Hei, ja gerne...muß aber erstmal paar Portrais machen...
Ich finde sie sehr schön, sie bekommen für TDS relativ große Gehäuse, bis 5cm groß. Und auch ehr so geformt wie Tylos, nicht so schmal.
Die sind schön struckturiert.
Sie sind 2geschlechtlich und bekommen sehr winzige Junge, nur 1mm groß. Deswegen ist Mulmen schwierig, wenn sie klein sind. Und das eigentlich nur im Frühling. Dafür reichlich.
Startpopulation sollte mind. 5 sein, damit Männchen und Weibchen dabei sind, je mehr, natürlich, desto besser.
Wie bei Tylos ist bei den Großen meistens die Gehäusespitze korridiert, aber ich arbeite dran. Wird schwierig, weil im Herbst, ich glaub Okt haben sie wohl gedacht, es wäre Frühling und haben mir nochmal das Becken mit Jungen vollgeknallt..und das kann nicht nur eine Verwirrte gewesen sein ;-) Wie bei den Pianos habe ich in kleineren Becken größeren Erfolg mit der Nachzucht. Klar kann man Größere auch in großen Becken halten. Die Kleinen gehen halt evt. einfach unter.
Sie rüsseln zwar den Boden oberflächlich durch und mögen auch gerne Futterreste, Pflanzenreste und allsowas, aber so richtig eingraben, wie normale TDS tun sie sich nicht.
Das war jetzt so das, was mir spontan über sie einfällt.
Achja..die kleinen gehen nicht aktiv an angebotenes Futter, sondern laben sich an Staubalgen und Biofilm. Das Becken bekommt dann Bakter AE und weil junge Vietnamesische Kardinalsfische drin sind, auch täglich meinen Micromix (Pantoffels, Räder, Rettichtierchen, Essigälchen, Microwürmchen, Artemia) Das mische ich einfach in einem Joghurteimer zusammen, rühre gut um und verteile es an die Bedürftigen, auch oft einfach auf Verdacht. Soll sich einfach jeder nehmen, was er möchte...Die Strategie, besondere Schnecken mit Jungfischen zu halten ist keine Schlechte, weil sie dann automatisch von dem nahrhaften Futter mitfressen können und auch die Reste wegräumen.
VG Monika