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Bienensalz, AQUA|PLUS GH Mineralsalz, AquaBee ......

och leude... JEDES becken ist ein eigenes habitat mit eigenen bedingungen.. da sind 1:1 vergleiche nicht machbar...
wenn ihr 1:1 ergebnisse wollt, müsst ihr alle leere becken haben.. ohne kies, ohne filter, ohne pflanzen.. und exakt die gleiche menge an tieren.. das selbe füttern.. gleiche verdunstungsstärke, etc.. und selbst dann wirds noch unterschiede geben...


vergleiche mit anderen becken sind blödsinn und auch zwischen dem frisch aufgehärtetem wasser und dem was dann im becken damit passiert sind blödsinn... immer das entsprechende becken beurteilen.. nich vergleichen =)

feststellen wie der ist-zustand is.. dann schauen woran es liegen könnte.. dann abhilfe schaffen....

die kH puffert mehr oder weniger den pH-wert.. bei einer so geringen kH wie durch das bienensalz, können ph schwankungen recht schnell stattfinden... die einwirkung kann hierbei durch sehr viele dinge passieren.. und zwar in beide richtungen.. sowohl hoch als auch runter (je nach konzentrationsveränderung): co2, sauerstoff, huminsäure, futter, dünger, stoffwechselprodukte, pflanzenwuchs (pflanzen können an der kH zehren), einige steine und kiessorten können die kh erhöhen, etc.. etc..
die liste ist lang.. und einfach in JEDEM becken anders.. und um das mal aufn punkt zu bringen. das hat nichts direktes mit dem bienensalz zu tun.. nehmt das faktum hin, dass das bienensalz die kh nur minimalst beeinflusst.. und fertig.. mehr hat das bienensalz mit euren pH-Werten wohl nicht zu tun..

man möge mich hierbei korrigieren..
 
"... JEDES becken ist ein eigenes habitat mit eigenen bedingungen.. da sind 1:1 vergleiche nicht machbar..."


Interessant hierbei ist die Tatsache,dass diese Ph senkung im Kanister, frei von anderen Einflüssen stattfindet.Warum auch immer?!
 
versuchs mit dem umkehrschluss... wenn eine änderung stattfindet.. kann es dann noch frei von einflüssen sein?

ich denke bei der antwort darauf sind wir uns einig.. =)

keiner hier macht den kram unter laborbedingungen.. auch in einem kanister kann irgendwas dazukommen.. sei es irgendwas das durch diffusion aus der umgebenen luft dazu kommt.. oder aus dem material des kanister austritt.. oder aus der pumpe.. oder aus dem sprudelstein.. oder aus dem schlauch..
oder einfach nur eine dose bienensalz die bei der herstellung minimalst von einer anderen dose abweicht...

zudem bin ich immernoch davon überzeugt, dass unsere zuhause üblichen messmethoden hier probleme haben...
und die meisten bedenken beim messen auch nicht die wirkung von temperaturunterschieden.. von höhen unterschieden, etc.. z.b. ist der partialdruck auf meereshöhe ein anderer als irgendwo im harz... und die luft ist auch im bayrischen wald anders als im tiefsten ruhrgebiet..
oder bedenkt verdunstungen beim belüften.. etc.. etc..

dann kommen bei allen andere wässerchen aus den osmoseanlagen mit unterschiedlichen vorraussetzungen.. weil sie eben aus unterschiedlichem leitungswasser stammen.. nicht nur von ort zu ort.. sondern auch teils von tag zu tag am selben wasserhahn, treten unterschiede auf.. so eine osmoseanlage für den hausgebrauch ist kein wundergerät =)

die möglichkeiten die hier einfluss haben, sind schier unendlich...
manche haben mehr einfluss als andere.. aber die summe aller einflussnahmen ergibt halt auch immer ein anderes bild..
 
Hi Demlak,
ich gebe dir bei allen Punkten recht.Würde so auch argumentieren.Jedoch folgende Situation(und das nicht theoretisch):
20l Kanister links mit OW nach belüftung- PH 7
20l Kanister rechts mit OW nach belüftung- PH7

Links: zugabe von GroTech Mineral Pro bis zur gewünschten GH von 5= PH 6.9
Rechts: zugabe vom Bienensalz bis blablabla= PH auf den verdammten Punkt von 6,5.
Mit dem gleichen Gerät und der gleichen Temperatur, im gleichen Licht und der gleichen Erdgravitation gemessen.

Von daher stellt sich bei mir schon die Frage, ob das Salz aktiv auf den PH-Wert Einfluss hat?!

Gruß

Jens
 
frag doch lieber, woran dein ph-messgerät ausmacht, dass der ph genau da steht...

ich weiß nicht wie die elektroden von den geräten arbeiten... aber bei z.b. tröpfchentests ist es ja so, dass das in abhängigkeit von bestimmten gelösten stoffen gemessen wird.. und wenn diese menge so dermaßen gering ist, ist das messergebnis immer verfälscht...

und selbst wenns keine messungenauigkeit geben würde:
unterschiedliche salze haben unterschiedliche zusammensetzungen.. und die bewirken unterschiedliche auswirkungen auf die parameter... welche wiederum ausschlaggebend für die messungen und deren ergebnisse sind..


mal ganz davon abgesehen, dass der ph-wert im kanister ziemlich egal ist... der wird erst im habitat relevant.. wo wieder zig andere faktoren auf ihn einwirken..
 
Von daher stellt sich bei mir schon die Frage, ob das Salz aktiv auf den PH-Wert Einfluss hat?!

Ich hab mal gehört das das Bienensalz ganz leicht den PH anheben soll. Konnte dies auch bei mir mehrmals nachmessen. Aber im ganz kleinen Bereich von 0,2 - 0,3. Und so muss ich Demlak recht geben, es ist bei Jedem anders, wenn es bei dir senkt isses doch klasse, sauberes gutes Bienenwasser.
 
Mein Messgerät ist mein Eichwert.Ist mir latte ob da 6,6, 7 oder 165,8 als Wert rauskommt.Ich Messe den ist-Wert im Becken und gleiche das Wechselwasser entsprechend an.Fakt bei mir zu Hause in meinen ominösen Kanistern ist nun mal,dass nach der zugabe von dem Bienensalz mein PH-Wert sinkt.
 
Hallo allerseits,

schade eigentlich, dass man sich nicht damit zufrieden geben kann, das etwas funktioniert. In den letzten Tagen sind zwei neue Produkte aufgetaucht und das ist nicht das erste Mal dass meine gutgläubigen Beratungen zu Produkten geführt haben die überstürzt auf den Markt gebracht wurden.

Eine kurze Erklärung: Ich habe schon oft mitgeteilt (auch hier im Forum), dass die Wasserwerte bei der Haltung von Fischen oder Garnelen etc. von untergeordneter Bedeutung sind. Es sind andere Faktoren, die zu plötzlicher Sterblichkeit führen und das betrifft häufig Tiere mit geringer Immunität wie tragende Weibchen und ganz besonders Jungtiere. Meine Versuche und Untersuchungen zeigen, dass es der erhöhte Keimdruck ist und das nicht nur ausgehend von Bakterien die durch Genverlust nicht mehr in der Lage sind Biofilme zu bilden und planktonisch durchs Wassers schweben. Mikrobiologische Wasseranalysen erfassen leider keine Keime in Biofilmen, da sich diese logischerweise nicht mit der Standard-Wasserprobe erfassen lassen.
Einige Bakterien leben nahezu überall: im Wasser, im Boden und auf allen möglichen Oberflächen. Nach einer längeren Laufzeit eines Aquariums stellen sich nicht selten sehr dominierende Bakteriengesellschaften ein bis hin zu Monospezies-Biofilmen. Der Stoffwechsel dieser weit verbreiteten Bakterien ist extrem variabel und sie können alle möglichen Stoffwechselprozesse innerhalb eines Stoffkreislaufes übernehmen - bevorzugt aerob aber auch anaerob. Leider sind es genau solche omnipresenten Bakterien die auch bei Menschen zu gefährlichen Krankheiten führen können.
Lange Zeit war ich auf einem Irrweg, dass ich alles versucht habe, um die Haltungsbedingungen möglichst steril zu gestalten: von extremen pH-Werten, Erhöhung des Redoxpotentials, Ozonisierung, UV-Sterilisation etc.
Die neuartige Konditionierung von Aquarienwasser mit einer bestimmten Mischung an Spurenelementen und Additiven zielen auf die allgemeine mikrobiologische Förderung, damit es gar nicht erst zu monospezifischen Biofilmen kommen kann, da der Mangel von ganz bestimmten Elementen sehr schnell zu einem Zusammenbruch von einigen Bakterienarten kommen kann. Ziel ist ein breites Spektrum einer Mikroflora und -fauna, die ein erhebliches antagonistisches Potential bildet und gefährliche Keime in erträglichen Grenzen hält. Ein Filterschaumstoff mit einem hochaktiven Biofilm beschichtet bietet außerdem eine sehr wirkungsvolle Barriere für freischwebende Pathogene wie Mikrosporidien etc.
Das dadurch nebenbei auch das Pflanzenwachstum deutlich gefördert werden kann, kann jeder selbst beobachten. Pflanzendünger werden überflüssig bei sachgemäß durchgeführten Wasserwechseln.

Hallo,

hier wurde unter anderem sehr deutlich etwas zu "exakten Wasserwerten" beschrieben.

Weiter möchte ich >diesen Artikel in diesem Zusammenhang gerne empfehlen.

Macht euch wegen der Wasserwerte net all zu verrückt! Freut euch lieber wenn es euren Tierchen gut geht...

Allerherzlichste
Frank
 
Mein Messgerät ist mein Eichwert.Ist mir latte ob da 6,6, 7 oder 165,8 als Wert rauskommt.Ich Messe den ist-Wert im Becken und gleiche das Wechselwasser entsprechend an.Fakt bei mir zu Hause in meinen ominösen Kanistern ist nun mal,dass nach der zugabe von dem Bienensalz mein PH-Wert sinkt.

ich würd da eher andere werte zum "eichen" nehmen, als den ph wert..
ich nehme dafür den leitwert.. der ist in selbstaufbereitetem osmosewasser wohl am zuverlässigsten.. lediglich IM becken wird dieser darauf dann durch z.b. nitrate verfälscht..

Macht Euch wegen der Wasserwerte net all zu Verrückt!
gut auf den punkt gebracht *g*
 
Moin,
ich bin zwar kein Rechenfauler aber trotzdem danke, Gegenrechnen kann man immer mal zum Test.
 
Hallo Leute

Meine Punkte zu eurer Dikussion:
1) Osmosewasser ist nicht gleich Osmosewasser. Es hängt vom Ausgangswasser und der Qualität der Filter ab

2) Wieso nehmt ihr nicht etwas Torf um den PH - Wert zu senken? Müsste man ja nicht ins Becken geben, einige Tage im Wechselwasserkanister sollten es auch tun! Etwas Akadama oder Soil im Wechselkanister hätte wohl ähnliche Wirkung?

LG

Matthias
 
Hab seit neuesten auch welche.Habe 2 60er Becken am laufen 1. mit Akadama und Luftheber/Schwammfilter. 2 mit Akadama und Bofi. Das 2 hatte ich in der Mitte mit Filtermatte getrennt und jetzt das komische Fadenalgen zeigten sich bloß im 2. Becken auf der linken abgetrennten Seite, rechts außer ein par grüne Flecken an der Scheibe nix auffälliges und die Fadenalgen scheinen sehr plötzlich gekommen zu sein. Wasserwerte sind in beiden Becken fast identisch.
 
Habe in fast allen Becken mit Leitungswasser auch ordentlich Fadenalgen beim Einfahren gehabt. Das war teilweise richtig übel. Auch an den Scheiben war immer ein Algenteppich nach wenigen Tagen zu sehen.

Im neuen Becken, welches ich mit aufgesalzenem Osmosewasser einfahre, ist kein bisschen Alge zu sehen. Nicht mal an den Scheiben sind Beläge. Die paar Schnecken im Becken muss ich füttern...

Mein Setup ist in meinem Blog zu finden.
 
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