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Mein Wirbellosen-Werdegang

Guten Abend!

Heute gibt es ein teildeprimiertes Update.
Nein keine Angst, den Tieren geht es noch gut und die Becken laufen einwandfrei. Aber als semi-fußballinteressierter Mann musste ich mitansehen, wie unsere liebe Nationalelf es wieder einmal nicht schaffte die Nerven zu behalten. Als Österreicher ist man ja von jeher nicht sonderlich erfolgsverwöhnt, aber die diesjährige Turnierleistung sollte man wohl besser komplett unkommentiert lassen.

Zur Aufmunterung gibt es heuer glücklicherweise unzählige Makroorganismen auf 6 Schreitbeinen mit unglaublich schöner Färbung. Es fallen anscheinend immer noch fast täglich neue Jungtiere. Die etwas ältere Generation erkundet zielstrebig auch die hintersten Ecken des Beckens, ständig gibt es irgendwo Bewegung. Selbst bei der Fütterung sind nun die Kleinen als Erste in der Futterschüssel, lange vor den ausgewachsenen Tieren, welche nur noch die Reste abbekommen.

Die heutige Fotostrecke beginne ich mit zwei adulten Tieren beim Fressen:
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Auf dem langsam veralgenden Stein konnte ich mein Taiwanermännchen mit Jungtiereskorte festhalten. Vielleicht bekamen sie gerade Weideunterricht?
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Es folgen zwei "Minigewusel".
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Besonders interessant finde ich das fast komplett schwarze Tier, davon gibt es noch mindestens ein weiteres Exemplar. Langsam muß ich mich anscheinend wirklich mit den Einstufungskriterien auseinandersetzen.
Hat vielleicht irgendjemand von euch weiterführende Links zu diesen "Grade-Systemen" für Bienengarnelen und Taiwaner? Ich habe zwar versucht hier etwas herauszufinden aber irgendwie war ich danach verwirrter als davor.

Den Abschluss macht heute der "Babybaum". Das Moos - von welchem ich ebenfalls nicht weiß, um welche Art es sich dabei eigentlich genau handelt, gelobt sei der "Zoofachhandel" mit den kompetenten Mitarbeitern - scheint eine nahezu magnetische Wirkung auf die Kleinen zu haben.
Bei mir gibt es übrigens keine dezenten roten Kreise, es steht euch jedoch frei diese selbst einzuzeichnen.
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Heute habe ich noch eine grobe Volkszählung durchgeführt und konnte mehr als 50 unterschiedliche Jungtiere erkennen. Wenn dieser Zuwachs noch länger anhält werden nach dem Familienurlaub im August ganz sicher ein paar Tiere abzugeben sein. Falls übrigens jemand Interesse an einzelnen Jungtieren anmelden will werden Anfragen gerne entgegengenommen. Natürlich erfolgt die Abgabe erst ab einer Größe von mindestens einem Zentimeter, ein bisschen Geduld ist also noch nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chris ich tippe auf Javermoos beim letzten Bild , ein schönes Gewusel hast du in deinen Becken abgelichtet.

LG Steffy
 
Guten Abend!

Heute gibt es wieder nur ein kurzes Baby-Update. Die Muttertiere entlassen immer noch fleißig und sind anscheinend teilweise wirklich dauertragend. Mittlerweile fallen auch fast komplett weiße Exemplare, mal sehen wohin sich das Ganze noch entwickelt.
Den ersten Abnehmer für eine Portion Jungtiere habe ich auch schon gefunden, meien Schwester hat sich bereiterklärt ein 54-Liter-Becken auf Osmosewasser mit Soil umzustellen und ebenfalls der Faszination der Bienengarnelen zu erliegen. Anscheinend ist das Garnelenvirus nciht nur gefährlich sondern auch hochansteckend!

Genug der Worte, hier die wahrscheinlich schon erwarteten Bilder (und falls nicht macht das auch nichts, mir macht es Spaß zu berichten auch wenn es niemanden interessieren sollte).

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Und sobald die Futterschüssel gefüllt ist ergibt sich folgendes Bild:
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Gefräßige Bande!
 
Hallo Chris.

nur ein kurzes Baby-Update

auch wenn es nur ein kurzes Update ist ,ist es ein sehr schönes mit vielen tollen Nachwuchstieren.
Das zeigt das es bei dir läuft und du somit alles richtig machst.
Also weiter so.
Schön das nun auch deine Schwester den Weg zu den Garnelen gefunden hat.
 
Guten Abend alle zusammen!

Es wird wieder Zeit für eine kleine Aktualisierung. Durch den nun doch noch aufkommenden Sommer ist der Kühler im Bienen-AquaArt sehr häufig in Betrieb. Deshalb nahm die Verdunstung auch besorgniserregende Ausmaße an und wegen des in Kürze anstehenden zweiwöchigen Urlaubs habe ich kurzerhand einen automatischen Wasserlevel-Ausgleich mittels Sensor und Pumpe installiert. Nun wird - sobald der Wasserstand einen bestimmten Pegelstand utnerschreitet - frisches Osmosewasser aus einem Ausgleichsbehälter in das Becken gepumpt und somit wieder aufgefüllt. Die Beckenkontrollbeauftragte muss demnach nur noch nach der ersten Woche den Ausgleichsbehälter wieder auffüllen, das bereitgestellte Futter einbringen und sich sonst keine Gedanken machen.
Momentan läuft das System ganz zufriedenstellend.

Dem NanoCube werde ich nach dem Urlaub ebenfalls einen Kühlventilator spendieren. Aktuell beträgt die Wassertemperatur etwa 26,5 Grad. Die Neocaridinas müssten diese Temperatur ncoh wegstecken können, viel wärmer sollte es auch nicht mehr werden. Ich habe allerdings vor nach der Rückkehr im Bienenbecken etwas zu selektieren und entweder die besonders hübschen Tiere oder den "Überschuss" teilweise in den Cube umzusiedeln.

Heute gab es natürlich auch wieder den obligatorischen Fototermin. Diesmal habe ich mir allerdings eine kleine Überraschung für euch einfallen lassen. Es gibt Baby-Detailaufnahmen! Makros sind es genaugenommen ja nicht, dafür fehlt das nötige Objektiv. Auch diesmal musste das 300mm-Teleobjektiv mit Makrofunktion und 2x-Vergrößerungs-Vorsatzlinse herhalten. Die Schärfe lässt noch zu wünschen übrig, man kann aber meiner Meinung nach die Tiere trotzdem erkennen.
Als Fotobecken diente diesmal übrigens eine 95mm-Petrischale. Einfach, aber effektiv!

Und hier sind sie, die Kleinen. Einmal schwarzweiß gezebrat, einmal KingKong mit leichtem weißen Mittelstrich und einmal komplett überbelichtete (oder eher durchleuchtete) Red Ruby:

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Eigentlich wollte ich euch auch noch ein besonders interessantes Exemplar zeigen und um eine Typbestimmung bitten, doch dieses Tier weigerte sich einfach in die Selektierpfeife zu schwimmen. Es wäre eine komplett weiße Bienen- oder Taiwanergarnele gewesen. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Versuch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Chris bin immer wider begeistert wenn du berichtest von deinen Tieren ,die Fotos von dir sind 1000 mal besser als meine dilettantischen aber es wird auch langsam besser.

LG Steffy
 
Einen wunderschönen guten Abend wünsche ich euch!

Heute gibt es ausnahmsweise ein reines Text-Update. Grund dafür ist eine schlaflose Nacht, gefüllt mit diversen Gedankengängen und Planungsschritten.
Doch dazu muß ich etwas weiter ausholen.

Da sich ja bekannterweise mein Garnelenbestand aktuell schlagartig vervielfacht müssen demnächst neue Becken angeschafft werden. Den Tieren soll es ja nicht zu eng werden und bei der aktuellen Wachstumsrate werden innerhalb der nächsten 2-3 Monate etwa 100 jugendliche Garnelen durch 20 Liter Bruttovolumen paddeln. Das ist meiner Meinung nach schon sehr hart an der Vertretbarkeitsgrenze.
Am Schreibtisch habe ich allerdings leider keinen Platz mehr verfügbar. In der restlichen Wohnung herrscht strengstes Wasserglasverbot, meine Frau nutzt jede freie Fläche (und die sind mittlerweile wirklich schon sehr schwer zu finden!) für diverse "wichtige" Dekorationsartikel und Ähnliches.

Nun ja, wenn horizontal keine Lösung gefunden wird müssen wir eben auf die Vertikale ausweichen.
Der Plan: ein Aquarienregal.

Von der Stange kommt leider nicht in Frage, die vorhandene Lücke misst etwa 50 Zentimeter in der Breite und 30 Zentimeter in der Tiefe. Die Serie "Ivar" vom berühmten skandinavischen Möbelhaus würde in der kleinen Ausführung gerade so passen, hier wird allerdings eine maximale Belastung von 18 Kilogramm pro Regalboden angegeben. Für die geplanten Becken (40x25x25cm) also statisch nicht geeignet. Klar, unter Berücksichtigung der nötigen Toleranz nach oben könnte es sogar klappen. Ich will mir aber nicht jeden Tag Gedanken über die Sicherheit der Becken und vor Allem des Wohnungsbodens machen müssen.

Langer Rede kurzer Sinn: demnächst wird mit dem Bau einer Eigenkonstruktion begonnen. Die Basis bilden 4 4cm-Quadratleisten mit jeweils zwei Metern Höhe. Alle 40cm wird ein Regalboden (Leimholzbrett 50x30cm, 18mm dick, gesichert mit einer Rahmenkonstruktion aus ebengalls 4cm Quadratleisten) eingearbeitet. Diese Böden werden mit Schrauben und Winkeln montiert und sollten mit der Unterverstrebung eine Tragkraft von um die 40-50kg aufweisen.

Jede Etage wird mit drei Steckdosen (Beleuchtung, Lüftung, Wasserlevel-Ausgleich) ausgestattet. Die einzelnen Stromkreise werden in Schalter zusammengeführt und mit jeweils einem Stecker mit dem Strom verbunden. An den Beleuchtungs-Stromkreis kommt noch eine zentrale Zeitschaltuhr.
Weiters wird ein zentrales Wasserwechsel-Ventil eingearbeitet, welches durch Sogwirkung das Wasser aus allen Becken abziehen kann. Dafür plane ich ganz einfach einen Luftschlauch-Verteiler zu missbrauchen.

Soviel zur Theorie, der Bau wird natürlich ausgiebig fotodokumentiert und hier noch beschrieben werden. Was mir aktuell noch unklar ist wäre die Luftversorgung für die Luftheber. Ich habe zwar schon von den berühmten Druckdosen gehört und gelesen, kann mir das Wirkungsprinzip ebendieser Konstruktionen aber noch nciht ganz erklären. Sind das dann quasi Verteiler für eine einzelne Membranpumpe? Welche Förderleistung muß die Pumpe haben, um 3-4 Filter-Luftheber versorgen zu können?
Falls ihr Erfahrung mit dem Thema habt bin ich für Vorschläge und Meinungen dankbar!
 
Hallo Chris,

also nee, warum bekommen immer die Frauen die Schuld?
Ich habe in meiner Wohnung auch jede Menge "wichtige" Deko untergebracht (8 Aquarien, um diese genauer zu spezifizieren.)

Von daher: machen!

Ein Regal ist ne feine Sache, wie das Ganze umgesetzt werden kann, dazu gibt es hier einige interessante Freds. Mein persönliches Aquarienregal bietet nur drei Becken Platz, alle weiteren stehen solo. Das Ding mit der Druckdose... also ich habe das auch nicht weiter verfolgt, ich finde Luftheber einfach lästig laut und nutze deshalb lieber Filter mit Motor.

Aber in Deinen Aquarien wuselt so hübscher Nachwuchs umher, da bin ich mal absolut dafür, dass Du da weiter ausbaust und Platz für noch viele kleine Krabbler zusätzlich schaffst.

Wenn Du Kühler in ein Aqua Art installierst und eine "automatische Wasserauffüllung" realisiert hast... ist die Konstruktion eines Hightech Aquarienregals für Dich vermutlich keine nennenswerte Herausforderung.

LG
Tanja
 
Wenn Du Kühler in ein Aqua Art installierst und eine "automatische Wasserauffüllung" realisiert hast... ist die Konstruktion eines Hightech Aquarienregals für Dich vermutlich keine nennenswerte Herausforderung.
Wenn du dich da mal nicht täuschst!
Der Kühler war mehr Zerstörung als Konstruktion, da musste die hintere Abdeckklappe darunter leiden. Und auch das war nicht besonders technisch, ich habe einfach mit einer Zange alles nicht mehr benötigte Plastik abgebrochen.
Auch der Wasserausgleich klingt spannender als es ist, das Ganze ist ein Fertigset welches einfach mit einem Magneten im Becken angebracht wird.

Handwerklich sollte das Regal eine lösbare Aufgabe sein, einen Schönheitspreis wird es aber ganz sicher nicht gewinnen. Ich habe (wie so viele andere auch) ebenfalls eineinhalb linke Hände, liebe aber Herausforderungen und improvisiere gerne :D
Mal sehen was dabei am Ende herauskommt.
 
Morgen Chris da bin ich gespannt es klingt jedenfallsnach ein gut durchdachten Plan .
Bin auf den Bericht jedenfalls schon Gespann. Ein Regal hatte ich mein Mann auch mal vorgeschlagen aber der lebt ja alles ab.

LG Steffy
 
Hi Chris,
für 4 Filter im gleichen Regal brauchst Du keine Druckdose. Solange Du die Luftpumpe im gleichen Regal stehen hast, geht das (also keine Schlauchlängen über 2m). Druckdosen sind sinnvoll, wenn Du längere Wege in Luftschläuchen hättest (z.B. Aquarienkeller oder lange Reihen), bei denen viel Luftdruck verloren geht, der würde dann in der Dose wieder aufgebaut und in kurzen Schläuchen von der Dose zu den Becken gehalten.
Für 4 Filter/Becken kann ich gut diese Pumpe empfehlen: OSAGA Membrankompressor MK-9510 mit 600l/. Die verwende ich genau zu diesem Zweck (4 Becken 40x25x25 mit Bodenfilter). 600l/h heißt 150l/h pro Becken, das entspricht genau der üblichen Empfehlung. Sie hat 4 Ausgänge, Du brauchst also noch nicht mal einen Verteiler. Zum Beispiel Tom verkauft sie ca. 25€, das finde ich überschaubar. Lautstärke ist OK, aber im Schlafzimmer würde ich sie auch nicht stehen haben wollen.
Gruß A

 
Hallo Chris

...In der restlichen Wohnung herrscht strengstes Wasserglasverbot, meine Frau nutzt jede freie Fläche (und die sind mittlerweile wirklich schon sehr schwer zu finden!) für diverse "wichtige" Dekorationsartikel und Ähnliches...

Teilen wir uns zufällig die selbe Frau? :cool: ;)
Meine ist auch ständig im Dekomodus. Wenn es nach ihr ginge, würde sie sogar den Cube mit allerhand Gedöns verschlimmbessern.

...
Handwerklich sollte das Regal eine lösbare Aufgabe sein, einen Schönheitspreis wird es aber ganz sicher nicht gewinnen. Ich habe (wie so viele andere auch) ebenfalls eineinhalb linke Hände, liebe aber Herausforderungen und improvisiere gerne :D
Mal sehen was dabei am Ende herauskommt.

Schau mal in Baumärkten. Die bieten oftmals Regale als Bausätze. Teilweise sogar recht stabile Dinger.
Preislich liegen die auch nicht weit über dem Holzpreis und du könntest dir evtl etwas Bastelei ersparen.
Ansonsten gilt: gescheites und vernünftiges Werkzeug und geduldiges Arbeiten sind die halbe Baustelle.
Bin schon auf das Ergebnis gespannt, ich hab auch lauter solch wirre Ideen im Kopf. ;)

Gruß
Heiko
 
Hallo Heiko!

Im Baumarkt habe ich bereits gesucht, die tauglichen Regale (laufen unter Schwerlstregal, alles darunter hat eine Tragkraft von 15-20kg pro Boden) beginnen leider erst bei einer Breite von 60-100 Zentimetern. Das passt dann nicht mehr in die verfügbare Lücke im Arbeitszimmer. Und bevor ich mich von meinem Schreibtisch und dem lebenswichtigen Arbeitszimmerkühlschrank trenne versuche ich mich eben als Hobbytischler.
 
Hallo,
So ein Regal erfordert nicht allzuviel handwerkliches Geschick.
Hole Dir 4 Leisten, 3/ 2 cm in benötigter Höhe./ Länge.

Dann 8 Querleisten in erforderlicher Breitenlänge von der gleichen Leiste.
1x Ponalexpressleim, 16 Schrauben von 2,5 cm Länge und 4 Böden aus
massiven Regalbrettern.
Aus den Leisten baust Du 2 Leitern, die jew. 4 Querleisten mit je 4 Schrauben und Leim
verschrauben. In den Querhölzern die Schrauben vorbohren damit sie nicht aufplatzen.
Natürlich auf rechtwinkliges anschrauben achten, den Abstand der Sprossen vorher gut
berechnen.
Beide Leiterteile aufstellen, die Böden einlegen, ggf. die aufrechten Pfosten an den Ecken
aussägen, je nach Bauart der Leiter bzw. der Bodenbreite. Die Böden kannst Du noch an
den Sprosse verschrauben.
In die Wand bohrt Du 2 Löcher oben an die Innenseiten der aufrechten Sprossen.
Hier drehst Du 2 Wandhaken (wie zu Schrank aufhängen) ein, den letzten Dreh so,
dass der Haken über die Leiste fasst. So kann das Regal weder zur Seite noch nach vorne weg kippen.
Mit Bienenwachs oder Mattlack die Böden einstreichen, so sind sie vor Wasserschäden geschützt.
Von solchen Regalen habe ich schon etliche gebaut, die stehen heute noch und halten gut.
Viel Freude beim basteln, wenn Du Fragen hast, immer her damit.

Gruß

Erich
 
Hi Chris,
Ich hab meine Würfel auf Point regalen von Möbel Boss stehen.
Ich bin damit sehr zufrieden.
Sie sind sehr stabil. Hab auf einem Jahrelangen einen 30l Würel drauf stehen.
Sie werben bei uns damit das in dem Laden schon seit Ewigkeiten das 25kg Zementsäcke in den Regalböden liegen hatten.
Die Böden und der Korpus sind 25mm stark.
Masse der Regale H: 89 B: 52 T: ca 45
Es gibt sie auch in Breiter und höher.
Da die Obere Platte durchlaufen ich und auf den Seitenteilen aufsteht, gehe ich davon aus das sie mehr Gewicht ab kann als die Böden.
Sie sind in ca 30min aufgebaut.
Wenn du sehen willst wie sie aussehen.
Ich kann falls es dich interessiert ein Bild hochladen.
 
Guten Abend Lars!

52cm ist leider um genau eineinhalb Zentimeter zu breit. Die Lücke misst exakt 50,5cm. Da fährt die sprichwörtliche Eisenbahn drüber. Ansonsten wäre es auf jeden Fall eine Option - in einer etwas höheren Ausführung versteht sich, mit 89cm bekomme ich maximal drei Becken unter wovon eines dann am Boden stehen würde.

Zur Verdeutlichung der Misere hier noch ein aktuelles "Lückenfoto". Unaufgeräumt wie üblich und die Fliegen- und Spinnruten im oberen Bildausschnitt werden auch noch ein par Zentimeter nach links ausweichen müssen. Das Ladenkästchen auf dem Kühlschrank wird ebenfalls weichen, andernfalls sind sogar nur 47 Zentimeter Platz.

IMG_7459.JPG

Und ja, wir haben aktuell tatsächlich 28 Grad im Zimmer.

Und damit der Thread keine so lange Durststrecke durchlaufen muß - das war nun ja schon verdammt viel Text in kurzer Zeit - gibt es heute auch wieder eine Momentaufnahme des Chris'schen Garnelenbaums, der Jahreszeit entsprechend voll süßer Früchtchen!
Gar_70.JPG
 
Hallo Chris,

um mehr Breite zu bekommen, könntest du noch ein Stück von der Schreibtischplatte absägen. :D Merkwürdig, irgendwie scheint immer irgendwo ein Zentimeterchen zu fehlen. :?:

Schicker Chris(t)baum, schon reich mit Garnelenzapfen geschmückt für Chris(t)mas in July.:)
 
Tip zum regalbau, schau mal im Netz, nach alu steck systemen, das sind aluvierkantprofile die mit Steckverbindern zu einem Regal werden, ich habe selbst ein gebrauchtes Gestell mit 2 x 250l Becken, ich wollte erst nicht glauben das solch ein Gewicht auf so einer dünnen Konstruktion steht, aber es geht, die meisten professionellen aquarienanlagen stehen auf solchen Profilen. Man kann sich alles auf maß liefern lassen,Aufbau dauert keine 10 min, ist also auch für "Linkshänder" geeignet :banghead:
 
Danke für den Tipp, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
Solche Stecksysteme sind sogar im Baumarkt in passender Abnmessung (50x35cm) verfügbar und sie sind erstaunlicherweise VIEL günstiger als eine Eigenkonstruktion aus Holz.
Die Tragkraftangabe pro Boden liegt bei 60kg, mehr als ausreichend.

Ich denke, wir haben einen Gewinner! Danke nochmal an alle Ratschläge!
 
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