Get your Shrimp here

Mein neues 25l Becken für Beester

Also aus dem Hahn sind das etwa 150-250, im Winter waren es 150, jetzt mehr. Im Becken zwischen 200 und 230.
Aufzuchtfutter habe ich nur einmal probiert, weil ich immer Bedenken hatte, das Wasser zu sehr zu belasten.
Dafür gabs öfter mal das Spirulinapulver, außerdem dachte ich, dass die SMBB-Matsche reichen müsste. Bei den älteren Jungtieren konnte ich auch sehen, dass sie einen vollen Darm hatten. Wahrscheinlich war es dann doch der Wasserwechsel...
 
Hm, ich würd's echt mal mit Aufzuchtsfutter versuchen. Spirulina-Pulver löst sich schnell auf, Aufzuchtsfutter von Shirakura oder Breeders Choice Platinum dagegen bleibt eine zeitlang liegen und verteilt sich gut.
Wenn Du Angst vor Wasserbelastung hast, dann fütter' einfach den Adulten nix dazu und lass' die sich um die Reste des Futters kümmern. Schnecken haste ja auch noch.

Blätter sind zwar super für junge Garnelen, allerdings würde ich es nochmal mit Aufzuchtsfutter versuchen. Muß ja nicht gleich das teuerste Futter sein, vielleicht gibt Dir hier in der Umgebung jemand was ab und Du kannst ne kleine Portion kaufen...
 
Shirakura hab ich sogar da, könnte ich mal versuchen. Nun müssen die Mädels ja nur wieder wollen, zur Zeit ist Ebbe. Und der letzte Kerl macht mir hoffentlich nicht die Biege...
 
Meld' Dich mal, falls das mit dem Kerl nix wird.

Zum Aufzuchtsfutter: Ich mische immer ein Löffelchen zusammen mit Wasser in einem kleinen Gefäß an und geb' dann die Mischung ins Becken. Verteilt sich besser, wie wenn man das Pulver einfach so "drauf streut", das schwimmt sonst ewig oben.
 
Ich hab das bisher ähnlich gemacht und in eine Spritze getan, dann mit Wasser aufgezogen und dann ins Becken gegeben.
Danke dir nochmal für alle guten Ratschläge, irgendwie fehlt nur das letzte Tüpfelchen zum i und ohne deine Tipps hätte ich wahrscheinlich nicht mal das. Ich werde mich auf jeden Fall melden, wie es weitergeht.
LG, Sindy
 
Hallo Sindy

Ich heise Franz und lese mich seit ca. 2 Wochen hier so durchs Forum.Aquaristik betreibe ich seit über 27 Jahren.Wobei die Kleinen Süswassergarnelen für mich neu sind.Zur Zeit läuft bei mir ein 700Liter Meewasserbecken,ein 20L Nano Cube und ein 60L Nano Cube läuft gerade ein.
Was dein Acadama Becken angeht wollte ich dir etwas dazu schreiben.Ich lebe hier in Köln ganz in der Nähe von Mr.Krabs kannst ja mal Googeln.Er hat mir meinen 60L Cube verkauft und den Acadama Boden.Laut seiner Aussage setzt er ein neues Becken mit Acadama an und impft es mit einer Handvoll eingefahrenem Bodengrund aus einem alten Becken.Bereits nach fünf Tagen werden Bienen und Co. eingesetzt ohne verluste.Ein Nitrit Peak bleibt auch aus.Zugegeben halte ich das für ein Extrem was man nicht unbedingt gleich ausprobieren muß.Aber wenn man weis was der für Garnelen nachzüchtet und vorallem wieviele verschiedene,dann hat das schon was.Also dein Becken mit diesem Boden und dem HMF Ist glaube ich nicht das Problem.
Wovon ich eine Ahnung habe und vorallem duch jahrelange Fischzucht auch genug Erfahrng, ist die Wasseraufbereitung.Du schreibst das du einen Blockfilter mit Kohle verwendest.:(Also Aktievekohle hat echt super Eigenschafften.Sie ist in der Lage Giftstoffe, Farbstoffe...aus dem Wasser völlig zu entziehen.Das ist schon nicht schlecht,aberin einem Blockfilter den man an die Wasserentnahmestelle anschließt halte ich Kohle für gefährlich.In der Regel machst du ja einmal wöchentlich Wasserwechsel.Also steht das Wasser eine Woche in dem Filter.In dieser zeit siedeln sich unmengen von Bakterien an.Auch wenn du die ersten Liter ablaufen lässt,ich möchte daraus kein Wasser für meine Becken haben.Mir währe das zu bedenklich.Was ich nicht verstehe ist das ich hier im Forum nichts über den Einsatz von Aktievekohle im Becken gelesen habe.Dort würde sie wesentlich mehr bringen wenn der verdacht der Tierausfälle im Wasser vermutet wird.Auch ein guter wasseraufbereiter könnte im verdachtsfall auf Schadstoffe Abhielfe schaffen.Überhaupt scheint Wasseraufbereitung bei der Garnelenhaltung ein rotes Tuch zu sein.Vielleicht liegt es an den kleinen Becken und der idee das es sich nicht lohnt für so geringe Mengen.Aber ich behaupte ,wer über einen langen Zeitraum sicherstellen möchte,seinen Tieren ein gleichbleibendes Ausgangswasser bereit zu stellen.Der kommt nicht umher sich eine Umkehrosmoseanlage mit Reinstwasserfilter anzuschaffen.Die Vorteile die man hat sind so groß,und bei richtiger Anwendung hat man besstes Ausgangswasser.Wenn du also Wasserprobleme ausschließen möchtest ,dann kann nur eine Anschaffung solch einer Anlage die Lösung sein.Ich selbst habe eine mit 380Liter Tagesleistung,für deinen Gebrauch gibt es sehr kostengünstige kleinere Anlagen.
Etwas ganz anderes was ich mich auch noch frage,ist ein Problem was ich aus meiner Jugend her kenne.Damals bei der Zucht von lebendgebärenden Zahnkarpfen also genauer gesagt Guppys.Immer wenn ich versucht habe meine Tiere durch einkreuzen von anderen Farben zu verändern starben viele inerhalb sehr kurzer Zeit.Schnell viel mir auf das meist die alt eingesessenen komplett verendeten oder die neu hinzu gesetzten.Durch informationsaustausch mit alten Hasen in der zucht habe ich schnell herausgefunden das jeder Guppystamm seine ganz eigenen Erreger und Parasieten mit sich trägt und mit diesen auch ganz gut klar kommt.Beim zusammen bringen zweier Stämme unterliegt meist einer den keimen der anderer mal einfach ausgedrückt.WÄHRE ES NICHT MÖGLICH DAS ES BEI GARNELEN GENAU SO IST?
Ich weis nicht in welcher form du Tiere zugesetzt oder zusammengesetzt hasst ,aber du weist es.;)
Alles in allem auch wenn ich nicht deine ganze Geschichte kenne.Mit der richtigen Vorrausetzung(Wasseraufbereitung)und einem Grundbesatz von Bienen, die aus einer funktionierenden und gesunden Zucht stammen,wirst auch du wie viele andere auch Bienen erfolgreich halten und vermehren können.
[URL=http://img534.imageshack.us
http://img42.imageshack.us/g/cimg3625p.jpg/
http://yfrog.com/16cimg3625pjx
Hier ein Bild von meine 20L Cube mit den Biene,die hier zur Untermiete bei den Red fire wohnen.Wenn der 60L Cube fertig ist können sie dort einziehen.Aber ich muß noch eine Wurzel einbringen die gerade wässert.Moos aufbinden und den Fordergrung bepflanzen.
Die Bienen habe ich aus einer privaten nachzucht einer liebhaberin.bis jetzt bin ich sehr glücklich mit den Tierchen,weil sie im Gegensatz zu den Hochzuchtbienen aussehen wie Leuchttürme:).Eine ist sogar voll mit Eier zu mir gekommen.Wer weis vielleicht wird es ja.

Liebe Sindy wenn du was über die Wasseraufbereitung wissen möchtest dann darfst du gerne fragen,ich werde dir gerne sagen was ich weis.Ich wünsche dir jedenfalls das du drann bleibst und der Erfolg kommt ganz sicher.
Liebe Grüße aus Köln Franz
 
Hallo Franz,
danke dir erstmal für deine Erfahrungen.
Zu dem Blockfilter: Eigentlich hatte ich nicht unbedingt den Verdacht auf gefährliche stoffe im Leitungswasser. Unerklärliches Sterben kurz nach Wasserwechseln hatte ich eigentlich nie. Der Filter diente für mich nur dazu, auf Nummer sicher zu gehen. Ich weiß jetzt das genaue Fassungsvermögen des Blockfilters nicht, ich schätze vielleicht 2l. Das lasse ich immer vorher ablaufen und nehme es dann zum Blumengießen. Der Grund warum ich mich gegen eine Osmoseanlage entschieden habe, ist erstens der Preis, zweitens das Abwasser und drittens die Tatsache, dass wir sehr weiches Wasser haben. Daher empfand ich es für unnötig, das Wasser zu entsalzen, nur der PH ist halt ohne Soil in der Regel zu hoch. Außerdem habe ich zwar entsalztes, aber nicht gereinigtes Wasser, wenn also irgendwann doch mal was im Wasser wäre, nützt mir die OA auch nichts. Daher fand ich den Blockfilter einfach praktischer, zumal viele gute Erfahrungen damit gemacht hatten. Unter anderem auch jemand sehr erfolgreiches aus meiner Nähe.

Was die Bakterienstämme angeht: alle 8 Mischlinge waren aus dem gleichen Stamm und ich habe auch nie Tiere hinzugesetzt. DAs kann ich also auch ausschließen.

Das Lustige an der Sache ist: als mein erster Versuch mit Soil in die Hose ging (Shirakura Red Bee Sand) habe ich die letzte tragende Dame in ein filterloses, gut bepflanztes 10l Becken mit normalem Kies zu den Sakuras gesetzt. Und siehe da: Das einzige Becken, in dem Jungtiere überlebt haben, zumindest bis ich sie dummerweise nach einem halben Jahr in ein anderes Becken gesetzt habe. Waren zwar nur 3 Stück, aber mehr als bisher durchgekommen ist.

Zur Zeit kann ich mir neue Experimente aber leider nicht leisten und damit schon gar nicht eine Osmoseanlage, die Kardis, die ich mir holen wollte, muss ich auch etwas aufschieben.
Irgendwann probiere ich es nochmal, aber sicher nicht mehr dieses Jahr. Ich hoffe immer noch irgendwie, dass mich die letzten 5 Bienen positiv überraschen. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.
Dennoch danke dir für deine Erfahrungen. Was würdest du denn als Aufbereiter empfehlen? Ich verwende zusätzlich auch noch Easy Life Flüssiges Filtermedium und dachte eigentlich, damit alle Register der Wasseraufbereitung gezogen zu haben. Gut, man könnte noch einen UVC-Klärer benutzen, aber irgendwo ist auch mal gut. Zu sehr verhätscheln ist auch nicht im Sinne des Erfinders.
Ich will doch nur mal einen kleinen stamm aufbauen und auch erhalten, züchten wäre schon zu viel verlangt. Es deprimiert mich immer wieder, die vielen erfolgreichen Halter und Züchter hier im Forum zu sehen. Bei mir klappt es einfach nicht und finanziell ist wie gesagt, auch alles ausgereizt. Mehr geht im Augenblick nicht. Ich kann nur weiterhin versuchen, das Becken gut in Schuss zu halten, regelmäßige WW zu machen, das Frischwasser langsam hinzugeben, ab und an mal Easy Life dazu und sparsam füttern. Und warten, warten, warten....

Möchte aber auch langsam aufhören hier rumzujammern, das ist mittlerweile echt peinlich und ich traue mich schon gar nicht mehr, nach Tipps zu fragen oder gar zu versuchen bei jemanden Bienen zu kaufen. Was die Tipps angeht, nehme ich auch an, bisher so gut wie alle beherzigt zu haben: HMF, Oxydator, Akadama, Easy Life, Blockfilter. Ich bin echt allem hinterhergerannt und wenn es doch nicht funktioniert, vergeht einem echt die Lust.
Ich bin derzeit schon froh, dass sich mein Sakura-Stamm (jetzt eher Stämmchen) scheinbar wieder erholt, den ich durch ein blödes Missgeschick und meine eigene Doofheit beinah komplett ausgerottet hätte. Bei den Bienen hoffe ich wie gesagt noch, aber erwarten tue ich da nichts mehr.
Vielleicht hat ja jemand aus der Nähe Lust, mir ein Becken einzurichten und mir da mit Rat und Tat zur Seite zu stehen? Wenns dann wieder soweit ist. Alleine schaffe ichs ja scheinbar nicht...

LG, Sindy
 
Hallo Sindy

Weist du was mit dehnen passiert die sich nicht trauen zu jammern?Die werden dann depressiev und schmeisen sich vorn Zug.
Also Ein Forum ist halt auch mal zum jammern da,weil wenn alles klappt und es nie Probleme gibt dann braucht es kein Forum;).
Du hast wirklich schon sehr viel Mühe und Liebe in deine Tiere investiert.
Meine Osmoseanlage ist von Ebay und hat echt 35Euro geb.gekostet.wenn du aber ein sehr weiches Ausgangswasser hast dann reicht ja auch ein Mischbettfilter also Reinstwasserfilter.Nur scheint es ja so ,als ist nicht das wasser das Problem.Ich vermute das man das so in diesem Rahmen garnicht rausfinden kann.Aus der langen Zeit die ich mich mit diesem Tema befasse sind mir auch immer wieder Probleme berichtet worden die zu Tiersterben fürt und die ursachenfindung lange gedauert hat.Fischlarven die genau an der Stelle wo das Kabel in den Filter läuft eingesaugt werden zb.Oder Cinawahre die Giftstoffe abgibt und der Kunststoff schon nach Weichmacher richt.Silicon vom Baumarkt für die Badewanne:(Bis hin zur mitgebrachten Bachwurzel vom Spaziergang...
Schade das du nicht dahinter kommst.Wenn du nach einer Pause wieder mit Bienen beginnst,gebe ich dir den Rat,schaffe ein neues Becken dafür an und verwende keine Einrichtungsgegenstände vom alten.Auch neue Technik wie Pumpe und Heizer... einfach alles.
Bis da hin haben sich meine Binchen bestimmt schon fleisig vermehrt und wenn es auch nur Läuchturmbienchen(Gefallen mir halt am besten) sind,für deinen Erstbesatz zum testen bekommst du die dann von mir.Kannst sie dann später gegen höher austauschen.
Dein Erspartes gib mal lieber für dich und deinen Schatz aus und geht schön Essen und schalte mal ab vom Bienenstress;).

Liebe Grüße aus Köln Franz
 
Hallo Franz,
dir lieben lieben Dank für deine Worte.
Vielleicht probiere ich es nächstes Jahr nochmal. Dass es am Becken liegt, kann ich mir auch schlecht vorstellen, immerhin waren die Tiere bisher in mindestens 3 verschiedenen Becken. Danke für das Angebot mit den Bienchen, hoffentlich kann ich irgendwann darauf zurückkommen.
Na dann, schönen Sonntag noch!
Liebe Grüße, Sindy
 
Eine traurige Meldung von der Beefront: Mein Männchen hat sich hinter die Plastikwand des mobilen HMF gezwängt und ist dort verendet. Habe ihn heute gefunden. Nun sind es nur noch 4 Damen...:( Das wars jetzt mit den Bienen und mit den hübschen Taiwanesen sowieso:heul2:
 
Mal eine Aktualisierung und zwar wahrscheinlich die letzte: die restlichen 4 Damen sind so gut wie verkauft, das Becken wird abgebaut:heul2:
Ich geb auf...
Grüße, Sindy
 
Hallo Sindy

Sagen wir mal du machst jetzt eine kleine Pause.Ich habe auch ein gutes Argument für dich um nicht ganz damit abzuschließen.Weil ich bekomme bald spalterbige Taiwaner wovon ich dann irgentwann Pandas und King Kongs ziehen will.
Vielleicht hast du ja mal Lust später auf sowas:).
Hey Sindy es ist Wochenende,schnapp dir deinen Süsen und dann geht tanzen oder schick essen;)

Liebe Grüße Franz
 
Hallo Franz,
ich will ja auch gar nicht ganz abschließen, von meinen Taiwanmischlingen war ich ja hellauf begeistert. Das probiere ich auf jeden Fall wieder. Aber nicht in nächster Zeit, die haben mich zu viel Nerven gekostet. Es macht mich aber schon sehr traurig, die Mischlinge abgeben zu müssen, vor allem da sehr oft solche schönen Tiere gefallen sind: einige King Kongs, recht viele Pandas und vielleicht waren die beiden roten sogar Rubys. Hätte ich wirklich gern gesehen, wenn sie groß geworden wären:(
 

Anhänge

  • IMG_6950.jpg
    IMG_6950.jpg
    62,9 KB · Aufrufe: 32
  • IMG_6941.jpg
    IMG_6941.jpg
    81 KB · Aufrufe: 31
  • Unbenaggnnt.jpg
    Unbenaggnnt.jpg
    58,7 KB · Aufrufe: 27
Ja Sindy das sind wirklich schöne Tiere,die hätte ich dir auch abgekauft.:)
Ich kann mich erinnern das ich damals bei der Schlangenmutationszucht auch große Anlaufschwierichkeiten hatte.Tatsächlich habe ich auch mit diesen Tieren eine Pause von ca.5-6Jahren gemacht.Danach viel es mir förmlich in den den Schoß(schreibt sich das so?).Ich zog aus Snow und Axantischen Tieren spalterbige heterozygote naturfarbene Tiere.Diese verpaarte ich dann mit einer zweiten linie und daraus erfolgten dann 1/16 der Mutation.Bei mir waren damals immer su 50 erwachsene und ca.150 Jungschlangen.Ich hatte auch viel Platz.;)
Irgentwann hatte ich aber genug von den immer neuen Mutationen die jeder haben wollte und immer wenn du gerade eine Mutation erfolgreich gezogen hattest,viel der Preis ins bodenlose weil schon die nächste Farbe da wahr...Heute habe ich keine Schlangen mehr.
Mit den Garnelen hoffe ich wird es mir wohl nicht mehr passieren.Ich möchte die für mich schönsten Tiere haben:).Aber diesen Immer das neuste Quatsch lehne ich für mich persönlich ab.
Liebe Grüße dir Franz
 
Mag sein, dass man da vielleicht schon ab und an mal dem Neuesten hinterherläuft. Aber ganz ehrlich: ich war wirklich von den Taiwans begeistert, vorallem die King Kong ist eine echte Augenweide. Die Tiere weiterzuverkaufen lag gar nicht so sehr in meiner Intention, ich wollte die eigentlich mehr für mich haben. Ich schmachte auch für farblich gute Red und Black Bees Einfachhinomaru. Geklappt hat es aber nie, weder mit Snows, Red Bees, noch den Mischlingen. Wobei ich denke, dass das sowieso mehr oder weniger das Gleiche ist, was Vermehrung und Aufzucht angeht.
Ich werde mich jetzt einfach weiter informieren und dann versuch ichs halt nächstes Jahr nochmal.
Bisher habe ich mir zurechtgelegt, dass ich gern mal einen Bodenfilter in Kombination mit Außenfilter probieren möchte. Das würde ich dann gern in 2 Becken testen und vergleichen wollen, eins mit Kies, eins mit Akadama. Nur was die Wasseraufbereitung anbelangt, habe ich keine Ahnung, wie ich das anstellen will: Ansäuern mit Torf/SMBB, Erlanzapfen, Osmosewasser, Regenwasser? Das ist alles so kompliziert :-( Guter Sauerstoffeintrag= hoher PH, den gilt es zu vermeiden, also muss gepanscht werden, echt zum ******
Ich frage mich echt, wie andere das machen...
Liebe Grüße, Sindy
 
Hallo Sindy

Mir geht es sehr änlich wie dir.Wenn ich Pandas oder King Kongs sehe werde ich einfach schwach.Und sollte ich es je schaffen solche Tiere erfolgreich zu halten und zur Nachzucht zu bringen,währe wohl das größte problem für mich welche davon abzugeben.Aber man muß auch loslassen können:).
Ich habe jetzt zwei Becken mit Akadama und Bodenfilter.Einen 60l Cube der mit einer kleinen Motorpumpe läuft und einen 20L Cube der mit einem Luftheber arbeitet.Ich war etwas verhalten als ich den ersten (60L Cube )damit ausgerüsstet bzw.eingerichtet habe.Aber alle Bedenken haben sich verflüchtigt.Ganz im Gegenteil.Nach dem was ich bis jetzt darüber weis und selbst erfahren habe ist das wohl das beste System das man für Bienen und Co. nehmen kann.Wasser wird dann nicht mehr aufbereitet.Direkt aus der Leitung in das Becken.Das Ausgangswasser hat zb.bei mir in Köln Rechtsreinisch 15°dKH.Nach 48 Std. im Becken ist die KH mit dem Salifert Test nicht mehr nachweisbar.Das Wasser ist kristallklar und ...
Wenn du Interesse hast dann erzähle ich dir gerne mehr darüber und warum ich den Boden mit Bodenfilter so gut finde.:)Ich halte darauf bienen und direkt nach dem einsetzen hatte ich das Gefühl das die Tiere deutlich intensivere Farben zeigen als auf Kiesboden.
Wenn du möchtest erzähl ich gerne mehr.
Liebe Grüße Franz
 
Immer her damit, für Tipps und Tricks bin ich gern zu haben.
Ich bin mir nur überhaupt nicht sicher, wie ich das Ganze angehen soll.
Die günstigste Lösung wäre zunächst erstmal ein Standard 54l Becken. Das würde ich gern in der Mitte komplett teilen. In beide Teile soll ein Bodenfilter mit Zeolith und Akadama. Soweit so gut. Die Bodenfilter sollen mit je einem Außenfilter betrieben werden: entweder den Eden 501 oder den Tetratec Ex 400, da brauche ich noch Erfahrungsberichte. Einrichtung wird sich wohl auf eine kleine Moorkienwurzel mit Javamoos und etwas Süßwassertang beschränken. 2 Becken in dem Sinne finde ich einfach besser, um eine Vergleichsmöglichkeit zu haben. Natürlich könnte ich eines davon auch mit Kies betreiben. Nur hier habe ich keine Ahnung, wie ich den PH bei ausreichender Belüftung unten behalten soll. Wasser mit einem PH von 6,5 durch Seemandelbaumblätter oder Zapfen oder Torf etc. in das Becken füllen, ist ja nicht das Problem, wie aber unten halten? Helfen da viele Pflanzen?
Mein Problem ist eher die Sache mit dem Wasserwechsel. Ich habe einen Reiserfilter, den ich auch weiterhin nutzen würde. So, nun habe ich zwar weiches Wasser Gh 6, Kh 4, dafür aber einen sehr hohen PH um die 8. Nun suche ich nach guten Möglichkeiten das aufzubereiten. Bisher habe ich das mit Erlenzapfen gemacht und der PH war nach 2 Tagen auf 6,5. Dann habe ich mir vor 4 Wochen ein bisschen was gebastelt, sodass das WEchselwasser tröpfchenweise in etwa 8 Stunden ins Becken gelassen wird. Einen Schock dürften die Garnelen ja davon nicht mehr bekommen. Gäbe es bessere Alternativen?
Wie sieht es nun aber mit dem Bodengrund aus: Mulm absaugen, ja? nein? oder machen das die beiden Filter schon ausreichend?
Ahh, ich bin so verwirrt, alle schimpfen auf Soil, mir wäre Kies ja auch lieber, aber wie? Wie siehts aus mit Vollentsalzer und leicht aufhärten, da haut der PH doch aber auch wieder ab, oder? Regenwasser traue ich auch nicht so...es ist doch echt zum Piepen.

Ich würde wirklich jede Hilfe annehmen, was sagen denn die Anderen?

Danke schonmal.
LG, Sindy
 
Huhu,

du kannst deinen PH auch mit einer Mini-Torfkanone senken.

Dieser gibt Huminsäuren an das Wasser ab und senkt dadurch den PH.
 
Hallo Daniel,
Torf hatte ich ja bereits genannt. Abgesehen davon, dass ich mich scheue, immer soviel Rumzudaddeln durch den Torf, der PH bleibt doch trotzdem nicht so schön unten, oder?

LG, Sindy
 
Zurück
Oben