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Süßwassertang wird hellgrün-gelb

Hallo,

habe beide Tests gerade nochmal durchgeführt.
Nitrat: zwischen 0,5 und 1
Phophat: 0,02 und 0,05

Dann ist ja schon wieder alles an Phosphat futsch!
Ich versteh das alles nicht mehr.:heul2:

Wenn ich den Nitrattest jetzt stehen lasse, wird der sich vermutlich ja auch wieder mehr gelb färben. Jetzt, nach den 10 Minuten ist da nur ein ganz leichte gelb Färbung.
 
Wo soll das Zeugs denn hin gehen ?

Was stellst Du den. Da an ?

Thomas
 
Das weiß ich ja auch nicht! :heul:

Habe jetzt nochmal einen neuen Phosphat Test angesetzt, allerdings mit der zweiten, noch ungeöffneten Flasche aus der Packung. Das Selbe Ergebnis.

Habe ja wie gesagt, am Donnerstag Nitro: 3,5ml, Fosfo 1,4 ml und Ferrdrakon 1,7 ml ins Becken gegeben. Am Sonntag dann nochmal 1,4 ml Fosfo.

Weiß grad nicht mehr weiter.:nono:
 
Moderiert:
Also normalerweise würde ich jetzt sagen, laß mich das mal sehen ;)

Aber das wird wohl nicht so einfach möglich sein.

Thomas
 
Hei, googelt mal "phosphatfalle"
Dann wisst ihr, wo es hin is.
Und warum man microdünger und phosphat besser etwas zeitlich getrennt gibt.
Vg monika
 
Hab grade mal einfach zwei Bierkrüge mit Wasser gefüllt und jeweils einen Hauch vom Fosfo und Nitro reingetan und ordentlich gerührt.:hehe:
Also, die Tests sind in Ordung, denn die haben sofort! angeschlagen.
 
Daher bleibt eigentlich nur der Weg, Phosphat und Nitrat zu messen, dann nochmal aufzudüngen und nach 2-3 Stunden zu messen, was wirklich im Becken ist. Dabei unbedingt auf die Zugabe von Eisendünger verzichten, um unerwünschte Fällungsreaktionen zu vermeiden.

Kommt es dabei zu unerklärlichen Abweichungen, muss der Fehler in einem der folgenden Punkte verborgen liegen:

1. Wassermenge im Becken weicht deutlich von der Schätzung ab
2. Fehldosierung
3. Wassertest kaputt

VG vom Himalaya
Yeti

Hallo,

habe dann jetzt nochmal aufgedüngt, und werde dann in 2-3 Stunden nochmal messen.
Sage dann Bescheid, was die Ergebnisse sind.

Gruß, Tanja
 
Hast du gegoogelt?
Ohne sediment wird es nicht zum gleichen ergebnis wie im becken kommen, oder?
Bin gespannt.
Vg monika
 
Ja, hab gegoogelt, aber so richtig verstanden habe ich das nicht, ehrlich gesagt.:o
Ohne Sediment? Du meinst jetzt mein Testversuch mit dem Wasser aus den Bierkrügen mit Dünger versetzt?
Der war ja auch nur für mich, um zu sehen, ob meine Tests überhaupt funktionieren.;)

Und zum Filter, der wird fast wöchentlich grob gereinigt, mindestens alle zwei Wochen.
Und etwas Mulm ist natürlich zwischen dem Kies und unter dem Filter ist eine kleine Mulmecke, das finden die Garnelen gut.
Nicht viel Mulm, aber so, das der Boden bedeckt ist.
 
Moderiert:
Hei, ja
Ich finde das ergebnis spannend, ob in deinen krügen die verbindung zu eisenIIIphosphat stattfindet, oder ob dazu sediment, mulm notwendig ist.
Die ganze messerei ist nämlich im aquarium fürn arsch.
Das eisen verbindet sich mit dem phosphat, lagert sich wo ab und ist nichtmehr messbar.
Deswegen getrennt düngen, damit die pflanzen es aufnehmen können und das nicht passiert.
Sonst bekommt man große depots, die auchnoch andere nebenwirkung haben wie zb. calciumraub, der sich in maroden schneckengehäusen äußert und sterbenden bees.
Ein aquascapingbecken ist ein anderes ding als ein wilobecken.
Also vorsicht und lieber mit bedacht rechnerisch aufdüngen.
Die dünger sind nämlich noch da, obwohl nicht messbar und können, wenn sich die verhältnisse ändern zurücklösen.
Dann hat man den salat.
Nächstes googelstichwort " aquarium reset"
Das heißt, immermal düngerfreie wasserwechsel einplanen, damit die eisenphosphat depots zurückgelöst werden können, um sie entweder über die pflanzen oder wasserwechsel auszutragen.
Aquascapingbecken sind kurzzeitbecken, die werden bald wieder abgerissen, nach dem finalshot. deswegen können die das ruhig so machen, das phosphat nachweisbar bleibt.
In wilobecken geht das über kurz oder lang schief.
Wie schätzt du dein becken ein?
Aquascaperbecken oder wilobecken oder ein zwischending?
Vg monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, ich versuche gerade herauszufinden, was denn ein Wilobecken ist.:confused:

Und, die neuen Test mache ich doch nicht im Bierkrug, sondern im Aquarium.
 
So, Phophat ist zwischen 0,1 und 0,2 mg/l
Beim Nitrat habe ich große Probleme mit dem Ablesen. Bei Tageslicht geht das eindeutig besser.
Ich schätze, es sind 5 mg/l

Hab mal Bilder gemacht.
27307698hw.jpg


27307699id.jpg


27307700bf.jpg


27307701jd.jpg
 
Hallo,

ergänzend zu moni's Googlestichworten kann man auch mal Phosphorelimination oder/und Fällung eingeben. ;)
 
Solche Tests solltest Du IMMER bei gutem Tageslicht machen, alles andere verfärbt Dir die Farben. Oder Du verwendest ein Fotometer.

Thomas
 
Hei, ja
Ich finde das ergebnis spannend, ob in deinen krügen die verbindung zu eisenIIIphosphat stattfindet, oder ob dazu sediment, mulm notwendig ist.
Die ganze messerei ist nämlich im aquarium fürn arsch.
Das eisen verbindet sich mit dem phosphat, lagert sich wo ab und ist nichtmehr messbar.
Deswegen getrennt düngen, damit die pflanzen es aufnehmen können und das nicht passiert.
Sonst bekommt man große depots, die auchnoch andere nebenwirkung haben wie zb. calciumraub, der sich in maroden schneckengehäusen äußert und sterbenden bees.
Ein aquascapingbecken ist ein anderes ding als ein wilobecken.
Also vorsicht und lieber mit bedacht rechnerisch aufdüngen.
Die dünger sind nämlich noch da, obwohl nicht messbar und können, wenn sich die verhältnisse ändern zurücklösen.
Dann hat man den salat.
Nächstes googelstichwort " aquarium reset"
Das heißt, immermal düngerfreie wasserwechsel einplanen, damit die eisenphosphat depots zurückgelöst werden können, um sie entweder über die pflanzen oder wasserwechsel auszutragen.
Aquascapingbecken sind kurzzeitbecken, die werden bald wieder abgerissen, nach dem finalshot. deswegen können die das ruhig so machen, das phosphat nachweisbar bleibt.
In wilobecken geht das über kurz oder lang schief.
Wie schätzt du dein becken ein?
Aquascaperbecken oder wilobecken oder ein zwischending?

Ich schreibe sowas ja selten, aber du schreibst leider völligen Quark zusammen.
Deiner These nach müsste ich hier permanent Becken neu aufsetzen, hätte kümmernde Pflanzen und null Erfolg mit meinen Garnelen.

Ein Pflanzenbecken oder auch ein Aquascape kann auch bei starker Düngung quasi unendlich weiter betrieben werden. Die Frage ist nur, ob man umfassend düngt, oder sich auf bestimmte Nährstoffe beschränkt und dann zwangsläufig irgendwann in ein Missverhältnis schlittert.

Phosphatdünger und Eisendünger fällen sich übrigens nicht immer einfach aus. Die üblichen Eisenvolldünger sind stark chelatiert. Die bleiben tagelang in der Wassersäule, trotz hoher Phosphatkonzentrationen.
Anders bei leicht verfügbaren Eisenvolldüngern wie z.B. dem Aqua Rebell Mikro Spezial Flowgrow. Dafür können diese besonders leicht von Pflanzen aufgenommen werden. Düngt man damit täglich, ist der Eisenwert egal. Die Pflanzen hatten bereits genügend Zeit ihn aufzunehmen.

Beim Googlen darf man nicht vergessen auch sehr kritisch zu sein. Nicht weil irgendwo in irgendwelchen Foren oder auf irgendeiner Homepage etwas steht, muss dies zwangsläufig stimmen oder allgemeingültigkeit besitzen.

Und bitte begrabe die These, dass man ein Wirbellosenbecken ohne Ansprüche an Gestaltung und Pflanzenwuchs betreiben müsse.
Garnelen ist es egal ob mal mehr oder weniger gedüngt wird. Sie sind keine Pflanzen und interessieren sich auch herzlich wenig für deren Dünger.
Wer umfassend düngt braucht auch keine Angst vor Calciummangel zu haben. Die Schäden an den Gehäusen von Schnecken, haben eher etwas mit der Kohlensäure zu tun, die Kalk zu Kalkmilch abbaut.


Das heißt, immermal düngerfreie wasserwechsel einplanen, damit die eisenphosphat depots zurückgelöst werden können, um sie entweder über die pflanzen oder wasserwechsel auszutragen
Die dünger sind nämlich noch da, obwohl nicht messbar und können, wenn sich die verhältnisse ändern zurücklösen.
Dann hat man den salat.
Das ist leider auch ein theoretisches Märchen. Im Aquarium sind unzählige Lebewesen, darunter eine gigantische Bakterienmasse. Diese müsste verenden um die gebundenen Nährstoffe wieder schlagartig freizugeben. Schlagartige Veräderungen also "Rücklöseprozesse" kommen eigentlich nur vor, wenn auch die Konzentration in der Wassersäule bereits sehr hoch war und man dann mit nährstoffreiem Wasser einen großen TWW durchführt. Dann steigt zumindest die Phosphatkonzentration auch wieder etwas an. Mulm wirkt wie ein Puffer, der die Phosphatkonzentration stabilisiert. Schlagartige Effekte sind nicht zu befürchten.

Im konkreten Fall ist es auch ganz normal, dass nach einer längeren Zeit des Mangels zunächst mal alle Nährstoffe aufgesaugt werden. Pflanzen, Mulm und aktive Materialien wie z.B. Soil legen dann erst einmal ein Depot an.
Solange die Nährstoffe täglich zugeführt werden ist deren genauer Wert auch zu vernachlässigen.
 
Ja ich weiß, besonders die leute die dünger und wassertests verkaufen möchten, wollen davon garnix wissen.

Ich habe sie gefragt, wie sie ihr becken vom verbrauch her einschätzt.
Klar gibt es becken, die soviel phosphat brauchen, die machen aber garantiert nur 10-20% aller aquarien aus. wenn überhaupt.
Die restlichen kommen ohne zusatz oder mit rechnerischem aufdüngen anhand der wasseranalyse und dem phosphatgehalt des düngers klar. messen kann man mal aus neugier,wenn man sich das zeitlich und finanziel antun möchte, aber meistens endet es im obengenannten szenario, verwirrung pur und viel zuviel dünger, der dann reingeschüttet wird.
Nur wennn alle dünger komplett sind, inklusive co2, wird das auch benötigt.
Und das wage ich in dem fall anzuzweifeln.
Vg monika
 
Hallo,

ich habe bisher noch nicht rausfinden können, was genau man unter einem Wilobecken versteht.
Wenn ich das eingebe, dann bekomme ich nur Angaben zu Abwasser und Zubehör.:?:
Ich kann schwer sagen, wie ich mein Becken vom Verbrauch her berurteilen würde.
Bisher hatte ich ja immer nur den Eisenvolldünger reingekippt, und gut war. Bis eben die Probleme mit dem Süßwassertang aufgetreten sind.
Dann kam ja raus, das es eben an Kalium, Phophat und Nitrat fehlt.
 
Im konkreten Fall ist es auch ganz normal, dass nach einer längeren Zeit des Mangels zunächst mal alle Nährstoffe aufgesaugt werden. Pflanzen, Mulm und aktive Materialien wie z.B. Soil legen dann erst einmal ein Depot an.
Solange die Nährstoffe täglich zugeführt werden ist deren genauer Wert auch zu vernachlässigen.

Hallo,

mein Mann, der im Grunde so überhaupt gar keine Ahnung von Pflanzen hat, meinte heute auch schon sowas zu mir.
Das die Pfanzen nach der sehr langen Unterversorgung sich jetzt erstmal alles krallen was sie können um die "Speicher" zu füllen. Und wenn sie dann "satt" sind, die Dünger auch nicht mehr so schnell aus dem Wasser "verschwinden".
Bin mal echt gespannt.
 
Hallo Tanja,
Monika hat es nicht richtig ausgeschrieben, WiLo-Becken heißt Wirbellosen-Becken.:D
LG Norbert
 
Hei, ich hab auch 5 x54 liter mit 15 watt t8 und reflektor, mit 0,3 watt/liter
Die sind alle schon jahre propenvoll mit pflanzen. Extra npk oder nur phosphat haben die nie wirklich gebraucht.
Da wachsen auch pflanzen schön drin, die man nicht für möglich hält.
Süßwassertang, javafarn, anubien, viele moose sind sehr anspruchslose pflanzen, denen es auch eine dunkle ecke tut.
Würde ich das licht aufrüsten, würde das warscheinlich nicht gut tun und größere mengen an dünger würden notwendig.
Mein wohnzimmerbecken hat 0,5 watt/liter und das geht auchnoch gut ohne jeglichen makrodünger.
Ich hab sie zwar hier, weil ich mir verbesserung versprochen habe, benutze sie aber nur, wenn ich sehr viele pflanzen brauche.
Und zwar ohne groß zu messen. einfach nicht mehr zwischen 2 wasserwechseln, als die angegbene dosis für den zeitraum wäre.
Ehr die hälfte davon. Dadurch das dann wieder wasserwechsel gemacht wird, läuft das ganze recht gut. das ist auch das prinzip des estimative index, eines npk-düngersystems, das unlimitiert macros zuführt. den hab ich auch hier, bringt aber nicht wirklich viel, weil die becken an anderer stelle limitiert sind. zb. am licht.
Ich schimpfe weniger über den dünger als über das tägliche messen. aber wenns spaß macht, dann bitteschön.
Vielleicht trotzdem die höchstdosis in einem gewissen zeitraum nicht aus den augen verlieren.
Es gibt leute, die darauf reingefallen sind, das eisen und phosphat nicht messbar waren und ewig gebraucht haben, bis die ihr entgleistes becken wieder auf die reihe bekommen haben.
Ob man phosphat üppig düngt oder limitiert, ist eine weltanschauung. wobei man die eigenen beckenparameter nicht aus den augen lassen sollte. 54er standartbecken mit den pflanzen ,haben keinen hohen bedarf. wo soll das zeug den hin?
Ja, wirbellosenbecken.
Vg monika
 
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