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Umfrage: Fische in einem 24L Cube

Haltet ihr Fishce in euren 24L Cube? Wenn Nein, würdet ihr welche dazu tun?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    176

Ben77

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11. Feb 2011
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Garneleneier
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Hi,

nachdem ich jetzt öfters hier Fragen sehe, ob man Fische in 10 oder 24L Cubes halten kann, wollte ich mal eine Umfrage erstellen.
Die einzelnen Aussagen von ein paar Usern, finde ich persönlich nicht "representativ" :-)

Mich interessieren 2 Fragen, und zwar Leute die ein 24L Cube haben:
1.) Hälst du in deinen Cube Garnelen und Fische?
2.) Würdest du Fische in einem 24L Cube halten? (Die Frage richtet sich primär an die Leute, die einen 24L Cube mit Garnelen haben, sich aber vorstellen könnten, auch Fische dazu zu tun.

Meine Meinung ist ja bekannt, und ich bin auf die Resonanz gespannt, und hoffe das sich hier viele User beteiligen, um einen Trend zu sehen ;-)

Viele Grüße,
Ben
 
Betta- Arten würden sich darin wohl fühlen.
Je ein Tier je 24 l Cube ist für mich durchaus möglich, nur die Temperaturen könnten zu Kompatibilitätsproblemen führen, da Kampffische höhere Grade mögen als viele Garnelen.
Andere Fische... ne, nicht wirklich.
 
Und vorallem fressen Kafis die Garnelen doch eh ;)
 
Hi Rhouwn,

ich habe mal probeweise eine tote(!!!) RF-Weibchen in mein Betta simplex Becken getan, die tote Garnele ist nie am Boden angekommen.
Wenn die Fische Mysis packen, dann packen die mit Sicherheit auch kleine Garnelen...Ich würde es nicht darauf ankommen lassen ;-)

Gruß,
Ben
 
Hi

ich weiß.
Ich habe lange Zeit Kafis gehalten, neben den handelsüblichen VTs auch kurzflossige.
Alle sind trotz ihrer Gelassenheit mächtig gute Jäger.

Andererseits kamen bei mir auch immer wieder mal einzelne Jungtiere der Nelen hoch.
Wenn man nicht viel Nachwuchs haben will, sicher eine gute Alternative ;)

lg Dagmar
 
Hallo Ben,
nachdem ich jetzt öfters hier Fragen sehe, ob man Fische in 10 oder 24L Cubes halten kann, wollte ich mal eine Umfrage erstellen.
Und zu was soll das führen?
Wie willst du daraus sinnvolle Rückschlüsse ziehen, wenn du den aquaristischen Hintergrund der Antwortenden nicht kennst?
Wenn jemand ein paar Monate einen Nano-Cube laufen hat, dann kann er gar nicht so qualitativ antworten wie jemand der jahrelang intensiv Aquaristik mit mehreren Aquarien betreibt und deutlich umfangreichere Kenntnisse und Erfahrungen hat.
In diesem Forum wird es generell eher schwierig, denn die Fisch-Aquaristik ist hier deutlich in der Minderheit.

Vor allem was bringen dir Klicks zu den Antworten 3 und 4, wenn sich dadurch schon offenbart, dass die Leute die es angeklickt haben, überhaupt nicht wissen wovon sie reden, weil sie keinerlei Erfahrungen mit der Materie haben?

Die einzelnen Aussagen von ein paar Usern, finde ich persönlich nicht "representativ" :-)
Und wenn du nun Antworten von 50 Leuten hast, bringt dich das weiter?


LG
 
Hi Axelrodia,

es hatte mich mal interessiert, wieiviele User hier Fische in einem 24L Garnelen-Cube halten. Schließlich ist das hier ein Garnelenforum und kein Aquaristikforum.
Wenn die "n"'s groß genug sind, und man valide Antworten nimmt: Zähle Antwort 3 und 4 nur, wenn Antwort 2 gewählt ist, oder zähle nur Antwort 1 und 2; sollte man schon einen Trend/Meinung sehen.
In der kliinischen Forschung wird das oft gemacht, nennt sich "Anwendungsbeobachtung (AWB) " (Phase IV => das Medikament ist schon zugelassen) - man nehme ein paar tausend Patienten, befragt die zu einem Präperat (meistens nur so'n 2 Seiten Fragebogen vom Arzt ausgefüllt), und wertet dieses dann aus. Durch das hohe n, und unter Ausschluß invalider Antworten (oder nicht auswertbar), kann man schon Schlüsse ziehen.

Ist es nicht gerade Interessant auch die zu Fragen, die kaum Auqaristik-Hintergrund haben? Mnache fragen hier nach, ob man Fische in 24L halten kann, andere "probieren" es einfach aus, auch die möchte ich hier gerne erfassen.

Ich hoffe, das das "n" höher als 50 wird :-)

Ich will hier schließlich keine Null-Hypotese aufstellen oder richtig auswerten, möchte nur einen "Trend" sehen.

Ein paar erfahrene User, hatten erfolg mit vergesellschaftung mit Fischen in 24L, aber den Fred den du mir verlinkt hast, konnte man keine eindeutigen Schlüsse ziehen (für 25L)...

Viele Grüße,
Ben
 
Hi Thomas,

haha, super Video, ich hoffe du hast keine Süßwassergarnelen im Becken ;-)

Viele Grüße,
Ben
 
Hallo Ben,
Wenn die "n"'s groß genug sind, und man valide Antworten nimmt: Zähle Antwort 3 und 4 nur, wenn Antwort 2 gewählt ist, oder zähle nur Antwort 1 und 2; sollte man schon einen Trend/Meinung sehen.
Ist mir schon klar, aber welchen praktischen Nutzen hat das?
Der Schluss "Die Mehrheit macht es nicht" ist doch im Zweifelsfall kein valides Argument in einer Pro/Contra Diskussion.
Den Trend erkennt man hier auch so, wenn man sich einfach ein paar Wochen im Forum einliest.
Stellst du Fragen zu Fischen in solchen Beckengröße z.B. nur unter DKG Mitgliedern, wirst du genau gegenteilige Antworten bekommen.
Durch das hohe n, und unter Ausschluß invalider Antworten (oder nicht auswertbar), kann man schon Schlüsse ziehen.
Gut das du den Vergleich bringst, denn um hier wirklich valide Antworten bekommen zu können, müssten dann erstmal alle befragten User Fische in Becken dieser Größenordnung gehalten haben.
Du lässt doch auch keine Patienten Fragebögen zu Präparaten ausfüllen die sie nie genommen haben und nur vom Hörensagen kennen.

Ist es nicht gerade Interessant auch die zu Fragen, die kaum Auqaristik-Hintergrund haben?
Nein, eigentlich nicht.
Denn wer einfach nur eine Meinung hat, aber keinerlei Erfahrungen und belastbare Argumente vorzuweisen hat, hat in ernsthafteren Aquarianerkreisen generell nix zu melden.
Sowas wird dann, völlig zu Recht, als Dummschwätzerei tituliert.
Das schlimme am Internet ist doch, dass irgendwo ein Laberkopp mit fadenscheinigen Argumenten um die Ecke kommt und schreit "geht nicht", ein Haufen Anfänger sich davon blenden lässt, weil es für unerfahrene Leute plausibel klingt und sich das ganze dann wie ein Lauffeuer verbreitet und irgendwann die Leute mit ihrem unreflektierten und selbst nie probierten Unsinn in der Mehrheit sind, weil jeder einfach nur nachgeplappert hat.
Ab dem Punkt wird es dann kriminell und da sind wir dann auch an der Stelle, wo ich deine Umfrage extrem kritisch sehe, denn viel zu viele Leute verlassen sich dann auf die Mehrheit, die eigentlich nicht mal weiß worüber sie redet.
Ich kann dir auch jetzt schon versprechen, dass diese Umfrage in den nächsten Wochen in irgendeiner ähnlichen Diskussion dazu herangezogen wird um irgendeinem Anfänger zu zeigen, dass man keine Fische in kleinen Becken, oder generell nicht mit Garnelen in kleinen Becken halten kann.
Das ist zwar wie bereits festgestellt Unsinn, aber verunsicherte Anfänger neigen natürlich erstmal dazu der Mehrheit Glauben zu schenken.
Die denken ja auch noch, dass sich hier in den Foren nur erfahrene Leute rumtummeln und wissen nicht, dass sie häufig von Leuten beraten werden, deren Aquarium grade mal 6 Wochen länger steht als das eigene.
Aber wir sollten hier nicht zu einer generellen Diskussion über die Tücken des Internets abdriften... :D


Ein paar erfahrene User, hatten erfolg mit vergesellschaftung mit Fischen in 24L, aber den Fred den du mir verlinkt hast, konnte man keine eindeutigen Schlüsse ziehen (für 25L)...
Aber ab dem Punkt wo einige Leute Erfolg mit ihrer Vergesellschaftung haben, kann man den eindeutigen Schluss ziehen, dass es bei richtigen Bedingungen und gut gewählter Vergesellschaftung möglich ist. Ich kenne auch genug blutige Anfänger die das schaffen.
Dadurch das du reichlich Leute findest die das gar nicht erst versuchen, haben diejenigen die es tun nicht weniger Erfolg.

LG
 
Hi Axelrodia,

erstmal vielen Dank für deine Antwort, und das du Dir so viel Zeit nimmst für dieses Thema!!

Diese Umfrage zeigt doch schon zumindest, das man Fische in einem 24L Cube halten kann - im Augenblick bei mindestens 5 Usern, womit ich schonmal überzeugt bin :-)
Du hast Recht die Antwort Nr4 gibt die (alte?) (Lehr-)Meinung wieder.
Also mein 24L RF-Becken ist z.B ziemlich verkrautet, da würde ich keine Fische reinpacken.

Ich glaube nicht, das man die aktuellen Ergebnisse in einer Diskussion reinfließen können. Denn man kann ja sagen, guck mindestens 5 Leute haben es erfolgreich gemacht, was spricht dagegen?

Ich bin mir jetzt nur nicht im klaren, ob man einen Anfänger,"generell" der gerade in seinen Cube einrichtet, und keine Aquaristiksche Erfahrungen hat, und sich mit der Wasserchemie nicht so fit ist, Fische empfehlen kann. Gerade in der heißen "Anfangsphase" kann viel schief gehen, wo dann Garnelen auch sterben. Wenn der Cube stabil läuft, keine Ausfälle usw, dann sollte es keine Probleme geben - ich finde die paar Wochen Geduld, sollte man schon haben.
Wir reden hier über Lebewesen, und da sollte man nicht mal eben "probieren" auf kosten von Leben.
Dazu würde ich gerne deine Meinung lesen, die mich wirklich interessiert.

Das Internet...o.k, hier schreibe ich mal meine Sichtweise:
Früher gab es bei mir nur den "Aquarianer-Verein", wo man Wissen (manchmal auch halbwissen) ausgetauscht hat. Früher waren die 10 oder 24L Becken, eher Zuchtbecken (da gabt's auch nicht sooo viele kleine tolle Betta wie heute), war auf jedenfall in den Verein, wo ich danals war. Einen Außenfilter an so einer Pfütze anzuschließen macht(e) keinen Sinn, bleibt nur der laute Luftheber-Filter. Da es ein Zuchtbecken mit entsprechender Belastung ist (viel Futter), konnte man es nicht so stabil halten, sprich mehrmals die Woche Wasserwechsel.
Nun, ist die Technik (viel) weiter, mit kleinen Innenfiltern und Mini-Heizstäbe, Soil und allen pipapo, das Problem ist, das es noch nicht bei allen angekommen ist. Dort ist die Meinung je größer das Becken umso stabiler läuft es.
Hier stoßen Aquarianer auf Garnelenhalter ;-) Was in Internet ist, wirst man nie los, denn das Intener vergißt nichts :-(

Verständlich das du dich aufregst, aber wenn du das den Leuten normal erklärst, "warum" das nicht mehr so ist, hilfst du den Usern mehr, wirklich.
Sprich Erfahrungen austauschen. Ich bin ein offener Mensch, und wenn jemand mir glaubwürdige/plausible Erklärungen gibt aus seinem Erfahrungsfundus gibt, bin ich bereit meine Meinung zu änden ;-) Und vielleicht erreichst du damit sogar, das sich andere Leute auch ihre Meinung ändern, und es auf einen Versuch ankommen lassen.

Und, auch wenn man sich noch so sehr aufregt, sollte man Respekt vor den anderen haben, und es der Person sachlich erklären.
So wie es aussieht hast du ziemlich viel Erfahrung in der Aquaristik, quasi ein Yoda-Aquaristiker, las uns teilhaben :-)

ich bin auch schon länger als Aquarianer unterwegs, hab auch viel "probiert" - einiges hätte man vermeiden können, wenn es schon früher solche Foren gegeben hätte.

Viele Grüße,
Ben
 
Hallo Ben,
erstmal vielen Dank für deine Antwort, und das du Dir so viel Zeit nimmst für dieses Thema!!
Gerne, denn es ist wichtig, dass man sich mit solchen Themen differenziert auseinander setzt.

Du hast Recht die Antwort Nr4 gibt die (alte?) (Lehr-)Meinung wieder.
Ich glaube da vertust du dich.;)
Antwort Nr.4 gibt die (neue) Internet-Meinung wieder.
Je nachdem im welchem aquaristischen Umfeld und Schwerpunkt du dich bewegst, sind und waren kleine Aquarien schon immer zur Haltung und Zucht absoluter Usus. Das sind zwar keine Cubes, weil das nunmal ein relativ neuer aquatistischer Trend ist, aber es sind meist Rechteckbecken mit ähnlicher Literzahl.
Aber was erzähl ich dir, du müsstest das doch eigentlich kennen.
Diese ganze "Fische erst ab 54L" Geschichte ist nur im Internet angesagt und das auch nur auf Grund der Empfehlung des BMELV, die ein Großteil der Leute weder richtig gelesen, noch verstanden hat.
Ich glaube nicht, das man die aktuellen Ergebnisse in einer Diskussion reinfließen können. Denn man kann ja sagen, guck mindestens 5 Leute haben es erfolgreich gemacht, was spricht dagegen?
"25 andere raten dringend davon ab" spricht dann dagegen.
Der Neuling differenziert da nicht, denn er glaubt noch, dass die 25 anderen auch wissen was sie tun.
Ich bin mir jetzt nur nicht im klaren, ob man einen Anfänger,"generell" der gerade in seinen Cube einrichtet, und keine Aquaristiksche Erfahrungen hat, und sich mit der Wasserchemie nicht so fit ist, Fische empfehlen kann.
Wenn ich mir anschaue, was manche Leute hier für ein Theater um ihre Garnelen machen, dann ist die Fisch-Aquaristik inzwischen die deutlich einfachere, sofern man sich nicht die absoluten Spezialisten ins Haus holt.
Gerade in der heißen "Anfangsphase" kann viel schief gehen, wo dann Garnelen auch sterben.
Das mag sein, aber solang sie nicht vom Beibesatz gefressen werden, muss man diese Probleme einfach mal unabhängig voneinander betrachten.
Wenn der Cube stabil läuft, keine Ausfälle usw, dann sollte es keine Probleme geben - ich finde die paar Wochen Geduld, sollte man schon haben.
Es hat auch niemand behauptet, dass man alles aufeinmal einsetzen sollte.
Solche Empfehlungen wirst du von mir genauso wenig lesen, wie Empfehlungen irgendein Becken wochenlang ohne Besatz laufen zu lassen.

Wir reden hier über Lebewesen, und da sollte man nicht mal eben "probieren" auf kosten von Leben.
Dazu würde ich gerne deine Meinung lesen, die mich wirklich interessiert.
Genau da bringst du das Argument, was die Contra Fraktion immer als Totschlagargument bringt.
Es könnte doch was schief gehen.
Es kann immer was schief gehen und bei Anfänger geht auch immer mal was schief.
Das gehört zum Lernprozess dazu.
Wenn du nun zu ein paar Garnelen ein paar kleine Fische setzt, die den Garnelen nicht gefährlich werden, so z.B. ein paar kleine Boraras, oder Zwergkärpflinge, dann kannst du da eigentlich schon mal nicht mehr viel falsch laufen, was nicht auch ohne die Fische falsch laufen würde.
Das Argument des starken Besatzes ist in dem Zusammenhang auch Nonsens, denn an 100+ Garnelen stört sich in so einem Becken niemand, bei 12 kleinen Fischen, die häufig nicht größer als die Garnelen sind, ist aber alles in Gefahr.
Da sind die Garnelenfreaks gerne etwas scheinheilig ;)
Dort ist die Meinung je größer das Becken umso stabiler läuft es.
Das diese Aussage ein Märchen ist, wurde glaub ich inzwischen hinreichend durchgekaut.
Aber außerhalb des Internets kenne ich auch nur sehr wenige die das für wahr halten.
Wohl auch wieder so ein Phänomen?
Hier stoßen Aquarianer auf Garnelenhalter ;-) Was in Internet ist, wirst man nie los, denn das Intener vergißt nichts :-(
Garnelenhalter sind erstmal auch Aquarianer, sie haben meist nur weniger mit Fisch am Hut.
Aber nur weil sie Garnelen und keine Fische halten, ändert das nix daran, dass ein Aquarium nach den selben Regeln funktioniert.
Verständlich das du dich aufregst, aber wenn du das den Leuten normal erklärst, "warum" das nicht mehr so ist, hilfst du den Usern mehr, wirklich.
Weißt du, wenn man den Mist nicht alle paar Wochen von vorne erzählen müsste, dann würde das auch deutlich entspannter laufen.
Leider machen sich die Leute aber nicht die Mühe zu lesen und zu verstehen.


Und, auch wenn man sich noch so sehr aufregt, sollte man Respekt vor den anderen haben, und es der Person sachlich erklären.
Ich nehme mein Gegenüber jeder Zeit ernst, solang es sich auf einer vernünftigen Sachebene bewegt und mir keinen Blödsinn verkaufen will.
Wenn ich jemandem der meine Art der Aquaristik zum No Go erklären will erst noch Grundlagen der Aquaristik erklären muss, dann wird das mit dem ernst nehmen aber irgendwann schwierig.
So wie es aussieht hast du ziemlich viel Erfahrung in der Aquaristik, quasi ein Yoda-Aquaristiker, las uns teilhaben :-)
Nö, ich bin ein kleiner Fisch, ich weiß noch wie viel Aquarien ich im Haus stehen habe, auch wenn die Finger nicht mehr zum abzählen reichen. ;)

LG
 
Hallo,
aufgrund der vermehrten Nachfrage nach Nanofischen und den kontroversen Diskussionen hier ein Video von einem 10l-Becken besetzt mit 8 Moskitorasboras und 2 Goldzwergbärblingen. Diesen "Misch"-Schwarm habe ich übernommen und nach längeren Beobachtungen in 54l sitzen sie nun in einem kleinen Becken. Es geht darum zu zeigen, das die Fische selbst in einem Nettowasser von knapp 7l nicht scheu sind oder abnormales Verhalten zeigen. Ich stand die ganze Aufnahme lang vor dem Becken. Auch sinkt deren Lebenserwartung nicht. Die Fische fressen gut und zeigen auch schwarmtypisches Verhalten. Gefüttert wird drei Mal die Woche nur mit Lebendfutter (Süßwasserlefu) um die Wasserbelastung gering zu halten. In diesem Becken haben die Tiere einen Rückzugsraum hinter dem Stein, das ist das Wichtigste an der Haltung im Nanobereich! Das Tier muss sowohl vor dem Mensch als auch vor seinen Artgenossen Rückzugsraum haben.
Es gibt einige Arten bei denen eine solche Nanohaltung ohne Beeinträchtigung möglich ist, aber ich rate davon ab!!! Das ist nichts für Anfänger oder Faule! Eine Beobachtungsgabe und ein wirklich fundiertes Grundwissen ist nötig!! Kennt man die Ansprüche eines Fisches nicht, so wird eine solche Nanohaltung zur Tierquälerei!! Intensive Pflege und regelmäßiges Lebendfutter sind Pflicht.

Hier das Video:
[video=youtube;uynWa2jKlo8]http://www.youtube.com/watch?v=uynWa2jKlo8&feature=youtu.be[/video]
 
also ich würde KEINE fische in 24 liter halten,
egal wie groß
 
Hi

also ich würde KEINE fische in 24 liter halten,
egal wie groß

es zwingt dich ja auch keiner es zu machen ! ...
hier geht es nur um das Falsche Dogma das es nicht möglich sein Fische in kleinen und kleinst Aquarien erfolgreich halten zu können ...

den es ist sehr wohl möglich
 
Hi@ll

[video=youtube;N5ei6wVPPSY]http://www.youtube.com/watch?v=N5ei6wVPPSY[/video]

Rote Pfeffersalmler (Axelrodia riesei) in meinen 12 Liter Aquarium (30 x 20 x 20cm)
diese "Mini-Fische" werden maximal 20mm groß und wie man im Video erkennen kann bietet das kleine Aquarium diesen Winzlingen entgegen viele Behauptungen genug Platz an ...
 
In meinem 20l-cube lebt auch ein kleiner Schwarm Boraras Merah. Ich hatte beim Einsetzen einige Verluste. Ein paar sind herausgesprungen und verendet und ich glaube, das neue Wasser hatte ein paar der Kleinen dahingerafft :-(
Die überlebenden Boraras fühlen sich, würde ich sagen, äußerst wohl. Die Farben sind kräftig und die Fische sind sehr agil und nicht scheu. Sicherlich wäre ein großes Becken idealer, um das natürliche Verhalten der Tiere besser beobachten zu können.
Ich muss gestehen, dass ich aufgrund einer Prüfungszeit mein Becken vernachlässigt hatte, d.h. 4 Wochen kein Wasserwechsel und es war etwas verwuchert. Die Fische fühlten sich offensichtlich nicht wohl. Sie waren träge und blass. Nachdem ich den Zustand behoben hatte, geht es ihnen aber wieder gut :-)
 
Ich hab 5 Corys und 10 blaue Neons in meinem 24 Liter-Edge. Die Fische fühlen sich wohl, das Becken läuft stabil.

Mehr würde ich aber nicht einsetzen, da die Wasserbelastung schon enorm ist.
 
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