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Schluss mit RedBeeShirakura Sand - ich habs satt!

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Aber mal ehrlich - die wenigsten hier haben glaube ich den Luxus einer großen Anlage und viel Platz. Da wird man halt erfinderisch und schaut wie man es so gut machen kann wie möglich.

lg Tanja


Genau Tanja,

und wie du und auch einige andere hier aus dem Forum bei mir gesehen haben, klappt es hier ohne großartigen Bodengrund und gepansche mit dem Wasser. Ich habe halt Glück, dass ich das Wasser einfach so aus der Leitung verwenden kann.
Und ich habe trotz des harten Wassers Nachwuchs ohne Ende bei Bee & Co. :rolleyes:

Verfolge aber diesen Thread trotzdem mit großem Interesse ;)
 
Hallo Geli,
welche Leitungswasserwerte hast Du denn und welche Werte sind in Deinen Beebecken?
 
Also wir Pinneberger haben GH und KH bei 15 - da landet der PH immer über 8 und da hilft eben nur Gepansche, CO2, Torf, Soil oder sonstige Hilfsmittel. Ansonsten kann man von Bee Nachwuchs nur träumen.

Dafür laufen bei mir die Tiger super im Leitungswasser.

Und Sulawesis sind auch kein Problem (wenn nicht gerade der Heizstab alles zum kochen bringt:mad:).

lg Tanja
 
Hallo Geli,

dies hört man schon des öfteren, ist aber ist nicht die Regel. Die meisten mit härterem Wasser haben Probleme. Ich habs schon lange mit Leitungswasser aufgegeben.
Wobei ich CR schon seit über 10 Jahren auf meinem Leitungswasser erfolgreich vermehrt habe. Seit dem es Bees gibt, hat sich die Welt geändert :-(

Gruß
Uwe

@Simmi
wenn Du doch nur nachfüllst, ist es doch nicht so schlimm. Da kommen doch max. ein halber Liter frisches Wasser ins Becken!!
 
Was sollen denn jüngere User denken, wenn sich die alten Hasen hier so an die Gurgel gehen?

Ich übersetze "jüngere" jetzt mal mit Anfänger...

Der ist verwirrt und denkt:

- wer hat da noch Recht? der Troll, oder der Troll, der dem Troll folgt ;)
- muss ich wirklich mit Kanonen auf Spatzen schiessen und recht nahe WW auch noch "verpanschen"?
- geht es noch um Vorzüge bzw. Nachteile von Soils oder um Philosophien der Aquaristik?

Da sinkt der Nährwert schnell gegen null... :(
 
Aber wenn ich nur mit osmosewasser auffülle, dann habe ich einen ph von unter 6, was ja auch nicht optimal ist. Dewegen ist zumindest leichtes verschneiden mit leitungswasser nicht schlecht.

eine kh von 0 braucht man doch im grunde eh nicht, also kann man die kh doch ruhig auf 2 lassen und dann schließt man einen säuresturz (wenns das echt gibt) auch aus.
 
Hallo Karin,

ich kann dir nur die Werte nennen wie sie aus der Leitung kommen -
ich messe in den AQs nie *schäm*

Leitwert 445 PH 7,7 GH 12,0 KH 10,0

Denke, das ist im mittleren Bereich - aber auf keinen Fall weich.
Ich mache übrigens einen wöchentlichen WW von 50% in allen kleinen Becken.
 
Hallo Werner,
auch wenn Du evt. eine andere Meinung hast, Enrico hat mit der Aussage recht das ein Aquarium mit Mulm wesentlich stabiler laüft als ein Becken mit wenig oder keinem Mulm.
Auch die Aussage mit dem Säuresturz teile ich..... für mich ist das ein Mythos.

Hi Stefan,

das etwas Mulm in ein Garnelenbecken gehört, das hat hier auch niemand bestritten und das dürfte sich auch so längst etabliert haben. Aber wenn ihm mein Ausdruck "Dreck" nicht gefällt ist das doch sein persönliches Problem, ich nenn's trotzdem so.

Aber Fakt ist definitiv, ein Säurestutz passiert, wenn durch den Abbau von Eiweiß/Protein (Futter!) im Aquarium so viel Salpetersäure (Nitrat!) entstanden ist, daß die gesamte Karbonathärte verbraucht worden ist und deswegen kein Puffer mehr ein Absinken des pH verhindern kann.
Das kann nur bei einem absoluten Ungleichgewicht zwischen Futtereintrag und Austrag in Form von Wasserwechsel und/oder Pflanzenmasse passieren.

Und das Produkt eines Säuresturzes bzw. das der pH-Wert so weit durch die komplett fehlende Pufferung (KH 0) abgesunken war, dass Tiere (in beiden Fällen Diskusfische) Schaden genommen haben, dass sie daran eingingen.....das hab ich mit eigenen Augen gesehen.
 
Hi Flo,

was findest Du an einem PH unter 6 so schlecht??
Ich hatte schon Bienen bei PH 5 sitzen, die sich prächtig vermehrt haben. Zu einem Säuresturz kam es da auch nicht, war ja auch nur ein Garnelenbecken ;), und sogar ohne Mulm.

Gruß
Uwe
 
Das verstehe ich nicht! Osmose ist neutral und hat eine PH um 7 - warum kommsst Du mit Deinem PH unter 6?

lg Tanja

Aber wenn ich nur mit osmosewasser auffülle, dann habe ich einen ph von unter 6, was ja auch nicht optimal ist. Dewegen ist zumindest leichtes verschneiden mit leitungswasser nicht schlecht.

eine kh von 0 braucht man doch im grunde eh nicht, also kann man die kh doch ruhig auf 2 lassen und dann schließt man einen säuresturz (wenns das echt gibt) auch aus.
 
Hi Jan,

die Änderung z.B. vom PH Wert um nur eine einzige Stufe hat ganz erhebliche Wasseränderungen zur Folge, weil die PH-Skala logarithmisch berläuft. Ein Wasser mit PH 6 enthält 10 mal so viel Säuren als mit PH7. Sieht nah aus und als Anfänger habe ich mir da auch noch keine Sorgen gemacht. Die Garnelen sterben aber oft bei solchen Schwankungen.


- muss ich wirklich mit Kanonen auf Spatzen schiessen und recht nahe WW auch noch "verpanschen"?
 
Hallo Geli,

Du hast in etwa mein Leitungswasser - ich habe sogar nen besseren KH mit 8.
Bei mir hat es mit Bees bei diesem Wasser noch nie funktioniert. Auf Grund meiner CR Erfahrungen der letzten 10 Jahre wollte ich es am Anfang auch nicht glauben. Ich habe aber mittlerweile aufgegeben!!

Trotzdem Glückwunsch, dass es bei Dir mit diesen Werten klappt.
Darf ich mal Fragen, von welchen Garnelen wir genau reden??

Gruß
Uwe
 
Hi Stefan,

das etwas Mulm in ein Garnelenbecken gehört, das hat hier auch niemand bestritten und das dürfte sich auch so längst etabliert haben. Aber wenn ihm mein Ausdruck "Dreck" nicht gefällt ist das doch sein persönliches Problem, ich nenn's trotzdem so.

Aber Fakt ist definitiv, ein Säurestutz passiert, wenn durch den Abbau von Eiweiß/Protein (Futter!) im Aquarium so viel Salpetersäure (Nitrat!) entstanden ist, daß die gesamte Karbonathärte verbraucht worden ist und deswegen kein Puffer mehr ein Absinken des pH verhindern kann.
Das kann nur bei einem absoluten Ungleichgewicht zwischen Futtereintrag und Austrag in Form von Wasserwechsel und/oder Pflanzenmasse passieren.

Und das Produkt eines Säuresturzes bzw. das der pH-Wert so weit durch die komplett fehlende Pufferung (KH 0) abgesunken war, dass Tiere (in beiden Fällen Diskusfische) Schaden genommen haben, dass sie daran eingingen.....das hab ich mit eigenen Augen gesehen.

Hi Werner

da Discus in der Natur gar bei pH von um 4 vorkommt lag es mit sicherheit nicht am pH-Wert ...

durch neu entstehenden Nitrat und zwar pro 22mg/l an neuen Nitrat sinkt die KH um 1° ab ...

1g Trockenfutter verursacht ~500mg an Nitrat in einen AQ mit 100 Liter NettoVolumen wären das dann 5mg/l ... dh du müßtest ~4g Trockenfutter reinkippen damit die KH um 1° absinkt << und das ich bitte dich wird in der Praxis nicht vorkommen mal von "Unfällen" abgesehen ...
deshalb ist der Säuresturz ein Mythos ... dann würde zwar das Wasser "kippen" wegen Sauerstoffmangel aber nicht wegen eines Säuresturzes ...
 
Hallo Karin,

stimmt absolut. Hat ja auch Roy heute schon geschrieben.
Ich behaupte aber das Bienengarnelen nach unten deutlich tolleranter sind als nach oben!!

Gruß
Uwe
 
Hi Jan,

die Änderung z.B. vom PH Wert um nur eine einzige Stufe hat ganz erhebliche Wasseränderungen zur Folge, weil die PH-Skala logarithmisch berläuft. Ein Wasser mit PH 6 enthält 10 mal so viel Säuren als mit PH7. Sieht nah aus und als Anfänger habe ich mir da auch noch keine Sorgen gemacht. Die Garnelen sterben aber oft bei solchen Schwankungen.


Hi

das ist zwar richtig aber jenach Beleuchtung ist eine Schwankung im pH-Wert von 0,5 Punkten völlig normal im Tagesverlauf ... bei extremer Beleuchtung können es auch 1,0 Punkte im pH Wert sein ...
 
Ganz kurz,
bevor es hier wieder los geht mit dem Gezanke.

Discus können eine PH von 4 ab,keine Frage,ob das dauerhaft gut geht weiß ich nicht.
Fakt ist das die Discus ab nem PH von 5 sehr anfällig werden (meine zumindest) und stark auf Nitrat und auch auf Phosphat reagieren.

Das hängt also schon alles zusammen.
Aber bei der Garnelenhaltung spielt das ja keine so große Rolle.


Seid bitte friedlich
 
Hi Jan,

die Änderung z.B. vom PH Wert um nur eine einzige Stufe hat ganz erhebliche Wasseränderungen zur Folge, weil die PH-Skala logarithmisch berläuft. Ein Wasser mit PH 6 enthält 10 mal so viel Säuren als mit PH7.

Das habe ich verstanden :)

Laut Messung verändert sich der Ph bei schnellen 30%gen TWW im 63l Aq um etwa + 0,4. Und die nächsten TWW werden langsam erfolgen. Ich meine hier direkt mit Leitungswasser arbeiten zu können.
 
*upps* sorry Uwe

...äh, doppelt gemoppelt hält besser, hat meine Mama immer gesagt *schwitz*...

stimmt absolut. Hat ja auch Roy heute schon geschrieben.


@Geli, danke für die Info :).
 
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