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Mein 160er Projekt

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Und ja, es ist möglich, zu verkleben und die Seiten so zu schleifen und zu polieren, dass es nicht zu erkennen ist, dass mehrere Scheiben zum Einsatz kamen.
Noch einmal: (extra langsam geschrieben, damit es der Letzte verstehen kann)

Es war ein Puzzle-Spiel die äußeren drei Scheiben EINZELN über die Abbüge der Originaldrähte an den vorgesehenen Platz zu schieben. Für die hinterste Scheibe (die mit den Gewinden) wurde der Draht-Durchbruch geschlitzt und machte so keine Montageprobleme.

Ein zusammengeklebter Block mag mit etwas Geschick (und vermutlich einigen Fehlversuchen) dann tatsächlich aussehen, wie aus einem Stück, er wäre aber nicht mehr montierbar. :ausla:

Und als Troll habe ich dich hier im Forum zu recht schon öfter bezeichnet. Den Grund will ich nicht noch einmal erklären, weil … (ach, denk dir doch selbst was aus)

btw:
Ich habe nur dich jetzt in meiner Ignorierliste stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemanden als Troll anzusehen und ihn dann noch zu füttern, zeugt aber nicht gerade von kognitiver Brillanz.

Wie schon gesagt: Sei's drum.
Ich habe lediglich einen Verbesserungsvorschlag einer an sich nicht mal schlechten Idee gemacht.
Kann man annehmen, ablehnen oder auch als persönlichen Angriff werten.
 
Und ja, es ist möglich, zu verkleben und die Seiten so zu schleifen und zu polieren, dass es nicht zu erkennen ist, dass mehrere Scheiben zum Einsatz kamen.
Muss man halt auch wollen.
Der (zeitliche) Aufwand hierfür ist recht hoch und wenn einem die Optik nicht so wichtig ist, sollte man es lassen.
Ich finde es auch etwas krass, wie Du handwerkliche Fähigkeiten und sonstige Perfektionen bei anderen Leuten voraussetzt.

Gyuri ist froh eine praktische, optisch nicht noch auffälligere Lösung gefunden zu haben. Es hat auch nicht jeder zu seiner nicht ganz perfekten handwerklichen Fähigkeit eine voll ausgestatte Hobbywerkstatt.
Ich nehme an, daß Du noch nicht gemerkt hast, daß Gyuri und Gyurine a) nicht mehr ganz jung und b) nicht mehr ganz gesund sind und c) in einer Etagenwohnung leben. Die meisten so lebenden Leute basteln da selbst gar nichts mehr. Ich bewundere Gyuris Motivation seinem Leben noch etwas mehr als nur Restexistenz zu geben. Hoch leben seine Aquarien :party: und seine Leidenschaft sich zu bemühen daß etwas doch irgendwie klappt.

Bei optischen Unzulänglichkeiten und sonstigen, oberflächlichen Kleinigkeiten übe Du Dich mal mehr in menschlicher Empatie. Das ist bei Deiner fachlichen und fähigen Perfektion ein Punkt wo Du noch tonnenweise an Deiner Persönlichkeit Ecken und Kanten schleifen und verkleben mußt.
Da krieg sogar ich als nicht Benannte beim Lesen regelmäßig aufstoßen.
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Bei solchen persönlichen, für die Aquarienbewohner vollkommen unwichtigen Punkten fehlt mir ab und an der Einsatz der Mods.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es auch etwas krass, wie Du handwerkliche Fähigkeiten und sonstige Perfektionen bei anderen Leuten voraussetzt.
Ich setze es ja nicht voraus.
Ich habe lediglich einen Vorschlag unterbreitet, wie es meiner Meinung nach besser aussehen könnte.

Es hat auch nicht jeder zu seiner nicht ganz perfekten handwerklichen Fähigkeit eine voll ausgestatte Hobbywerkstatt.
Das wäre für meinen Vorschlag nicht erforderlich.
Es würde lediglich Acrylkleber, ein Schleifklotz, Polierpaste und Geduld erfordern.
Zeit hat er ja wohl.

Ich nehme an, daß Du noch nicht gemerkt hast, daß Gyuri und Gyurine a) nicht mehr ganz jung und b) nicht mehr ganz gesund sind und c) in einer Etagenwohnung leben.
Meiner Meinung nach hierfür wohl kaum relevant.
Er hat die Halterung so hinbekommen und sie funktioniert bestimmt auch gut.
Dann könnte man es auch schön machen.
Muss er halt nicht, wenn er so zufrieden ist.
Wenn aber jemand anders (mit höheren optischen Ansprüchen) etwas ähnliches nachbauen möchte, wäre es für denjenigen evtl. interessant, wie man das hinbekommt.
Ich habe ähnliches schon gefertigt, muss nächstes Winterhalbjahr wieder ran und könnte durchaus Tipps geben.

Bei optischen Unzulänglichkeiten und sonstigen, oberflächlichen Kleinigkeiten übe Du Dich mal mehr in menschlicher Empatie.
Und das soll dann in die Richtung gehen, eine durchaus verbesserungsfähige Lösung als "Ganz toll gemacht. Sieht super aus" zu kommentieren?
Werde ich nicht tun.

Bei solchen persönlichen, für die Aquarienbewohner vollkommen unwichtigen Punkten fehlt mir ab und an der Einsatz der Mods.
So hat halt jeder seine Meinung. Fehlerhaftes Verhalten bzgl. der Forenregeln sehe ich bei mir jedenfalls nicht und sachliche Kritik steht nicht als verboten drin.
Mir fehlen Mods, die bei klar erkennbaren falschen Informationen eingreifen.
Man muss aber erstmal jemanden finden, der das überhaupt machen möchte und der außerdem die fachliche Tiefe aufweist.
Ich war jahrelang als Mod und Admin in einem Fachforum für Zwergbuntbarsche tätig und will so etwas nicht mehr machen.
Du bist doch regelmäßig hier im Forum aktiv. Möchtest Du das nicht machen? Aufgrund Deiner Beiträge halte ich Dich für durchaus geeignet. Meinen Segen hättest Du.
 
Schwäbisches Sprichwort auf Unerfrängisch:
Ni geschent is genuch gelobt...;-)
Den Satz hatte ich in der Tat auch im Hinterkopf (Auf Hochdeutsch halt. Wir Hannoveraner können alles, nur kein auf Dialekt :D).
Ich habe es mir aber gekniffen (weil ich ja an mir arbeiten soll).
 
Und das soll dann in die Richtung gehen, eine durchaus verbesserungsfähige Lösung als "Ganz toll gemacht. Sieht super aus" zu kommentieren?
Werde ich nicht tun.
Brauchst Du auch nicht, keinesfalls. Die Tipps waren fein, aber hättest Du Dir folgenden Satz gespart wäre alles gut gewesen.
Die derzeitige Ausführung würde ich im Aquarienkeller tolerieren, aber keinesfalls im Wohnraum.
Das muß doch jeder selber wissen, was für seine Wohnräume optisch akzeptabel ist. Es ist sein Tread aus seinem Wohnzimmer. Du bist der unangefochtene Profi, aber emotional ein Elefant in der Porzellankiste. Nach Deinen guten Verbesserungsvorschlägen hättest Du schreiben können: ... , dann wäre es a la Creme.
Es ist eben nicht jeder so geschickt oder detailverliebt. Oder hat nicht die Geduld bis es endlich perfekt ist oder ist für seine Verhältnisse mit dem praktischen Wert des Ergebnisses zufrieden.
Meiner Meinung nach hierfür wohl kaum relevant.
Er hat die Halterung so hinbekommen und sie funktioniert bestimmt auch gut.
Dann könnte man es auch schön machen.
Keiner von uns weiß wie es seinen alten Händen geht. Bei mir fängt es auch schon langsam an.
Jede Generation das selbe Theater mit den jungen Leuten.:rolleyes:

Du bist doch regelmäßig hier im Forum aktiv. Möchtest Du das nicht machen? Aufgrund Deiner Beiträge halte ich Dich für durchaus geeignet. Meinen Segen hättest Du.
Danke für Dein Kompliment :pray: ! Hast wieder ein Stein im Brett. :D
Habe aber nur paar Basiskenntnisse für Neocaridina und Low-Co2-Pflanzen. An Bienenwissen, Tiger, Inle und die ganze KH-Schieberei, da fehlt es bei mir meilenweit. Also leider nix Karriere machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das war in der Tat ungeschickt ausgedrückt und auch so nicht gemeint.
Ich habe es kurze Zeit später verbessert (ich zitiere mich mal selber):
Meinen letzten Satz möchte ich gerne präzisieren:
"Die derzeitige Ausführung würde ich im Aquarienkeller tolerieren, aber keinesfalls in meinem Wohnraum."
Du darfst in Deiner Wohnung natürlich machen, was Du willst.
Hat er wohl nicht mehr gelesen, da ich bereits auf seiner Ignore-Liste war. Das ist aber nicht weiter schlimm.

Du bist der unangefochtene Profi, aber emotional ein Elefant in der Porzellankiste.
Profi? Ne, sehe ich anders. Da gibt es deutlich bessere. Ich habe evtl. ein stabiles aquaristisches Basiswissen und einen guten naturwissenschaftlichen Hintergrund, stehe aber bei Garnelen eher am Anfang.
Im Augenblick sogar nur ein laufendes Becken und ein großes Regal, was auf die Bestückung wartet. Dauert aber noch, da ich bis Oktober andere Prioritäten habe.
Bzgl. des Elefanten: Ich will mich nicht zu weit rauslehnen, aber mein Verhältnis Beiträge zu Zustimmungen beträgt gute 2 zu 1. Es scheint also so, dass relativ viele Teilnehmer hier mein Geschreibsel durchaus nicht so negativ sehen.
Ich bin allerdings ein Freund klarer Worte und wenn etwas meiner Meinung nach falsch ist, rede ich nicht groß um den heißen Brei, sondern schreibe einfach das (und warum) es falsch ist. Kann nicht jeder mit um.

Also leider nix Karriere machen.
Gräme Dich nicht.
Der Job ist zuweilen recht undankbar und wird (wenn es läuft) kaum wahrgenommen.
Ein guter Mod agiert zu 90% im Bereich der persönlichen Nachrichten, da es halt niemand mag, öffentlich gerügt zu werden und dann erst recht bockig wird.

Eine Bitte hätte ich allerdings noch:
Wenn Du mich zitierst, dann bitte unverändert.
Gyuri hat mich mehrfach mit veränderten Zitaten geärgert, obwohl ich das auch angesprochen habe (hat nichts gebracht).
Eine Hervorhebung ist in den meisten Fällen nicht notwendig. Gerade Einsatzzitate benötigen das nicht.
Wenn es unbedingt sein muss, gibt es Regeln, die Hervorhebungen als abweichend vom Original kenntlich machen.
Für viele wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit, aber ich reagiere leicht allergisch, wenn das immer wieder passiert.
 
Kleiner Zwischenbericht, der nur indirekt mit meinem 160er Projekt zu tun hat:

Ich war dabei, eine größere Menge Fadenalgen zu entfernen. Dazu nahm ich die drei Segmente meiner Abdeckung ab und stellte sie am Boden seitlich des Beckens ab.
Als das Gröbste raus war - vielleicht 30 Minuten später, beendete ich die Aktion und legte die Abdeckungssegmente wieder auf.

Und jetzt kommt's!
Da lag hinter den Scheiben auf dem Boden ein Keilfleckbarbe und zuckte noch ganz leicht. :eek:
Ich nahm ihn mit zwei Fangnetzen vorsichtig auf und setzte ihn im Netz verbleibend ins Becken ein um zu beobachten, ob er sich überhaupt erholt.
Zuerst sah es nicht so aus, als dass es noch was wird mit ihm. Er schwamm mit dem Bauch nach oben und rührte sich kaum noch.
Nach vielleicht weiteren 15 Minuten schaute ich noch mal, ob ich ihn, wie befürchtet, entsorgen musste. Doch dann hatte er schon wieder seine normale Schwimmposition eingenommen. So entließ ich ihn aus dem Fangnetz. Er war noch sehr verstört und unternahm gar keine Fluchtversuche sondern "stand" im Filter-Einströhmbereich.
Nach weiteren 15 Minuten schwamm das dicke mutmaßliche Weibchen wieder mit den z.T. kleineren Keilfleckbarben umher … und so ist das heute auch noch. :hurray:
So konnte ich einem Fischlein das Leben retten. :thumbup:
Wie es geschehen konnte, dass es einen missglückten "Ausflugversuch" gab, weiß ich nicht. Der Wasserstand ist z.Zt. niedriger als normal, so ca. 3cm unter dem Beckenrand. Ich hatte in diesem 160er bisher auch noch nie einen Sprungversuch beobachtet. :nono:


Ach ja, mein Algenproblem wird nun mit weitern Maßnahmen bekämpft:
  • Entfernung, wenns wieder schlimmer wird :faint:
  • Etwas häufiger Wasser wechseln :o
  • Beleuchtung umprogrammieren (davor schreckte ich bisher zurück, weil ich froh war, dass die komplizierte Programmierung überhaupt funktionierte :censored: )
  • "ganz brutal" mit anderer Chemie :whistling: (ein Mittel, das die Pflanzen nicht so sehr belasten soll)
Schau ma' mal weiter. ;)
 
Ach ja, mein Algenproblem wird nun mit weiteren Maßnahmen bekämpft:
  • Entfernung, wenn's wieder schlimmer wird :faint: … The never ending Story
  • Etwas häufiger Wasser wechseln :o … aber nix übertreiben!
  • Beleuchtung umprogrammieren … ist gar nicht so schwer … wenn man sich konzentriert und sich ein Konzept zurecht legt :zeit: *)
  • "ganz brutal" mit anderer Chemie :whistling: JBL - Algol hat kaum etwas bewirkt, nur die Schwimmpflanzen sind jetzt weg :heul: Jetzt versuche ich es mit ALGEXIT die erste von vier Wochen.
Schau ma' mal weiter. ;)

zu *)
Gyuri Tag.jpg

Man empfahl mir zwar eine Mittagspause einzulegen, mir erscheint das aber zu "unnatürlich".
So ein Beleuchtungscomputer kann es auch besser.
Ich steuere
damit über zwei Kanäle eine RGB-25 Watt LED-Lichtleiste und eine warmweiße 35 Watt LED-Lichtleiste.
Für beide Kanäle kann man je vier (verschiedene) Intervalle bestimmen.
Es wird dann nach Anfangs- und Endzeit gefragt,
je zwei Rampen zum Auf- und Abblenden
und natürlich kann man die gewünschten Maximalausleuchtungen in Prozent wählen.

In meinem Fall gibt es am Vormittag und Nachmittag für ca. 4 Stunden "Schatten" mit ca. 10 Watt Gesamtausleuchtung.
Mittags sind es dann maximal etwas über 50 Watt
und ab 19 Uhr sind es nur noch ca. 15 Watt … und ab 22 Uhr müssen sich die Fischlein mit ganz wenig Restlicht auf die Nacht einstellen.:sleep:

Über den ganzen Tag verteilt ist es weniger hell als vorher. Wie viel könnte man ausrechnen … das erspare ich mir aber :no:

Wie man das alles umprogrammieren kann, weiß ich jetzt und das wäre auch gar kein Teufelswerk.:drool5:
 
Ich habe jetzt die Beleuchtung besonders am Abend beobachtet. Beim "Mischlicht" kommt mir der RGB-Anteil etwas zu kurz.
Das RGB-Ausblenden zwischen 22:15 und 23:00 war zu schwach.
So werde ich das Warmweiß ab ca.16:30 etwas verringern und das RGB etwas erhöhen um eine schönere Abendrotstimmung zu erhalten.

Worauf man bei der Programmierung auch achten muss:
Die Intervalle innerhalb eines Kanals dürfen/können sich nicht überlagern.
Damit es zwischendurch nicht ganz dunkel wird, sollten die Intervalle beider Kanäle immer etwas gegeneinander versetzt sein.

Wem eine Beleuchtung von 6:00 bis 23:00 viel zu lang erscheint:
Eine Beleuchtung unter vielleicht 15 Watt ist praktisch gar keine, außer vielleicht für dämmerungsaktive Bewohner.
Über 15 Watt habe ich 7:45 - 10:15 und 11:00 - 15:00 und 16:00 - ca. 20:00. Das wären dann 10,5 z.T. reduzierte Beleuchtung und nie über 55 Watt.

Vorher hatte ich 60 Watt (=Vollbeleuchtung) über 10 Stunden bzw. > 15 Watt über 11 Stunden, was als zu viel erachtet wurde und nur den Fadenalgen gefallen hat.

Zum Vergleich:
Im 57er habe ich 12 Stunden volles Licht EIN bzw. AUS mit 10,8 Watt. (Programmierung nicht möglich)
Dort wurde ich ein Algenproblem durch gezielten Einsatz von destiliertem Wasser und Manipulation der integrierten Filteranlage wieder los.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat sich nicht allzuviel getan, in meinem 160er.

Vor ein paar Tagen staunte ich nicht schlecht :cool:als ich eine einzelne Red Fire Garnele entdeckte. Meine 3 Amanos setzte ich ja mit viel Mühen ins 160er um. Aber ich wüsste nicht, dass ich eine Red Fire umgesetzt hätte und ich kann mir auch nicht vorstellen, wie es der "Einzelgänger" gemacht hat.
Ihn zu fangen um ihn wieder ins Garnelenbecken zu bringen ist etwas schwer. Ich habe sie nur einmal gesehen und ich weiß nicht, wo sie sich normal aufhält. Viele richtig rote Red Fire habe ich auch im Garnelenbecken nicht mehr. Über mehrere Generationen haben sie fast alle die rote Farbe verloren.
Wenn ich mal ein zwei erwische, werde ich sie vielleicht ins 160er setzen. Den Amanos scheint es dort auch zu gefallen. Man sieht sie immer öfter. Und ins Garnelenbecken plane ich eh schon länger andere Farben.
 
Heute gab es einen leider viel zu seltenen Wasserwechsel … ca. 50% und "halbe-halbe" mit Leitungs- und destiliertem Wasser.

Beim Altwasser absaugen stochere ich immer etwas im Boden rum, immer vorsichtig, damit man nicht zu viel Schmutz aufwühlt. So weit - so gut. Aber als ich dann eine Wurzel etwas versetzte, wühlte ich so viel Schmutz auf … ich hätte nie gedacht, dass da so viel noch drin war.
Mir konnte auf die Schnelle nur den Bodenfilter in der Nähe des Absaugrohrs frei zu legen um wöglichst schnell wieder klares Wasser zu bekommen.
Mit 550 l/h geht das im 160l-Becken recht schnell.

Aber ich werde wohl doch in den "sauren Apfel beißen müssen" und das Becken leeren und etwas anders neu aufbauen.
Dabei werde ich den Bodenfilter so verlegen, dass er mehr im Vordergrund auch die Futterreste ansaugt. Besonders vorn sorge ich dann für viel weniger Boden. Ich lasse dann nur noch den Hintergrund mit Wasserpflanzen zuwachsen; im Mittelgrund kommen mehr Wurzeln rein.
(Nur) inspirieren lasse ich mich durch ein entdecktes "Ufer-Foto":
inspiration.jpg
Natürlich habe ich andere Fische, die ich auch behalten will … obwohl, ein paar friedliche aber größere Fische wären schon nicht schlecht.
Das eilt aber nicht und ich werde sicher auch die nächste Aquarienbörse vom Verein abwarten und mich dort auch beraten lassen.
 
Ich bin da in mich gegangen. Ich werde im 160er Becken wirklich nichts mit Garnelen machen. Die drei übrigen Amanos und die/der einzelne Red Fire, die/der mehr aus Versehen im 160er gelandet ist und die/den ich nicht fangen kann, lasse ich einfach dort drin, werde aber das Garnelenhalten nur noch im 57er auf sehr einfachem Niveau weiter führen. Ans "Züchten" habe ich hier und dort sowieso nie gedacht.

Die 8 Roten Neons (alle "pumperl xund") , die ich ins 57er auslagern musste, weil ich im 160er nicht die nötigen Wasserwerte herstellen konnte, könnte ich vielleicht bald zurück setzen. Dann könnte ich das Wasser im 57er wieder härter werden lassen. Die Garnelen und Schnecken würden es mir sicher danken.
Im 160er sind GH°, KH°, pH schon deutlich niedriger als am Anfang.
Ich möchte aber im 160er auf keinen Fall eine Überbesetzung erzielen.
 
Im 160er sind GH°, KH°, pH schon deutlich niedriger als am Anfang.
Aufgrund meiner Messung Schätzung meiner Wasserwerte im 160er wollte ich bei der Fischbörse unseres Vereins verschiedene Fische zukaufen. (man weiß ja nicht immer, was gerade angeboten wird, aber ich wollte auf keinen Fall was neues einsetzen sondern nur meine Gruppen etwas aufstocken.

Als Vereinsmitglied kann ich einen kostenlosen Wassertest mit Beratung durchführen lassen. :thumbup:
Danach hätte ich mich nach Fischen umgeschaut.

:heul:In meinem Aquarium ist einfach ausgesprochen (lt. Vereinsvorstand) eine "Kloake".

Der Leitwert sei für sich gemessen zwar in Ordnung (530 µs) … ABER
… mein Nitratwert von 150 ist jenseits des Erträglichen.

Am Rande: Eigenartig, der PH-Wert ist bei 7,8 (kalibriertes Gerät) obwohl ich in der letzten Zeit immer um die 6,8 aus dem Orangeton des Teststreifens schätzte.

Ich kann also noch so viel mit meinem Leitungswasser & destiliertem Wasser panschen, so lange ich nichts zuverlässig messen kann, ist das voll der Mist.

Das Wasser wird jetzt nicht mehr so stark durchlüftet (einfacher Einlauf statt Düsen, aber mit leicht bewegter Wasseroberfläche) So sollte es auch mit dem Pflanzenwachstum besser werden.

Und es könne nichts schaden noch weniger zu füttern. Allerdings, ich füttere wirklich nicht viel. :nono:

Jetzt werde ich also einen 50% Wasserwechsel machen (nur mit Leitungswasser!) und dann die nächste Zeit alle 14 Tage 30%.
Ob ich dann wieder destiliertes Wasser einmische, weiß ich jetzt nicht. Ich besorge mir dazu vorher aussagekräftiges Mess-Equipment.

Im Verein meinte man, danach könne ich "vielleicht" meine Roten Neons einsetzen obwohl die KH so hoch sei. Falls die recht haben, würde ich mein Vorhaben mit dem Umbau noch einmal überdenken.
 
PH-Wert ist bei 7,8 (kalibriertes Gerät) obwohl …
Es bleibt dabei: Meine Teststreifen sagen mir auch nach einem 50%(=80L) Wasserwechsel (davon 10 Liter destiliertes Wasser) nach wie vor pH 6,8

Man kann so einfach nicht viel machen. Man empfahl mir zwar einen PH-Wert 7,0-7,4 aber ich wüsste auf die Schnelle nur wie man ihn runter bekäme.
Aber von 7,8 auf 7,4 ist nicht mit meinen Teststreifen gezielt zu schaffen, wenn ich den echten Wert nicht messen kann.
 
@Gyuri, dann bleibt nur mehr eine Analyse in einem Wassertestlabor.
Aber vielleicht tröstet es dich, auch ich hatte schon ein AQ, da konnte ich machen was ich wollte, es lief einfach nicht, auch nicht nach Neuaufsetzung. Manchmal ist es wie verhext.
LG Winni
 
Nitrat auf 150 mh/l?!

Ich bin zwar nur Anfänger, aber bei der Vorgabe "max 50 mg/l im Leitungswasser" und du verschneidest noch mit dest. Wasser - da würde ich mir gerade andere Sorgen machen als die Messung des Ph-Wertes. :eek:

Und die pH-Messung könnte man ja mal mit Tröpfchentests versuchen...
 
[…] andere Sorgen machen als die Messung des Ph-Wertes. […]

Die pH Messungen sind halt offensichtlich weit auseinander! UND ich weiß ja, dass ich am pH auf die Schnelle sowieso kam was ändern kann.


Mit Nitrat hast du schon Recht! Aber da liegt die "Labormessung" vom Verein gar nicht soooo weit von meiner Teststreifen-Schätzung weg, wenn man bedenkt, dass mir alle Farben auf dem Streifen grundsätzlich nicht zu dem Vergleichsjurnal passt.
Ich scätzte mit meinen Streifen ungefähr zwischen 50 und 100 mg/L, näher bei 50. 150 läge dann auf meiner Farbscala zwischen 100 und 250mg/L und so weit war ich zuhause auf keinen Fall über 100.
Das könnte vielleicht daran liegen, dass ich irgendwie farbenblind wäre. Davon ist mir bisher aber nichts bekannt. :nono:

Insgesammt würde ich VIELLEICHT einem Tröpfchentest mehr Glauben schenken. Allerdings … wenn ich Farbenblind wäre, hätte ich damit ähnliche Probleme wie mit den Teststreifen.

Das Übel könnte man in den Griff bekommen, wenn die Farbvergleiche von einem kalibrierten Kameraauge durchgeführt werden.

Eine "Billigversion" (gut doppelt so teuer wie meine Teststreifen) entdeckte ich neulich in einem kleinen Zoogeschäft. Da vergleicht eine App über die Handy-Kamera den Teststreifen mit einem Journal. Ob das funktioniert? Ich weiß es nicht.

Irgendwo und irgendwann zeigte mir hier irgendwer ein etwas teureres System, bei dem immer zu Beginn mit klarem Wasser kalibriert wird. Als alter Messtechniker hat mir das gefallen. Andererseits muss ich jetzt, da ich im Aquarienfreunde Verein bin, nicht ein so teures Equipment kaufen.
Ich glaube zur schnellen Überprüfung zuhause brauche ich keine 7 verschiedene Wasserwerte.
Im Gartencenter wurde mir (glaub ich) auch NUR Nitrat gemessen … und ohne Angabe eines Messergebnisses gesagt, das Wasser sei in Ordnung und ich könne jetzt gleich Fische kaufen.

btw: Nitrat wurde im Verein auch mit einem extra Teststreifen geprüft der nichts anderes misst. Auch der Vergleich mit einem Journal war da für mich kein Problem. :thumbup:
Scheinbar war ich damit gar nicht farbenblind.

Mal schauen, ob ich die gleichen Streifen irgendwo bekomme. Dann werde ich mich die nächste Zeit mehr auf Nitrat konzentrieren.
Für später werde ich mir auch noch eine Möglichkeit, den Leitwert messen zu können, besorgen. Da hat mein Schwiegersohn wohl eine Quelle. ;)
 
Im Endeffekt hast du einen viel zu hohen Nitratwert, indiskutabel. Ob jetzt 50, 100 oder 150mg/l, ist so gesehen egal, denn es ist deutlich zu viel. Es ist irrelevant, mit welcher Methode der Wert ermittelt wurde, wie elegant oder wie genau die Messung durchgeführt wurde. Der Fakt bleibt Fakt!
Statt dir den Kopf zu zerbrechen, wer mit welcher Gerätschaft am besten misst, überlege doch besser, wieso du solche Werte im AQ hast, und wie du sie vermeiden und beheben kannst.
 
Status

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