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Hi Janosch,

Du kannst selbstverständlich dein Wasser verschneiden. Da du ja keinen KH Wert von 0 anpeilst, sollten auch die Kosten und der Aufwand dafür im Rahmen bleiben. Ich würde allerdings erstmal abwarten, wie die Pflanzen unter deiner neuen Düngung in dem harten Wasser wachsen.
 
Das ist kein Witz gewesen, so Toiletten gib es.

Pardon. Das mit der Ironie liest sich im Internet immer schwer heraus. Aber Camping-Toiletten sind mir durchaus bekannt.

Also auf dem Koffer steht 2020. Denke mal, damit ist das Haltbarkeitsdatum gemeint?! Wundert mich auch, dass der Wert bei mir so hoch ist. Mir fällt auch nichts ein, wodurch das Wasser auf dem Weg zu mir aufhärten könnte?!
 
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Hi Stefanie,

danke, das hatte die ich auch schon im Blick. Mal sehen, ob ich mir das noch bestelle.
 
Du kannst selbstverständlich dein Wasser verschneiden. Da du ja keinen KH Wert von 0 anpeilst, sollten auch die Kosten und der Aufwand dafür im Rahmen bleiben. Ich würde allerdings erstmal abwarten, wie die Pflanzen unter deiner neuen Düngung in dem harten Wasser wachsen.

Hallo, Vivian.

Du weißt doch, wie besorgt ich um meine Pflanzen bin und immer noch auf der Suche, was ihnen Unbehagen bereitet :/ Da ich ja nun nicht, wie befürchtet, zu wenig Makronährstoffe im Becken habe, vermutete ich dort den Ursprung allen Übels.
 
Was geschieht denn mit dem Wasser, welches durch die Anlage rauscht?
Um die Frage abschließend doch noch zu beantworten hole ich etwas weiter aus und versuche, es umfangreich genug zu tun:
Eine Osmoseanlage "reinigt" (enthärtet) Wasser durch Filterung. Das Ausgangswasser wird durch den Eigendruck (oder unter Zuhilfenahme einer Pumpe durch den künstlich erhöhten Druck) durch eine Membrane gepresst.
Alles, was nicht durch dieses Filtermaterial passt - das sind hier z.B. härtebildende Mineralien, aber auch feine Partikel, welche noch nicht von den Sedimentsfiltern aufgehalten wurden - bleibt auf der Außenseite der Membrane und wird mit dem "Abwasser" (Arbeitsbegriff, es ist KEIN Abwasser in der geläufigen Form!) weggespühlt.
Der Wasseranteil, welcher die Membrane durchdringen kann ist das erwünschte, enthärtete Osmosewasser.

Das Nutz- zu Abwasserverhältnis ist je nach Wassertemperatur, Betriebsdruck, Membraneporengröße und Durchflussrate unterschiedlich. Es gibt Anlagen mit einem Verhältnis von 4:1 (4 Liter "Abwasser" auf 1 Liter Osmosewasser), aber auch Anlagen mit einem Verhältnis von 1:1. Meine Anlage schafft beispielsweise ein Verhältnis von 1,2:1.
Bis zu diesem Punkt ist auch noch kein Tropfen Wasser verschwendet. Die Osmoseanlage verfügt über zwei Ausgangsschläuche - einmal Osmosewasser und einmal "Abwasser". Wer nichts verschwenden will kann (und sollte) das "Abwasser" - physikalisch gesehen das Leitungswasser angereichert um die dem Osmosewasser entzogenen Mineralien - auch in einen Behälter auffangen und für Toilettenspühlungen oder beispielsweise zum Blumengießen benutzen.
 
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Mess mal mit doppelter Wassermenge.

Bei doppelter Wassermenge ist bei zwanzig Tropfen immer noch nichts umgeschlagen. Oder muss ich beim Umschlagen der Farbe von Rot auf Grün die Anzahl der Tröpfchen halbieren, um auf den Wert zu kommen?
 
Bei doppelter Wassermenge ist bei zwanzig Tropfen immer noch nichts umgeschlagen. Oder muss ich beim Umschlagen der Farbe von Rot auf Grün die Anzahl der Tröpfchen halbieren, um auf den Wert zu kommen?
Ja, bei doppelter Menge Wasser muss du die Tropfenzahl dann halbieren.
 
...ich möchte da noch einen Punkt hinzufügen:
In unseren Breiten wird viel zu viel Wasser gespart und die Wasserwerke müssen viel Arbeit & Zeit aufwenden, die Kanalisation mit Frischwasser zu spülen, damit da nichts verstopft. Da ist die Osmoseanlage ein Klacks dagegen...

Das destillierte Wasser aus dem Laden, woher kommt das denn? Das muss ja auch extra hergestellt werden, nehme ich an? (Oder fällt das bei irgendwelchen Industrieanwendungen an?) Falls das nicht eh irgendwo entsteht, wird das Verfahren deutlich aufwendiger sein und mehr Energie verschwenden, als eine kleine Osmoseanlage.
 
Das destillierte Wasser aus dem Laden, woher kommt das denn? Das muss ja auch extra hergestellt werden, nehme ich an? (Oder fällt das bei irgendwelchen Industrieanwendungen an?) Falls das nicht eh irgendwo entsteht, wird das Verfahren deutlich aufwendiger sein und mehr Energie verschwenden, als eine kleine Osmoseanlage.

Das ist entmineralisiertes Wasser, also entsalzt. Kann man sich jetzt streiten, was umweltfreundlicher ist. Das eine braucht Chemikalien und wird in Plastikbehältern angeboten, das andere produziert Abwasser und braucht Strom.
 
Das destillierte Wasser aus dem Laden, woher kommt das denn? Das muss ja auch extra hergestellt werden, nehme ich an? (Oder fällt das bei irgendwelchen Industrieanwendungen an?) Falls das nicht eh irgendwo entsteht, wird das Verfahren deutlich aufwendiger sein und mehr Energie verschwenden, als eine kleine Osmoseanlage.

Ich als Öko würde mir natürlich im Garten eine Wasserverdunstungsanlage bauen, die nur mit der Kraft der Sonne betrieben werden würde. ;)

Nee...mag schon sein, dass mein Vergleich der Wasserverschwendung etwas hinkte. Und wenn man das Wasser anschließend noch zum Blumengießen verwenden kann, ist doch alles super.
 
Ah, also nicht wirklich *destilliert*.
Meine Osmoseanlage braucht zumindest keinen Strom ;).

Stimmt, ohne Druckerhöhungspumpe braucht sie nichtmal das :D
Ich habe gleich eine mit Pumpe genommen, weil der Wasserdruck hier im Haus grenzwertig ist.
U/O Anlagen mit Pumpe und großer Membran haben dann auch ein besseres Osmosewasser/Abwasserverhältnis (1:1 zum Beispiel).
 
Wenn Du einen Garten hast, dann bau doch eine Regenwasserauffanganlage
Regenwasser.jpg
Das ist meine Osmoseanlage..und die funktioniert auch im Winter.
Regenwasserschnee.jpg
Das Wasser hat einen Leitwert von 005µS. das ist besser als Osmosewasser...
Das nehm ich aber nur für die Kardinalsgarnelen und die Hochzuchtgarnelen...
Mittlwerweile hab ich 3 von den Dingern...
Die andern kriegen das Wasser vom Hausdach, das hat aber etwa Leitwert 40µS und einen PH von um die 7 wegen Betonziegeln..dafür hab ich davon 1000 Liter stehen. Das reicht meistens noch um den Garten zu bewässern. Normal werden die Fässer nie leer..im Mom spar ich halt bisschen, weil es lange nicht geregnet hat...
Das Teil hier lieb ich auch...360 Liter passen da rein..damit kommt man ne Weile
Regentonne.jpg

Du könntest zb. wie ein Sonnensegel eine Plastikfolie spannen und das Wasser gleich in einen Kanister laufen lassen...
Der ist dann ruckzuck voll..wieviel Osmosewasser würdest Du brauchen?
VG Monika
 
Hi Monika, deine Regenauffangboxen sind ja klasse.
Unsere Zisterne ist regelmäßig leer und das Wasser müsste ich auch erst über Kohle filtern.
Aber so ne Plastikbox könnte ich auch mal vorm Gewitter aufstellen und damit verdunstetes Wasser auffüllen. Wie lange kann man das Wasser aus den Sammelboxen wohl stehen lassen und es ohne extra Behandlung verwenden?
 
wieviel Osmosewasser würdest Du brauchen?

Nicht viel. Pro Wasserwechsel vielleicht 5 Liter zum mischen des Leitungswassers, um den gH-Wert zu senken. Wir haben im Garten zwar eine Regentonne, aber da ich Öko durch und durch bin, besitze ich lediglich ein Fahrrad. Aber damit sollten 5 Liter wohl noch zu transportieren sein. Bin beim Regenwasser nur noch etwas skeptisch, ob da die Qualität immer gleichbleibend ist. So frei von Schadstoffen scheint es nicht immer zu sein?! Wir haben auch um die Ecke ein Waschmittelwerk. Zu Ostzeiten hats da schon manchmal im Sommer geschneit oder es lag ein chemischer Duft in der Luft. Obwohl ich sicher bin, dass die Filteranlagen mit der Zeit besser geworden sind. Wenns mal länger nicht geregnet hat, wird Regenwasser auch schon mal leicht muffig?!
 
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Wenns mal länger nicht geregnet hat, wird Regenwasser auch schon mal leicht muffig?!

Hi, genau das ist auch was ich mich immer frage wenn ich lese dass jemand Regenwasser aus der Regentonne verwendet.
Das Wasser aus der Regentonne meiner Eltern würde ich höchstens zum gießen von Blumen draußen nehmen so wie das riecht... aber vielleicht hat das auch was mit offener oder geschlossener Tonne zu tun?
(Okay, ich hab eh keinen Garten im Moment aber trotzdem würde es mich interessieren...)

LG,
Carina
 
Hei, nee, normalerweise muffelt es nicht.
Frag mal Deine Eltern, wann die die Fässer das letzte mal sauber gemacht haben?
Eintrag von zuviel Organischer Masse muss man halt verhindern.
Zb. Mit einem Regendieb, mit Filterfunktion und mind. 90% Wirkungsgrad.
Ich hab an diesen Regenfässern eine Damenstrumpfhose in xxl über den Wassereinlass gespannt.
Damit werden Blätter, Moos und sonstiges aufgefangen. Muss halt auch immer ausgeleert werden.
In den Fässern ist immer ein wenig Bodensatz, den ich auch nie ganz entferne, der filtert das Wasser und hält es klar. Zuviel darf das aber auch nicht werden. Dafür hab ich eine Mulmglocke und sauge so 3x im Jahr die Hälfte in eine Gieskanne und vergieße es im Garten.
Bei viel Pollenflug, mach ich die Zuläufe dicht und mach erst wieder auf, wenn das Dach saubergespült ist. Das ist echt eine sehr Nährstoffreiche Angelegenheit. Dauert aber normal nicht lange.

Am saubersten ist das Wasser in den Schalen und vom Gewächshausdach. Sozusagen direkt vom Himmel.
Da ist weniger drin, als im Wasser aus einer Osmoseanlage. Und Medikamentenrückstände schon garnicht.

@ Janosch: ok, da wär ich dann auch misstrauisch. Aber man könnte das Wasser mit Wasserflöhen testen.
Vg Monika
 
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Äks...Editieren is schonwieder vorbei...
Hier is ein super Regendieb, den ich an der Amphore hab...
http://www.braas.de/produkte/katalo...ysteme-dachrinnen-zubehoer-filterautomat.html
Der hat einen ganz feines Spaltsieb und eine Effizienz von über 90%. Da läuft quasi alles Wasser vom Dach rein und ich hatte in 2 Jahren, in denen das Fass nie geleert wurde nichtmal 5mm Bodensatz drin.
Kann ich sehr empfehlen...der Leitwert von dem Wasser ist auch sehr niedrig, Ph trotzdem bei 7
VG Monika
 
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Ich suche ein Becken in den Maßen 80 cm Länge und 25 cm Tief.
Gibt es sowas ab Werk? Habe jetzt so nichts gefunden auf den ersten Blick, danke schon mal wenn jemand was weiß....

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