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Trendwende im Garnelenaquarium

Hallo

Ich bin selbst kein Freund mehr von Soils....Wie ich vorher schon geschrieben habe.
Nachdem der Vergleich mit Elefanten in Grönland auch nicht richtig verstanden wurde möchte ich ihn neu erwähnen. Es wird auch in Zukunft keine Nachzuchten von Bartagamen geben ,die im Kühlschrank gehalten wurden und auch keine Schlittenhunderennen in Canada mit chinesischen Nackthunden. Was ich sagen will..es gibt einfach Arten die anders gehalten werden müssen......wenn man sie lange haben möchte und auch Nachzuchten erleben will...

keiner unternimmt den versuch sie auf hisige wasserwerte zu gewöhnen. statt dessen wird sogar der bodengrund aus asien importiert (in meinen augen schon eine ziemlich hohe stufe der irrsinnigkeit).
Den Versuch Tiere an anderes Wasser zu gewöhnen machen hier doch eine ganze Menge Leute. Man liest ja jeden Tag " Hiiilfe meine Nelis sterben nach und nach..."
Ich möchte nicht wissen wie viele einfach an ihren "Werten" tricksen nachdem sie danach gefragt werden..und wieviele davon die "ich pass sie an mein Wasser an" Variante versucht haben =)
 
Hi,

ich habe das Glück, dass unser Leitungswasser hier einigermaßen passt und ich dieses verwenden kann, ohne irgendwie damit panschen zu müssen.
Deshalb leben meine Bees alle auf 'normalem' Bodengrund.
Meine Aquarien laufen, wenn sie einmal eingerichtet sind, viele Jahre (das älteste sogar seit Jahrzehnten). Deshalb würde es mich persönlich sehr stören, dass sich Soils verbrauchen und je nach den Wasserwerten teilweise schon nach einem Jahr ausgetauscht werden müssen. Sicher, wenn man sehr weiches Wasser verwendet, dann halten sie länger, aber braucht man bei weichem Wasser denn wirklich aktiven Soil? Wohl eher nicht.
Für Züchter, die ihre Aquarien minimalistisch (Bodengrund, Filter und einen Büschel Moos) ausstatten, mag das kein Problem sein, aber dem Durchschnittsgarnelenhalter, der sein Aquarium ordentlich bepflanzen möchte, fällt es sicher nicht leicht, das Aquarium in regelmäßigen Abständen immer wieder neu einzurichten. Mal ganz davon abgesehen, dass der Austausch des Bodengrundes immer ein Risiko für die Aquarienbewohner bedeutet und einige Soilböden erst einige Zeit eingefahren werden müssen, bevor man wieder Garnelen einsetzen kann.
Aus den o.g. Gründen bin ich nicht so begeistert von diesen Wundersoils und wenn mein Leitungswasser nicht passen würde, dann würde ich es vorziehen, das Wasser selbst passend zu machen, anstatt einem Soil diese Aufgabe zu übertragen, von dem ich nie weiß, wie lange das gut geht und welche Nebenwirkungen (es werden ja nicht nur die unerwünschten Härtebildner gebunden und evtl. zu einem späteren Zeitpunkt wieder freigesetzt) er hat.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung zu diesem Thema und wenn jemand gute Erfahrungen mit dem Soil gemacht hat und deshalb bereit ist, den Bodengrund regelmäßig auszutauschen, dann ist das auch OK.
Wichtig ist, dass sich die Garnelen wohl fühlen, und da gibt es eben nicht nur eine Methode, dies zu erreichen.

Viele Grüße
Peter
 
Hallo zusammen,

wie schon einige Vorschreiber haben verlauten lassen, kennen wir von vielen unserer Garnelen die Haupteigenschaften der Lebensgewässer relativ genau. Ihre ökologische Nische wird auch noch durch andere Kriterien bestimmt, aber das vernachlässigen wir an dieser Stelle besser einmal.
Es scheint also, als hätten diese Garnelen in der Natur eine Möglichkeit gefunden, ihre Art zu erhalten: Und ja, bei niedrigen pH-Werten, niedriger Härte und niedrigem Leitwert. Wo liegt nun Euer Problem, Heike und Holger, den Tieren diese ihnen offensichtlich zuträglichen Werte zu bieten? Man hat als Garnelenhalter doch auch eine gewisse Verantwortung dem Tier gegenüber. Wir sorgen uns um die Boxengröße von Legehennen, es gibt Haltungsrichtlinien für Fische, nur Garnelen, das sind unsere aquaristischen "Laborratten"? Warum die Tiere den Gegebenheiten anpassen, wenn es auch umgekehrt geht?
Ich habe mir vor drei oder vier Jahren die Biotopdaten für Sulawesi-Garnelen angeschaut - und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich den Tieren diese Voraussetzungen nicht oder nur unter größtem Aufwand bieten könnte. Also habe ich den anfänglichen Hype auch später nicht mitgemacht, obwohl ich sie sehr schön und interessant finde. Schaut euch doch mal an, was mit den meisten Arten und Formen passiert ist - Totalausfall.
Am Roten Neon erfreuen sich viele Aquarianer - angepasst wird er größer als in der Natur, ohne Fressfeinde und große Hungerperioden auch wesentlich älter. Aber züchtet ihn irgendwo auf der Welt jemand bei pH-Werten über 7,5? Wohl kaum.
Klar könnt ihr versuchen, euere Garnelen und deren Nachwuchs (wenn er sich dann in ordentlicher Menge einstellt) immer weiter anzupassen. Aber ist es hier im Forum nicht besser, wir klären die Neueinsteiger über die bekannten Bedürfnisse der Garnelen auf und zeigen ihnen, wie die zu erfüllen sind? Wenn bei uns jemand vorbei kommt und nur Spielzeug sucht, dann empfehle ich ihm ein Aquarium im Cyberspace.
Die Geschichte mit dem Meerwasser ist übrigens nicht so weit hergeholt. ich glaube, ich habe sie im letzten Jahr in Japan gesehen, die gemeinsame Haltung von Süß- und Meerwasserfischen, ermöglicht durch bestimmte Wasserzusätze. Dass das den Tieren auf Dauer nicht zuträglich ist, muss hier sicher nicht erörtert werden. Wo wollt ihr denn die Grenze ziehen, wieviel "Anpassung" man den Garnelen zumuten kann?

Gruß
friedrich
 
jetzt sind wir da, wo wir immer sind: besatz den wasserwerten entsprechend aussuchen.

nur: soll ich aus diesem grund Sulawesi-Garnelen halten? weil mein PH mit sprudelstein locker bei 8 liegt? wohl kaum.
das wird einer anfängerin auch nicht geraten.

wenn ich mir den aufwand vorstelle, mein wasser außerhalb des beckens vorpanschen zu müssen, um es weich zu bekommen, so muss ich sagen, dass unsere wohnsituation das nicht hergibt. soviel zum thema "kann man für sein hobby machen".

nein, ich bleibe bei meinen einfach-Garnelen und schau mir die anderen auf bildern an. es sei denn, ich ziehe um. punkt.
 
Zu Anfang: ich fände es angesichts meiner Wasserwerte auch klasse, wenn die Bees nicht so "heikel" wären. Und zu der Antwort, dann halte doch keine: in meiner Kindheit hieß es, Reiten wäre nur was für reiche Leute...das hat sich ja deutlich geändert und Pferdehaltung ist für viele möglich geworden. Und hier möchte ich gerne mal den Vergleich der Kosten, die ein Pferd an seinen Halter stellt (ich hab welche) zu dem eines Soils stellen. Da hau ich mir auf die Schenkel. Also DAS kann der Grund für die Ablehnung der Beehaltung nicht sein. Kosten als Grund für einen Sand als Boden anzusetzen halte ich für Peanuts. Mein gestern gekaufter Soil kostete 17,95 Eus und ich habe ihn nicht komplett gebraucht. Akadama ist noch günstiger.Osmosewasser ist mit sichherheit deutlich teurer. Regenwasser kann ich vielleicht ja auch mal versuchen, nur hat es hier seit einiger Zeit nicht geregnet. Kann auch nur jemand machen, der ein Haus bzw. Garten sein eigen nennen kann.
Es gibt etliche Gründe für die eine oder andere Meinung und sicherlich hat sie für jeden die Berechtigung. Ich arbeite weiter mit Soil, aus Zeit- und Kostengründen und weil ich bei meinen Wasserwerten keine andere Wahl habe. Ich möchte Bees halten und vermehren, das ist mit diesen Böden möglich. Vielleicht hab ich ja mal so viele, dass ich welche auf Betonwasser umstellen kann...nee, Spaß. Das tue ich ihnen nicht an, genausowenig wie ich mein Pferd am Nordpol abhärten würde.

Schönen Sonntag noch!

Gruß, Anja
 
Hallo
@Holger:
Ich finde es schade, das du nicht verstehen willst, das Garnelen nicht gleich Garnelen sind.
Als was würdest Du Dich denn bezeichnen?
Als Halter?
Als Züchter?
Als Vermehrer?
Warum verlangst Du von uns Züchtern, die Hochzuchtgarnelen an Dein Leitungswasser anpassen müssen?
Warum setzt Du Dir dieses Ziel denn nicht?
Pass auf:
Kauf Dir jeden Monat 10 Taiwan Bees ein ganzes Jahr lang. Vielleicht gelingt es Dir, das 3 davon "überleben" und im Becken dahin vegetieren...
Dann sag ich Glückwunsch zu deiner Leistung...

Von mir kann ich sagen: Ich hab das schönste Hobby der Welt, führe dies mit Leidenschaft aus, versuche den Garnelen so gut wie möglich optimale Bedingungen zur Verfühgung zu stellen, um mich daran zu erfreuen, wie sie durchs Becken wuseln, ob groß oder klein. Dann geht es mir auch gut und ich hab den Ausgleich zum Beruf und Alltag.

@ Tobi: Glaub mir ich bin die Ruhe in Person, müstest mich hinter dem PC sehen. Nur wenn man jemanden versucht zu erklären, das nicht alles verallgemeinert werden kann, es Unterschiede gibt, dies aber nicht verstanden werde will, dann tut es mir leid. Da fühl ich mich in die Zeit versetzt, als mein Sohn 5 Jahre alt war und er fragte:" Warum, Wieso, Weshalb..."

@ Friedrich: Sehr schön auf den Punkt gebracht.
 
Es liegt doch ganz einfach in der Natur des Menschen, zu versuchen Tiere an Werte/Umgebungen anzupassen die nicht für sie gemacht sind.

Nächstes Ziel, Amanogarnelen dazu zu bringen sich im Süßwasser zu vermehren..

Bees brauchen halt diese Werte, Sulawesis andere, und und und..
 
Reden wir von Red Fire Garnelen, die sich unter allen Bedingungen vermehren oder auch von Hochzuchttieren, für die man ein paar Euros ausgibt?

Hi Dirk,

ich verstehe solche Aussagen nicht.
Wenn ich sowas lese, bekommt ich schnell das Gefühl das die Tiere ganz einfach in einem
10l-Putzeimer mit Pflanzenabfällen gehalten und vermehrt werden können.
Dies ist nach meiner Erfahrung nicht so!

Auch RF müssen in speziellen Aquarien gehalten werden um sie effizient zu vermehren.
Artenbecken, modifizierter Filter und keimarmes Wasser ist ebenso wichtig wie bei anderen Arten.
So macher Anfänger wundert sich wahrscheinlich,
wenn die RF kippen und das trotz sie mit allen Bedingungen klar kommen sollten.

Mag sein dass sich RF's stärker vermehren als Bienen oder Tiger.
Aber der Grund ist, zumindest für mich, nicht das sie weniger anspruchsvoll bezüglich der Wasserwerte sind.
Sie tragen nach meines Wissens mehr Eier als Bienen und deshalb kommen mehr Tiere pro Wurf hoch.

Auch Red Fire vermehren sich in weichen und saueren Wasser viel besser.
Zumindest kommen in meinen Aquarien mit weichen & leicht sauren H20 mehr Jungtiere hoch.
Ich habe inzwischen eingesehen, dass sich bei RF der gleiche Aufwand lohnt, wie bei Bienen und Co.
Für diese Erkenntnis musste leider erst ein Umzug her und damit verbunden "schlechteres" Leitungswasser.
Auch der Handel zeigt das mittlerweile Crystal Red's für den gleichen Preis verkauft werden wie Red Fire-Garnelen.
Komischerweise wird hier kein Unterschied gemacht. Warum wohl?
 
Hallo
@Holger:
Ich finde es schade, das du nicht verstehen willst, das Garnelen nicht gleich Garnelen sind.
Als was würdest Du Dich denn bezeichnen?
Als Halter?
Als Züchter?
Als Vermehrer?
was ich verstehe ist, dass ich (offensichtlich dank einer wahren soil- oder Ph-manie) keinen "normal" haltbaren CR-stamm mehr finde, der wie damals gut und gerne Ph 7 bis 7,5 vertrug. wenn das innerhalb von 2,5 jahren passiert, dann hat sich nicht die garnele verändert, sondern ihre haltung.

ach ja: ich bin hundezüchter ... aber ein ganz normaler garnelenhalter aus leidenschaft ohne finanzielle überschußinteresse.

Warum verlangst Du von uns Züchtern, die Hochzuchtgarnelen an Dein Leitungswasser anpassen müssen?
Warum setzt Du Dir dieses Ziel denn nicht?
...weil ich WEIß, dass z.b. die CR die wasserwerte vor 2 jahren problemlos ab konnten, und es heute nicht mehr können. züchter sind logischer weise auf einen hohen ertrag aus - das ist logisch und auch völlig normal.
aber ein züchter hat auch (in meinen augen) eine verantwortung den tieren und seinen käufern gegenüber.
gut, durch niedrigen ph-wert wird z.b. die geburtenrate erhöht, und die haltung in zuchtbecken erleichtert. am ende steht aber ein garnelenhalter, der überzüchtete pippelchen erhält.
gut, der halter kann natürlich jetzt nachlegen. aber was ist das für ein system, in dem die züchter die haltebedingungen vorgeben, und der endkunde sich danach zu richten hat?!
da hilft nur eins: als halter da gegen anarbeiten und aus jeder linie einen stamm herauszüchten, der "normale" wasserwerte verträgt, und der für viele personen problemlos und ohne viel aufwand zu halten ist.

Pass auf:
Kauf Dir jeden Monat 10 Taiwan Bees ein ganzes Jahr lang. Vielleicht gelingt es Dir, das 3 davon "überleben" und im Becken dahin vegetieren...
Dann sag ich Glückwunsch zu deiner Leistung...
LACH ...sorry, aber zu dem - in meinen augen - irrsinn habe ich mich schon mehr als einmal geäußert ... und ich werde es nicht NOCH einmal tun, nur damit auch du es noch verstehst ;)

Von mir kann ich sagen: Ich hab das schönste Hobby der Welt, führe dies mit Leidenschaft aus, versuche den Garnelen so gut wie möglich optimale Bedingungen zur Verfühgung zu stellen, um mich daran zu erfreuen, wie sie durchs Becken wuseln, ob groß oder klein. Dann geht es mir auch gut und ich hab den Ausgleich zum Beruf und Alltag.
HE! das freud mich - ehrlich!
endlich liegen wir absolut auf einer wellenlänge :)

[....]
 
Hallo Holger,
ich kann deinen Ärger teilweise nachvollziehen, aber mir stellt sich immer wieder die Frage: Warum machst du es nicht selbst? Ein Halter hatte mal geäußert, er würde Tiere ohne Anpassung ins Wasser schmeißen, was überlebt, sei es auch Wert vermehrt zu werden. Kauf dir doch eine paar CRs und erledige die Umgewöhnung selbst. Bei mir hat es mit stinknormalem Kies nie geklappt, ich bin froh über die Alternativen.
Grüße, Sindy
 
Hi Jan
Hier nochmal ein Zitat von mir aus diesem Traed:
Zu den "Anfängergarnelen" zähle ich alle Neocaradina-Arten. Diese sind relativ einfach in der Haltung, stellen keine hohen Ansprüche und sind gut zu vermehren. Dort würde ich auch sofort sagen, der Bodengrund sollte aus Sand sein.

Dann gibt es "Garnelen für Fortgeschrittene". Bei diesen sollte man die Wasserwerte anpassen, die Technik ausgeprägter sein.

Das beantwortet denke ich Deine Frage.
Es ist nunmal so, das es "einfachere" Garnelen gibt und "schwierige".
Zu den einfachen Garnelen zähle ich unter andern die Red Fire. Diese stellen weniger Ansprüche an die Wasserwerte.
Bei mir haben sie sich wie Karnickel in meinen Werten vermehrt (PH 7,6/ GH 18,6/ KH 12,5). Das Becken (56l) war mit einem Luftheber ausgestattet und der Bodengrund war Sand. Deshalb kann ich zurecht behaupten, das die Red Fire gerade für Anfänger geeignet ist.
Ich hab mich mit vielen Leuten unterhalten, die mir diese Erfahrung auch bestätigt haben.
Das so ein Becken genauso gepflegt werden muß, wie ein Becken von "Hochzuchtgarnelen" versteht sich von selbst.

ich verstehe solche Aussagen nicht.
Wenn ich sowas lese, bekommt ich schnell das Gefühl das die Tiere ganz einfach in einem
10l-Putzeimer mit Pflanzenabfällen gehalten und vermehrt werden können.
Dies ist nach meiner Erfahrung nicht so!

Das was Du in meinem Zitat hinein interpretiert hast, habe ich nie gesagt oder behauptet, wirst Du hier auch nie in meinen Beiträgen finden.
Jan ich bin jetzt seit 2006 dabei, weiß wie ein Becken aussehen sollte...
 
Hallo Holger,
ich als Halter finde deine Beiträge unsinnig. Wieso geben die Züchter die Wasserwerte vor? Die Züchter halten die Tiere bei Wasserwerten die den Werten in der Natur ähneln!
Lässt du deine Hunde den ganzen Tag in der Wohnung und nur ganz kurz raus, damit die zukünftigen Halter nicht so viel mit den Hunden spazieren gehen müssen?
 
Hallo Holger
Ich merke, Du kannst mich nicht verstehen.
züchter sind logischer weise auf einen hohen ertrag aus - das ist logisch und auch völlig normal.
Ich hatte Dir bewust eine Frage gestellt.
Weist Du was der Unterschied zwischen einem Vermehrer und Züchter ist?
Ein Vermehrer hält die Garnelen ohne Selektion und versucht, soviel wie möglich Nachwuchs zu "produzieren".
Ein Züchter setzt sich ein Zuchtziel und arbeiet darauf hin, selektiert solange, bis er es errreicht hat. Also kannst Du Deine Aussage schon mal vergessen.

Weiterhin hast Du nicht verstanden, warum ich Dir gesagt habe, Du solltest Taiwan Bees holen und in Deinen Werten setzen.
Es haben jetzt so viele hier versucht Dir zu erklären, warum man die Wasserwerte anpassen sollte, geschweige denn, wie ein Becken eingerichtet sein sollte, wie die Technik auszusehen hat. Du willst scheinbar nicht verstehen. Ist auch Dein gutes Recht. Aus diesem Grund mach mit Deinen Tieren was Du willst und Schuld werden immer die anderen sein.
Du möchtest ein "fertiges Produkt", was sich in Deinen Wasserwerten problemlos hält und vermehrt. Sei es nun eine "Red Fire", eine "Taiwan Bee", eine "Amano" oder die Sulawesis...
 
jo...
Sorry Niel, ich war auch wieder dabei.
Halte mich nun wieder zurück.
 
Weist Du was der Unterschied zwischen einem Vermehrer und Züchter ist?
Ein Vermehrer hält die Garnelen ohne Selektion und versucht, soviel wie möglich Nachwuchs zu "produzieren".
Ein Züchter setzt sich ein Zuchtziel und arbeiet darauf hin, selektiert solange, bis er es errreicht hat.

Hi Dirk,

sorry, aber deiner Aussage muß ich leider so mal widersprechen.
Ein Halter hält Garnelen und sie vermehren sich von alleine, einen Vermehrer gibt es nicht, das besorgen die Tiere ganz alleine.
Ein Züchter unternimmt gewisse Anstrengungen um seine Tiere zu vermehren, das heißt nicht zwangsläufig das er ein besonderes Zuchtziel hat. Auch jemand der Amanos vermehrt, oder andere Crustaceen mit marinen Larvenstadien ist ein Züchter, das hat alles nichts mit Selektion zu tun.
Vermehren heißt der Natur ihren freien Lauf zu lassen, züchten heiß gewisse Voraussetzungen schaffen die zur Vermehrung notwendig sind, oder aber bestimmte Merkmale einer Art zu festigen oder neue Merkmale zu erschaffen. Ein Zuchtziel kann sein ist aber nicht immer und nicht zwangsläufig der Anlass für eine Zucht.
Das wovon du redest ist dann schon eine Stufe weiter, deshalb heißt es ja auch Hochzucht. ;)

LG Heike
 
Hallo Holger,
ich kann deinen Ärger teilweise nachvollziehen, aber mir stellt sich immer wieder die Frage: Warum machst du es nicht selbst? Ein Halter hatte mal geäußert, er würde Tiere ohne Anpassung ins Wasser schmeißen, was überlebt, sei es auch Wert vermehrt zu werden. Kauf dir doch eine paar CRs und erledige die Umgewöhnung selbst. Bei mir hat es mit stinknormalem Kies nie geklappt, ich bin froh über die Alternativen.
Grüße, Sindy

guten morgen sindy...
die garnelen einfach reinschmeißen und abwarten was passiert ist nun wirklich keine art lebende tiere zu behandeln! sowas ist abartig.
wie du richtig gesagt hast, und ich vorher auch schon geschrieben habe: die einzige möglichkeit ist, das ganze selber anzupacken und sich einen schönen, relativ harten stamm heranzuziehen, der auch ph 7 bis 7,5 verpacken kann.
 
Hallo Holger,
ich als Halter finde deine Beiträge unsinnig. Wieso geben die Züchter die Wasserwerte vor? Die Züchter halten die Tiere bei Wasserwerten die den Werten in der Natur ähneln!
Lässt du deine Hunde den ganzen Tag in der Wohnung und nur ganz kurz raus, damit die zukünftigen Halter nicht so viel mit den Hunden spazieren gehen müssen?

hallo mirco,
ich atte es mehrmals erwähnt:
vor 2 - 3 jahren hatte ich einen stamm CR, die ich ohne probleme bei ph 7 bis 7,5 und darüber halten konnte.
solche tiere sind heute nicht mehr zu bekommen. ergo: irgendwas muss doch passiert sein, dass sich die tiere nicht mehr an dieses umfeld anpassen können.
ich sehe den grund darin, dass die tiere seit geraumer zeit nur noch auf spezialböden gehalten werden, was sie eigentlich gar nicht nötig haben (ausnahmen bestätigen die regel).

ich will ja - wie ich immer wieder schreibe - keinen an die wand stellen, sondern eine sachliche diskussion anregen. leider scheint das nicht immer so anzukommen, wie ich es eigentlich gemeint habe. :(
 
Hallo Holger
Ich merke, Du kannst mich nicht verstehen.

Ich hatte Dir bewust eine Frage gestellt.
Weist Du was der Unterschied zwischen einem Vermehrer und Züchter ist?
Ein Vermehrer hält die Garnelen ohne Selektion und versucht, soviel wie möglich Nachwuchs zu "produzieren".
Ein Züchter setzt sich ein Zuchtziel und arbeiet darauf hin, selektiert solange, bis er es errreicht hat. Also kannst Du Deine Aussage schon mal vergessen.

Weiterhin hast Du nicht verstanden, warum ich Dir gesagt habe, Du solltest Taiwan Bees holen und in Deinen Werten setzen.
Es haben jetzt so viele hier versucht Dir zu erklären, warum man die Wasserwerte anpassen sollte, geschweige denn, wie ein Becken eingerichtet sein sollte, wie die Technik auszusehen hat. Du willst scheinbar nicht verstehen. Ist auch Dein gutes Recht. Aus diesem Grund mach mit Deinen Tieren was Du willst und Schuld werden immer die anderen sein.
Du möchtest ein "fertiges Produkt", was sich in Deinen Wasserwerten problemlos hält und vermehrt. Sei es nun eine "Red Fire", eine "Taiwan Bee", eine "Amano" oder die Sulawesis...

guten morgen dirk,
ich sehe bei dir leider keinen ansatz zu einer weiteren diskussion.
bist du damit einverstanden, wenn wir es einfach dabei belassen?
es ist nicht persönlich gemeint, wenn ich auf deine beiträge einfach nicht mehr eingehe.
 
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