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Kurze Frage < = > Kurze Antwort Thread

Also der Alkohol zeigt bis jetzt keinerlei Wirkung...
 
Hallo, gibts hier schon einen Thread zur Frage:
Wie kann man das Aquarienwasser in der Wohnung runterkühlen, wenn es bei diesen Sommertemperaturen auf 26° und mehr steigt?
LG Winni
 
:?:Ich kann mich nicht erinnern, suche aber auch nicht uralte Beiträge durch.

In meinen Becken sind die Regler auf 23°C eingestellt, die Wohnzimmer-Temperatur liegt aber aktuell 24-25°C.
In der Nacht mache ich alle Fenster auf Durchzug und kam so bisher immer wieder auf 22-23°C runter.
Tags über werden die Fenster geschlossen und wo die Sonne rein schaut verdunkelt. In den Becken werden NOCH die 24°C nicht überschritten.

Unsere Neubausiedlung ist sehr gut isoliert und wir haben eine Lüftung mit Wärmerückgewinnung. Sollte es mehrere Tage deutlich über 30°C werden, müssen sich meine Fische und Garnelen halt auch mal an höhere Temparaturen gewöhnen. Bis ca. 27°C in den Becken hätte ich keine Bedenken.
Aber das Wasser nimmt nicht so schnell die Lufttemperatur an und wie gesagt, in der Nacht komme ich ja wieder runter.

Jetzt haben wir gerade ein starkes Gewitter mit einer Abkühlung von über 30°C auf 21°C. :eek:
Da wird die Balkontür geöffnet und ein großer Lüfter am Boden bläßt die kalte Luft von draußen rein. Die warme Zimmerluft drückt dann oben raus. Schau ma' mal, ;) wie weit es dann über Nacht wieder runter geht. Sollte es (wider Erwarten) zu kalt im Aquarium werden - auch kein Problem, dann arbeitet die Heizung wieder.
 
Ich habe mir vor paar Jahren eine Horde PC-Lüfter gekauft. Die machen schon einen deutlichen Unterschied von bestimmt 1-3 Grad.
 
Mal 'ne dumme Frage: ?
Es gibt doch Heizungen, die außerhalb des Becken arbeiten, z.B. in oder an Außenfiltern !? :?:

Gibt es da nicht auch "Kühlungen"?
Zusammen mit einer Heizung und vernüftig geregelt wäre das dann eine Klimaanlage.
 
Im Notfall hänge ich schon mal solche Hot(Cold-Packs an die Scheiben, hübsch gefroren. Ab und zu kaltes Wasser nachgießen geht auch. Im Allgemeinen aber kommen die Nelen mit 29° noch prima aus!
 
Coolpacks AN die Scheiben würde ich eher lassen, wenn du nicht gerade Lust auf Spannungsrisse und gesprungenes Glas hast. Kreuzgefährlich.
 
Würdest du sie lieber ins Becken hängen? Wäre sicher auch eine Möglichkeit, aber dann dürften sie nicht gefroren, sondern nur gekühlt sein.
Hast aber recht, obwohl ich bisher keine Probleme hatte. Bisher... :-)
 
Zunächst mal: Ich hatte mit zu hohen Temperaturen im Aquarium noch nie Probleme. :no:

Wie schnell man runter kühlen kann hängt hauptsächlich von der Empfindlichkeit der Bewohner ab.
Bei mir überlebten übersehene Garnelen schon vom 23°C warmen Becken ins kalte Leitungswasser im Winter.
Mit Fischen würde ich das nicht probieren wollen.

Angst vor Spannungsrisse hätte ich nicht direkt :cool:wenn ich Eisblöcke oder gefrohrene Kühlakkus außen anbringe.
Ich glaube aber, der Wärmeübergang durch die Glasscheibe ist da zu gering um im vielen Wasser dahinter etwas zu bewirken.
Am schnellsten geht es im Prinzip mit viel tiefgefrohrenen Wassereis in kleinen Stücken. ( = viel Eis-Oberfläche) :eek:
Man sollte halt abschätzen können wie sich das schmelzende Eis im Becken verteilt.
Je mehr Wasserbewegung im Becken ist, desto geringer die Gefahr das sich ein Bewohner (z.B. neugieriger Fisch) eine "Blasen-Erkältung" holen kann.
Das gleiche Problem hätte man, wenn sich das "klimatisierte" Wasser aus einem Aquarienkühler zu wenig/langsam mit dem Beckenwasser vermischt.
 
Ich hänge Kühlakkus aus dem Gefrierschrank in das Becken, stecke sie in eine lebensmittelechte Tüte und befestige sie mit Wäscheklammern am Rand des Beckens. So können die Nelen sich nicht direkt draufsetzen, höchstens an wenigen Stellen. Das reicht um meine 55l innerhalb von einer Stunde von 27 auf 26 Grad zu bringen. Dann kommt der nächste Akku dran.
 
Ich lege die Kühlakkus aus dem Gefrierfach einfach auf die Wasseroberfläche ins AQ, dort schwimmen sie dann fröhlich vor sich hin. Bereits nach 2 min sind auch schon die erste neugierigen Nelen drauf, ohne dass sie festfrieren. Nach 10 min sind die Akkus bereits komplett aufgetaut und kommen wieder raus.
Die Temperatur fällt um ca. 2 °.
LG Winni
 
Ich packe die tiefgefrorenen Eisakkus auch direkt ins AQ wie Winni. Ansonsten setze ich aber eher auf PC-Lüfter für die größeren AQs.
 
Moin,

aktive Aquarienkühlung ist eigentlich nur für große Becken verfügbar.
Anschaffung und Unterhalt sind recht kostenintensiv.
Wir haben seinerzeit ein 1400 l Seewasserbecken in einem Gewächshaus (Verkaufsbereich) betrieben.
Da die Temperaturen im Sommer gerne mal auf 40°C gestiegen sind, waren dann zwei Kühlkompressoren mit insgesamt 2 kW im Dauereinsatz.
Da bekommt der Stromzähler fast einen Lagerschaden.

Ich könnte mir trotz des miesen Wirkungsgrades vorstellen, kleine Becken mittels Peltierelementen zu kühlen.
Bei den geringen Wassermengen relativieren sich die Verluste.
Hier müsste auf der warmen Seite allerdings dafür gesorgt werden, dass die Wärme schnell abgeführt wird, damit sie nicht zurückfließt.
Die erforderlichen Halbleiter sind leider auch immer gute Wärmeleiter. -> Kühlkörper und Lüfter
Wie so oft: Einen Tod muss man sterben.

Schönen Gruß
Markus
 
Ich packe die Kühlakkus in einen Beutel, falls mal einer undicht ist, da möchte ich vermeiden, dass dann etwas von der Kühlsubstanz ins Wasser gerät.
 
Hallo,

hab heute einen Javafarn auf ne Wurzel gebunden.
Tja, als ich die Wurzel dann zurück ins Becken gestellt habe musste ich feststellen, dass ich den Javafarn zu schräg aufgesetzt habe.:banghead:
Richtet sich so ein Farn mit der Zeit wieder Richtung Licht aus?

Gruß, Tanja
 
Moins. Mal nebenher und sicher auch fix beantwortet. Hab ca 40-50 Neocaridina wildfarbene. Wenn die sich vermehren kommt doch sicher keine farbe wieder raus? Richtig?...
 
Warum sollen da keine Farbigen wieder rauskommen? Bei Neocaridina wurden schließlich alle Farben aus ursprünglich wildfarbenen Nelen herausgezüchtet, oder dann aus den ersten Farbigen wieder andere Farben. Dies bedeutet allerdings mehrere Becken und stetiges Selektieren.
Dazu gibts auch Stammbäume im Netz. Kannst ja mal danach googeln.
LG Winni
 
Wenn die sich vermehren kommt doch sicher keine farbe wieder raus? Richtig?...
Hi,
Doch. Zum einen ist es so das es eher keine reinen wilden Stämme (in dern Aquarien) mehr gibt, zum anderen fallen bei der Verpaarung verschiedener Farben wildfarbene Tiere massenhaft an. Aber auch in einem Wild-Stamm fallen farbige Tiere, rötliche tauchen immer auf und ggf. auch bläuliche. Die bunten Tiere werden eher nicht so kräftig gefärbt sein aber auch da gibt es Ausnahmen. Die N. davidi die Anfang des Jahrhunderts als Wildfänge verkauft wurden fielen durch besonders große, kräftig gefärbte Weibchen in allen Farben auf.Diese Tiere sieht man heute kaum noch.
 
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