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Mein 160er Projekt

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Tut mir leid … ich weiß nicht, was ich genau habe. Ein "roter Keifleck" wird es wohl nicht sein. :confused:

keil+pfeffer.jpg

In Bildmitte sieht man den Pfeffersalmler, der sich den Keilfeckbarben angeschlossen hat. (leider sehr unscharf)
Die Farben sind auch leider unnatürlich.
Versuche mit einer zusätzlichen Beleuchtung missglückten. Da waren die Farben zwar natürlicher, aber kein einziger Fisch zu sehen.
Meine Fische wollen nicht so sehr im Rampenlicht stehen. :smilielol5:
 
Es hat vielleicht nicht direkt etwas mit meinem (im Prinzip abgeschlossenen) 160er Projekt zu tun, ich will da aber kein eigenes Thema eröffnen.

In alten Zeiten hatte ich im Salzwasser einen Putzerlippfisch der die "Großen" säuberte.
Nun mache ich seit einiger Zeit mit meinem großen Prachtalgenfresser die Beobachtung, dass er sich immer an der nahezu gleichen Stelle ablegt - und ein Endler-Guppy kommt daher und zupft an ihm rum.
Das geht dann eine Zeitlang so, bis es ihm scheinbar lästig wird. Dann trennen sich die beiden wieder.
Putzdienst.jpg

Ist so etwas "normal"? Im Süßwasser hatte ich das noch nie beobachtet und schon gar nicht mit einem Guppy.:eek:
 
ich weiß nicht, was ich genau habe. Ein "roter Keifleck" wird es wohl nicht sein.
Das ist der Trigonostigma h... .

In Bildmitte sieht man den Pfeffersalmler, der sich den Keilfeckbarben angeschlossen hat. (leider sehr unscharf)
Die Farben sind auch leider unnatürlich.
Ist das der zweite "Pfeffersalmler"? Bei dem fehlt über dem schwarzen Fleck an der Schwanzwurzel der glänzende Fleck der auf dem Bild vom ersten zu sehen ist.
Es gibt einige so unauffällig gefärbte Fische mit schwarzem Schwanzwurzelfleck. Am besten die 6 Süßwasser-Bände vom Mergus (a ca. 1000 Seiten) durchblättern. :D

Nun mache ich seit einiger Zeit mit meinem großen Prachtalgenfresser die Beobachtung, dass er sich immer an der nahezu gleichen Stelle ablegt - und ein Endler-Guppy kommt daher und zupft an ihm rum.
Das geht dann eine Zeitlang so, bis es ihm scheinbar lästig wird. Dann trennen sich die beiden wieder.
Garra flavatra läßt sich verwöhnen. Man gönnt sich ja sonst nichts.
 
Ich hab sowas noch nicht gesehen.
Hatte meine Endlers aber auch noch nie mit Bodenfischen zusammen.
 
… ich weiß nicht, was ich genau habe. Ein "roter Keifleck" wird es wohl nicht sein.
Warum nicht, der ganze Fisch ist doch rötlich. Und Handelsnamen/ Trivialnamen sind sowieso nicht geschützt. T.espei und T.hengli sind leuchtend orange mit schwarzem Keilfleck.
Das ist der Trigonostigma h...
Entweder Rasbora heteromorpha (Mergus 1998)
oder Trigonostigma heteromorpha.
Hier ist ein klassische Beispiel, wie Lebewesen in der Nomenklatur ihren wissenschaftlichen Namen wechseln können, weil die Wissenschaft beim weiterforschen eine andere, nähere Verwandschaft festgestellt hat.
Hier wurde die Gattung (vorderer Name) neu zugeordnet.
Manchmal wird auch der Artname (der hintere, kleingeschriebene) geändert weil ein Lebewesen unabhängig von verschiedenen Forschern beschrieben wurde. Erst später wurde festgestellt, daß es ein und das selbe ist. Dann wird der Artname vom ersteren Beschreiber beibehalten.

Bitte helft uns. Ich weiß jetzt nicht, welcher der neuere oder der ältere Gattungsname bei der Keilfleckbärblinggattung ist.
 
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der ganze Fisch ist doch rötlich.
Ja nun, das kommt von der Beleuchtung bzw. davon, was mein Handy aus dem Bild gemacht hat.

Ich bezog mich da an Angaben aus Wikipedia. (ich schnitt mal bei Wiki aus … und hoffe, es ist erlaubt :leaving:)

So in etwa sehen meine Keilflecken aus. Bildschirmfoto.jpg
Schon die Körperform lässt erahnen, dass es wohl die sein müssen.

Und das wäre die "rote Variante". Bildschirmfoto 1.jpg

ALLERDINGS:
"Goggel"-Bilder von Rasbora heteromorpha sehen teilweise ähnlich wie beide aus. :confused:
 
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Guten Morgen ,

Ja nun, das kommt von der Beleuchtung bzw. davon, was mein Handy aus dem Bild gemacht hat.
Und das wäre die "rote Variante"
Nun, wie Du selbst inzwischen an der Körperform erkannt hast, weißt Du ja nun welchen Du hast.

Und wer sagt, daß Wiki die richtige Beleuchtung hatte für den T.h. . Ich kenne den T.h. so in der Farbe wie Du ihn uns gezeigt hast, auch aus Literatur und aus mehreren Aquarien und den T.e. so wie auf dem Bild aus Post # 67 oder noch leuchtender orange.

Der Namen "roter Keilfleckbärbling ist mir neu und bezieht sich dann wohl auf die Phantasie der Leuchtkraft. Ich kenne ihn als Espes oder Espei. Und wie wir schon öfter erwähnt haben sind die deutschen Handelsnamen nicht unbedingt für voll zu nehmen.
 
die deutschen Handelsnamen
Als Latein-Unkundiger tu ich mir auf meine alten Tage (:no: 69+) auch schrecklich schwer. Latein kann ich nur von Asterix :hehe:
Und selbst in der Zoo-Handling kann man oft nur gängige Namen lesen … wenn überhaupt.
"Verkaufende" (m/w/d) könnten da mehr wissen - sicher ist das aber nicht immer und auch sie könnten sich mal irren.
 
Der Namen "roter Keilfleckbärbling ist mir neu und bezieht sich dann wohl auf die Phantasie der Leuchtkraft. Ich kenne ihn als Espes oder Espei. Und wie wir schon öfter erwähnt haben sind die deutschen Handelsnamen nicht unbedingt für voll zu nehmen.
Und das wird immer schlimmer, erhöhen wohlklingende Namen doch den Umsatz oder was denkt Ihr wo kommt "roter Keilfleckbärbling" her?
 
Mein 160er Projekt betrachtete ich bereits als abgeschlossen …

Da ärgerte ich mich über die im Kaufpreis (komplett 70€) des Beckens enthaltene Aquarienleuchte. Mit dem „gedämpften Licht zweier Leuchtstoffröhren hätte ich mich VIELLEICHT noch anfreunden können. Aber die Plastik-Aufbauleuchte musste am Beckenrand mit Plastik-Schrauben fixiert werden. So konnte man nichts verschieben wenn man die Schrauben nicht ganz auf drehte. Waren die Schrauben offen, hing die Aufhängung schon mehrere Millimeter tiefer ins Becken. Das zu weiche Plastik gab einfach nach, Obwohl man die Leuchte etwas schwenken könnte, war das alles sehr beschränkt, weil ich für die Aufhängung in der Abdeckung enge Aussparungen sägen musste, damit sich nicht mal ein Fisch das Leben nimmt. Und die Leuchte wurde für meinen Geschmack auch zu heiß.

Also sah ich mich erst nach einer „günstigen“ Alternative mit LED um, stellte aber fest, dass man nichts geschenkt bekommt und Qualität halt doch seinen Preis hat.

Weil ich im Internet aus Prinzip nichts kaufe und mein Lieblings-Aquarienhändler mir schon nichts anbieten konnte, ging ich ins nahe gelegene Gartencenter. Dort war die Auswahl „überschaubar“.

So entschied ich mich für:

tecatlantis
EASY LED UNIVERSAL 2.0
742 MM

Luminum_.jpg

Zur Größe wäre noch einiges anzumerken. Im Geschäft konnte man mir keine verbindliche Aussage machen, welche Größe für ein 800mm langes Becken richtig wäre.
(Der Chef war gerade nicht da) Ich solle es halt einfach versuchen und wenn es nicht passt, mit Kassenzettel wieder bringen.
In der Verpackung fand ich zuhause eine Tabelle, wonach die 742er Leuchte für Aquarien 75cm bis 100cm geeignet wären – also für 80cm „ideal“?
Je nachdem, wie man die Leuchte zusammensetzt können die möglichen Maße ganz anders sein. Genau genommen (wie ich als Messtechniker halt bin) kann ich die ausfahrbaren Auflagen nur minimal auf 81cm zuschieben. Für 75cm müsste man Verkleidungsteile weg lassen.
Hätte ich die inliegende Anleitung im Laden gelesen, hätte ich mich für 590mm entschieden. Die soll von 60cm bis 85cm passen.
Die beiden Lampen T5/T8 hätten bei der „590“ 25W/18W und bei meiner „742“ immerhin 35W/25W.
Vom Licht hätte also sicher auch die 590er gereicht.
ABER Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Leuchtkraft runter zu regeln … aber keine, sie hoch zu regeln!

Zum besseren Verständnis zitiere ich hier mal die Anleitung:
… LED-Beleuchtungssystem mit zwei unabhängigen Kanälen, das in Verbindung mit dem LUMINUS – SMART LED CONTROLLER die verschiedenen Phasen des Tages simuliert. …
Diesen Controller müsste man extra kaufen. Es bereitet aber überhaupt kein großes Problem, die beiden Kanäle unabhängig ein- und ausschalten zu können. Noch ziehe ich einfach den roten oder schwarzen Stecker aus seiner Buchse um Tageslicht (35W) und/oder RGB-Licht (25W) zu erhalten.
So kann jede*r sich für wenig Geld ein „Schachterl“ mit zwei Schaltern zusammenlöten, wenn man nur weiß, wo das heiße und das kalte Ende des Lötkolbens zu finden ist.
Ich glaube nicht, dass ich mir den teuren Controller kaufe. Vielleicht bekomme ich ihn geschenkt? Namenstag wäre am 23. April in Deutschland und am 24. April in Ungarn.
Dann gäbe es einen (runden) Geburtstag irgendwann im Herbst und einen Hochzeitstag Ende Dezember. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
[OT]
… 7.3. "Tag der guten Ernährung":schnuller:, 15.3. "Tag der Rückengesundheit":pop:, 21.3. "Tag der Haus-Wirtschaft":cheers2:, April erster Mittwoch "Tag der älteren Generation":no:, 23.4. "Tag des Deutschen Bieres":cheers2:, 21.6. "Tag des Schlafes":sleep:, 5.9. "Kopfschmerztag" :banghead:, 30.9. "Tag der Legasthenie …" :sign:

um nur die wichtigsten Tage zu nennen, an denen ich Geschenke erwarten könnte. :hehe:

[/OT]
 
Wer das Bild im Beitrag #71 genauer betrachtet wird erkennen, dass der Ausströmer meines Außenfilters umgebaut wurde.
In einer Wühltruhe im Zoo-Geschäft entdeckte ich für nur 1€ zwei Flöten ähnliche Rohre der Marke Fluval.
(Ich glaube, man will sich dort ganz von Fluval trennen.)
Flöte.jpg
Rechts seht ihr den Original-Ausströmer. Mit ihm war ich früher voll zufrieden. Seit ich Schwimmpflanzen habe, ist der Ausfluss nicht mehr so günstig, egal in welche Richtung ich den Schnabel drehte.

So ersetzte ich ihn (siehe #71) durch die beiden zusammengesteckten Rohre mit Querbohrungen. Natürlich trieb es so erst genauso die Schwimmpflanzen auf die entgegen gesetzte Seite.
Dann stellte ich die Löcher eines Rohres waagrecht und die anderen senkrecht nach unten. So entstand auf der Wasseroberfläche ein leichter Strudel und die Schwimmpflanzen kreisten langsam auf einer Seite des Beckens.
Mir erschien dabei aber die Strömung an der Wasseroberfläche zu "sanft". Ich habe keinen Luftsprudler … und will so etwas auch nur, wenn es gar nicht mehr anders geht.
Bisher hatte ich mit einer "gekräuselten Oberfläche" genügend Luftaustausch - jetzt aber bei dem seichten Geplätscher nicht mehr. (alles nur gefühlt, nicht gemessen)

Das brachte mich jetzt auf die Idee, nur ein Rohr (mit insgesamt der Hälfte der Querbohrungen) zu verwenden.

Und siehe da…
Einströmer.jpg
Jetzt ist Bewegung an der Wasseroberfläche … und zwar mehr in der Mitte des 80cm-Beckens. Dadurch entstehen seitlich zwei gegenläufige Wirbel in denen die Schwimmpflanzen langsam kreiseln.
Eine weitere Strömung sorgt dafür, dass das gefilterte, etwas kühlere Wasser an der Frontscheibe absinkt, unten nach hinten treibt um dann hinten wieder durch den Sog des ausströmenden Wassers hoch steigt.
Diese Strömung kann man gut beobachten, wenn man etwas (angetautes) TK-Futter ins Wasser gibt.
112.gif

Ich glaube, die Fische sind zufrieden. Und etwas Bewegung beim Futter fassen kann nie schaden. ;)

Beim alten Ausströmer plätscherte es früher schon störend wenn der Wasserstand niedrig war. Die Querbohrungen im Rohr sind "normal" noch unter der Wasseroberfläche. Sollte zu viel Wasser unbemerkt verdunsten, wird man es zwar hören, es kann aber keinen Schaden anstellen.
 
Dies erinnert mich an das Aquael Mini Düsenstrahlrohr, das ich auch lange Zeit benutzt habe.
LG Winni
 
Die Querbohrungen im Rohr sind "normal" noch unter der Wasseroberfläche. Sollte zu viel Wasser unbemerkt verdunsten, wird man es zwar hören, es kann aber keinen Schaden anstellen.
Da bin ich mir gar nicht mehr soooo sicher. :banghead:

Das Becken hat eine Stellfläche von 80 x 40cm (= 8 x 4 dm). Nehme ich 32 Liter aus dem Becken, sinkt die Wasserlinie um 10cm. Logisch? :confused:

Oder anders rum: Ich weiß, dass ich einen 5 Liter Kanister einfüllen kann, wenn der Wasserspiegel um 1,5 cm gesunken ist. Die letzten Tage wartete ich mit dem Auffüllen weil ich sowieso noch einmal den Außenfilter öffnen musste. So störten mich ca. 10 fehlende Liter wenig,:cool2: obwohl die Düsen so aus dem Wasser raus ragten. Das Plätschern war lauter geworden, aber ich dachte mir nichts weiter weil ich heute sowieso an den Filter ran wollte.
Aber urplötzlich setzte ein ein seltsames Geräusch aus dem Wohnzimmer ein. :eek:

Die Pumpe begann zu pulsieren. Die Pulse schaukelten aber in kurzer Zeit Wellen hoch und ein Überschwappen wäre nur eine Frage kurzer Zeit gewesen.
Ich drosselte die Pumpleistung und das Schaukeln hatte ein schnelles Ende.

Warum das so war? Keine Ahnung!
(vermutlich ungünstige Wellenlängen im Becken)

Jedefalls schaltete ich Heute die Pumpe aus, änderte etwas mit den Filtermedien, startete die Pumpe neu. Gleiches Schaukeln! Dann lüllte ich auf und alles war wieder in Ordnung. :thumbup:

Ich werde in Zukunft jedenfalls darauf achten, nicht zu viel Wasser verdunsten zu lassen.

Sollte ich mal längere Zeit das Becken unbeobachtet lassen (Urlaub oder so), würde ich die Düsen lieber nach unten richten … oder ich setze dann den Original-Ausströmer so lange ein.
 
:o

Wegen einem größeren Topf für eine (noch sehr kleinen) Kastanienart war ich im Gartenzenter. Aber da muss ich, egal was ich kaufe, immer zwei Abstecher machen. Zum einensuche ich nach Leckereien für unsere totkranke Katze. Man weiß leider nicht, wie lange sie es noch macht, aber mit 17 Jahren soll trotz Nierenkrankheit noch so schön wie möglich haben.

Das andere Anlaufziel solltet ihr alle kennen. :hehe:
Man muss doch schauen, was es neues bei Fischen, Garnelen, Pflanzen und Technik gibt.
Jetzt haben die zu ihren teureren LED-Beleuchtungen (wie meine) auch Steuergeräte im Angebot.
Die sind auch nicht ganz so billig :banghead:
Aquatlantis Luminus Smart LE … für 119,99 €

Aber für meine Fische ist mir nix zu teuer. :cool2:
Gestern habe ich versucht, das Ding zu programmieren. Da war ich aber zu doof dazu. :hehe:
Nachts um 3Uhr versuchte ich es noch einmal und schaffte es sogar eine App aufs Handy zu laden, mit der man … (irgendwas) machen kann … falls man versteht, wie es geht.
Ich dachte, ich hätte es hin bekommen. Heute verließ ich aber das Haus gegen 9 Uhr und erst ab 10 Uhr hätte man gesehen, ob es klappt.
Als ich gegen 17 Uhr heim kam stellte ich fest, dass kein Licht an war. :banghead:

Jetzt löschte ich die doofe App und programmierte die Steuerung direkt … was hoffentlich jetzt klappt.
Um 21 Uhr müsste man sehen, dass das weiße Licht langsam dunkel wird und von 21Uhr 40 bis 22 Uhr das schwächere LED-Licht auch langsam erlischt um dann morgen ab 10 Uhr wieder langsam beginnen zu leuchten.
Ich bin zuversichtig, weil ich die spartanische Anleitung inzwischen aufmerksam gelesen habe. :zeit:

Man könnte insgesammt 4 Pausen programmieren, ich will aber nur eine Pause in der Nacht. Volles Licht habe ich dann (falls ich es richtig mache) für 9 Stunden 20 Minuten und die Nacht dauert 12 Stunden.

Neben einer angenehmen Beleuchtung für die Fische erhoffe ich auch besseres Pflanzenwachstum und vielleicht sogar weniger Algen.

Volle Beleuchtung läuft dann mit 100%. Man könnte weniger machen, das wird dann aber schon etwas düster im "Schwarzwasser". Die inzischen stark gewachsenen Schwimmpflanzen tun ihr übriges.
Ich glaube meinen Fischen gefällt es.
Jedenfalls brauchen sie keine Sonnenbrillen.:cool::nono:


:whistling:
 
Normal hält nichts länger als ein Provisorium. :hehe:

Irgendwo anders schrieb ich schon über meine Aquarienbeleuchtung, dass sie etwas ungünstig auf dem Becken aufliegt und ich Auflageklötze vorerst aus Holz bastelte.
Das war nur eine Studie um zu sehen, wie die Auflagen genau gestaltet werden müssen.
Klotz.jpg
Die Holzmodelle hatten vor allem den Nachteil, dass sie lose auf dem Aquarienrand auflagen. Ich wollte sie unbedingt vor dem Hineinfallen der Leuchte bei entfernter Abdeckung verhindern, aber so, dass ich die Leuchte jederzeit verschieben kann.
Bei einer Betrachtung des Beckens aus Sitzposition stellte ich auch fest, dass man geblendet wird wenn man die Klötze etwas höher braucht. So ermittelte ich eine günstige Schräglage um 25° nach hinten leuchtend.

Die Scheiben sind bei mir 8mm dick. "Zufällig" hatte ich von der Abdeckung (Hobbyglas) noch 4mm Reststücke übrig. Ich brauchte also je zwei Platten als Auflage und je zwei als Führungsschienen. Zum Verbinden der jeweils 4 Scheiben wählte ich die Positionen der Holzschrauben im Provisorium. Da wollte ich aber keine Holzschraube rein würgen. Ich entschied mich für metrische M3 Schrauben aus Kunststoff, 20mm lang. Hätte ich die Pakete mit einer Mutter verschraubt, wären 20mm zu kurz geworden. Längere M3 Kunststoffschrauben waren nur nicht zu bekommen. Darum schnitt ich in den inneren Scheiben Innengewinde hinein.

Weil ich es "schön" haben wollte und mir nicht vorstellen kann, wie man die Scheiben sauber und im Winkel von Hand schneidet, entschloss ich mich zum Kauf einer "Mini-Tischkreissäge". Ich glaube, dafür finden sich viele weitere Anwendung und so sind 130€ nicht zu viel angelegtes Geld.:cool2:

bastelei.jpg

Ooops! :eek:
Gerade sehe ich, die Pakete muss ich noch einmal zerlegen. :whistling:
Ich versäumte, die Scheiben zu reinigen. Die Kugelschreiber-Markierungen muss ich mit Spiritus entfernen.
Heute halte ich auch noch Ausschau nach Material welches die beiden Beilagscheiben durch ein rechteckiges dünnes Blech ersetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Scheiben verkleben würde, hätte man einen transparenten Block.
Dann noch die Seiten planschleifen und polieren, schon ist alles wie aus einem Guss und würde dann stimmig aussehen.
Wenn nach Fertigstellung noch getempert würde (Backofen), hätte man auch keine unschönen Spannungsrisse im Bereich der Bohrungen.

Die derzeitige Ausführung würde ich im Aquarienkeller tolerieren, aber keinesfalls im Wohnraum.
 
Wenn man die Scheiben verkleben würde, …
… ließen sie sich nicht mehr um die Original-Auflagedrähte montieren.

Ja, die Sägekanten könnte man noch glätten, man wird aber nie den Eindruck haben, es sei ein einzelner Block - nicht einmal, wenn man die vier Platten mit Zylinderstiften passgenau verbinden würde.

Mit ungleich mehr Aufwand hätte ich zwei Blöcke (transparent oder auch nicht) mit 90x16x45 mm nehmen können, unten eine 8 mm breite und 5 mm tiefe Nut fräsen können (und den zum Becken gerichteten Steg um 3 mm kürzen, damit er nicht auf der Abdeckscheibe aufliegt) und von oben je zwei Ø4 Sacklöcher bohren können und neue Ø4mm Drähte etwas anders biegen um sie in die Sacklöcher zu stecken.

Die derzeitige Ausführung würde ich im Aquarienkeller tolerieren, aber keinesfalls im Wohnraum.
Ein Troll muss nichts in meinem Wohnzimmer tolerieren. :tt2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh, jetzt werde ich schon als Troll bezeichnet.
Sei's drum.

Meinen letzten Satz möchte ich gerne präzisieren:
"Die derzeitige Ausführung würde ich im Aquarienkeller tolerieren, aber keinesfalls in meinem Wohnraum."
Du darfst in Deiner Wohnung natürlich machen, was Du willst.

Und ja, es ist möglich, zu verkleben und die Seiten so zu schleifen und zu polieren, dass es nicht zu erkennen ist, dass mehrere Scheiben zum Einsatz kamen.
Muss man halt auch wollen.
Der (zeitliche) Aufwand hierfür ist recht hoch und wenn einem die Optik nicht so wichtig ist, sollte man es lassen.
Für die reine Funktion muss es ja nicht gut aussehen.
 
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