, aber das meiste hat halt was mit Emotionen zu tun.
Meistens ist es schon entscheidend welche Kamera gut in der Hand liegt und das ist auch einer der wichtigsten Punkte.

Gruß,
Michael
 
Moin,
ich würde, wie oben schon mehrfach erklärt, bei Canon oder Nikon zugreifen. Warum? Nunja, bei keiner anderen Firma gibts soviel Zubehör von Drittanbietern und einen Gebrauchtmarkt der jeden Wunsch abdeckt.
Welche der beiden Firmen muß man, wie Michael schon sagt, von der eigenen Vorliebe abhängig machen. Grade die Haptik ist da eine entscheidende Sache. Hab mich damals von Testberichten steuern lassen und bin bei Canon gelandet. Haptisch hätte ich mich (im nachhinein) für Nikon entschieden. Wobei ich jetzt mit meiner 7d vollstens zufrieden bin was das "Inderhandliegen" angeht. Das war damals bei der 400d noch ganz anders.
Dann würde ich mir genau Gedanken machen was ich will. Klar ist ne 5dMarkII n geiles Teil, aber brauche ich das um mal ein paar Bilder zu machen? Ausschöpfen wird man so ein Gerät als Normaluser nicht können. An der anderen Seite der Reihe, 1200d, hingegen ist man mM nach recht fix am Ende der Fahnenstange angelangt was das Gerät leistet. Ist halt ein günstiges Ding für die breite Masse.
Als gute Einsteiger bis hin zum Fortgeschrittenen Kamera würde ich die zweistelligen EOS Geräte ab 40d bevorzugen. Hier hast Du ein stabiles Magnesiumlegierungsgehäuse, einen deutlich besseren Verschluss (macht mehr Auslösungen mit) und eine ordentliche größe, die gut in der Hand liegt.
Zu Nikon kann ich Dir nix sagen, aber da wird es wohl genauso aussehen.
Auch Objektive gibts gebraucht zu hauf. Idr auch im guten bis sehr guten zustand. Wer sich spezielle Objektive kauft geht normalerweise sorgfältig damit um.
 
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