Hallo,
wie der Titel des Threads bereits erahnen lässt, habe ich nun Besuch von einem quietschroten Häkelgetier bekommen. Wobei, wenn ich es genau nehme, so habe ich diesen Besuch erst zur Hälfte bekommen.
Das klingt jetzt sicher ein wenig seltsam, aber das kam so:
Die eifrigen Gonzales-Spotter wissen ja, das sich Gonzales die letzten Wochen bei Bernd in Münster herumgetrie…. äh, weitergebildet hat. Da es sich in Gonzales Terminplanung hat einrichten lassen, dass er zur Zeit meines Urlaubs bei mir aufschlägt, und somit die Gelegenheit erhält mich in den Urlaub zu begleiten, war es natürlich wichtig, dass er rechtzeitig bei mir eintrifft.
Also hat Bernd ihn zeitgerecht auf die Weiterreise geschickt. So weit, so gut.
Nun ist es allerdings so, dass ich häufig beruflich unterwegs, und somit fern der Yeti-Höhle bin. So auch in dieser Woche, als Gonzales eintreffen sollte. Dies stellt jedoch kein gravierendes Problem dar, denn inzwischen habe ich meinen „Unter-der-Woche-Shrimp und Pflanzen-Sitter“ gut angelernt, und nette Nachbarn nehmen in meiner Abwesenheit zuverlässig Pakete entgegen.
Dies hat auch diesmal problemlos geklappt, und inzwischen steht das Paket aus Münster sicher und warm bei meiner Nachbarin aus dem 2. Stock. Sie hat mir das Eintreffen eines ominösen Pakets auch gleich per WhatsApp mitgeteilt, und auch das DHL-Tracking vermeldet die erfolgreiche Zustellung. Passt!
Eine Sache macht mir allerdings ein wenig Sorgen: Meine Nachbarin fragte nämlich, was es mit dem Rascheln und Schnarchen auf sich habe,-welches von Zeit zu Zeit aus dem Paket dringt. Da sie um mein Garnelenhobby weiß, hat sie dann ebenfalls gefragt, ob es sich bei dem Paket um neue Tiere handle, die evtl. an meinen Shrimpsitter übergeben werden müssten?
Schon Klasse, wie gut Nachbarschaft funktionieren kann, und ich habe meiner lieben Nachbarin dann auch geschrieben, dass es nicht dringlich sei. Sie könne das Paket entweder meinem Shrimpsitter übergeben, oder aber warten, bis ich es am Freitagabend abholen käme, sollte sie es zeitlich nicht schaffen meinen Shrimpsitter beim Füttern anzutreffen.
Mich macht das Ganze jetzt natürlich etwas nachdenklich. Nicht, dass ich mir Sorgen um den Häkelshrimp machen würde. Nach allen bisher vorliegenden Erkenntnissen ist der mehr oder weniger schmerzbefreit und wird sich kurzerhand die mitgeschickten Leckereien aus Münster reinziehen. Wenn er fragt, warum er so lange in seinem Transportbehältnis war, werde ich ihm schon einen von "besseren Farben bei dunklem Hintergrund" usw. erzählen.
Was ist allerdings, wenn meine Nachbarin oder mein Shrimpsitter den Burschen aus falsch verstandenem Mitleid, Tierliebe oder schlichter Neugier rauslassen?
Aus den bisherigen Reiseberichten geht spätestens seit Düsseldorf ganz klar hervor, dass es besser ist Gonzales nicht zu lange aus den Augen zu lassen. Abgesehen davon ist es in meinem Haushalt eher unüblich die Hausbar mit einem Vorhängeschloss zu sichern wenn ich gerade nicht daheim bin.
Auch fällt es mir nicht leicht zu glauben, dass Bernd deutlich mäßigend auf Gonzales eingewirkt hat, was dessen Vorliebe für hochoktanige Tropfen angeht. Dafür konnte ich mich kürzlich im Chat einfach viel zu gut mit ihm über die Verwendungsmöglichkeiten von Zuckerrohr in der Getränkebereitung unterhalten.
Naja, wir werden das morgen ja sehen. Zur Sichertheit werde ich auf jeden Fall zusehen, zeitig heimzukommen.
VG vom Himalaya
Yeti
wie der Titel des Threads bereits erahnen lässt, habe ich nun Besuch von einem quietschroten Häkelgetier bekommen. Wobei, wenn ich es genau nehme, so habe ich diesen Besuch erst zur Hälfte bekommen.
Das klingt jetzt sicher ein wenig seltsam, aber das kam so:
Die eifrigen Gonzales-Spotter wissen ja, das sich Gonzales die letzten Wochen bei Bernd in Münster herumgetrie…. äh, weitergebildet hat. Da es sich in Gonzales Terminplanung hat einrichten lassen, dass er zur Zeit meines Urlaubs bei mir aufschlägt, und somit die Gelegenheit erhält mich in den Urlaub zu begleiten, war es natürlich wichtig, dass er rechtzeitig bei mir eintrifft.
Also hat Bernd ihn zeitgerecht auf die Weiterreise geschickt. So weit, so gut.
Nun ist es allerdings so, dass ich häufig beruflich unterwegs, und somit fern der Yeti-Höhle bin. So auch in dieser Woche, als Gonzales eintreffen sollte. Dies stellt jedoch kein gravierendes Problem dar, denn inzwischen habe ich meinen „Unter-der-Woche-Shrimp und Pflanzen-Sitter“ gut angelernt, und nette Nachbarn nehmen in meiner Abwesenheit zuverlässig Pakete entgegen.
Dies hat auch diesmal problemlos geklappt, und inzwischen steht das Paket aus Münster sicher und warm bei meiner Nachbarin aus dem 2. Stock. Sie hat mir das Eintreffen eines ominösen Pakets auch gleich per WhatsApp mitgeteilt, und auch das DHL-Tracking vermeldet die erfolgreiche Zustellung. Passt!
Eine Sache macht mir allerdings ein wenig Sorgen: Meine Nachbarin fragte nämlich, was es mit dem Rascheln und Schnarchen auf sich habe,-welches von Zeit zu Zeit aus dem Paket dringt. Da sie um mein Garnelenhobby weiß, hat sie dann ebenfalls gefragt, ob es sich bei dem Paket um neue Tiere handle, die evtl. an meinen Shrimpsitter übergeben werden müssten?
Schon Klasse, wie gut Nachbarschaft funktionieren kann, und ich habe meiner lieben Nachbarin dann auch geschrieben, dass es nicht dringlich sei. Sie könne das Paket entweder meinem Shrimpsitter übergeben, oder aber warten, bis ich es am Freitagabend abholen käme, sollte sie es zeitlich nicht schaffen meinen Shrimpsitter beim Füttern anzutreffen.
Mich macht das Ganze jetzt natürlich etwas nachdenklich. Nicht, dass ich mir Sorgen um den Häkelshrimp machen würde. Nach allen bisher vorliegenden Erkenntnissen ist der mehr oder weniger schmerzbefreit und wird sich kurzerhand die mitgeschickten Leckereien aus Münster reinziehen. Wenn er fragt, warum er so lange in seinem Transportbehältnis war, werde ich ihm schon einen von "besseren Farben bei dunklem Hintergrund" usw. erzählen.
Was ist allerdings, wenn meine Nachbarin oder mein Shrimpsitter den Burschen aus falsch verstandenem Mitleid, Tierliebe oder schlichter Neugier rauslassen?
Aus den bisherigen Reiseberichten geht spätestens seit Düsseldorf ganz klar hervor, dass es besser ist Gonzales nicht zu lange aus den Augen zu lassen. Abgesehen davon ist es in meinem Haushalt eher unüblich die Hausbar mit einem Vorhängeschloss zu sichern wenn ich gerade nicht daheim bin.
Auch fällt es mir nicht leicht zu glauben, dass Bernd deutlich mäßigend auf Gonzales eingewirkt hat, was dessen Vorliebe für hochoktanige Tropfen angeht. Dafür konnte ich mich kürzlich im Chat einfach viel zu gut mit ihm über die Verwendungsmöglichkeiten von Zuckerrohr in der Getränkebereitung unterhalten.
Naja, wir werden das morgen ja sehen. Zur Sichertheit werde ich auf jeden Fall zusehen, zeitig heimzukommen.
VG vom Himalaya
Yeti