Hi George,
freut mich dass Du Dich in der Seewasseraquaristik betätigen willst. Aber machs lieber eine Nummer größer.Becken bleibt stabiler,Verluste werden weniger.
Die Kupferanemone stand schon als ich sie sah sehr schlecht.Ist für ein so kleines Becken auch nicht das richtige.Oder wenn schon dann keinen anderen niederen Tiere.Sie nesselt auch ganz schön.Anemonen suchen sich nun mal immer den Platz der es ihr ermöglicht mit den Tentakeln nach Futter zu suchen. Anemonen sollte man schon einmal die Woche verwöhnen,indem man zufüttert.
Außerdem würde ich sagen, dass Dein Becken völlig ausgereizt ist.
Mehr Tiere auf keinen Fall.
Nun noch meine persönliche Meinung zu Nanobecken in der Seewasseraquaristik.
Nanobecken sind nur etwas für den Verkäufer und Händler.
Auf Dauer gesehen kommt irgendwann der Gau.
Glaube, dass ich dieses nach 25 Jahren Seewasseraquaristik so schreiben darf.
Habe 1970 damit angefangen und sämtlich Höhen und Tiefen durchgemacht.
Die Technik damals war recht primitiv und wir mußten uns durchkämpfen.
1995 habe ich die Seewasserliebhaberei an den Nagel gehängt. Grund:
Mein damaliges 600 ltr. Becken stand wie eine Eins. Nur noch hinschauen und stolz darauf zu sein,gab mir nichts mehr.
Mir fehlte einfach der kick.
Habe dann alles verkauft und mich wieder der Süßwasser Liebhaberei zugewandt.
Bin dann auch recht bald bei den Nelen gelandet und freue mich bis heute an der Vermehrung derselben.
Durch den Aquariumverein halte ich mich bis heute in der Seewassertechnik auf dem Laufenden.
Nichts für Ungut sind nur meine Gedanken.
Vielleicht werde auch ich mal wieder so verrückt sein und ein kleines Becken (ca.250ltr.)mit den schönsten Seewasser Garnelen aufstellen.
Grüße
Werner