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Umfrage: Fische in einem 24L Cube

Haltet ihr Fishce in euren 24L Cube? Wenn Nein, würdet ihr welche dazu tun?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    176
Ob du dich wohl fühlst, spielt für die Aquaristik anderer Leute wohl eine ziemlich untergeordnete Rolle.
Im Grunde hast du damit auch etwas sehr entlarvendes gesagt: Für dich steht dein subjektives Empfinden im Vordergrund, nicht die sichtbaren Anzeichen für einen gut stehenden Fisch.

Wer hier mit dem Zeigefinger wedelt und anderen Leuten erzählt was man besser nicht tun sollte, sollte dann auch entsprechend sachlich relevante Argumente vorweisen können, denn er befindet sich immer in der Bringschuld, wenn er etwas verneint, was bei anderen Leuten nach objektiven Maßstäben gut funktioniert.

Klar kenn ich die Regel und sie ist in ihrer pauschalen Form seit Jahrzehnten Blödsinn.
Danach wäre ein 60er Standardbecken mit 10 Neon fast überbesetzt.
Einen 30er Cube könnte man aber problemlos mit 10 Perlhühnern, oder anderen kleinen schwimmfreudigen Bärblingen besetzen, was ich wiederum nicht tun würde.

Hi Axelrodia,
manchmal kommt einem soviel dazwischen, dass man noch nicht mal mehr ins Forum kommt. Da ich aber nicht als "geflohen" dastehen möchte, will ich dir, obwohl alles was ich zu sagen habe in meinem ersten Beitrag steht, nochmal antworten.

Ich habe mich in diesem Beitrag eingeklinkt, weil aufgrund einer kleinen Umfrage der Threadersteller sowie eventuelle Beantworter als unsachlich und dumm hingestellt wurden. Wohgemerkt nicht für ihre Antwort, sondern für das pure Abstimmen. Das finde ich wiederrum unsachlich und dumm.

Ferner bin ich der Meinung, dass es keinerlei, absolut zero Kunst ist, Fische in kleinen Behältnissen zu pflegen, hat man denn einmal Wiki aufgeschlagen, ein Thermometer und einen Filter. Ob man es tut oder nicht, ist rein subjektiv. Genauso wie jede andere Art Hälterung, zu der ich meine eigene aufgeführt habe und die Tatsache das ich es nicht tun würde. Damit müssen die Befürworter leben und ich schätze das schaffen sie auch.

Und was die 1l/Fisch Regel angeht, so stammt sie aus der Zeit als Gesellschaftsbecken noch Becken waren und nicht Handtaschen und waren ein Anhaltspunkt für einen guten Besatz. Mir sagt diese Regel zu. Dir nicht. Man kann alles lächerlich machen, wenn man möchte und so kann sogar ich 10 Liter auf den Boden kippen und das ganze mit einem Fisch garnieren.. habe ich denn genug Fieberwahn dafür. Was aber nicht der Fall ist.

Und da ich hier nix mehr zufügen kann lass ich es jetzt auch gut sein.

Gruß, Claudia
 
Hallo Claudia
Ich habe mich in diesem Beitrag eingeklinkt, weil aufgrund einer kleinen Umfrage der Threadersteller sowie eventuelle Beantworter als unsachlich und dumm hingestellt wurden. Wohgemerkt nicht für ihre Antwort, sondern für das pure Abstimmen. Das finde ich wiederrum unsachlich und dumm.
Eher dafür, dass sie glauben anhand einer Umfrage unter größtenteils Laien bei so einem Thema eine irgendwie verwertbare Message zu bekommen.
Wenn 3 von 4 möglichen Antworten zu der Frage schon die Teilnahme an einer seriösen Diskussion zum Thema ausschließen, weil keine verwertbaren Erfahrungen, sondern nur moralische Bedenken angeführt werden können, dann kann das nicht produktiv werden.
Ferner bin ich der Meinung, dass es keinerlei, absolut zero Kunst ist, Fische in kleinen Behältnissen zu pflegen, hat man denn einmal Wiki aufgeschlagen, ein Thermometer und einen Filter
Filter und Thermometer ist in einigen Fällen auch nicht nötig.
Es hat auch niemand behauptet, dass das eine Kunst sei, ganz im Gegenteil.
Ob man es tut oder nicht, ist rein subjektiv. Genauso wie jede andere Art Hälterung, zu der ich meine eigene aufgeführt habe und die Tatsache das ich es nicht tun würde. Damit müssen die Befürworter leben und ich schätze das schaffen sie auch.
Subjektive Argumente zählen in einer "Sollte man nicht machen" Diskussion aber nicht, denn sie sind eben rein subjektiv und fußen im Endeffekt auf nix, außer moralischem Bla Bla.
Natürlich kannst du und auch andere diesen "Sollte man nicht" Standpunkt beibehalten, aber in einer ernsthaften Diskussion kann man euch dann leider einfach nicht ernst nehmen, wenn es objektive Argumente dafür gibt, dass euer "sollte man nicht" praktisch funktioniert. Damit müsst ihr dann leben.

Und was die 1l/Fisch Regel angeht, so stammt sie aus der Zeit als Gesellschaftsbecken noch Becken waren und nicht Handtaschen und waren ein Anhaltspunkt für einen guten Besatz.
In der Zeit, als die Regel auf die Welt kam, waren Becken in eher selteneren Fällen mal größer als unsere heutigen 60er und hatten noch eine Rahmenkonstruktion.
Natürlich gabs auch größere, aber die Masse war wohl eindeutig auch eher der kleineren Fraktion zuzordnen.
Und da hat man auch noch in 60er und 80er Becken 20cm schwimmfreudigen Fisch eingepfercht mit Verweis auf diese Regel.
Ich kenne einige heute sehr versierte Leute, die da vor 40 Jahren aus heutiger Sicht die dicksten Klöpse gebaut haben.
Also "Früher war alles besser" ist hier absolut nicht angesagt.
Mir sagt diese Regel zu. Dir nicht.
Wenn sie dir zusagt und du sie für anwendbar hälst, dann ist sie das auch im Falle des 3cm Bärblings im 30er Becken.
Oder wenn dir der zu schwimmfreudig ist, dann nimm halt sowas wie Heterandria formosa.
Du kannst aber schlecht die Regel als allgemein praktikabel hinstellen und mir dann sagen das wäre lächerlich, wenn ich sie auf ein kleines Becken anwende.
Damit schießt du dir selber ins Knie...
 
Hallo Claudia


Subjektive Argumente zählen in einer "Sollte man nicht machen" Diskussion aber nicht, denn sie sind eben rein subjektiv und fußen im Endeffekt auf nix, außer moralischem Bla Bla.
Natürlich kannst du und auch andere diesen "Sollte man nicht" Standpunkt beibehalten, aber in einer ernsthaften Diskussion kann man euch dann leider einfach nicht ernst nehmen, wenn es objektive Argumente dafür gibt, dass euer "sollte man nicht" praktisch funktioniert. Damit müsst ihr dann leben.

Ich glaube Du hast da was ganz, ganz, ganz wesentliches übersehen. Darum ging es garnicht.
Vielleicht liest du nochmal meinen Beitrag in #33 wenn dein Fieber ein bisschen abgeklungen ist. Oder lässt es.

Du schmeisst hier mit "subjektiv" und "objektiv" in selbst ernannter Herrlichkeit um dich und weißt meine Vorwürfe zurück, die ich nie gemacht habe, garnieren tust du das mit dem X-ten Aufwärmen und Beantworten der nie gestellten Frage, ob es funktioniert. Daher reicht es mir jetzt auch wirklich.

Wenn du auf einen erahnten!!!! Reiz derart fiebrig abgehen musst, weil du bei einer einfachen Umfrage, einen Kreuzzug mit falscher Weltanschauung witterst, muß ich deshalb noch lange nicht als deine Vorlage dienen. Du glaubst ich will Dich belehren? Da überschätzt du dich. Habe ich doch den Versuch gestartet, Dich darauf hinzuweisen, dass du schon nicht in der Lage warst, dass bisher geschriebene aufzunehmen.

Ich habe sehr wohl geahnt, dass es zu diesen Schlachtgesängen ohne Zuhören kommt, aber ich habe auch ein bisschen gehofft, dass man zurückscrollt, liest, sich zurück lehnt und sagt "Sorry, stimmt, bisschen weit hergeholt, hab ich wohl in den falschen Hals gekriegt, weil mich das Thema nervt".. aber dem ist nicht so. Und Deine objektiven Argumente die hauptsächlich aus "ich bin objektiv weil meine Fische leben und sich fortpflanzen und du bist doof" bestehen, gehen mir langsam echt auf den Geist und ärgern mich auch zunehmend.

Du nimmst mich nicht ernst? Passt. Wir reden eh aneinander vorbei.

Claudia
 
Hallo,
Ich glaube Du hast da was ganz, ganz, ganz wesentliches übersehen. Darum ging es garnicht.
Vielleicht liest du nochmal meinen Beitrag in #33 wenn dein Fieber ein bisschen abgeklungen ist. Oder lässt es.
Ich habe deinen Beitrag #33 gelesen, der ändert aber nicht im geringsten daran, dass der TE diese Umfrage zu dem Zweck erstellt hat eine allgemeine Machbarkeit der Haltung von Fischen in kleinen Becken auf Grund der gegebenen Antworten zu beurteilen, bzw Trends daraus abzuleiten.
Ich habe auch klar darauf hingewiesen, dass solche Trends vom uninformierten Klientel durchaus als richtiger Weg interpretiert werden würden, auch wenn sie objektiv völliger Blödsinn sind.

Anscheinend hast du hier nicht so richtig gelesen...


Wenn du bessere, oder überhaupt relevantere Argumente als gut stehende, sich vermehrenden Fische, die sich nicht die Nase an der Scheibe plattdrücken hast, dann darfst du sie mich gerne wissen lassen.
Dir hat auch niemand Dummheit unterstellt... nur eben das Fehlen wirklich seriöser Argumente für deine Position.
Dein inzwischen doch eher harscher Tonfall untermauert das im übrigen.
 
Moin,

Ihr greift euch irgendwelche Anfängerfehler und nehmt sie als Pro-Argument für die Fisch-Haltung in einer Pfütze.

1) Nach wie vor, ist es unsinnig zu behaupten, dass große AQ's nahezu immer überbesetzt sind.

2) Es ist mindestens genauso schwierig eine gute Futterdichte in einem großen AQ zu erreichen, wie in einem kleinen AQ nicht zu viel zu füttern.
Einige Fischarten fressen hauptsächlich Futter das im Wasser schwebt und selten welches was schon auf dem Bodengrund liegt.
Genau für diese Fische benötigt man doch die hohe Futterdichte! Alle anderen können von einer einzigen Futtertablette ernährt werden.
Zusätzlich wissen genau diese Fische meist auch genau, wo es in der Regel Futter im großen AQ regnet.
Sobald nur Jemand in die Nähe des AQ's kommt, sammeln sich dich Fische doch an der Futterstelle. Oder habe ich besonders schlaue Fische?
Wo soll nun das Pro für ein Becken mit geringer Höhe sein?

3) Das es fünf Fischarten von 1000ten in der Aquarsitik gibt, die sich in einem großen Becken unwohl fühlen, mag ja stimmen.
Aber hier wird mal wieder die Ausnahme zur Regel gemacht. Und immer wieder werden diese fünf Fischarten aufgezählt. Irgendwie nervt es langsam.

4) Noch dazu, wird hier Hobby und Zucht verwechselt. Kosten-Nutzen hat im tierischen Hobby nichts zu suchen.
Die permanente Haltung der Tiere sollte doch unter bestmöglichen Bedingungen stattfinden.
Sparmaßnahmen kann ich wirklich nur in der kommerziellen Zucht verstehen.
Hier ist eben die gezielte Verpaarung und auch die Aufzucht in kleinen AQ's kostengünstiger und schlichtweg effizienter.

Es ist lächerlich zu behaupten, dass kleine AQ's in irgendeiner Form besser für Fische geeignet sind.
Es mag bei einigen Fischarten gehen, aber gerade bei den vielen klein bleibenden Salmler-Arten ist es ein fauler Kompromiss.
Bei Gefahr fühlen sie sich im Schwarm sicherer. Und ob sie die zwei Kollegen im 24er als sicheren Schwarm ansehen?
Und Rückzugmöglichkeiten vor ihrer eigen Art benötigen sie meistens auch.
Jeder der sich mit Salmlern befasst, sollte das doch auch schon beobachtet haben!
 
I. crocodilus
I. paradoxus
I. spinosus
B. splendens
B. persephone
B. sp Palangkaraya (ups, bin schon bei 6 Arten)
A. australe
A. coeleste
A. louessense
Nothobranchius eggersi (ups, da sind wir schon zweistellig)

Hi Jan,

bei den Bettas und Killis gäbs allein schon weitere Arten , die man noch aufzählen könnte. Wurscht... Ging ja eh um unwohl fühlen in großen Becken, nicht um nicht unwohl fühlen in kleinen Becken. Also auch egal, wieviel Arten mehr als 5 es da gibt..
Zum xten mal: es propagiert doch hier keiner, dass man alle möglichen Fische in Kleinstaqiarien halten soll, es geht nur darum, das es falsch ist, dass es generell nicht ginge oder gar verwerflich sei und allen Fischen schade. Es wird immer und immer wieder darauf verwiesen, dass die ARTSPEZIFISCHEN BEDÜRFNISSE der Fische ausschlaggebend sind, ob es geht oder nicht. Und es ist genauso wenig lächerlich, dass es Arten gibt, bei denen ein kleines Aquarium geeigneter ist. Du selbst argumentierst da doch auch noch gegen diesen Punkt!
Und was ICH wirklich nervig finde, ist das du zum weiß der kuckuck wievielten mal mit Salmlern u.ä. kommst... Von uns propagiert keiner, einen Schwarm Beilbäuche in nem 20er Cube zu halten, im Gegenteil, die gleichen Leute, die sich hier gegen ein stupides 'Keine Fische unter 60cm'-Dogma stellen, sind doch auch diejenigen, die Halter darauf hinweißen, dass bspw. die Gruppe Skalare nicht in das 54-Literbecken von User XYZ passen, weil es zu klein ist.. Paradox oder? nein eigentlich nicht.. Wären wir nämlich wieder bei den artspezifischen Bedürfnissen..
Wie wär es also mal damit, bei deiner Argumentation nicht ständig mit Salmlern und Co zu kommen? Nicht das letztlich du dich noch der Lächerlichkeit anheim gibst..
Und bevor du nochmal kommst und sagst "Schwimmfreudiger Schwarmfisch XYZ weiß doch jeder, der ihn mal hatte, dass der da nicht rein passt", nimm doch bitte das Brett vorm Kopf weg, gegen das man hier scheinbar redet :faint:
Sorry, ich weiß, ich hätte sachlicher schreiben können.. Aber der von Claudia angesprochene Punkt des genervt seins von einem Thema hat mich dran gehindert...
 
Hi@ll

hört doch einfach mal auf mit der Vermenschlichung von Tieren !! ... Worte wie "Unwohlsein" etc. hat in dieser Diskussion NICHTS zu suchen , ein Fisch Hirn eines "Mini" Fisches x < 3cm kann nicht verarbeiten ob er in 25, 250 oder 2500 Liter schwimmt ! was das Hirn aber verarbeiten kann ist ob etwas los ist sprich Futtersuche , Artgenossen sowie "Feindruck" den dafür ist es ausgelegt ... und das Schutzbedürfnis kleiner Fische ist in kleineren AQ einfacher zu erreichen !

die Krönung ist es doch wen die Gegner von klein und kleinst Aquarien dann ganz stolz berichten wie schön ihre Fische im Schwarm frei große "Wanderungen" im AQ unternehmen und da sie so schön im Schwarm hin und her schwimmen würden ein kleines AQ ja nur "Quälerei" sein kann
FALSCH !! den sie schwimmen nur im Schwarm weil ihr Schutzbedürfnis NICHT erfüllt ist !
 
Diese Diskussion ist wieder eine der bedauerlichen Art...

Ich habe Erfahrungen mit Boraras und Dario Dario, die ich auch irgendwann posten möchte, allerdings will ich das gannze noch weiter beobachten.

Das Problem sehe ich bei den Boraras eher, dass man sie unbedingt im Schwarm halten muss, also mind. 10 Tiere. Ich habe momentan 5 und das ist nichts. Dann wird die Besatzdichte eben schon recht groß in einem kleinen Becken. Allerdings ist es auch schwierig sie zu vermehren. also es werden nicht mehr. Ich finde es nicht wirklich schön, sie in einem Cube zu beobachten, da sie gern ihre Bahnen ziehen und das aufgrund der Beckenlänge nicht können. Allerdings scheinen sie sich nicht unwohl zu "fühlen". Leuchtende Farben und ein recht selbstbewusstes Auftreten sprechen hier für sich, denke ich.

Den Dario Dario halte ich für wesentlich geeigneter. Da stecken die Männchen ihre Reviere ab und schwimmen meist langsam, kontrolliert und zielgerichtet hin und her. Je nach Ziel :-) Sind toll zu beobachtende Fische.

Was ich an dieser Stelle aber wesentlich wichtiger finde als die Beckengröße ist die Einrichtung. Diesen Punkt finde ich meist viel schlimmer und viel vernachlässigter. Die hier oft gezeigten karg eingerichteten Garnelenbecken sind für die meisten Fische NICHT geeignet. ich baue gerade mein Becken um und habe jetzt nur Steine und ein paar Moose und eine Anubie drin. Jetzt fühlen sich die Fische wirklich nicht wohl. (Anfang nächster Woche kommen die neuen Pflanzen.)
Statt ständig über die Beckengröße zu jammern, sollten manche hier lieber mehr Wert auf eine artgerechte Beckengestaltung legen, weil diese auf das Wohlbefinden der Fische einen wesentlich größeren Einfluss hat. Und die Bedürfnisse der Tiere unterscheiden sich eben auch.
 
Hi@ll

Statt ständig über die Beckengröße zu jammern, sollten manche hier lieber mehr Wert auf eine artgerechte Beckengestaltung legen, weil diese auf das Wohlbefinden der Fische einen wesentlich größeren Einfluss hat. Und die Bedürfnisse der Tiere unterscheiden sich eben auch.

das ist ein sehr wichtiger Punkt in der Gesamt Betrachtung wenn nicht gar DER wichtigste Punkt überhaupt !
 
Naja die Sache mit dem Hirn ist auch bissi weit hergeholt..das Hirn eines Krokos zb ist auch miniklein trozdem wird das Krokodil sich in einem Pool zb nicht wohlfühlen (sry für das Unwort) aber das 24l grundsätzlich zu wenig ist halte ich auch für falsch es gibt durchaus Fischarten die in der Natür in winzigen Tümpeln/Pfützen leben..grundsätzlich hat der Enrico ja doch wieder recht:D..happy Weekend.
 
Hi,

ich habe wirklich keine Lust nur die Paradebeispiele hier zu diskutieren.
Warum sollte man nicht auf Salmler eingehen, wenn hier Neonsalmler ("bleibt kleiner als 3 cm") und Pfeffersalmler als Besatz genannt wird?

Und warum sollte sich ein Fisch nicht unwohl fühlen können?
Soll das heißen das Deprivationssyndrom wäre bei Tieren nicht möglich?
Die Aufnahme und Verarbeitung von Reizen gehört meines Wissens zur Definition von Lebewesen und ist kein spezielles Merkmal der Menschheit.

Auch in der Natur würden alle hier genannten Nano-Fische in mehr als 24 Liter qualvoll zu Grunde gehen.
Nano-Fische haben eh ein so schlechtes Kurzzeitgedächtnis das sie nicht in der Lage sind ihre Umwelt zu beurteilen.
Sie sind nicht in der Lage Stein X von Stein Y zu unterscheiden. Deshalb reicht auch genau ein Stein im AQ um ihre Ansprüche zu befriedigen.
Ups, Ansprüche haben Fische ja auch nicht, das wäre ja Vermenschlichung!
 
Hi,

ich muss Enrico in dem Punkt auch widersprechen und Jan recht geben. Klar, sollte man nicht alle Tiere vermenschlichen, aber wohl oder unwohl fühlen kann sich ein Fisch mit Sicherheit, und zeigt das mit unter auch recht deutlich, z.B. mit der Färbung. Würde man Tieren generell absprechen, sie könnten sich wohl oder unwohl fühlen, würde daraus resultieren, dass es keine Tierquälerei gäbe.. Ist aber Mumpitz..
Von Pfeffersalmlern hab ich nichts gelesen, aber hab wie geschrieben auch einen Teil der Diskussion nur mehr überflogen. Das mit den blauen Neons kam von Enrico, von dem viel kommt, was ich besser unkommentiert lasse, daher hatte ich das auch schon wieder verdrängt, dass da was zu blauen Neons stand. Gebe zu, war mein Fehler.
 
Hi

ja wo ist das Problem beim Blauen Neonsalmler ?? ich halte eine kleine Gruppe in meinen 37 Liter AQ und das ohne Probleme die Tiere leuchten in den kräftigsten Blau und die Männchen balzen die Weibchen an ...
 
Ich hatte mal Feuertetras... Die waren zuerst in meinem 54er und haben sich dort kaum gezeigt, und standen immer im Schwarm zusammen.
Als ich das Aquarium abbauen musste habe ich sie versuchsweise in meinen 30 Liter Cube gesetzt.
Dort waren sie viel schwimmfreudiger! Und sie haben sich auch mal einzeln vorgewagt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Becken für sie zu klein gewesen ist :)
 
Hi Veronika

genau deine Beobachtung kann ich voll bestätigen ! ...
warum ist dies so ? ganz einfach in einen kleineren AQ erreicht man schneller eine höhere Besatzdichte , bei "Mini-Fischen" heißt hohe Besatzdichte = keine Gefahr somit zeigen sie sich in ihrer vollen Bandbreite ...
das ist ja das was ich immer sage das es ein Witz ist wenn sich User gegenseitig auf die Schultern klopfen wenn ihre Salmler schön im Schwarm durch das AQ schwimmen ...
 
Hi,

Ich hatte mal Feuertetras... Die waren zuerst in meinem 54er und haben sich dort kaum gezeigt, und standen immer im Schwarm zusammen.

da stellt sich automatisch die Frage mit welchen Tieren sie vergesellschaftet waren.
 
Im 54er mit Apfelschnecken und White Pearls, im 30ger mit Red Fires... :)

Ich habe hier im Forum, oder in einem anderen großen Forum vorher rechereriert, ob ich sie in den Cube setzen kann...
Und die Mehrheit war der Meinung, dass das bei den Feuertetras geht...
Und ich hatte anschließend wie gesagt auch das gefühl, dass sie in dem Cube besser aufgehoben waren...
 
Hi,

da sie in meinen "riesigen" 160er total entspannt schwimmen, dürfte dein Problem nichts mit der Größe des AQ's zu tun gehabt haben.

Aber so wie ich es verstehe sind aus eurer Sicht
A) ein paar wenige Tetra's,
oder eben
B) ein Schwarm in 24 Liter
voll ok.

Für mich ist
A) eine suboptimale Anzahl Tetra's
und
B) zu viel Besatz für 24 Liter.
 
Hallo Jan,
was is denn eine suboptimale Zahl?
Bei mir waren es immer 10 + X
Ich hatte die Tiere auch in einem kleinen 25L Becken und in einem größeren Aquarium.
Im kleinen haben sie kontinuierlich gebalzt und auch für Nachwuchs mit Umsetzmethode gesorgt, im größeren Becken, wo sie abgesehen von ein paar kleineren Corydoras auch alleine waren, standen sie eigentlich nur als Trupp in der Strömung, haben aber keinerlei Anstalten gemacht sich zu vermehren.
Ich würde das Verhalten im kleineren Becken, auf Grund von Balz und Vermehrung, als das "optimalere" ansehen, als im großen wo gar nix ging.
Das kann man nun natürlich zur Diskussion stellen und muss nicht den Schluss daraus ziehen, dass größere Becken generell Mist für die Art sind, aber es zeigt wohl deutlich, dass sich die Tiere auch in kleinen Pötten gut entfalten können.
 
Hi

damit wären wir wieder bei der Besatzdichte !
in einen 25 Liter AQ erreicht man mit ~ 10 Tieren schon die Dichte die ihr Sicherheitsbedürfnis entspricht , "Schwärme" lösen sich auf und die Tiere balzen den ganzen Tag herum ...
in einen 54 Liter AQ wären diese ~ 10 Tiere hoffnungslos verloren und würden nur im "Schwarm" zusammengezogen durch das AQ ziehen ... dh hier müßte man für eine höhere Besatzdichte sorgen ...

aber weil hier immer gerne von Schwarmfischen etc. geschrieben wird , unsere Aquarienfische im Bereich Süßwasser sind KEINE Schwarmfische sondern nur Soziale Gruppentiere und für eine Gruppe reichen 7-10 Tiere völlig aus um ihr "Sozialbedürfnis" zu decken
 
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