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Mein 160er Projekt

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;) Einen ganz anderen Kandidaten kann ich besser erkennen … obwohl ich dieses "quirlige Etwas" auch nicht vernünftig aufs Bild bringe.
Diesen Antennenwels :D (Spontankauf) bekam ich zum Preis eines Plati weil er noch gar so klein ist. [/quote]
Antennenwelse werden ganz schön groß und sind nachtaktiv. Die Panzerwelse sind tagaktiv. Die Neons sinken zum Schlafen nach unten.
Tag- und nachtaktive Tiere im selben Becken ist wie wenn Du beim Schlafen alle 5 Minuten geweckt wirst. In meinen Augen ist da gar nichts mehr lustig, nicht mal wenn man den geschenkt bekommt.
 
Hi,
findest Du das nicht etwas übertrieben, ich meine am Rio Negro hat der Neon auch keine Haustüre die er nachts abschließen kann. Wenn ich nachts in meine Becken schaue so ist nirgends wirklich Ruhe .
 
Ich will es da, was MEIN Gesellschaftsbecken betrifft, gar nicht so eng sehen. Bei mir kommen z.B. auch Fische aus verschiedenen Ecken der Welt zusammen, die sich normal nie begegnen würden.

Natürlich habe ich die Einwände von @Katzenfische ernst genommen und mich bei Wikipedia und verschiedenen Internetanbietern kundig gemacht, was es da zu lesen gibt. Antennenwelse sind "dämmerungsaktiv" und früher schon konnte zumindest ich nicht beobachten, dass sich die meine Fische in der Dämmerung am Boden absetzen.Vielleicht lag das auch an den Turbolenzen in meiner Junggesellenwohnung? :leaving:
Ich kann mich aber auch an ehemalige Kontakte mit erfahrenen Aquarianern erinnern, die in ihren bunt gemischten Gesellschaftsbecken einen Antennenwels immer als Highlight betrachteten. "Ein gewaltig großer aber friedlicher Fisch, der sich primär von Algen ernährt - wenn er genug davon findet!" Je nach Literatur kann er eine Größe von 13cm bis sogar 15cm erreichen. Und ich weiß noch von früher, dass seine maximale Größe nahezu unabhängig von der Beckengröße ist.

Dazu hatte ich jetzt gerade aber eine ganz andere Überlegung bezüglich der Planung dieses 160er Projekts.

"Kassensturz"
Orientiert man sich an eine "alte" Fausformel: Pro cm-Fisch mindestens 1 Liter Wasser sollte ich die Länge aller meiner Fische (aneinandergereiht) nicht deutlich über 160cm bekommen.

14 Neon + Pfeffersalmler 2,5cm...........=.35cm
.3 Prachtalgenfresser (verschieden groß).=.10cm
.5 Leopardenwelse (verschieden groß).....=.15cm
.1 Antennenwels (ganz klein).............=..2cm

aktuelle Summe……………………………………………………………………………62cm bzw. 62 von 160 Liter
Geplant sind noch 12 Keilfleckbarben.....=.24cm
Summe total……………………………………………………………………………………86cm bzw. 86 von 160 Liter
Die Rechnung hat nur einen ganz großen Haken. Ich weiß ja nicht, wie lange die einzelnen Fische leben und wie groß sie wirklich werden. Gerade der so groß werdende Antennenwels kann auch sehr alt werden.
Aber selbst wenn ich mit der Größe der aktuellen ausgewachsenen Fische rechne, komme ich auf 137cm bzw. 137 von 160 Liter

… oder halt mit den noch zum Kauf anstehenden Keilflecken auf 191cm bzw. 191 von 160 Liter :zeit:
Das wird aber noch Jahre dauern … und ich habe GARANTIERT kein Interesse mehr daran, weitere Fische dazu zu kaufen. Versprochen!
 
Zuletzt bearbeitet:
… und noch einen aktuellen Wasserwerte-Kurzbericht

NO3.=.0
NO2.=.0
GH°d=.4
KH°d=10
pH..=.7,0

Cl2.=.0
CO2.ca.33 (mehr Wasserbewegung *)
Ich meine, für 3-4 Wochen Einlaufphase (ohne Chemie) ist das gar nicht sooooo schlecht.

zu *)
Für mehr Oberflächen-Wasserbewegung kaufte ich bereits Rohre mit vielen kleinen Querbohrungen an den Wassereinlass. Da habe ich aber noch etwas Bastelarbeit vor mir und vorallem weiß ich noch nicht so recht, ob das zu meinem Vorhaben, kleine Schwimmpflanzen einzusetzen, passt.
Alternativ könnte ich auch schauen, den pH-Wert auf 7,2 zu bringen … was allerdings bei meinem Fischbesatz nicht optimal wäre. Da wären ein paar Punkte unter 7 von Vorteil.

Vielleicht über Torf filtern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
findest Du das nicht etwas übertrieben, ich meine am Rio Negro hat der Neon auch keine Haustüre die er nachts abschließen kann.
Nein, ich finde es nicht übertrieben. So lange das Welschen noch so klein ist wird er auch niemandem wirklich was antun. Wenn der größer wird dann rumpelt er alles über den Haufen was am Boden liegt. Es ist nun mal ein Unterschied, ob am RioNegro die kleinen Fische sich in kleine Nischen verstecken können und ob ein großer Wels einmal vorbei rumpelt oder ob er die ganze Nacht die Nachtruhe stört und das tagtäglich ein Leben lang. Warum sollen nachtabsinkende Fische keine Rücksicht auf Nachtruhe haben ? In beengten Verhältnissen muß man anders denken als auf weiter Flur. (Ichthyophthirius hat in der Natur auch keine ernzunehmende Auswirkung auf eine Fischpopulation, im Becken aber schon.) So meine Meinung.

Ich weiß ja nicht, wie lange die einzelnen Fische leben und wie groß sie wirklich werden.
Wenn sich mal einzelne Fische eher verabschieden, dann kann man diese gewonnenen cm ja neu ergänzen.

Die Wasser/Liter - Fisch/Zentimeter - bezieht sich auf die Endgröße der Fische.
Ich habe mehrere Aquarienbücher wo die zu erwartende Endgröße der Fischarten drin steht. Oft steht das auch auf den Schildchen an den Verkaufsbecken. Wahrscheinlich findet man auch was auf der Plattform "Aquariumguide".
 
Die Wasser/Liter - Fisch/Zentimeter - bezieht sich auf die Endgröße der Fische.
Eigentlich ist dieses Verhältnis doch schon längst veraltet und nur sehr grob für eine Abschätzung nutzbar.
Es kommt im Endeffekt auf das Verhältnis Fischvolumen zu Aquariumvolumen an, da es deutlich besser die Belastung des Wassers darstellt.
Ein roter Neon wird maximal ca. 5cm groß.
Ein Diskus wird maximal ca. 20cm groß.
Bzgl. der Belastung des Wassers mit Ausscheidungsprodukten ist wohl offensichtlich, dass ein Diskus deutlich mehr frisst (und somit ausscheidet) als 4 rote Neons, obwohl 4 rote Neons in Summe so lang sind, wie ein Diskus.
 
Eigentlich ist dieses Verhältnis doch schon längst veraltet und nur sehr grob für eine Abschätzung nutzbar.
Kann eine "Fausformel" veralten?

Ja nun, mir genügt so eine "grobe Abschätzung" aber, um einen Eindruck zu gewinnen, ob es in der Zukunft zu einer deutlichen Überbesetzung kommt.

Gäbe es eine Formel mit dem "Fischvolumen" (kenne ich aber nicht) könnte ich sie sicher auch einsetzen um zu erkennen, dass ich auch nicht sooo schlecht daliegen werde, wenn alle meine Fische ausgewachsen sind. Der einzige "voluminöse" Fisch [strike]ist[/strike] wird der Antennenwels sein. Und so ist ja meine Zielsetzung. Mit großen Fischen (z.B. Diskus oder große Barsche) will ich mich nicht mehr plagen. Da schaue ich mir lieber, in Gedanken versunken, meine zwei Schwärme an oder das quirlige Treiben der Panzerwelse …
und erfahre so vielleicht sogar den Sinn des Lebens? :no: (=42 ;))

Oooops neue Berechnungen ergeben 34 :hehe:



34 meist kleine Fische müssen sich also 160 Liter Wasser teilen!
 
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Moin,

Kann eine "Fausformel" veralten?
Natürlich.
Leider setzt sich das in den Köpfen wenig durch.
Das liegt zum einen daran, dass viele Leute dazu neigen, vorhandene Aussagen nicht zu hinterfragen.
Zum anderen trägt das Internet dazu bei, alte Zöpfe nicht abzuschneiden, sondern beizubehalten - muss ja was dran sein, wenn man es ständig so liest.
Das Netz ist voll mit derartigen aquaristischen Mythen.

und erfahre so vielleicht sogar den Sinn des Lebens? :no: (=42 ;))
42 war nie die Erklärung des Sinns des Lebens, sondern die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest.
[/Klugscheißermodus aus]

Schönen Gruß
Markus
 
Ich kann nichts verwerfliches daran erkennen, sich mit der 1 Liter / cm Fisch daran zu orientieren, um eine Überbesetzung zu vermeiden.
"Falsch" ist diese Faustformel gewiss nicht für Einsteiger, die es erst mal mit kleineren Fischen versuchen. Zu "meiner Zeit" konnte man tropische Fische bei uns erst nur in einem Schreibwarengeschäft kaufen weil der Händler einer der ersten Hobby-Aquarianer am Ort war. Da kannte noch kein Mensch Diskus oder noch längere Fische zum Anschauen. Die größten vorstellbaren Aquarienfische waren (zumindest für mich) Skalare, die aber schon was für Fortgeschrittene waren.
Jetzt gestalte ich wieder ein "Einsteigerbecken", versuche aber, die gröbsten Anfängerfehler nicht mehr zu machen. Eine Falschbewertung der Besatzmöglichkeiten gehört da mit der guten alten Faustformel gewiss nicht dazu.

Eine andere Faustformel
Ich kann mich zwar nicht mehr genau erinnern, weiß aber, dass es eine Faustformel für die Heizung gibt/gab. Logisch, dass die bei verschieden Abmessungen des Beckens in verschieden beheizten Räumen nicht stimmen müssen.Ich glaube man sagte pro Liter 1 Watt?
Als G'scheithaferl weiß ich auch noch schwach etwas von "Wärmeübergangswerten". Das musste ich bei meiner Meisterprüfung wissen - habe ich längst vergessen weil nie benötigt.

Ich habe jetzt zwei 25 Watt-Heizungen, eine mit fest auf 25°C eingestellten Thermostat und einen zum Einstellen. Für meine 30er bzw. 57er Becken waren die beide gut genug … oder gar zu stark, wesshalb ich sie im Sommer ganz raus ließ. Jetzt hatte ich mit der verstellbaren Heizung versucht, 23°C einzustellen. Das Termometer zeigte mir im 160er aber immer nur 21-22°C an (auch wenn ich höher stelle!) , ein Wert, der mir zu niedrig erscheint.
Jetzt wechselte ich auf den 25°C-Heizstab und siehe da: die 25°C werden stabil gehalten.
Daraus schließe ich, dass der verstellbare Heizstab nichts taugt. Wo 25 Watt drauf steht müssen nicht unbedingt 25 Watt heizen. Auch kann es durchaus sein, dass der verstellbare Thermostat spinnt.

Ob die gemessene Temperatur genau stimmt, weiß ich natürlich nicht. Ich habe nur ein einfaches Thermometer, verwende aber kein anderes. So kenne ich die absoluten Werte nicht. Aber die relativen Werte zeigen mir schon mal Unterschiede zwischen den beiden 25 Watt-Heizungen. Ich will aber wieder runter auf 23°C und brauch dafür eine zuverlässige Heizung, die sich "genau" einstellen lässt. Ich werde es mal mit 50 Watt versuchen. :?:
Bei 100 - 150 Watt hätte ich Angst die Fische zu kochen, wenn der Thermostat nicht mehr abschaltet.
 
Bei 100 - 150 Watt hätte ich Angst die Fische zu kochen, wenn der Thermostat nicht mehr abschaltet.
Eine zu schwache Heizung muß aber in langen Etappen heizen.
Bei einer meiner Heizungen hat sich der Kontakt durch die Dauerhitze verklebt. Die Heizung ging nicht mehr aus. Die Beckentemperatur stieg auf fast 40 °C.

Gegen Dauerheizen, egal ob passende oder zu kleine Heizung hilft eine Zeituhr mit kurz eingestellten Intervallen dazwischen schalten.
 
Ich hatte angeboten, die Schaltungsentwicklung und die Programmierung des Mikrocontrollers kostenlos zu machen.
Wollte niemand haben, obwohl es kaum etwas kostet.
Das war aber ein tolles Angebot von Dir.
So wie ich lese taugt es wohl eher für Beckenregale und nicht, wenn jedes Becken in einem anderen Zimmer steht.

Und Steuerungen über Compjuter sind mir astronomische Dörfer. Gesteuerte Techniken heißen bei mir Bimetall und mechanische Zeituhren, also Holzklasse. Sonst müßte ich ja erst ein IT-Studium machen um ein Aquarium zu betreiben.

Du hast trotzdem meine Bewunderung
 
... Computer sind einfach.
Menschen sind kompliziert ;-)
 
... aber im Ernst:
Das geht auch für nur ein Aquarium.
Ein SSR (Solid State Relay mit 400W) kostet in China 1.09€ incl. Porto.
Ein Arduino Nano (Controller) liegt nirgendwo bei 2-5€.
Ein DS18B20 (Temperatursensor) liegt bei 1.12€
Dazu noch ein Gehäuse (am besten aus dem 3D-Drucker), ein USB-Netzteil (altes Handynetzteil), ne kleine Platine und das war es schon. Wenn gewünscht, noch eine LED zur Anzeige, ob geheizt wird.
 
Ich glaube auch, das Problem (falls man eines hat) liegt einfach an Bimetall-Sensoren. Die haben ungenaue Zeitpunkte, zu denen sie ein- und ausschalten … und wenn da hohe Ströme fließen, dass sie dann "verkleben" können. Meine regelbare Heizung heizt das Becken viel zu wenig und die fest eingestellte schaltet, über längere Zeit betrachtet, etwas zu ungenau.

Ich will in mein Becken keine elektronische Lösung einbauen, wenn es die nicht aus dem Regal des Zoogeschäftes zu bekommen ist. Ich probiere es (nur für meinen Fall) mit einer 50 Watt-Heizung bei der ich nicht so sehr auf den Niedrigpreis achte … obwohl ich als Schwabe da sonst immer wieder am falschen Eck spare. :hehe:

Sicher, schwache Heizungen müssen mehr/länger heizen als starke. Wenn sie aber nicht mehr abschalten, dauert es viel länger, bis das Becken kritisch überhitzt wird.
 
Sicher, schwache Heizungen müssen mehr/länger heizen als starke. Wenn sie aber nicht mehr abschalten, dauert es viel länger, bis das Becken kritisch überhitzt wird.
Eine passende Heizung, 150 W, und eine Schaltuhr : 1/2 Std Strom geben - 1/2 Stunde Strom sperren.
Wenn man mehr Wärme braucht an den kühleren Wohnungstageszeiten 1 Std Strom geben.
Wenn man weniger Wärme braucht zu den wärmeren Tageszeiten 1 Std (oder zweimal 1 Std, ...) Strom sperren. Gerne auch mit leichter Nachtabsenkung :D , aber das erledigt oft schon die Wohnungsheizung mit Nachabsenkung. Läßt sich sehr punktgenau und individuell
1010101010101010
10101011011010101
001001010101001001takten :D .
Nur noch zu den Jahres-/Wohnungsheizzeiten etwas umstellen.

Entweder nachträglich eingebaut wenn eine Stabheizung eintariert ist (für Leute die gerne beobachten und anpassen) oder grundsätzlich für eine Fix-Heizung. Fixheizungen sind meist für 25 °C. Das ist für manche Tiere schon etwas zu viel. Für Guppys die angenehme Untergrenze. Die Zeituhr kostet 2,50 - 20 € und kann man fertig überall kaufen.
In Zoogeschäften kann man gutes nur sehr teuer kaufen und nicht so gutes auch.
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... Computer sind einfach.
Menschen sind kompliziert ;-)
:punk:
Computer sind so gut wie ihre Menschen und
Menschen wirken erst dann kompliziert wenn sie für abstraktes ein Merkhirn haben wie ein Sieb, viel denken und auch noch darüber reden. Man könnte sagen, das runde Rad aus dem Musem holen.
Und ich gehöre zu diesen compfpjuterdoofen.

Es gibt Menschen die werfen sich ein tolles Gebilde aus einem Designerspeicher von Nerd XY an die Wand und
es gibt Menschen, die holen sich :xmas: , stellen den auf, hängen Kugeln und Lametta dran, stecken abstandsgerecht Kerzen drauf, ganz nach individuellem Geschmack (der komplizierte Faktor) und
nach einem Monat alles wieder retour und Dreck weg machen.

Keine Ursache, habs trotzdem als Joke aufgefaßt
 
Die Schaltuhr wäre eine pfiffige Möglichkeit :thumbup:
allerdings passiert es dann in der Billig-Zeitschaltuhr auch, dass da ein Schaltkontakt öfter über die 24h ein- und ausschaltet und er bei starker Belastung verkleben kann oder zumindest sehr bald verschleißt.

Ich komme gerade vom Dehner. Dort schaute ich mir die 50Watt Heizer von JBL und Eheim an. Der JBL entspricht technisch meinem 25 Watt Heizer, der nach nicht einmal zwei Jahren nicht mehr zuverlässig schaltet und die von mir gewünschten 23°C gar nicht sicher stellen kann.

Es gäbe noch von JBL einen "externen Heizer" der in den Einlaufschlauch eingefügt wird. Das wäre vielleicht was … ich bin mir da aber nicht so sicher. Ein Bekannter baute vor ca. 50 Jahren so etwas und meldete es zum Patent an. Es war dann eine Pleite, weil man meinte, die Wassertemperatur könnte im Schlauch zu hoch sein …

Eheim gibt mit seinen Heizern damit an, dass es alle "electronic heater" seien. :?: Ob da aber vielleicht doch ein Bimetall drin ist, kann ich nicht überprüfen. Ich will es einfach mal glauben, dass es wirklich "elektronische Aquariumheizer sind. Nach meiner Theorie müsste ich dann keine große Angst zu haben, dass er so leicht das Wasser zum Kochen bringen könnte.
So entschloss ich mich jetzt, keine 50 Watt Heizung zu kaufen (die für 60 Liter ausgelegt wäre), sondern gleich eine 100 Watt Version, die für 100-150 Liter ausgelegt ist.
Ganz nett gemacht: Eine grüne LED zeigt an, dass die Heizung abgeschalten ist und eine rote LED zeigt an, wenn geheizt wird. (Ohne LED wäre die Heizung ohne Funktion.)
Die Umschaltung der "Ampel" soll innerhalb ±0,5°C erfolgen. Mit einem roten Ring kann man sich zwischen 20 - 32°C seine Wunschtemperatur einstellen.

Der Heizer läuft jetzt erst seit einer Stunde. Ich kann also noch nichts genaues berichten.
Letzte Nacht hatte ich die Raumtemperatur auf 19°C gesenkt und trotz fest eingestellter 25°C Heizung (25W) fiel die Wassertemperatur auf 22°C. Inzwischen lese ich jetzt gerade 23°C bei grüner Ampel vom Thermometer ab. :thumbsup:

Gestern Abend begann ich mit den Klebearbeiten der Polycarbonatglasscheiben zum Abdecken. Heute werde ich noch Aussparungen für die Technik (Beleuchtungsfüße, Filter, Heizkabel) sägen. Je mehr Wasseroberfläche ich da abdecken kann, desto weniger Wasser wird mir dann vom kalten Zimmer abgekühlt. Auch Verdunstungen halten sich dann in Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

Eine passende Heizung, 150 W, und eine Schaltuhr : 1/2 Std Strom geben - 1/2 Stunde Strom sperren.
Wenn man mehr Wärme braucht an den kühleren Wohnungstageszeiten 1 Std Strom geben.
...
Die Zeituhr kostet 2,50 - 20 € und kann man fertig überall kaufen.
Also ein wenig taugliches System mit einem weiteren unsicherem System nicht ersetzen sondern erweitern, damit die Fehlermöglichkeiten erhöhen, somit das Gesamtsystem "verschlimmbessern".
Die Motoren dieser Billigschaltuhren können versagen. Tun sie das (die Frage ist nicht ob, sondern wann), wenn gerade eingeschaltet ist, wird dauergeheizt.
Auch bei diesen Schaltuhren sind Kontakte verbaut, die genauso verschweißen können und dann ständig heizen.


In Zoogeschäften kann man gutes nur sehr teuer kaufen und nicht so gutes auch.
… obwohl ich als Schwabe da sonst immer wieder am falschen Eck spare.
Dazu fällt mir folgendes ein:
https://www.forbriger.com/html/ruskin.pdf
Da die Leute, die bereit sind für gute Qualität gutes Geld zu bezahlen, immer weniger werden und die Leute die alles immer noch billiger haben wollen, überhand nehmen, haben sich die meisten Hersteller darauf eingestellt und produzieren fast nur noch halbgaren Kram mit geringer Lebensdauer. You get what you pay for.

Heizstäbe sind dafür übrigens ein gutes Beispiel. Jäger (die dunkelgrünen original Jäger-Heizstäbe) waren gut und hielten gefühlt ewig.
Nach Übernahme durch Eheim ging es den Bach runter.
Es gibt heute noch einen qualitativ sehr guten Hersteller: Schego
Robust, da Titan.
Die mit 50-300W sind 250mm lang, also tauglich.
Sind natürlich etwas teurer und müssen noch durch einen externen (guten) Regler erweitert werden, aber dann ist Ruhe.
Die Kosten hat man schnell wieder drin, wenn nur einmal ein Beckeninhalt nicht durch Fehlfunktion gehimmelt wurde.

Schönen Gruß
Markus
 
Jäger (die dunkelgrünen original Jäger-Heizstäbe) waren gut und hielten gefühlt ewig.
Ich hatte bis Ende der 70er von Jäger einen ganz kurzen Thermostaten. Der regelte meine Eheim-Heizspiralen (=dünne hellgraue Drähte) die ich an den Verbindungsbügeln der Eheim-Bodenfiltersegmente befestigte. Leider gibt es das alles nicht mehr. :nono:

"Früher war halt doch alles besser!" :no:

;)
 
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Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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