Get your Shrimp here

Neues Aquarium für die Tochter

Was da lustig ist bleibt wohl dein Geheimnis. Egal. Noch etwas genauer sind es 4,182 kilojoule. In der Regel wird aber mit 4,19 gerechnet.

Zur Überprüfung habe ich gerade mein Aquarium gestoppt. Es ist ein 300 Liter Aquarium (netto ca. 270 Liter) und ein 150 Watt-Heizer. Dieser ist auf 25 Grad eingestellt. Real liegt die Temperatur im Becken ungefähr ein halbes Grad darunter.
Das Aquarium steht im Flur (ungeheizt) bei etwa 18 Grad aktuell. Die Heizphase dauerte knapp 5 Minuten und die Ausphase bei etwas über 9 Minuten.
Bedeutet eine Einschaltzeit von 5 Minuten bei 14Minuten Gesamtzeit. Bedeutet eine Einschaltdauer von 0,3575 von einer Stunde also 21,5 Minuten.
Macht also 53,6 Wh. Aufs Jahr hochgerechnet ohne Sommereffekte wären das 470 kWh ... wohlgemerkt bei über der fünffachen Menge Wasser. Rechen wir die Sommereffekte dabei lande ich wohl eher unter 300 kWh.
 
Wenn Du den offensichtlichen Grund meiner Erheiterung nicht verstehst, dann ist das so.

Noch kurz zur Erläuterung:
Es geht bei der Energiebetrachtung nicht um die Erwärmung einer Wassermenge x um y Kelvin (was auch nicht passen würde, da es sich dabei um die Betrachtung im Kalorimeter handelt, was mit einem Aquarium nichts zu tun hat, da im Kalorimeter keine nennenswerten Wärmeverluste auftreten).
Die Wassermenge ist nicht mal relevant. Die Oberfläche das Aquariums (in der Hauptsache die senkrechten Scheiben) dagegen ist sehr relevant und der Unterschied dieser Flächen im Vergleich 300 l zu 54 l ist kleiner als man denkt.
Es geht lediglich um die zuzuführende Energiemenge, um die Temperaturdifferenz Aquarium/Umgebung aufrechtzuerhalten, also den Wärmeverlust zu kompensieren.
Hierzu müsste man mehr über Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung wissen.

Das Thema ist für mich jetzt durch und hat auch nichts mehr mit der Ausgangsfrage zu tun.
 
Für welche Wurzelzehrer?
Langfristig wirst du an dieser Konstellation keine Freude haben.
Kommt drauf an, ob man sich auf dieses System einlässt, oder nicht.
Ich hab ein112er seit 2004 mit Deponit 4cm, und Rehbraunem Kristallkies 2,5-3cm laufen.
Das geht schon...und garnichtmal so schlecht...Größere Grabeaktionen entfallen komplett.
Man muß gucken, das der Boden locker bleibt, sonst gibts Cyanaos.
Pflanzen wachsen immer super, auch ohne Co2Anlage. Von Anfang an und immernoch.
Zu dem System gehört aber auch ein Bodenfluterkabel und das Dennerlesystem aus V30, E15, Plantagold und S7
Is halt nix für Hyperaktive Leute. Immer schön die Hände ruhig halten, regelmäßig WW und ok, Pflanzen schneiden...
Für Bienengarnelen ist das nix. Ich hatte Ganz am Anfang, als es mit Garnelen losging 5 Christalred und 5 Redfire drin. Die Christalred waren bald verschwunden und die Redfire haben die Weltherrschafft übernommen. Irgendwann hatte ich dann Planarien und hab Macrobrachium eingesetzt...das war es dann mit den Redfire..die wurden zum Frühstück vernascht..seitdem haben die Macrobrachium die Regentschaft und teilen aktuell mit Nanostomus Mortenthalerie, Farllowella Vittata und Cory Adolfoi das Becken...geht ganz gut...
VG Monika
 
Ich empfehle ein Stromverbrauchsmeßgerät (kostet 'nen 10er).
Meines sagt mir, dass meine Heizstäbe bei 18-20°C Raumtemperatur und durchschnittlich 22°C Wassertemperatur etwa 4 Stunden am Tag in Betrieb sind.
Bei 50W also 0,2 kwh/Tag.
 
hmmm scheinbar möchtest du partout dagegen sein. Ist ok dann mach das.

Ändert nur nichts an der Wahrheit dass deine Schätzung zu hoch ist und du damit Leute abschrecken könntest.
Wie man dabei den elektrischen Energiebedarf ganz praxisnah ermittelt habe ich ja erklärt. Dafür braucht man noch nicht mal Delta t.
Ist aber auch egal, da mit der Berechnung alle Effekte drin sind. Dafür muss man gar nichts weiter wissen.
 
Und wieviel is das dann ungefähr in €?
Duck un wech...
VG Monika
 
Bei 50W also 0,2 kwh/Tag.
Ui...
Ich hatte damals (mit knapp über 40 Becken, daher wollte ich es genauer wissen) einen höheren Bedarf gemessen.
Mein ΔT war allerdings etwas höher, wobei 20 auf 22 und 18 auf 22 bei Dir schon die doppelte Differenz sind, woraus ein deutlich mehr als verdoppelter Energiebedarf resultiert.
Ich hatte ein ΔT von 5-6 K, da meine Zieltemperatur höher war und ich den Raum nicht auf 25 °C heizen wollte/konnte.
Da aber die Differenz für den Energiebedarf wichtig ist, habe ich aufgrund der damaligen Messungen runtergerechnet, aber dabei nie 2 K Differenz angenommen.
2 K schafft man ja fast schon mit einer Beleuchtung mit schlechtem Wirkungsgrad.
 
Mein ΔT war allerdings etwas höher, wobei 20 auf 22 und 18 auf 22 bei Dir schon die doppelte Differenz sind, woraus ein deutlich mehr als verdoppelter Energiebedarf resultiert.
Nein … da wir hier wie von dir selber geschrieben nur von Energieerhaltung sprechen und nur der Temperaturverlust ausgeglichen werden muss und nicht von 18 permanent auf 25 erhitzt werden muss. Der Temperaturverlust ist bei 25 Grad nur unwesentlich höher als bei 22 Grad über die Oberfläche.
 
Oh man...
Es habe nie von Energieerhaltung geschrieben, sondern über Kompensation von Verlusten über die Scheiben.
Je höher das ΔT, desto höher die Verluste über die Scheiben (wie schon geschrieben Wärmeleitung, Konvektion und Wärmestrahlung).
Die Differenz bleibt annähernd gleich, wenn sich die Raumlufttemperatur nicht ändert, da die Heizer eine geringe Hysterese (Zweipunktregler) aufweisen.
Insofern ist Deine Aussage
Der Temperaturverlust ist bei 25 Grad nur unwesentlich höher als bei 22 Grad über die Oberfläche.
einfach falsch.
Sicher könnte man das auch sprachlich gefälliger verpacken, aber es bleibt falsch.
 
Äh nein falsch ist deine Aussage:

woraus ein deutlich mehr als verdoppelter Energiebedarf resultiert.
ja der Verlust steigt aber recht gering. Der schlechte Wärmeleiter Glas verringert die Verluste.

Deine Schätzung zum Jahresverbrauch war einfach falsch, weil deutlich zu hoch. Du kannst gern weiter Spitzfindigkeiten verfassen, das ändert nichts daran.
Es habe nie von Energieerhaltung geschrieben, sondern über Kompensation von Verlusten über die Scheiben.
Das ist eine Spitzfindigkeit und bringt keinerlei Mehrwert für die Argumentation.
 
ja der Verlust steigt aber recht gering. Der schlechte Wärmeleiter Glas verringert die Verluste.
Kannst Du "gering" spezifizieren? Linear?
Was ist mit Konvektion und Wärmestrahlung?

Das ist eine Spitzfindigkeit und bringt keinerlei Mehrwert für die Argumentation.
Wenn für Dich die Erläuterung unterschiedlicher Sachverhalte eine Spitzfindigkeit darstellt, kann ich es nicht ändern.
Dass es für Dich keinen Mehrwert bringt, ist bedauerlich, führt aber hoffentlich dazu, dass Du nicht weiter auf die kritische Betrachtung Deiner Aussagen mit der Eröffnung von Nebenkriegsschauplätzen reagierst.
Ich bin in diesem Thema endgültig raus und bedauere, mich überhaupt so lange damit beschäftigt zu haben.
 
Ich bin in diesem Thema endgültig raus und bedauere, mich überhaupt so lange damit beschäftigt zu haben.
Zum wiederholten Male …

wie gesagt schlage ich jedem der den tatsächlichen Energieverbrauch ermitteln möchte den einfachen weil praktischen Weg vor. Dabei kommt halt raus, dass du falsch liegst. Das ist kein Nebenschauplatz sondern der Kern.

Du haust hier einen Kalauer nach dem nächsten raus und versuchst krampfhaft deine Aussagen zu begründen. Die Fakten der hier genannten Daten sprechen aber eine andere Sprache.
wo wir gerade von Nebenschauplätzen sprechen:
Ich denke (hoffe) mal, die Steine sind aus dem Fachhandel und härten das Wasser nicht auf.
wo ist das Problem bei Neocaridinahaltung bei härterem Wasser? Und wieso sollte man im Fachhandel keine aushärtende Steine bekommen … wie z.B. Lochgestein?
Bei der Muschelschale kann das je nach pH-Wert anders aussehen. Würde ich entfernen.
Die paar Härtebildner die die Muschel abgibt, kann man mit regelmäßigen Wasserwechseln leicht entgegen wirken.
Dann die pauschale Aussage dass der Filter nicht garnelensicher ist, wo noch gar nicht klar war was das für ein Filter ist.
kurzum du haust gern mal einen raus ohne Substanz.

Und den Geschmack anderer Menschen zu beurteilen ist schon etwas überheblich.

Das wären jetzt aber tatsächlich Nebenschauplätze, die den Kern in kleinster Weise treffen.
Ein 54l-Becken wird definitiv keine 200kWh Heizenergie benötigen bei den vorliegenden Parametern. Das ist der Kern und das ändert auch dein persönlicher Angriff nicht.
 
...
Ich hatte damals (mit knapp über 40 Becken, daher wollte ich es genauer wissen) einen höheren Bedarf gemessen.
Hallo Markus,

ich kenne mich damit absolut nicht aus, deshalb messe ich, anstatt zu rechnen.

Alle meine Becken sind wertig (Glasdicke), alle sind abgedeckt, keines hat starke Oberflächenbewegung (keine Luftheber).
Die 18°C Phase ist sehr kurz (ca. 2 Stunden).
Ich nehme an, das macht einen Unterschied.

LG
Karin
 
Hi Karin,

bei einer direkten Frage mache ich eine Ausnahme und antworte hier gerne nochmal.
Damals hat es sich noch gelohnt, Fische zu züchten und ich habe etwas nebenbei verdient.
Da ich hauptsächlich div. Apistogramma gezogen habe, musste ich mit der Temperatur nach oben.
Durch die vergleichsweise große Temperaturdifferenz zur Raumtemperatur hatte ich natürlich höhere Energieverluste, woraus ein höherer Verbrauch resultierte.
Das zu modellieren und dann zu rechnen ist zu aufwändig, daher habe ich auch einfach gemessen und dann hochgerechnet. Kam ganz gut hin.

Da mir der Zusammenhang Temperaturdifferenz/Fläche/Verluste klar war und ich die Verhältnisse im konkreten Fall nicht kenne, habe ich auch einen geschätzten Bereich der benötigten Heizenergie angegeben und keinen fixen Wert.
Danach ist es aus dem Ruder gelaufen und ich bin mehrfach darauf eingegangen - ein Fehler, aber es juckt halt manchmal in den Fingern.
Da war es mir doch fast lieber, auf der Ignorierliste eines Mitgliedes zu stehen. Fehler wurden kurz berichtigt und gut ist es.
Es kann übrigens gut sein, dass meine Beiträge hier in diesem Faden verschwinden.
Ich habe keine Lust, mich über mir fremde Leute zu ärgern und will auch keine Themen über Gebühr zerpflücken.
Daher habe ich es gemeldet und um Bereinigung in diesem Faden gebeten.

Schönen Gruß
Markus
 
Hallo GBxxbe,
Aus diesem Grunde würde ich in dem Fall zu einem nicht geheizten Becken tendieren.
Neocaridinas kommen mit Raumtemperatur gut klar, viele Pflanzen haben da ebenfalls keine Probleme und die Schnecken kann man ebenfalls dementsprechend auswählen.
Warum soll jemand wegen Beckentemperatur auf Scheibenputzer-Napfschnecken verzichten? Und ein Wohnungsaquarium kann man im Sommer nicht teodoxusgerecht runtertemperieren, ausser man tut es mit Stromrechnung oder imensem sonstigem Aufwand kühlen. Da nimmt man als Einsteiger gut nach dem Einfahren ein oder zwei Renn- oder Geweihschnecken und heizt im Winter etwas.

Und wie will man einen Heizaufwand schätzen, wenn nan die dortige Raumtemperatur nicht kennt? Es gibt sog. Biofreaks, die leben bei 18 °C und es gibt Wohlfühlnaturen, die wollen nicht unter 22°C.
Die Leute kennen ihre Jahresabrechnung und damit ihren Strompreis. Ich finde es fürchterlich, anderen Leuten für ein kleineres Becken ungefragt die Kosten als Monstrum unter die Nase zu reiben.
Besser wäre es doch eine sanfte Zieltemperatur und eine akzeptable Heizungsmarke zu benennen. Bei Biokaltwohnungen eine Wattklasse höher wählen. Aber das steht bei guten Heizungsmarken auch hinten auf dem Karton drauf.
 
wo ist das Problem bei Neocaridinahaltung bei härterem Wasser? Und wieso sollte man im Fachhandel keine aushärtende Steine bekommen … wie z.B. Lochgestein?
Je nachdem, wie sehr das Gestein aufhärtet und wie die Werte vom Wechselwasser aussehen, kann es zu ordentlichen Schwankungen kommen. Nicht unbedingt gut, Anekdote folgt unten.

(Ich habe @Mephistopheles Satz übrigens als ZWEI durch ein UND Verbundene Aussagen gelesen - Steine aus dem Fachhandel UND nicht aufhärtend - beides durchaus bedenkenswerte Faktoren.)

Die paar Härtebildner die die Muschel abgibt, kann man mit regelmäßigen Wasserwechseln leicht entgegen wirken.
Bei Muscheln kann (neben den bereits genannten Einflussfaktoren) je nach Herkunft sonstwas mitkommen (unsere Meere sind alles andere als "sauber"). Ohne langes, ausgiebiges Wässern würde ich es nicht wagen. Ansichtssache.

Anekdote: Meine Schwester hatte sowohl ein ausgesprochen hübsches Lochgestein wie auch mehrere selbstgesammelte Nord- und Ostsee-Muscheln im Aquarium bei mittelhartem Leitungswasser (auf jeden Fall weicher und geringerer PH als bei @GBixxbe und mir). Solange nur Schnecken und Fische drin waren, machte das bei ihren geringen Wasserwechselmengen (ein Diskussionsthema zwischen uns) erstmal wenig. Dann kamen Neocaridina dazu und nach zwei Wochen (nach dem ersten Wasserwechsel inkl. Garnelen) begann das Sterben. Ich habe sie gebeten, die Werte von "drinnen" und "draußen" zu messen und auf die Möglichkeit von Schwankungen durch besagte Deko hingewiesen. Das Ergebnis hat sie mir nie verraten, aber es muss ordentlich gewesen sein. Normalerweise interessiert sie sich nicht für den Mess-Kram, aber danach hat sie sowohl Muscheln wie auch Lochgestein rausgenommen. Den Garnelen geht es seitdem prächtig.
Damit will ich nicht sagen, dass ich grundsätzlich recht habe (lachhaft). So eine Konstellatiom kann bestimmt auch gut gehen. Ich neige einfach zu "better safe than sorry".

Dann die pauschale Aussage dass der Filter nicht garnelensicher ist, wo noch gar nicht klar war was das für ein Filter ist.
Da muss ich dir widersprechen. Ich habe bewusst nach dem Filter gefragt, weil ich nach dem Bild schon Dennerle (oder eine andere Marke ähnlicher Bauart) vermutet hatte, mir aber nicht sicher war. Und auf dem Bild bereits sehen konnte, dass das "Garnelen-Verhüterli" (wie eine Bekannte es nennt) nicht vorhanden ist. In der Form ist der Filter NICHT garnelensicher. Ich wollte nur erst fragen - und wie sich zeigte, wusste @GBixxbe ja auch schon Bescheid.


Nachtrag:
Es gibt sog. Biofreaks, die leben bei 18 °C und es gibt Wohlfühlnaturen, die wollen nicht unter 22°C.
Und es gibt Menschen, die sich bei 18°C schlicht wohl fühlen, während 25°C Heizungsluft pure Folter darstellen. Und allgemein kann man das auch sicher weniger despektierlich ausdrücken.
 
Bei Muscheln kann (neben den bereits genannten Einflussfaktoren) je nach Herkunft sonstwas mitkommen (unsere Meere sind alles andere als "sauber"). Ohne langes, ausgiebiges Wässern würde ich es nicht wagen. Ansichtssache.
Für mich sieht die Muschel mehr nach einer künstlichen (aus Plastik?) aus....
 
Also erstmal möchte ich für meinen Beitrag zu der gestrigen Eskalation entschuldigen. Das war definitiv keine sachlich geführte Diskussion mehr.

Luca:
Je nachdem, wie sehr das Gestein aufhärtet und wie die Werte vom Wechselwasser aussehen, kann es zu ordentlichen Schwankungen kommen.
zu welchen Schwankungen soll es kommen und warum sollten diese schädlich sein?
Seine kH liegt schon bei 8 und der pH bei 7,5. Durch Aufhärtung können diese Werte nur ansteigen, was aber für die Neocaridina davidi vollkommen irrelevant ist. Im Bach hier leben die Tiere bei einer kH von über 40 und auch recht hohem pH. Den genauen Wert habe ich nicht mehr im Kopf. Bei Youtube kann man das aber sehen. Lustigerweise auch bei hohen Temperaturen, was aber für das Aquarium nicht zu empfehlen ist, wie auch die Kh von über 40.

Eine leichte Aufhärtung führt bei diesen Parametern und geplanten Bewohnern nicht zu Problemen.
Ich habe @Mephistopheles Satz übrigens als ZWEI durch ein UND Verbundene Aussagen gelesen - Steine aus dem Fachhandel UND nicht aufhärtend - beides durchaus bedenkenswerte Faktoren
Ja so kann man den Satz tatsächlich auch verstehen. Das habe ich tatsächlich nicht getan.

Bei Muscheln kann (neben den bereits genannten Einflussfaktoren) je nach Herkunft sonstwas mitkommen (unsere Meere sind alles andere als "sauber"). Ohne langes, ausgiebiges Wässern würde ich es nicht wagen. Ansichtssache.
Durchaus, aber hier war das Thema ja die Aufhärtung durch die Muschel. Andererseits muss man bei allem aufpassen was man ins Becken gibt - auch Bewohner. Was habe ich mir nicht schon alles eingeschleppt ... Schneckenegel (mit Schnecken), Planarien (Pflanzen), Hydren (was weiß ich woher), diverse Fischkrankheiten (Fische) ... ein gewisses Risiko besteht immer. Bei einer Muschel, die man natürlich auch reinigen sollte, betrachte ich das Risiko als recht gering - ja aber vorhanden.

Da muss ich dir widersprechen. Ich habe bewusst nach dem Filter gefragt, weil ich nach dem Bild schon Dennerle (oder eine andere Marke ähnlicher Bauart) vermutet hatte, mir aber nicht sicher war. Und auf dem Bild bereits sehen konnte, dass das "Garnelen-Verhüterli" (wie eine Bekannte es nennt) nicht vorhanden ist. In der Form ist der Filter NICHT garnelensicher. Ich wollte nur erst fragen - und wie sich zeigte, wusste @GBixxbe ja auch schon Bescheid.
Ja vorher zu fragen ist der richtige Weg. Hier ist die Frage was Garnelensicher für einen selbst bedeutet. Möchte ich nur adulte Tiere pflegen und keinen Nachwuchs auf Teufel komm raus, ist der Filter auch ohne Verhüterli sicher. Selbst bei Jungtieren werden viele durchkommen, aber da wäre er dann nicht als sicher zu bezeichnen.
Und es gibt Menschen, die sich bei 18°C schlicht wohl fühlen, während 25°C Heizungsluft pure Folter darstellen.
Ja Menschen mit Bluthochdruck *Scherz*
 
Zurück
Oben