hallo wolfgang,
deine tonröhrenidee ist tatsächlich nichts anderes als die bekannte P.-Schale.
nur an die diffusion durch das material mag ich nicht ganz glauben.
durch bakterienbewuchs wäre die oberfläche binnen kürzester zeit dicht. dann bliebe nur, wie bei üblichen schalen, die kontaktfläche wasser-gas als reaktionsfläche.
die wiederum bei einer aufrecht stehenden röhre viel zu klein sein dürfte.
die heizungsverdunster haben auch nie funktioniert und waren zudem dauernd verkalkt.
das war glaube ich in der berufsschule seinerzeit daß erste was wir in der bauphysik-klasse rechnerisch wiederlegen mussten
die firma dennerle hat fertige bio-sets mit einer paffrathschale die von der fläche recht gut zu becken mit 80-100cm kantenlänge passt. (nur damit man sich per google mal ein bild der dimension machen kann, der hersteller ist in diesem fall unerheblich
nun stell dir mal ein rohr mt dieser fläche aufrecht im becken stehend vor.
ich denke wenn man ,bei der hefegärung, bei den üblichen zugabegeräten wie P-schalen oder flipper bleibt ist man, vom wirkungsgrad aus betrachtet, gut bedient.
der optik ist so ein großes plastikteil natürlich nicht zuträglich.
ich habe zwar grundsätzlich nichts gegen neue wege, aber in diesem fall bin ich mit dem rad das schon erfunmden wurde ganz zufrieden