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Schläuche des Außenfilters gehen schnell dicht

Deleted member 35883

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Schläuche vom Außenfilter dicht!

Hallo,
ist es normal, dass sich die Schläuche dermaßen mit Mulm zusetzen, dass kaum noch etwas durch geht?
 
Normal ist relativ :innocent:
Aber dass die irgendwann “zuwachsen“ sodass teils deutlich weniger Durchfluss im Kreislauf herrscht, ist eher ein Prozess von Jahren. Oder Pech, wenn sich mal ein „Propfen“ aus einem (sehr) dreckigen Filter (nach einer großen Beckenumgestaltung) löst und im Schlauch stecken bleibt. So zumindest meine Erfahrungen.
Schläuche tatsächlich mal gereinigt habe ich höchstens mal bei einem Beckenumzug.
 
Den neuen Außenfilter hatte ich erstmals nach über vier Monaten gereinigt, wobei ich aber erstaunt war, dass weder die Schwämme noch das Granulat übermäßig zugesetzt war. Die schwarz verfärbten Schläuche (Ein- und Auslauf) hatte ich einfach so hingenommen, ich kannte das ja von meinem bisherigen Innenfilter nicht. Der kleine Gitterfilter am Einlauf war auch völlig frei.
Nach einer Woche bemerkte ich, dass das Wasser am Auslaufrohr nur noch tröpfelte und wollte schon wieder den Filter reinigen, als ich bemerkte, dass es tatsächlich die Schläuche waren, und zwar beide!! Fast völlig verstopft, auf der ganzen Länge!
Sollte ich vielleicht den Gitter-Rohrfilter durch einen kleinen Schwamm austauschen? Das feine Gitter dient wohl eigentlich nur als Babygarnelenschutz?
 
ist es normal, dass sich die Schläuche dermaßen mit Mulm zusetzen, dass kaum noch etwas durch geht?
- Innendurchmesser ?
- Im Eck vom Becken oder unter der Beleuchtung, dann Algenbildung (das Schwarze).
- senkrecht oder waagrecht und
- Strömung schön langsam damit sich gut was absetzen kann ?
- von Schnecken blockiert ? So meine Erfahrung.
- oder der Impellerbereich verschlickt und der Schlauch danach.
 
[…] ist es normal, dass sich die Schläuche dermaßen mit Mulm zusetzen, […]
Meine Theorie :no: :

Es setzt immer da zuerst zu, wo der Querschnitt am geringsten ist. Die Schläuche haben bei mir einen größeren Querschnitt als die Düsen im Aquarium. Dazu werden die auch relativ stark beleuchtet.
Algen.jpg
Ich musste auf die Schnelle den Filter kurz abschalten, weil man sonst die Düsen unter Wasser gar nicht sieht.

So lange die alle noch voll funktionstauglich sind, muss ich mir keine Gedanken machen, wie es in den schwarzen Schläuchen aussieht.
Ein Ansauggitter habe ich nicht. Die Filterpumpe saugt über einen Bodenfilter das Wasser ein.

Es kann aber nichts schaden, sich vorsorglich eine "Schlauchbürste/Rohrbürste" mit langem Draht oder mit Kette (:thumbup:) zu besorgen. Wer wie ich als Waffenmechaniker (Bordkanone Starfighter) bei der Bundeswehr viele Gewehrläufe reinigen musste, wird das Verfahren gut kennen. :yes:
 
Es setzt immer da zuerst zu, wo der Querschnitt am geringsten ist.
Das ist falsch, da dort die Strömungsgeschwindigkeit am höchsten ist.
Allein ein Zuwachsen mit Algen ist an diesen Stellen vermehrt denkbar, da es Algen gibt, die recht strömungsliebend sind, was man oft an Auslässen ins Becken sieht.
Algen lassen sich allerdings gut durch lichtundurchlässige Schläuche verhindern.
 
Jetzt kommt halt zur "kurzen Frage" eine etwas "weniger kurze Antwort" … :hehe:
Es setzt immer da zuerst zu, wo der Querschnitt am geringsten ist.
Jetzt fiel mir noch ein Beispiel ein, wo das noch besser zu beobachten ist - in meinem 57er Becken.
Düsen-Algen.jpg
"Leider" habe ich da erst kürzlich mit einer Bürste, wie man sie für Glas-Trinkhalme benützt, die beiden Düsen gereinigt.
Da kann es schon vorkommen (wenn ich faul war), dass bis zu 2cm lange Algen aus den Düsen heraus ragen und auch den Durchfluss behindern.
Beim “größeren" Wasserwechsel hole ich die Tauchpumpe zum Reinigen raus. Der Schlauch (nicht dunkel, aber großer Querschnitt :no: ) von der Pumpe zu der Doppeldüse bleibt nahezu frei von Algen. Nur die abschraubbare Düse hat dann oft eine gründliche Reinigung nötig. Mit der gezeigten Bürste kommt man prima durch. Man muss nur den Schwanenhals einstellen.
 
Trude-Fragel Zitat als Kopie wegen Seitenwechsel:
ist es normal, dass sich die Schläuche dermaßen mit Mulm zusetzen, dass kaum noch etwas durch geht?
Allein ein Zuwachsen mit Algen ist an diesen Stellen vermehrt denkbar, da es Algen gibt, die recht strömungsliebend sind, was man oft an Auslässen ins Becken sieht.
Hier werden laufend die Antworten durcheinander gewirbelt !?
Oder doch nicht ?
Eigentlich ist wahrscheinlich die Frage falsch gestellt !

@Trudel ,
was willst Du wissen ?
Mulm oder Algen?
Mulm langsam - Algen schnell Durchfluß zu.
Mulm sind tote organische Stoffe - Algen sind lebende Pflanzen.
 
Da magst du (und wer weiß wer sonst noch) im Prinzip schon Recht haben.
In der Praxis
werden aber "Mulm UND Algen" zu Verstopfungen führen … falls der Filter nicht in der Lage ist, den Mulm abzufangen.
So spielt dann Mulm normal mehr im Abwasserschlauch (bei mir auch im Bodenfilter) eine Rolle. Algen werden sich aber mehr oder weniger überall im Aquarium verteilen und, wenn überhaupt, mehr die Zuläufe verstopfen.
:?:
 
Da magst du (und wer weiß wer sonst noch) im Prinzip schon Recht haben.
Er kann es nicht lassen. Armselig.
Algen werden sich aber mehr oder weniger überall im Aquarium verteilen und, wenn überhaupt, mehr die Zuläufe verstopfen.
Nach meiner Erfahrung machen die Algen keinen Unterschied. Bei durchsichtigen Schläuchen wachsen sie im Zulauf genauso gut wie im Ablauf.
Warum sollte es auch anders sein. Die Nährstoffe sind in beiden gleich vorhanden und die Strömungsgeschwindigkeit ist bei gleichen Durchmessern ebenfalls identisch.
Allein der Sauerstoffgehalt ist im Ablauf geringer, was die Algen nicht stört.
 
In der Praxis werden aber "Mulm UND Algen" zu Verstopfungen führen …
Trudel fragte aber ob das mit MULM so SCHNELL gehen kann. Die Anwort ist NEIN. MULM macht LANGSAM zu.
ALGEN können schnell zu machen, aber danach hat @Trudel leider nicht gefragt.

Und leider nimmt @Trudel keine Stellung zu ihrer offensichtlich falsch gestellten Frage.
 
Die Antwort auf alle Fragen bezüglich Verstopfungen ist eigentlich ganz einfach:
Sobald man merkt, dass das Wasser nicht mehr so sprudelt, wie es soll, heißt es REINIGEN, egal ob Schläuche, Pumpe, Schwämme, Filterguards oder dergleichen mehr.
Wie schnell sich dabei was zusetzt ist unerheblich!, meiner Meinung nach.
LG Winni
 
Trudel war einige Tage in Kurzurlaub. Deshalb hier noch einmal meine nicht falsch gestellte Frage, besser formuliert:

Beide Schläuche, Innendurchmesser 1 cm, haben sich von Anfang bis Ende mit Mulm (keine Algen!) zugesetzt, ebenfalls die Spraybar (1 cm), innerhalb von vier Monaten. Der Gitterrohr-Filter (Ansauggitter) dient nur als Babyschutz, er war und ist völlig frei von Mulm, keine Schneckenverstopfung möglich. Strömungsgeschwindigkeit kann nicht gedrosselt werden, ist pumpentechnisch bedingt und fließt recht flott bei klaren Schläuchen.
Schwämme und Biofiltermaterial waren nicht übermäßig verschmutzt, deshalb wohl kein "Stau" in den Schläuchen denkbar und auch keine erhebliche Verlangsamung der Strömung. Achtung: Auch der Ansaugschlauch war verstopft, kann also nicht am Filtermaterial liegen.

Warum also setzten sich die Schläuche so sehr zu? Das ist mir ein Rätsel.

@Gyuri
Aha, Bürste für Trinkhalme, gute Idee! Muss mal suchen...
Deine Spraybar sieht gut aus, meine war fast völlig verstopft. Nochmal: keine Algen!

@Katzenfische: Frage war klar: Mulm! Siehe dein Zitat meiner richtig gestellten Frage und sogar deine Antwort dazu ;-) Welches Problem hast du also mit meiner Frage, was ist dabei unklar oder falsch?
"Mulm sind tote organische Stoffe - Algen sind lebende Pflanzen" war unnötig... ;-) So blöd bin ich nun wirklich nicht :-)

@Bluesky
Du hast ganz sicher recht, Winni! Meine Frage bezog sich darauf, ob es wirklich so schnell gehen kann (und warum), da ich mit einem Außenfilter keine Erfahrung habe.
Deine gute Antwort bedeutet für mich: reinigen! :-)
Was mich halt stutzig macht, dass die Schläuche fast dicht waren, das Filtermaterial aber nicht.
 
@Katzenfische: Frage war klar: Mulm! Siehe dein Zitat meiner richtig gestellten Frage und sogar deine Antwort dazu ;-) Welches Problem hast du also mit meiner Frage, was ist dabei unklar oder falsch?
"Mulm sind tote organische Stoffe - Algen sind lebende Pflanzen" war unnötig... ;-) So blöd bin ich nun wirklich nicht :-)
Das Problem war, daß die Leute sich schon wieder keilen, weil schnell und Mulm i.d.Regel nicht paßt. Also war es den Leuten NICHT klar, sonst hätten ja nicht so viele mit ALGEN geantwortet.

Ich halte Dich zwar nicht für blöd, aber zwischendurch hat Deine Hilfestellung zu Deiner Situation Deinerseits gefehlt. Es wäre besser gewesen, Du hättest die Frage nach Deinem Urlaub gestellt, damit Du Dich an Deiner Angelegenheit beteiligen kannst. Gut, daß Winni Dir den guten Rat gegeben hat, daß man verstopfte Schläuche reinigen sollte.

In Urlaub fahren und andere für Dich arbeiten lassen. Und Dein dämlicher Komentar im anderen Tread mit dem Foto von diesem Einsiedlerkrebs oder was das ist hat Dich nun wirklich nicht sympatischer gemacht.
 
Und ich dachte, das wäre hier ein nettes Forum....
 
In Urlaub fahren und andere für Dich arbeiten lassen. Und Dein dämlicher Komentar im anderen Tread mit dem Foto von diesem Einsiedlerkrebs oder was das ist
Das ist wirklich nicht der Tonfall, den wir im GF pflegen. Zügle dich! Sonst erledige ich das gerne für dich.
 
Das ist wirklich nicht der Tonfall, den wir im GF pflegen. Zügle dich! Sonst erledige ich das gerne für dich.
Wenn Du meinst, daß Trudel besser mit den Leuten umgeht, dann schmeiß mich raus.
 
Ich bleibe dabei, dass es sich bei Ablagerungen in Schläuchen kaum um Mulm handelt, wenn das Wasser fließt.
Mulm ist von der Dichte her nur eine Winzigkeit über der von Wasser, so dass geringste Bewegungen ausreichen, diesen zu transportieren.
Die Strömungsgeschwindigkeit innerhalb eines Schlauches des üblichen Durchmessers sollte immer für ein Freispülen sorgen.
Wenn es Mulm wäre, würde es auch nicht notwendig sein, die Schläuche innen mechanisch zu reinigen, da Mulm nicht zum Anhaften an glatten Oberflächen neigt.

Die mechanische Reinigung hat sogar den Nachteil, dass hierdurch kleine Kratzer an der ansonsten glatten Innenoberfläche der Schläuche entstehen, die die Besiedlung derselben mit Algen vereinfachen.
Ich habe in meinem gesamten Leben nie einen Aquarienschlauch innen gereinigt, weil es schlichtweg nicht notwendig war. Schläuche, die nach ein paar Jahren wegen ihrer Steifigkeit aufgrund des Verlustes von Weichmachern gewechselt wurden, wiesen zwar immer leichte Anhaftungen auf, diese waren aber in Bezug auf eine Querschnittsverringerung stets unauffällig.

Nur wenn Trudel behauptet, es wäre Mulm, muss das ja nicht zwingend so sein.
 
Es ist meiner Meinung nach ZUERST EINMAL egal, was den Durchfluss eines Filters behindert.
"Das Zeug" muss entfernt werden.
In Schläuchen geht das mit einer Bürste mit möglichst ähnlichem Durchmesser wie der Schlauch hat.
Daraus kann man schließen, dass man zwar das Rohr einer "Spraybar"mit einer Bürste sauber bekommt, nicht aber die Düsen.
Hätte ich da Probleme, würde ich das Ø14,2mm-Rohr mit einer geeigneten Bürste reinigen und die Ø3mm-Düsen vielleicht mit einem Ø3mm Spiralbohrer.

Neuer Denkansatz
Um aber zukünftig Ruhe zu haben, wäre es schon nicht unwichtig nicht nur zu wissen was da klemmt (Algen und/oder Mulm), sondern auch wie es da rein kommt wo es nicht sein soll. :no:

Es handelt sich also um Mulm!?:cool:
Dumm gefragt: Wo kommt der denn her?
Logo: Aus dem Aquarium!
So erklärt sich das verstopfte Ansauggitter.
Wenn aber der Filter selbst keinen Mulm filtert und der Mulm sich auch in der Spraybar festsetzt, habe ich nur eine einzige Erklärung:
Der Filter filtert nicht. :?:
Ist er nicht richtig gefüllt und/oder nicht richtig zusammengebaut worden?

Und dann…
Wie es zu viel Mulm im Aquarium kommen kann?
Ich nehme mal an, da setzt sich mit der Zeit alles Mögliche im Boden ab und gammelt vor sich hin. Jede Aktion im Becken wirbelt dann etwas Mulm auf und nicht alles setzt sich wieder am Boden ab. Was geht wird gefiltert.
Dass man beim Züchten lieber auf viel Grund verzichten sollte, kann man hier immer wieder mal lesen.

Mir geht es mehr um Gesellschaftsbecken ohne gezielte Zucht. Und es geht mir um Pflanzenwachstum.
Also muss ich auch mit "etwas mehr Mulm" rechnen. Bei jeder Wasserentnahme zwecks Wasserwechsel stochere ich immer an anderen Stellen im Kies und sauge den Mulm ab so gut es geht.
Ich kann mich an Aquarianer mit Übereifer erinnern, die regelmäßig das komplette Becken ausräumten und den Kies wuschen bis das Spühlwasser sauber war.

Ich gehöre eher zu denen, die möglichst wenig im Becken rumwursteln. Da gehört aber auch ein gutes Vertrauen in die Leistung meines (Außen-) Filters dazu. Wenn der Dreck wieder zurück kommt, stimmt was nicht.
 
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