Schöne Bescherung!
bzw. zum Heulen oder zum K... :-(
Heute lag das letzte verbliebene Bienchen tot mit den Füßchen nach oben auf dem Javamoos.
Also haben bislang wohl weder Wasserwechsel, Bakterien, Schnecken, noch Erlenzapfen oder Seemandelbaumblatt etwas Entscheidendes an den Werten verbessert.
:-(
Es wird langsam echt frustrierend...
Neben den oben erwähnten Maßnahmen noch als Ergänzung:
Auf Pflanzendünger verzichte ich auch schon seit 10 Tagen.
Erstaunlich ist in meinen Augen aber, dass die beiden blauen Tiger sich scheinpaar pudelwohl fühlen.
Die sind von Anfang an im Cube. Sie häuten sich, tollen herum und fressen wie die Scheuendrescher.
Danke für Eure schnellen Antworten!
Wenn dem so ist, dann musst Du täglich einen Wasserwechsel machen...eventuell sogar 50%.
Nitrit 1 ist viel zu hoch, da hilft nur 60 - 70% WW solange, bis der unter 0,2 ist.
Okay, danke für den Hinweis.
Ich habe soeben ca. 50% des wassers gewechselt und werde das natürlich in den nächsten Tagen täglich wiederholen.
Wieder mit 22° warmen Wasser und mit 1 Tropfen Wasseraufbereiter pro 0,5 Liter und anschließend habe ich noch mal 3 Tropfen "Dennerle Nano Crusta Fit" ins Becken gegeben.
Woher kommt denn so ein hoher Nitritwert?
Entsteht der erst im Becken oder schon durch das Leitungswasser?
Was außer Wasserwechsel (die natürlich sinnlos wären, wenn es schon am Leitungswasser liegt) kann ich denn dagegen unternehmen?
Hier übrigens die Wasserwerte meines Trinkwasseranbieters:
http://www.stawa.de/privatkunden/wasser_wasserqualitaet.php
Hast Du einen Tröpfchentest für Nitrit? Kann ich nur empfehlen
Nein, habe ich nicht.
Ein Tröpfchentest-Set ist mir im Moment leider einfach zu teuer und von den Stäbchen wird hier ja allgemein abgeraten, weil sie zu ungenau seien.
Das weiß ich nicht.
Der Fachverkäufer gestern hat nur Nitrit und PH (mit Tröpfchentest) gemessen.
Startbakterien (procult nano) o.ä. helfen in der Situation überhaupt nicht - wenn sie noch aktiv sind, taugen sie nur, um über einen längeren Zeitraum eine entsprechende Bakterienpopulation aufzubauen.
Die meisten dieser Produkte wirken allerdings nicht, da die Bakterien über die Handelskette inaktiv geworden sind - dazu gab es in der DATZ 10/2011 einen guten Bericht.
Okay, also wieder Lehrgeld bezahlt.
Almählich mutiert der Cube zum Sparschwein...
Aber, wenn ich es richtig verstanden habe:
Die Bakterien helfen (wenn überhaupt) nur langfristig, schaden aber auch nicht, oder?
Wie viel und wie oft sollte man denn dann für eine langfristige Wirkung ins Becken geben?
Sorry, ist mir etwas peinlich,
aber zum Abschluss noch eine Frage, mit der ich mich eben doch mal wieder als totaler Noob outen muss:
Ich weiß, dass das schier unmöglich ist und, dass Anfänger dazu neigen, zu viel zu füttern.
Aber dennoch die Noob-Frage:
Es kann nicht sein, dass die Bienchen und Crystals evtl. doch verhungert sind, oder?
Außer dem Javamoos (siehe Foto) haben die Tierchen ja nicht viel zum Abweiden und da oben auf dem Stein sitzt nur höchstselten mal eine Garnele.
Wenn ich Futter ins Becken gebe (immer vorne auf der freien Fläche), dann sind die beiden Tiger sofort zur Stelle und fressen fast alles weg und die Bienchen und Crystals schau(t)en ihnen aus ihrer Wurzelhöhle zu.
Aktuelles Beckenfoto von gerade eben:
Gruß, Tim