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Schon wieder Garnelensterben, dieses Mal im 30er Becken..ich verzweifel langsam

Chiwa

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Hallo miteinander,

da in meinem anderen Faden niemand antwortet, hoffe ich nun hier erneut auf Hilfe. Für alle, die nicht informiert sind, das
http://www.garnelenforum.de/board/threads/mein-neuer-30er-cube.107443/
war der Faden.
Ich setzte also jetzt, nach zig Wochen, am Dienstag (nach erneutem Wassertest beim Zoohändler) nun die Red Fire ein, und heute morgen lag eine tote darin und eben habe ich die nächste rausgefischt. Als Sofortmaßnahme habe ich einen Wasserwechsel (50%) gemacht und dabei ist mir aufgefallen, dass die Garnelen sich kaum rührten, als ich mit dem Mulmabsaugteil in ihre Nähe kam. Blieben einfach sitzen. Lediglich der Zwergflusskrebs ist agil (und eben die Schnecken). Langsam muss ich sagen, dass in mir echt der Frust hochsteigt und mir über kurz oder lang die Lust vergeht. Im 10er Becken habe ich ja noch eingesehen,dass da einiges im Argen lag, aber jetzt nervt es wirklich. Die Tiere sterben ja noch schneller als im kleinen Becken:heul:

Weiß jemand Rat, woran es dieses Mal liegen könnte? Wasserwerte weiß ich nicht mehr auswendig, aber in Ordnung. Ph lag allerdings bei 8,0. Nach Zugabe des Seemandelbaumblattes vllt jetzt niedriger. Kann sonst noch irgendwas im Leitungswasser sein? (Kupfer ist ausgeschlossen, da getestet)

Gruß

Mira
 
Woher hast du die Garnelen ?
 
Die Garnelen stammen vom K....e Zoo.
Eben wieder eine gestorben!!! Hatte irgendwie Koordinationsstörungen und hab sie schnell umgesetzt in mein 10er. War aber zu spät. Ich will gar nicht mehr reinschauen grad
 
Also Neos überleben - wenn gesund - echt in allem Dreckswasser. Hört sich ja nicht so an als ob Du "gravierende" Fehler machst. Eventuell mal von einem Züchter oder Privat kaufen. Mit anschauen der Zuchtanlage, reden, etc. Gibts genug auf bekannten Anzeigenplatformen. Oder einfach mal ein Gesuch hier aufgeben.
Der Zoohandel hat in dem Nano hype einen hohen Umsatz an Billiggarnelen. Wo die herkommen ist klar. DNZ (Deutsche Nachzucht) ist das Thema.
 
Rastaone, dass das Sterben daran liegt, weil die aus dem Zoofachhandel kommen, wie Du es implizierst, ist doch ausgemachter Blödsinn. Und auch "Züchter" und "Privat" sind keine Qualitätsgarantie, wobei mir der Unterschied nicht ganz klar ist, oder vermehrt "Privat" etwa "nur"?
Chiwa, weißt Du überhaupt, was der pH-Wert aussagt? Ganz ehrlich, wenn Du die Garnelen in Wasser mit einem pH-Wert von 8 setzt und sie stammen aus sauerem Wasser, darfst Du Dich nicht wundern, wenn sie sich verabschieden. Schneller geht es wohl nur noch mit kochendem Wasser. Und auch das Seemandelbaumblatt hat nicht die Korrekturfunktion, die hier gebraucht würde.
Ich weiß echt nicht, wieso manche sich selbst die Probleme ins Aquarium holen. Nach den Fotos mag ja die Pflanzenauswahl okay sein. Warum aber nicht pH-neutraler gebrannter Quarzsand aus dem Baumarkt (kostet nur einen Bruchteil), Rheinkies und Moorkienholz und/oder Schwarztorfsoden? Entspricht möglicherweise nicht ganz den neuesten Aquascape-Empfehlungen, funktioniert aber. Dann das Ganze erst einmal einfahren - und so halten sich die Neocaridina verlustfrei, wenn die Fütterung in Maßen erfolgt und der Zwergflussskrebs sich nicht auf Lebendfutter spezialisiert.

Gruß,
Friedrich
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,
Ph von 8.0? wie gemessen? Tröpfchentest?
Wenn das stimmt, dann tippe ich stark auf NH3 (Ammoniak).. und das haut bei PH8 selbst die stärksten Neos aus den Latschen..
 
Wie kann ich das reduzieren?

Großer Teilwasserwechsel (50%+), solange dein Wechselwasser einigermaßen ok ist.
Dauerhaft reduzieren indem du den PH Wert auf höchstens 7.0 runterkriegst, das hängt aber von der KH deines benutzten Wassers ab.
 
Hallo Mira,
Ich kann deinen Frust durchaus verstehen. So richtig viel fällt mir aber leider auch nicht ein. Aber eine Frage: wie machst du das mit dem Wasser? Du schreibst, Kupfer kann es nicht sein, da getestet. Laut meines angelesenen Wissens hier aus dem Forum, sind die Kupfer Konzentrationen, die für die Garnelen problematisch werden können aber gar nicht im messbaren Bereich. Allerdings vertreten hier auch viele die These, dass unter normalen Bedingungen auch gar kein Kupfer von Kupferleitungen abgegeben wird. Ich selber versuche, das trotzdem zu umgehen. Wir haben hier Kupferleitungen. Um sicher zu sein, dass da nichts passieren kann, nehme ich das Wechselwasser nachdem ich geduscht hab, lass es aber vorher laufen bis es richtig kalt ist. So bekomme ich es aus der Kaltwasserleitung und auf jeden Fall kein Standwasser.
Jedenfalls hört es sich für mich auch nach einer Vergiftung an.
In jedem Fall wünsche ich Dir viel Glück
 
Hallo Mira,
da es sich schwer nach Vergiftung anhört , würde ich dir empfehlen einen Wasseraufbereiter zu benutzen. meine WW sind zwar auch ok aber ich hatte auf Probleme mit meinen Neos. Seitdem ich CrustSafe nehme, ist alles im "grünen" Bereich. Was hast du als Bodengrund genommen ?
 
Zunächst mal viiielen Dank für eure Rückmeldung - es hilft mir jeglicher Aspekt weiter, der Sache auf den Grund zu gehen! Als Update kann ich vermelden,dass seit gestern keine weitere Garnele mehr gestorben ist, evtl. hat der Wasserwechsel geholfen. Allerdings muss es ja irgendwo her kommen und es kann ja nicht die Lösung sein, jeden Tag das Wasser zu wechseln.


da es sich schwer nach Vergiftung anhört , würde ich dir empfehlen einen Wasseraufbereiter zu benutzen
Ich verwende Wasseraufbereiter, den sera aquatan.Kommt bei jedem WW rein.


Was hast du als Bodengrund genommen ?
Ich habe den mitgelieferten Dennerle Kies genommen, ohne Nährboden. Zur Sicherheit habe ich selbst diesen Kies vorher zigfach gewässert.

sind die Kupfer Konzentrationen, die für die Garnelen problematisch werden können aber gar nicht im messbaren Bereich.

Ja, es kann natürlich sein, dass da immer noch irgendwas drin ist. Was ich allerdings als Lösung vermeiden will, ist Osmosewasser. Das ist mir zu umständlich. Ich würde also gerne weiterhin Leitungswasser nehmen.

Was sagt ihr zur Zugabe von CO2? Das wird mir immer mal wieder von verschiedenen Zoohändlern geraten, jedoch habe ich es bislang aufgrund des Preises wie auch des Unsicherheitsfaktors wegen, ob das wirklich hilft (und weil es auch nicht gerade ein Blickfang ist), vermieden. Der letzte Berater in der Zoohandlung meinte sogar, es würde den ph-Wert max. um 0,5 senken und sei eigentlich nur fürs Pflanzenwachstum relevant. Seemandelbaumblätter seien da besser. Wie ist eure Erfahrung insgesamt? Sollte ich mir sowas zulegen?

Gruß

Mira
 
Ich seh es auch so, dass das für die Pflanzen relevant ist, aber das ist ja momentan nicht Dein Problem. Um sowas würd ich mich, wenn überhaupt, später kümmern. Es sei denn, Du hast da genauere Pläne. Ich selbst hab nirgendwo CO2 und nutze nur Leitungswasser (ohne Aufbereiter).
 
Hallo Mira,
lass das Co2 weg. wenn deine Pflanzen wachsen, brauchen sie das nicht. Verwende nur Wasseraufbereiter und besorge dir Mineralstoffe für die Garnelen wegen der Häutung. Wie gesagt ich verwende den Crusta Aquasafe und Mineralsteine. Ich schick dir eine PN mit den richtigen Bezugsadressen. Meine Garnelen sind seitdem putzmunter. Der hohe GH -Wert kann ihnen nix mehr anhaben. Die Häutungen klappen super und die Vermehrung ist auch wieder in Gnag gegkommen. Deine WW scheinen so zu sein, dass du das Leitungswasser nicht einfach verwenden kannst wie so manch anderer hier. Den Dennerle-Kies kannst du verwenden. An dem liegt es nicht. Schau mal nach, ob bei den Steinen einer dabei ist der glitzert. Den muss du entfernen.
 
Hallo,

ich möchte ja nicht ketzerisch wirken, aber ich habe hier (und im andern 30L-Cube Thread der TE) noch keinen einzigen Wasserwert gesehen. Es heisst immer nur "ok". Einzig ein pH-Wert von 8 geistert hier schwerelos durch den Raum.

Was ist denn z.B. mit GH und KH? Klar, Neocaridina nehmen so ziemlich jedes Wasser, aber der aufmerksame GF-Forianer mag sich vielleicht erinnern, dass wir in der Vergangenheit mehrfach solch lustige GH/KH Konstellationen hatte, wo sich hinterher herausstellte, dass im Keller eine Entkalkungsanlage fröhlich vor sich hin werkelte und letztendlich das Becken in Schieflage bracht.
Ohne KH-Wert ist es auch sehr schwer mal eben abzuschätzen, wo der pH-Wert den realistisch zu vermuten ist.

Den elektronisch gemessenen pH-Wert von 8 kann man zumindest als fragwürdig einstufen, denn je nachdem wie das Wasser entnommen und zur Zoohandlung transportiert wurde, kann er schon deutlich nach oben gerutscht sein, wenn dem Wasser CO2 ausgetrieben wurde.
Also ist die pauschale Annahme, dass es sich hier um ein Ammonium/Ammoniak-Problem handelt, leider nicht haltbar.

Auch leuchtet nicht ein, was z.B. Mineraliengabe in diesem Falle bringen soll, da die Garnelen umfallen und sterben, von Häutungsproblemen konnte ich hier noch nichts lesen. Jetzt einfach mal auf Verdacht noch irgendwelche Mittelchen zuzugeben, die mit dem Ursprungsproblem gar nichts zu tun haben, ist doch nicht zielführend.

Ich will ja nix sagen, aber die Behandlung kommt doch nicht vor der Diagnose, oder? (Naja, vielleicht in der Psychiatrie ;). Falls ein psychiatrisch tätiger Kollege mitliest, sorry: Es war stärker als ich:pray:).

Auch wenn ich sonst der ganzen Messerei kritisch gegenüberstehe, ist bei akuten Problemen ein Satz Grundparameter wirklich nützlich:
GH
KH
pH
NO3
meinetwwegen auch noch NO2, obwohl das bei einem Becken welches seit Anfang November läuft eher nicht zu erwarten steht.

Außerdem wäre es gut, sowohl die offiziellen Soll-Werte des Trinkwasserversorgers, die Ist-Werte des Leitungswassers, frisch aus der Wand und die Wasserwerte im Aquarium zu vergleichen, um abzuklopfen, ob hier irgendwelche Unstimmigkeiten vorliegen. Ist das nicht der Fall, kann man sich nochmal dem Becken selbst zuwenden.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Hey, ich habe mir jetzt nur diesen thread durchgelesen, aber spontan würde mir einfallen, das die Pflanzen nicht lange genug gewässert wurden und Pestizide abgeben.
 
Hallo miteinander,

nach einem vorsichtigen Blick ins Aquarium heute morgen muss ich keine weiteren Verluste zur Kenntnis nehmen, zum Glück.
Zu den Werten: ich habe zu Hause nur den Streifentest, der Koffer war mir bislang einfach zu teuer. Zumal ich das Wasser regelmäßig in der Zoohandlung per Tröpfchentest testen ließ. Aus diesem Grund habe ich auch nicht die genauen Werte. Ich wurde nur über den ph-Wert informiert, der schon öfter mal (auch in einem anderen Zoogeschäft) hoch war (damals 7,5). Aber kann ja auch transportabhängig sein.
Eben habe ich den Streifentest nochmal gemacht, hier die -natürlich ungenauen- Werte. Aber vielleicht hilft es ja dennoch:

GH: ca. 7-8 (2 Felder komplett lila, zwei türkis mit lila Umrandung)
KH: ca. 4-5 (vom Grünton her nicht so hell wie 3, aber auch nicht so dunkel wie die 6)
pH: ca. 7,2 (rot nicht so dunkel wie 7,6, also eher bisschen niedriger als das)
NO3: ca. 25. Da meinte der Zoohändler beim Testen des Leitungswassers, dass da der Wert schon recht hoch sei, aber anscheinend noch im unkritischen Bereich
NO2: 0

Hey, ich habe mir jetzt nur diesen thread durchgelesen, aber spontan würde mir einfallen, das die Pflanzen nicht lange genug gewässert wurden

Die Pflanzen wurden mehrere Tage gewässert, die Nährwolle habe ich akribisch entfernt. Ich hoffe nicht, dass es daran liegt bzw. irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen.

Häutungsprobleme konnte ich in der Tat noch nicht feststellen. Im jetzigen Fall sind die Tiere ja sowieso erst ein paar Tage im Becken, das mit dem Häuten muss ich also beobachten. Vom Verhalten ist es weiterhin so, dass einige einfach auf einem Stein oder in den Pflanzen sitzen, manche fressen vor sich hin. Allgemein aber bewegen sie sich recht wenig, bis eben auf den Krebs.
Sollte ich nochmal das Wasser wechseln, sicherheitshalber, oder lieber noch ein paar Tage warten?

Gruß

Mira
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Mira,

Zu den Werten: ich habe zu Hause nur den Streifentest, der Koffer war mir bislang einfach zu teuer. Zumal ich das Wasser regelmäßig in der Zoohandlung per Tröpfchentest testen ließ. Aus diesem Grund habe ich auch nicht die genauen Werte. Ich wurde nur über den ph-Wert informiert, der schon öfter mal (auch in einem anderen Zoogeschäft) hoch war (damals 7,5).

Ich lese das richtig: Du gehst in den Zooladen, lässt dort deine Wasserwerte testen, womöglich noch gegen Geld, und lässt dir diese weder nennen, noch schriftlich mitgeben? Ja also, warum machst du dir dann den Aufwand? Dann kannst du es doch auch gleich sein lassen.
Das ist in etwa so, wie wenn ich meinem Chef einen Patienten beschreibe: "Er hat zwei Arme und zwei Beine, noch dazu zwei Augen, zwei Ohren, eine Nase und einen Mund. Welche Diagnose würden Sie da stellen?"

Die Wasserwerte deines Versorgers, die das Wasser bei Auslieferung hat, kannst du oft online einsehen. Es wäre total lieb von dir, wenn du der oftmals geäußerten Bitte der User nach Mitarbeit durch Liefern anständiger Informationen nachkommen würdest, bevor alle hier seitenlang ins Blaue hinein raten müssen, was keinen von uns weiter bringt.
 
Also meine persönliche Erfahrung mit Streifentests ist: fröhliches Ratespiel ohne verwertbares Ergebnis. Wenn Dein Teststreifen Dir NO3 anzeigt, heißt das meistens, dass Dein Wasser schon Killerbrühe ist. Bei den Härtegraden machen die Streifen bei irgendwas oberhalb von dGH 12 oder so eh dicht, heißt, höhere Härtegrade kannst Du gar nicht messen, weil der Streifen eh immer "auf Anschlag" anzeigt, egal ob Du 15 oder 20 dGH hast.

Ich habe irgendwann mal in Sonderangebot für den Tröpfchen Koffer investiert und es nicht bereut. Zuerst würde ich Dir aber empfehlen ein Leitwertmessgerät und ein pH-Messgerät z.B. beim "Großer Fluss"-Online Händler zu bestellen. Jeweils ca. 10,-, nur bitte auf die Bewertungen schauen. Es gibt da auch viel China-schrott.

Meine Erfahrung, auch mit leidensfähigen Garnelenarten ist, dass sie eben nicht nahezu jedes "Dreckwasser" abkönnen, und dass es alle möglichen Faktoren sein können, die ihnen nicht schmecken oder sie so schwächen, dass sie vor der nächsten Häutung scheinbar grundlos sterben.

Ich kann Osmosewasser nur empfehlen. Ich habe 2 Jahre lang hier mit dem völlig verhunzten Leitungswasser gekämpft und es irgendwann aufgegeben. Ich habe zum Glück einen kleinen Aquaristikshop einen Ort weiter, der mir 20l im Kanister für glaub 6,- gibt ;) Ist zwar immer blöde Fahrerei, aber bevor ich massenhaft Restwasser erzeuge im Keller erstmal die bessere Lösung. Gibt Shrimp Salz, dass Du zusetzt (ganz simpel) und fertig ist ein super Basiswasser.

Für einen kleinen Notfall TWW kann man auch mal die 3-4,- für 5l Destilliertes Wasser im Supermarkt investieren.

Wie filterst und wie fütterst Du denn? NO3 ist in der Regel verursacht durch zuviel Futter. Hast Du Schnecken, die ein bisschen aufräumen?

Ach ja und vergiss was für ein Wasser der Zooladen hat. Er hat garantiert NICHT Dein Wasser, was willst Du also tun? Dein Becken an seine Werte anpassen? Versuche lieber ein für die Tiere geeignetes Wasser bereit zu stellen und sie extrem langsam daran zu gewöhnen (wurde hundertfach beschrieben wie). Hier ist Geduld gefragt, auch wenn es kribbelt, die Tierchen im Becken sehen zu wollen. Und wenn es 12h dauert sie "einzutröpfeln", langsam machen.
 
Also meine persönliche Erfahrung mit Streifentests ist: fröhliches Ratespiel ohne verwertbares Ergebnis. Wenn Dein Teststreifen Dir NO3 anzeigt, heißt das meistens, dass Dein Wasser schon Killerbrühe ist. Bei den Härtegraden machen die Streifen bei irgendwas oberhalb von dGH 12 oder so eh dicht, heißt, höhere Härtegrade kannst Du gar nicht messen, weil der Streifen eh immer "auf Anschlag" anzeigt, egal ob Du 15 oder 20 dGH hast.
Keine Ahnung, was du gegen Streifentests hast, oder welche du dir mal gekauft hast; aber meine zeigten mir zumindest gute Werte an, die 10% Abweichungstoleranz mitgerechnet wusste man trotzdem, in welche Richtung der Dampfer fährt. Zur groben Einschätzung reicht ein Streifentest allemal, so mancher Tröpfchentest misst da nicht genauer (bspw. NO3 oder pH).
 
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