blacktetra
GF-Mitglied
Hi,
0,5 Schritte beim ph-Wert sind absolut relativ, wenn wir uns im 7er Bereich befinden.
6,5 oder 7 oder 7,5 – da tut sich nicht wirklich viel.
Dem Fisch oder der Garnele dürfte ph 6,5 oder ph 7,5 da egal sein (es sei denn das passiert von einem Moment auf den anderen in ganzen Einheitsschritten).
Solange der ph-Wert stabil gepuffert wird von der kh (sbv = säurebindevermögen) ist der langwierige ph-Wert recht relativ zu sehen.
Bestenfalls sollte der ph-Wert unter 8 liegen, weil das einfach sicherer ist u.a. bzgl. der Nitrifikation.
Ab ph 8 sind die Bakterien halt langsamer im Stoffwechsel, was nicht so wünschenswert ist, und weil man da dann eine
gesteigerte Filterung in Betracht ziehen sollte.
Bei 6,5 oder 7 oder 7,5 kann so viel nicht falsch laufen im Normalfall.
Bei deters kannst du mal sachlich einiges dazu nachlesen.
Ich sehe es allgemein so, daß man im neutraleren Bereich mit einer "mittleren" kh (4 bis 8) eine Art
Gewährleistung hat, daß die Funktion der Nitrifikation im bestmöglichsten Bereich liegt.
Und das finde ich ist eine der besten Grundlagen, wo das geschlossene System AQ mit einer "Normalfilterung"
zuverlässig läuft, funktioniert und man auch simple vorausschauend sein kann.
Vorrausschauend deswegen, weil man bei Problemen einfach erstmal Wasserwechseln kann.
Ohne Zusatz, ohne Aufwand – einfach Leitungswasser holen und wechseln.
Und wenn man diese Gunst als Leitungswasser hat – ist das schon äußerst praktisch.
Wenn du mißt, kannst du eh davon ausgehen, daß du mit herkömmlichen Mitteln eher einen "etwa Wert" bekommst.
Da kannst du also bei jeder ph-Messung sowieso 0,5 plusminus nehmen.
Garnelen reagieren sensibel auf Ammonium, weil bei höherer Konzentration davon die Atmung schlapp macht
und sie ihr Ammonium nicht mehr "ausatmen" können.
Ammonium steht in der Nitrifikationskette ganz vorne und deswegen soll diese bitte sehr gut funktionieren.
Nitrit und Nitrat sind auch doof, aber wenn zuverlässig Ammonium verstoffwechselt wird haben wir flugs Nitrit
und wenn die Kette läuft, Nitrat. Und Nitrat wir dann "weggewechselt"…
Die Sorgen um den ph-Wert würde ich mir nur bei entsprechend sensiblen Importen und Wildfängen machen,
die ich persönlich aber ablehne und daher auf eher regionale Nachzuchten aus neutralem Leitungswasser ausweiche.
Die sind halt dann auch einfacher nicht so Mimose…
du darfst den ph-Wert in diesen Schritten nicht unbedingt als "Nadelspitze mit Spritze" sehen – aufgesetzt, eingedrungen, durchgedrückt…Der Wert 7 ist neutral, 7,1 Alkalisch, 6,9 sauer.
0,5 Schritte beim ph-Wert sind absolut relativ, wenn wir uns im 7er Bereich befinden.
6,5 oder 7 oder 7,5 – da tut sich nicht wirklich viel.
Dem Fisch oder der Garnele dürfte ph 6,5 oder ph 7,5 da egal sein (es sei denn das passiert von einem Moment auf den anderen in ganzen Einheitsschritten).
Solange der ph-Wert stabil gepuffert wird von der kh (sbv = säurebindevermögen) ist der langwierige ph-Wert recht relativ zu sehen.
Bestenfalls sollte der ph-Wert unter 8 liegen, weil das einfach sicherer ist u.a. bzgl. der Nitrifikation.
Ab ph 8 sind die Bakterien halt langsamer im Stoffwechsel, was nicht so wünschenswert ist, und weil man da dann eine
gesteigerte Filterung in Betracht ziehen sollte.
Bei 6,5 oder 7 oder 7,5 kann so viel nicht falsch laufen im Normalfall.
Bei deters kannst du mal sachlich einiges dazu nachlesen.
Ich sehe es allgemein so, daß man im neutraleren Bereich mit einer "mittleren" kh (4 bis 8) eine Art
Gewährleistung hat, daß die Funktion der Nitrifikation im bestmöglichsten Bereich liegt.
Und das finde ich ist eine der besten Grundlagen, wo das geschlossene System AQ mit einer "Normalfilterung"
zuverlässig läuft, funktioniert und man auch simple vorausschauend sein kann.
Vorrausschauend deswegen, weil man bei Problemen einfach erstmal Wasserwechseln kann.
Ohne Zusatz, ohne Aufwand – einfach Leitungswasser holen und wechseln.
Und wenn man diese Gunst als Leitungswasser hat – ist das schon äußerst praktisch.
Wenn du mißt, kannst du eh davon ausgehen, daß du mit herkömmlichen Mitteln eher einen "etwa Wert" bekommst.
Da kannst du also bei jeder ph-Messung sowieso 0,5 plusminus nehmen.
Garnelen reagieren sensibel auf Ammonium, weil bei höherer Konzentration davon die Atmung schlapp macht
und sie ihr Ammonium nicht mehr "ausatmen" können.
Ammonium steht in der Nitrifikationskette ganz vorne und deswegen soll diese bitte sehr gut funktionieren.
Nitrit und Nitrat sind auch doof, aber wenn zuverlässig Ammonium verstoffwechselt wird haben wir flugs Nitrit
und wenn die Kette läuft, Nitrat. Und Nitrat wir dann "weggewechselt"…
Die Sorgen um den ph-Wert würde ich mir nur bei entsprechend sensiblen Importen und Wildfängen machen,
die ich persönlich aber ablehne und daher auf eher regionale Nachzuchten aus neutralem Leitungswasser ausweiche.
Die sind halt dann auch einfacher nicht so Mimose…