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Neues Aquarium für die Tochter

GBixxbe

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13. Dez 2022
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Garneleneier
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Hallo liebes Forum,
Ich hoffe ich bin hier soweit richtig.
Ich habe für meine Tochter ( und mich ) ein 54 l Aquarium eingerichtet und dieses fährt sich gerade ein. ( seit dem 9.12.22)
Perspektivisch sollen kleine Neos rein.
Meine Fragen: sehen die Pflanzen und Moose soweit gesund aus?
Müssen noch wesentlich mehr Pflanzen rein,dass es den Tieren noch besser geht?

Wasserwerke (.Wasserhahn)
GH: 15 dH
KH: 8,2
PH: 7,5
Nitrit: > 0,005
Nitrat: 15,1

Sollte ich in dem falschen Thread sein,verzeiht es mir ^^ und zeigt mir den richtigen. :)

Ich danke euch im voraus

Lg
✌️
GBixxbe
 

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Ein herzliches Willkommen hier im Forum. Da du Leitungswasser verwendest, kommen für dich "nur" Neocaridinas in Frage. Lass das Becken bitte lange genug einfahren (mindestens 5 Wochen) und kaufe dir einen Wasseraufbereiter, z. B. JBL Biotopol C. Dies verhindert ein Garnelensterben durch z. B. zuviel Kupfer. Dieses verwendest du beim Wasserwechsel im Wechselwasser nach Anleitung dosiert.
Und kaufe dir für den Anfang noch Wasserteststreifen, um die wichtigsten Wasserwerte (PH, KH, GH, Nitrat und insbesondere Nitrit) im Aquarium testen zu können. Einmal testen pro Woche genügt.
Ansonsten einfach das Aquarium beobachten z. B. wegen Kieselalgenbildung und anderer Algenbildung.
LG Winni
 
Hi, Bepflanzung ist natürlich auch Geschmackssache aber ich hätte etwas mehr genommen, Sieht besser aus finde ich und macht das Becken stabiler.

Ist das im Hintergrund Sessiliflora? Wenn ja dann wird die sehr schnell ordentlich Masse bilden das reicht dann für den Hintergrund.

Diese "Grasbüschel" kann ich nicht zuordnen weiß nicht wie gut die sich ausbreiten aber ne schöne Mittel- oder Vordergrund Pflanze würde da noch gut reinpassen.

Zum Beispiel Alternanthera reineckii, Ludwigia repens oder Hygrophila pinnatifida könnte ich mir da gut vorstellen, wäre noch mal ein schöner Farbklecks.
 
Danke für Antworten, voll nice ey. :)

@Bluesky, Wasseraufbereiter habe ich, Teststreifen müssten demnächst ankommen. :)
5 Wochen? Doch solange? Mist dann muss ich mit meiner Tochter nochmal sprechen ^^ ( kann es kaum abwarten bis die Garnelen eingesetzt werden)

@KrabbenFelix, definitiv müssen noch Pflanzen eingesetzt werden. Habe heute nochmal Moos auf dem mittleren Holz befestigt und für die mittlere Ebene taxiphyllum eingesetzt.
Im Hintergrund ist Sessiliflora,der Verkäufer warnte mich direkt,dass sie sehr wuchert :)
Ich muss definitiv noch etwas am Aquarium machen,bin teilweise schon neidisch auf die AQ einiger Foristen hier

Erstmal vielen Dank und werde euch auf den laufenden halten wie es sich entwickelt.
 
Hey

Grundsätzlich finde ich dein Becken schon anschaulich. Drei Fragen stellen sich mir: Befindet sich der Heizstab vollständig im Wasser? Ist der Filter garnelensicher? Was ist die dunkle Schicht unter dem Kies?

Guten Start und Gruss

Martin
 
Willkommen!

Was ist das eigentlich für ein Boden? Der helle sieht "schwammig" aus. Da drunter noch zwei Schichten?

Auch gerne den Filter nennen. Viele Filter sind zu "grob" für Babygarnelen und saugen die an (= nicht gut für Babys). Vielleicht können wir dir Vorschläge machen, wie man das verhindern kann.

Und wenn eine Heizung drin ist - die ist für Neocaridina meistens nicht notwendig. Raumtemperatur um 20 Grad drumrum reicht entspannt. Die Kleinen sind nicht so empfindlich. Kann man gleich noch ein wenig Stromkosten sparen.

Normalerweise lässt man das Becken beim Einfahren ja erstmal einfach "laufen". Bei der Plastikdeko würde ich evtl zwischendurch mal min die Hälfte Wasser wechseln. Sicher ist sicher, falls die Deko noch was "ausdünstet".

Pflanzen sind immer Geschmackssache. Für mich geht immer mehr. :)
Vielleicht noch ein paar Schwimmpflanzen. Und dann beobachten. Mehr geht später immer noch.

Ansonsten kann ich Posthornschnecken als Begleitung zu den Neocaridina sehr empfehlen. Die dürfen auch schon in 2, 3 Wochen einziehen. Hat deine Tochter schon was zu gucken. Gibt es auch in unterschiedlichen Farben. 3, 4 Stück reichen - die können sich doll vermehren, besonders bei viel Futter (und dafür wird deine Tochter schon sorgen).
Dann noch 2 Gestachelte Turmdeckelschnecke (laufen im Handel oft oder dem Namen "Nöppi").

Was für Neocaridina möchtet Ihr denn?

Falls Ihr es noch nicht wisst: Setzt man bei Neocaridina verschiedene Farben zusammen, sieht das erstmal toll aus. Die mischen sich dann aber wie im Tuschekasten und am Ende ist alles grünlich-braun bis farblos. Darum entscheidet euch am besten für eine / die Lieblingsfarbe.
Falls du mehr dazu lesen möchtest (auf der Seite gibt es auch ein gutes Einsteiger-Wiki) https://www.garnelenhaus.de/wiki/neocaridina-davidi-farbschlaege-kurz-erklaert
 
Moin GBixxbe (ich mag Klarnamen),

Willkommen hier im Forum.
Auf dem Bild sehe ich für meinen Geschmack zu wenig Pflanzen.
Die Ananas ist natürlich Geschmackssache (nicht mein Geschmack), aber wohl Deiner Tochter geschuldet.
Das ist aber "nur" Optik und stört die Bewohner nicht. Wenn jetzt nicht noch ein Schiffswrack und eine Schatzkiste o. ä. reinkommt, passt das schon.
Ich denke (hoffe) mal, die Steine sind aus dem Fachhandel und härten das Wasser nicht auf.
Bei der Muschelschale kann das je nach pH-Wert anders aussehen. Würde ich entfernen.
Der Filter ist für Garnelen (jedenfalls für Jungtiere) nicht geeignet. Das ließe sich aber für schlankes Geld ändern.
Bodengrund mag ich eher dunkel aber auch das ist Geschmackssache.
Es sieht nach 5-6 cm (6 am Rand) aus, was ich als etwas zu viel ansehe.

Schönen Gruß
Markus
 
Die Pflanzen sehen gut aus. Für die Tiere sind die Pflanzen absolut ausreichend, vor allem wachsen die ja noch.
Deine Wasserwerte sind auf Dauer nicht ganz ohne. Bei dem KH-Wert nutzen die Wasserwerke gern hohe Silikatwerte und gern auch Phosphat Hochdosiert. Beides führt schnell zu Algenproblemen. Da würde ich an deiner Stelle in einen bzw. zwei Tests investieren.

Wenn nur Garnelen einziehen sollen, ist Nitrit relativ unwichtig. Trotzdem empfehle ich auch eine gewisse Einlaufphase. Ich meine 2 Wochen einlaufen und dann eine kleine Gruppe Garnelen, Max. 10 Tiere. Dann bewegt sich schon mal was im Becken, was das Kind freut. Nach weiteren 2 Wochen kann man die Gruppe um weitere 10 Tiere erhöhen und danach würde ich es einfach weiterlaufen lassen. Die Garnelen vermehren sich ja recht gut von selbst.

Wie du dein Aquarium farblich einrichtest oder dekorierst ist natürlich komplett deine Sache und spielt für die Tiere keine Rolle. Was du oder deine Tochter schön finden sollte wohl für andere egal sein.

Um die Härte des Wassers abzumildern würde ich dir zu Huminstoffgaben raten, also Erlenzapfen, Laub (Seemandelbaum oder Walnuss) Oder entsprechende Wasseraufbereiter.
 
So viele Reaktionen. Dankeschön :)
Ich versuche es mal allgemein auf Fragen einzugehen.
Schon nach einigen Tagen empfinde ich den Boden etwas misslungen…zu hoch irgendwie.
Mein Gedanke dahingehend war,dass keine Fische in das AQ kommen sollen daher mehr Bodenfläche für die Krabbler.

Obere Schicht( hell) ist Kies, 0-2 mm.
Mittlere Schicht ist Bodengrund,weiß leider nicht mehr welche Marke,etc.
Dachte dabei an die Tiere.

Ganz unten ist eine Schicht Dennerle Deponit mix.
(https://www.garnelenhaus.de/dennerl...MIybLOu7X3-wIVgu_tCh3jLw1cEAQYBiABEgIe_fD_BwE)
Dachte dabei an die Pflanzen.

Ich hoffe es war nicht zu viel des guten.

Der Filter ist ein Dennerle Eckfilter XL.
150 l/std
30-60 L

Garnelenklappe kommt sobald die Garnelen in den Startlöchern stehen. :)

Heizstab ist nur bis zum Minimumstrich drin. Ich weiß nicht ob man ihn schräg einsetzen kann.
Gibt es kleinere,die „gut“ sind ? Ich empfinde ihn ein bisschen groß.
Nutze m auch einen Wasseraufbereiter.

An Schnecken habe ich auch schon gedacht. Konnte aber mich aber nicht entscheiden zwischen, Sie pflügen den Boden und essen Algen ( und bringen andere Vorteile mit sich) und ich bekomme die Population nicht unter Kontrolle.
Aber wenn es allgemein für das ganze AQ sinnvoll und eigentlich auch notwendig ist welche zu haben würde ich mir wohl welche zulegen.

Ich dachte Garnelentechnisch an klassische Red Sakura, meine Tochter fand Blue Jelly leider nicht so ansprechend.
Denke mittlerweile aber das der helle Kies die Farbe der Garnelen nicht kräftig werden lässt.
Funktioniert das umgekehrte Prinzip mit z.B. Green Jade ?
Auf der anderen Seite habe ich auf eBay klein…., in meiner Kleinstadt ein Inserat für red Chillys.
Wäre das sinnvoller? Kürzere Wege und wahrscheinlich fast das gleiche Leitungswasser?

Euch noch einen schönen Abend und entschuldigt den langen Text :)
 
Ich hab bei meinen 7 Aquarien überall einfach 3cm Kies, der Bodengrund muss nur so hoch sein das die Pflanzen Wurzeln können.
Garnelen buddeln sich nicht ein denen ist das Wurst ob 1 oder 10cm.

Red Chillys? Meinst du Red Rili oder Red Cherry?
Meine Empfehlung wären Bluedreams, die dürften am besten sichtbar bei dem hellem Bodengrund und Einrichtung sein.
 
Nachdem du den Filter ja benannt hast, kann man auch die garnelensicherheit beurteilen. Dieser Filter ist keine Bedrohung für Garnelen. Selbst Babygarnelen sind relativ sicher. Der Filter ist ja extra für entsprechende Aquarien entwickelt worden.

Die Höhe des Bodengrunds ist für die Garnelen egal. Pflanzen mögen dagegen oft gern etwas mehr Bodengrund zum Wurzeln. Ich sehe da erstmal kein Problem.
Farblich ist bei hellem Bodengrund eine dunklere aber intensive Färbung der Tiere von Vorteil. Kontrast fällt in der Regel mehr auf. Ich fände daher eine intensiv gefärbte rote Farbform gut, aber auch da entscheidet nur euer Geschmack.
 
Schon nach einigen Tagen empfinde ich den Boden etwas misslungen…zu hoch irgendwie.
Mein Gedanke dahingehend war,dass keine Fische in das AQ kommen sollen daher mehr Bodenfläche für die Krabbler.
Die kleinen Wuslons machen sich auch in / auf den Pflanzen breit. Keine Sorge, die schaffen sich ihren Platz.

Die Höhe des Bodengrunds ist für Pflanzen spannender als für Neocaridina. Zuchtbecken haben oft nur wenige Milimeter Boden drin. Ich habe viele Stängelpfanzen sowie bodenwühlende Schnecken und darum wie @KrabbenFelix 3 cm Höhe (Dennerle Garnelenkies) zum "Verwurzeln". Aquascaper bauen teils richtig hoch auf.
In deinem Fall würde ich entsprechend "weniger" machen als jetzt.

Der hat unter Garnelenhalter einen schlechten Ruf. Ich hatte den noch nie, kann also nur "das Internet" wiedergeben. Heißt, wenn es Probleme gab, wurde das in einigen Fällen auf den DepotMix zurück geführt. Ob das korrekt ist - keine Ahnung. Aber dann hast du das schon mal gehört und kannst ggf. ein Auge drauf haben.

So oder so bekommst du mit den Schichten Spaß, wenn du beim Gärtnern Wurzeln aus dem Boden ziehst (die Limnophila Sessiflora im Hintergrund kann prima wurzeln), weil es dir die untersten Schichten nach oben holt.
Ich ganz persönlich würde den Boden so nicht machen und lieber jetzt einmal umbauen, wo noch keine Tiere drin sind. Aber es ist euer Aquarium und damit natürlich eure Entscheidung.

Der Filter ist ein Dennerle Eckfilter XL.
Ich gespannt, wie du mit dem klar kommst. Ich habe ihn nach 4 Wochen aus dem Becken geworfen, weil mir die Wartung auf den Keks gegangen ist. Als bekennender Grobmotoriker war das ganze zu klickende Plastik nix für mich.

Solltest du mal nach Alternativen suchen, gäbe es z.B. den Aquael Pat Mini mit babygarnelen sicherem Schwamm (aber nicht den Originalen, lieber von einem anderen Herstellen wie Tropical oder Sera oder oder oder). Es gibt auch Anleitungen für deinen Filter, wie man ihn analog zum Pat Mini umbauen kann. Und noch viele andere, garnelensichere Filterkonzepte.

Garnelenklappe kommt sobald die Garnelen in den Startlöchern stehen.
Gut. Achte auch darauf, dass die Schaummstoffdingsis den Filter von hinten absichern. Da krabbeln die Tiere gerne hinter.

Heizstab ist nur bis zum Minimumstrich drin. Ich weiß nicht ob man ihn schräg einsetzen kann.
Gibt es kleinere,die „gut“ sind ? Ich empfinde ihn ein bisschen groß.
Meines Wissens kann man Heizszäbe auch "schräg" legen - zumindest meine. Ich nutze Aquael Ultra Heater (im Winter für die Schnecken, meinen Fischen und Garnelen ist's egal). Bis vor 4 Wochen hätte ich die bedenkenlos empfohlen. Seitdem haben zwei elektronische Probleme (die Temperatur bleibt stabil, ich kann die Temperatur aber nicht mehr einstellen), so dass ich sie mit "ja, aber" empfehle. Heizer sind so oder so mit das gefährlichste Zubehör im Aquarium.

Nutze m auch einen Wasseraufbereiter.
Noch ein Tipp zum Wasserwechsel: Lass das (kalte) Wasser einen Tag vor dem Wasserwechsel in den Eimer und tu den Wasseraufbereiter rein. Zum einen hast du dann am nächsten Tag Wasser in Raumtemperatur. Zum anderen hatte der Wasseraufbereiter Zeit seinen Job zu erledigen.
Ich nutze genau wie du Leitungswasser (sogar mit ähnlichen Werten) und habe mit der Methode gute Erfahrungen gemacht.

An Schnecken habe ich auch schon gedacht. Konnte aber mich aber nicht entscheiden zwischen, Sie pflügen den Boden und essen Algen ( und bringen andere Vorteile mit sich) und ich bekomme die Population nicht unter Kontrolle.
Aber wenn es allgemein für das ganze AQ sinnvoll und eigentlich auch notwendig ist welche zu haben würde ich mir wohl welche zulegen.
Als Schneckenliebhaber geht es in meinen Augen nicht ohne. ;)
Wichtig ist, dass du nicht jede Schnecke "sofort" einsetzen darfst. Posthornschnecken, Blasenschnecken oder die meisten Bodenwühler* - kein Problem.
Aber z. B. Geweihschnecken und Anthrazit-Napfschnecken auf keinen Fall - die werden gerne als "Algenkiller" verkauft (auch mit dem Vorteil, dass sie sich im Süßwasser nicht vermehren) und ernähren sich (meist) ausschließlich von sog. Aufwuchs. Ein Aquarium muss eine ganze Zeit gelaufen sein, bis es genügend Aufwuchs hat um diese Schnecken zu ernähren. Setzt man sie in frische Aquarien, können sie verhungern.

*Bodenwühler sind z.B. Malaiische Turmdeckelschnecken oder Gestachelte Turmdeckelschnecken ("Nöppi"). Im Laden sieht man oft auch hübsche gelb-schwarz geringelte - das sind Helena / Raubschnecken, die andere Schnecken fressen. Wenn man an jemanden gerät, der keine Ahnung hat, kann das böse enden.

Posthornschnecken (gerne PHS abgekürzt) und auch Turmdeckelschnecken (TDS) gibt es auch auch in den Kleinanzeigen. Frag dabei nach dem Stichwort "Planarien" - die wollen wir nicht, Fischhalter sind da meistens schmerzfreier. Ich kaufe PHS darum nur von anderen Garnelenhaltern, bevorzugt aus Garnelenbecken.

Ich dachte Garnelentechnisch an klassische Red Sakura, meine Tochter fand Blue Jelly leider nicht so ansprechend.
Denke mittlerweile aber das der helle Kies die Farbe der Garnelen nicht kräftig werden lässt.
Funktioniert das umgekehrte Prinzip mit z.B. Green Jade ?
Auf der anderen Seite habe ich auf eBay klein…., in meiner Kleinstadt ein Inserat für red Chillys.
Wäre das sinnvoller? Kürzere Wege und wahrscheinlich fast das gleiche Leitungswasser?
Als jemand, der primär in der roten Linie zuhause ist, bin ich natürlich sehr für rot. ;)

Ich habe sowohl online versendete Garnelen aus Shops wie auch von einem befreundeten Züchter. Und Garnelen über Kleinanzeigen aus dem gleichen Ort. Geklappt hat alles. Vor Ort hat natürlich den Charme, dass man sieht, wie die Tiere bisher gelebt haben, und man sie aufgeregt auf dem Schoß nach Hause fahren kann.
Wichtiger ist in jedem Fall das richtige Eingewöhnen https://www.garnelenhaus.de/faq-garnelen-richtig-eingewoehnen

Und siehe die Frage von @KrabbenFelix ; Red Chillys gibt es nicht. Es gibt Red Cherry / Fire (rot, aber nicht deckend rot wie eine Sakura). Und Red Rili (z.B. vorne / hinten rot, in der Mitte hell).
 
Dankeschön an alle :)
Ich werde mal schauen ob und wie ich es jetzt in der Vorweihnachtszeit zeitrechnisch schaffe,den Boden umzuarbeiten bzw. abzutragen.
Aber es wird passieren :)
 
Hallo GBxxbe,

oder Gestachelte Turmdeckelschnecken ("Nöppi"
Die "gestachelte" heisst umgangssprachlich "Winteri".
Die "Nöppi" ist die Genoppte TDS.
Der Handel benutzt den Namen "Nöppi" meistens falsch.

Aber z. B. Geweihschnecken und Anthrazit-Napfschnecken auf keinen Fall - die werden gerne als "Algenkiller" verkauft (auch mit dem Vorteil, dass sie sich im Süßwasser nicht vermehren) und ernähre
Und bitte daran denken: Diese Schnecken wollen zum Wohlfühlen leichtes Warmwasser! Ab 20 °C Minimum, besser 22 - 23. Von den Marken JBL und Aquael bin ich bei Heizungen aus gutem Grund weg. Ich benutze Eheim und Sera.
 
Und bitte daran denken: Diese Schnecken wollen zum Wohlfühlen leichtes Warmwasser!
Aus diesem Grunde würde ich in dem Fall zu einem nicht geheizten Becken tendieren.
Neocaridinas kommen mit Raumtemperatur gut klar, viele Pflanzen haben da ebenfalls keine Probleme und die Schnecken kann man ebenfalls dementsprechend auswählen.
Hinzu kommt dann noch, eine nicht vorhandene Heizung nicht kaputt geht, was bedeuten kann, dass sie nicht mehr heizt (nur unschön) oder komplett durchheizt (ganz blöd).
Die Stromersparnis ist ebenfalls nicht ohne. Ich schätze den Jahresverbrauch eines 54-Liter-Beckens grob je nach Raumtemperatur und Wassertemperatur auf 100-200 kWh.
 
Die maximale Stromersparnis bei einem 54l-Becken dürfte bei 30€ pro Jahr liegen bei einem Strompreis von 40Cent. Real dürfte das sogar deutlich geringer ausfallen, da ich die Sommermonate dabei nicht berücksichtigt habe. Und nicht alle haben einen so hohen Strompreis.
 
Ohne Kenntnis von ΔT und der weiteren Entwicklung der Strompreise würde ich nie auf die Idee kommen, einen exakten Preis anzugeben. Daher auch meine recht große Spanne und die Energieangabe.
Wenn man einen derzeitigen Preis von 0,45 €/kWh annimmt, resultierten daraus bei 30 €/a lediglich knapp 67 kWh/a. Das halte ich für zu gering, um eine nennenswerte Temperaturerhöhung herbeizuführen (-> dann kann man's auch lassen).
67 kWh/a würde eine durchschnittliche Heizleistung von gut 7,5 W bedeuten. Das langt (je nach ΔT) evtl. aus, wenn die Rückseite und die Seitenscheiben isoliert sind.
Meine Untergrenze war schon sehr gering geschätzt.

Um beim Thema zu bleiben wiederhole ich: Heizung weglassen. Spart Energie, spart Platz, verringert das Risiko bei Defekten. -> Heizung verschenken oder für schlankes Geld Richtung Ebay
 
Nun ja, da hilft ja die Physik weiter...
Es wird eine Temperatur von 20 Grad empfohlen und das man dabei auf eine Heizung verzichten kann. Um einen Liter Wasser um ein Grad zu erwärmen ist eine Energiezufuhr von 4,19 kj notwendig. Das bedeutet um 50 Liter (ungefährer Nettoinhalt eines 54l Beckens)Wasser von 20 Grad auf 25 Grad (maximal zu empfehlende Wassertemperatur für Neocaridina davidi) zu erhöhen ist somit eine Energiemenge von 1047,5 kj notwendig, was gleichbedeutend ist mit 0,291 kWh. Das ist aber nur selten notwendig.

In der Regel kann man die Dauer der Heizperiode eines Heizers gut erkennen und daraus die Einschaltdauer pro Stunde hochrechnen. Gehen wir von derzeitigen Verhältnissen aus und normalen Wohnverhältnissen dann kann man eine maximale Einschaltdauer von 10 Minuten pro Stunde ansetzen (sehr hoch angesetzt). Da für ein 54l-Becken ein 50Watt Heizer ausreichend ist, kann man also über die Einschaltdauer die benötigte Leistung berechnen.
10 Minuten bedeutet also 0,167 mal 50 Watt macht 8,35 Wattstunden. Aufs Jahr hochgerechnet bedeutet das ein Verbrauch von knapp 75 kWh, was bei einem Strompreis von 40 Cent (wie oben schon angegeben - Grund für die Annahme ist die Strompreisbremse) einen Preis von unter 30 Euro pro Jahr. Dabei ist der Sommer überhaupt nicht berücksichtigt. Ganz ohne Isolierung.

Eine Schätzung ist halt ohne Parameterkenntnisse genauso sinnig wie jede Andere. Meine Berechnung ist wohl klar nachzuvollziehen und kann leicht auf die eigenen Verhältnisse angepasst werden.
 
Darauf habe ich keine Lust zumal ich wirklich geschätzt habe und Du einen genauen Preis angegeben hast und somit den letzten Absatz Deines letzten Postings ad absurdum geführt hast.

Aber:
Nun ja, da hilft ja die Physik weiter...
:ausla:
Aufs Jahr hochgerechnet bedeutet das ein [sic!] Verbrauch von knapp 75 kWh [...] Dabei ist der Sommer überhaupt nicht berücksichtigt.
nochmal :ausla:
 
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