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Nanofische

Dann nenn mir doch einfach eine Fischart die "Maximalanfoderungen" an ihre Beckenlänge hat!

In Östereich ist die dauerhafte Haltung von Fischen in Aquarien unter 54l nicht erlaubt und ich denke das hat auch seinen Grund und seine RICHTIGKEIT!!!

Ich will es mal so formulieren: Es gibt Fische, die sich in einem kleinen Artenbecken besser respektive artgerechter halten lassen, als in größeren Gesellschaftsbecken. Darios fallen mir dazu spontan ein, sicher auch viele Killifische, Grundeln und Zwergbärblinge.
 
außerdem ist es für manche Kleinfische ja ab einer bestimmten Größe auch recht egal... z.B. einem Schwarm Boraras kommt es nicht auf den Unterschied zwischen 200l und 300l, somit ist ja eine gewisse "Maximalanforderung" gegeben, da mehr einfach nurnoch unsinnig wäre, und außerdem, mal ehrlich, wie viele Aquarianer gibt es die in einem 200l Becken nur eine Art halten? Somit ist es vielleicht doch manchmal ratsamer die kleinen scheuen Fischchen in einem "Nano"-Aquarium zu halten, aber man sollte es natürlich nicht übertreiben!
 
@Aendini:

Da gebe ich dir recht: "Es gibt Fische, die sich in einem kleinen Artenbecken besser respektive artgerechter halten lassen, als in größeren Gesellschaftsbecken"
Nur was sind kleine Artbecken?! Das ist der Punkt um den es hier geht. Aquarien mit 20l oder 30l sind für mich keine kleine Artbecken in denen man Fische halten sollte.

Damit will ich nicht sagen, das Killifische, Boraras oder Grundeln in 300l Aquarien gehalten werden sollten -ABER ZUMINDEST NICHT IN NANO AQUARIEN!

@Seys:

Auch du hast in gewisser Hinsicht recht: Es ist vielleicht ratsamer die kleinen scheuen Fischchen in einem kleinen Aquarium zu halten, statt in einem 300l Gesellschaftsaquarien!
Aber auch da wieder die Frage "wie groß sollte dieses kleine Aquarium denn sein"! Keine 20l und auch keine 30l ist meine Meinung!!!
 
Na immerhin sind wir uns ja da schonmal einig. :)

Ich bleibe dabei, dass 30 Liter für bestimmte Fische im Artenbecken vielleicht nicht unbedingt zwingend, aber ohne Weiteres möglich sind. Und zwar so, dass es einer artgerechten Haltung entspricht. Umgekehrt ist das gleiche Artenbecken auf 60 Liter sicher auch möglich, aber nicht zwingend nötig.
 
Hallo,
Axelrodia, tut mir leid das ich mich als so "unerfahrere Person" in Diskussionen von solchen Fachleuten wie DIR einmische!
ich habe an keiner Stelle behauptet, dass ich für irgendetwas Fachmann bin.
Ich habe hier aber immerhin gut ein Dutzend Aquarien am laufen, von denen die meisten 54L, oder weniger fassen und ich habe auch die nötige Erfahrung um einschätzen zu können was geht und was nicht gut geht.

Sorry, an faule Fischarten habe ich nicht gedacht. Aber du hast recht, faule Fische können auch in 5l Aquarien gehalten werden.
5L ergibt komische Maße.
Dein Post offenbart aber recht deutlich, dass du weder ein kleines Aquarium besitzt, noch Erfahrung mit kleinen Fischen hast.
Das disqualifiziert dich natürlich total für so eine Diskussion.
Axelrodia Stigmatias ist eine von diesen faulen Fischarten. Daher heißt es auch im Lexikon:
"Durch ihre geringe Größe von nur max. 2cm lassen sie sich schon in Aquarien ab 60l in einem großen Schwarm pflegen."
Wobei ein großer Schwarm in dem Fall dann locker 30-40 Tiere sind. Sieht auch gut aus in einem 60er. Selber schon mit A. riesei gemacht.
Ein kleinerer Trupp geht aber auch super in 25L.
Verhalten der Fische ist dabei identisch und sie stehen bombig.

Welches seriöse Lexikon hast du denn da zitiert und wer war der Autor?
Kennst du ihn, hat er die Fische gehalten?


Na das sind doch mal Argumente - wenn du das sagst, dann ist es auch so!
Und wenn du das Gegenteil behauptest, es in der Praxis noch nie selber gemacht hast, es aber bei tausend anderen wunderbar funktioniert, dann auch, ne?

Aber recht hast du: Auf dem Gebiet der faulen Fische, habe ich keine Ahnung!
Daher überlasse den Part dir!
Gut, dann tu allen interessierten Anfängern und Aquarianern doch den Gefallen und meide Diskussionen an denen du dich nicht auf Grund eigener aquaristischer Erfahrungen beteiligen kannst. :)

Nur was sind kleine Artbecken?! Das ist der Punkt um den es hier geht. Aquarien mit 20l oder 30l sind für mich keine kleine Artbecken in denen man Fische halten sollte.
Was ist denn nun eigentlich dein Argument gegen kleine Becken?
Warum sind 54L generell groß genug für Fisch und 30L zu klein?
Warum gilt das dann eigentlich nicht auch für Garnelen?

LG
 
Hi,

Dann nenn mir doch einfach eine Fischart die "Maximalanfoderungen" an ihre Beckenlänge hat!

von einer Maximalanforderung zu sprechen wäre eine genauso fragliche Verallgemeinerung wie eine exakte Mindestanforderung zu nennen. Aber, wenn wir von scheimmfaulen (ja, faul!) Fischen sprechen, z.B. Lauerjäger dürften in größeren Aquarien weniger gut zu pflegen sein, da man für eine hohe Dichte an Futtertieren sorgen muss, da die Fische die Beute nicht aktiv jagen, sondern wie die Bezeichnung schon sagt, an einer Stelle verharren und warten, bis ihnen die Beute vors Maul schwimmt. Hat man also ein unnötig großes AQ, und gibt da unntöig viel Lebendfutter rein, wird das meiste davon ungefressen absterben und das Wasser belasten, oder im Falle von Mückenlarven sich verpuppen und schlüpfen. Das ist schonmal ein Beispiel, wo eine ungefähre Maximalgröße durchaus sinnvoll wäre.
Über das weitere Beispiel, dass mir spontan noch einfällt schweige ich mich aus, da ichs schon oft genug hier durchgekaut habe..

In Östereich ist die dauerhafte Haltung von Fischen in Aquarien unter 54l nicht erlaubt und ich denke das hat auch seinen Grund und seine RICHTIGKEIT!!!
Diese Regelung wurde von 'Fachleuten', die nicht annähernd über alle in der Aquaristik gepflegten Arten auch nur ein Basiswissen besitzen, aufgestellt. Sorry
 
Das disqualifiziert dich natürlich total für so eine Diskussion.

Absolut nicht angebracht der Spruch!!! :heul2:

Seit 1993 (abgesehen von kleineren Pausen) beschäftige ich mich schon mit der Aquaristik und habe viel Freude daran. Klar bin ich kein Vollprofi - aber wer kann das schon von sich behaupten!

Aber in der gesamten Zeit habe ich mir viele Gedanken über die Artgerechte Haltung von Fischen gemacht und wollte mich in dieser Hinsicht nie an die minimal zumutbaren Grenzen (u.a. was die Beckengröße angeht) herantasten.

Mein Ersten Becken war ein 54l (übrigens mein kleinstes), was nach 3 Jahren von einem 300l Becken abgelöst wurde.
Als ich mich damals mein 54l Becken mit Fischen besetzen wollte, wusste ich gar nicht welche Arten überhaupt für ein "kleines" Aquarium geeignet wären. Also sprach ich mit vielen Aquarianern (darunter übrigens sehr, sehr Erfahrenen - fast schon Pioniere) auf Börsen oder im Bekanntenkreis, welche Fischart in Frage kommt.

Einige Arten nannten sie, jedoch IMMER mit dem Hinweis, dass ein größeres Becken besser wäre!!!


Einige Jahre später kam die Nano-Aquaristik auf. Die Zoogeschäfte sind voll mit diesen Cubes und die Menschen begeistert - endlich habe auch ich Platz für ein Aquarium.

Als ich mich damals danach erkundigte bekam ich zu hören, und das weiß ich noch ganz genau: "Für die Haltung von Fischen sind diese nicht geeignet - für Schnecken und Garnelen schon"

Na ja, das ist mittlerweile auch schon gut 4 Jahre her und mittlerweile steht die Technik in der Nano-Aquaristik ihrem großen Bruder in nichts nach (nano-CO², nano-Eiweißabschäumer, und, und, und).
Der Kunde hat alle Möglichkeiten - und die Hersteller freuen sich!

Doch schnell stellten Hersteller und Zoofachgeschäfte fest - Unsere Nano-Aquarien würden sich noch besser verkaufen, wenn dort Fische gehalten werden. Denn, der durchschnittliche Kunde will kein Aquarium ohne Fische!!!
Und das war die Geburtsstunde der: "NANOfische"!
Wo bis vor wenigen Jahren noch gesagt wurde: Fischhaltung in so kleinen Aquarien sei nicht angebracht - wird heute gesagt:
Kauf dir einfach NANOfischarten!!!

Und ich bin einer anderen Meinung - Lieber auf Fische verzichten und mich dem Grün in meinem Aquarium erfreuen, als mir Gedanken darüber zu machen wie klein die Aquarien noch werden dürfen, um dort Fische halten zu können!

Wie oft wurde dieses Thema hier schon diskutiert?
Und weil es, nicht von allen aber von vielen Kritik gibt, Fische in Nanoaquarien zu halten, ist die Sache für mich klar: Im Zweifel für den Angeklagten!
Mit anderen Worten:
Im Zweifel mehr Platz für Fische!!!

Es ist doch ein selbstverständlicher Ehrenkodex uns aller, dass es unseren Fischen, Garnelen, Schnecken und auch Pflanzen in unseren Aquarien möglichst so gut gehen soll wie in der Natur! Muss ich dann noch diskutieren, wenn artgerechte Haltung von Fischen in Nano-Aquarien in Frage gestellt wird? Wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Tiere, oder etwa nicht?!

Und das man hier im Forum so viel Kritik dafür erhält, dass man sagt: "Keine Fische in Nanoaquarien", haut mich um! :confused:
 
Die Kritik erhält man für Verallgemeinerung, nicht dafür, dass man keine Fische in Nanoaquarien hält.. ;)
Übrigens stimmt es nicht ganz, dass vor Aufkommen des Nanotrends keine Fische in Klein(st)becken gehalten wurden... (Auch wenn das nicht immer gut so war.. Bei Goldfischen in quasi clean Goldfiscgläsern z.B. würde ich davon ausgehen, dass es eher weniger toll war. Aber das ist jetzt rein spekulativ von mir, da ich mich mit Goldfischen nicht auskenne, also auch (fast) nichts über deren Bedürfnisse weiß)
 
Hallo Anneliese,
Absolut nicht angebracht der Spruch!!! :heul2:

Seit 1993 (abgesehen von kleineren Pausen) beschäftige ich mich schon mit der Aquaristik und habe viel Freude daran. Klar bin ich kein Vollprofi - aber wer kann das schon von sich behaupten!
Wenn du seit 1993 Auto fährst, qualifiziert dich das aber auch nicht zum fachsimpeln über Motorräder.
Das du so lange Aquaristik machst finde ich toll, ändert aber nichts daran, dass du in dem was du hier verteufelst keinerlei Erfahrung hast und allen anderen somit dieselbige versuchst abzusprechen.
Das ist bei der dürftigen Argumentation die du Contra Kleinaquarien bringst, fast schon etwas unverschämt gegenüber all den Aquarianern die so eine Aquaristik seit Jahrzehnten höchst erfolgreich praktizieren.

Aber in der gesamten Zeit habe ich mir viele Gedanken über die Artgerechte Haltung von Fischen gemacht und wollte mich in dieser Hinsicht nie an die minimal zumutbaren Grenzen (u.a. was die Beckengröße angeht) herantasten.
Offensichtlich bist du aber nie auf die Idee gekommen Grenzen zu hinterfragen, oder generell mal die Frage zu stellen, wer so eine Grenze aufstellt und wie er sie begründet.

Einige Arten nannten sie, jedoch IMMER mit dem Hinweis, dass ein größeres Becken besser wäre!!!
Für viele Fische mag das auch stimmen, aber nun mal bei weitem nicht für alle.

Einige Jahre später kam die Nano-Aquaristik auf. Die Zoogeschäfte sind voll mit diesen Cubes und die Menschen begeistert - endlich habe auch ich Platz für ein Aquarium.
Kleine Aquarien gibt es schon seit es die Aquaristik gibt.
Die sind keine Erfindung der letzten 5 Jahre.

Als ich mich damals danach erkundigte bekam ich zu hören, und das weiß ich noch ganz genau: "Für die Haltung von Fischen sind diese nicht geeignet - für Schnecken und Garnelen schon"
Dann hast du dich schlichtweg bei den falschen Leuten erkundigt, oder derjenige den du gefragt hast, wollte dir keine entsprechend passenden Fische geben, weil er dir nicht zugetraut hat damit klar zu kommen.
Na ja, das ist mittlerweile auch schon gut 4 Jahre her und mittlerweile steht die Technik in der Nano-Aquaristik ihrem großen Bruder in nichts nach (nano-CO², nano-Eiweißabschäumer, und, und, und).
Der Kunde hat alle Möglichkeiten - und die Hersteller freuen sich!
Passende Technik für kleine Aquarien ist auch kein Novum.
Lies mal ein paar alte Bücher. Du wirst überrascht sein, was vor 50 Jahren schon alles machbar war.

Doch schnell stellten Hersteller und Zoofachgeschäfte fest - Unsere Nano-Aquarien würden sich noch besser verkaufen, wenn dort Fische gehalten werden. Denn, der durchschnittliche Kunde will kein Aquarium ohne Fische!!!
Und das war die Geburtsstunde der: "NANOfische"!
Wo bis vor wenigen Jahren noch gesagt wurde: Fischhaltung in so kleinen Aquarien sei nicht angebracht - wird heute gesagt:
Kauf dir einfach NANOfischarten!!!
Logisch hat der "Nano Trend" dazu beigetragen, dass nun auch vermehrt im Mainstream Fische in kleinen Aquarien gehalten werden, aber das ist nicht tragisch, denn es hat der Aquaristik dank der Nachfrage auch einiges an neuen tollen Fischen beschert, die sonst nie in dieser Vielfalt angeboten werden könnten.
Und Leute, deren Horizont über Platy, Guppy und Molly hinausgeht, werden dir auch schon vor der Nano Welle gesagt haben, dass es für kleine Aquarien passende Fische gibt.
Die waren da nur deutlich seltener im Handel anzutreffen, weil eben die Nachfrage klein war.

Und ich bin einer anderen Meinung - Lieber auf Fische verzichten und mich dem Grün in meinem Aquarium erfreuen, als mir Gedanken darüber zu machen wie klein die Aquarien noch werden dürfen, um dort Fische halten zu können!
Tu das, aber sprich anderen Leuten deswegen nicht ihre Kenntnisse und Erfahrungen in diesem Bereich ab.


Und weil es, nicht von allen aber von vielen Kritik gibt, Fische in Nanoaquarien zu halten, ist die Sache für mich klar: Im Zweifel für den Angeklagten!
Mit anderen Worten:
Im Zweifel mehr Platz für Fische!!!
Selber denken und die Argumente ernsthafter Reflektion unterziehen wäre natürlich auch etwas viel verlangt.
Es ist doch ein selbstverständlicher Ehrenkodex uns aller, dass es unseren Fischen, Garnelen, Schnecken und auch Pflanzen in unseren Aquarien möglichst so gut gehen soll wie in der Natur!
Du möchtest das es deinen Fischen geht wie in der Natur?
Denk da besser noch mal drüber nach...

Muss ich dann noch diskutieren, wenn artgerechte Haltung von Fischen in Nano-Aquarien in Frage gestellt wird? Wir wollen doch alle nur das Beste für unsere Tiere, oder etwa nicht?!
Allerdings. Und "das beste" definiert sich primär keinesfalls über die Beckengröße.
Und das man hier im Forum so viel Kritik dafür erhält, dass man sagt: "Keine Fische in Nanoaquarien", haut mich um! :confused:
Liegt möglicherweise daran, dass deine Argumentation diesbezüglich extrem hinkt und diese Einstellung schlicht weg nicht sinnvoll zu begründen ist.
Ich wiederhole auch gerne meine Frage noch einmal:
Warum denn dann Garnelen im Nanoaquarium?

Du kannst dir ja mal 5 Indostomus paradoxus besorgen, denen ein schönes 60cm Becken einrichten und dann mal zusehen, wie du die gescheit ans Futter kriegst. :)

LG
 
Axelrodia,

ich merke, deine Kenntnise und Erfahrungen übertreffen bei weiten die von Takashi Amano!
Es ist unglaublich wie selbstbewusst du meine Meinung und meine Ansichten mit verachtung in den Wind schlägst.

Dann hast du dich schlichtweg bei den falschen Leuten erkundigt, oder derjenige den du gefragt hast, wollte dir keine entsprechend passenden Fische geben, weil er dir nicht zugetraut hat damit klar zu kommen.

Selber denken und die Argumente ernsthafter Reflektion unterziehen wäre natürlich auch etwas viel verlangt.

Liegt möglicherweise daran, dass deine Argumentation diesbezüglich extrem hinkt und diese Einstellung schlicht weg nicht sinnvoll zu begründen ist.

Erst einmal dazu:

Warum denn dann Garnelen im Nanoaquarium?

Wo habe ich denn behauptet das Garnelen in Nano-Aquarien gehören?
Wüsste nicht, dass ich das irgendwo behauptet habe!

Wenn du seit 1993 Auto fährst, qualifiziert dich das aber auch nicht zum fachsimpeln über Motorräder.

Nein, das nicht. Aber es qualifiziert mich sicherlich zum fachsimpeln über die "Straßenverkehrordnung". Und "Haltungsbedingungen" gehören meiner eher dazu, als diese mit "Mororräder" vergleichen zu wollen.

Passende Technik für kleine Aquarien ist auch kein Novum.

Habe ich auch nie behauptet, nur darauf hingewiesen das sich in den letzten Jahren viel getan hat!

Du möchtest das es deinen Fischen geht wie in der Natur?
Denk da besser noch mal drüber nach...

Ich zitiere mich nochmal:

möglichst so gut gehen soll wie in der Natur!

Aufgefallen? NICHT "so gut wie in der Natur", sondern "möglichst so gut wie in der Natur"
Denke mal darüber nach!!!

Und "das beste" definiert sich primär keinesfalls über die Beckengröße.

Nee, aber unter anderem! Aber das ist bei dir ja eher tertiär.

Du scheinst hier echt das größte Problem damit zu haben.
Erzählst mir hier was von Grenzen zu hinterfragen. Warum sollte ich das?

Um zu testen mit wie wenig Schwimmraum und Wasser Fische auskommen, um dann andere, die kleine Becken für nicht geeignet halten zu sagen: "Ihr habt keine Ahnung, es geht auch kleiner und noch kleiner!"
Welche stichhaltigen Argumente fürs du den an?

Ich habe hier aber immerhin gut ein Dutzend Aquarien am laufen, von denen die meisten 54L, oder weniger fassen und ich habe auch die nötige Erfahrung um einschätzen zu können was geht und nicht gut geht

Achso, wie haste diese denn gesammelt? Erst die Fische in 54L, dann 30L und zum Schluss 20L gehalten.Dort sind sie krank geworden und gestorben. Na dann sind wohl 30L ideal.
War es so, hast du so deine Erfahrung gesammelt? Oder machst du das so pie mal Daumen?

Axelrodia, lass dir das einfach mal durch den Kopf gehen was hier für Ratschläge gegeben werden:

Mit der einzige Fisch den ich für ein 20l Becken wirklich empfehlen kann ist ein Betta spendens Hochzuchttier (EINZELN natürlkich!)... Dann sollten aber viele pflanzen im becken sein und der Filter eine sehr geringe Umwälzleistung haben.

Ein Fisch der 6-7cm wird, in einem 25cmx25cmx30cm Aquarium halten?
Für solch eine Antwort hätten sie einem aus jedem Betta-Forum gejagt!!!
Soll ich auf solche Erfahrungen und Ratschläge bauen?!
 
Hallo Anneliese,
mal etwas grundsätzliches:
Es wäre nett, wenn du dir ein wenig die Polemik sparst und dich bemühen würdest mal sachlich zu argumentieren.
ich merke, deine Kenntnise und Erfahrungen übertreffen bei weiten die von Takashi Amano!
Was hab ich denn mit Herrn Amano am Hut?
Ich bin weder Aquascaper, noch Fotograf.
Es ist unglaublich wie selbstbewusst du meine Meinung und meine Ansichten mit verachtung in den Wind schlägst.
Liegt schlicht und ergreifend daran, dass die praktische Erfahrung tausender Aquarianer deine Ansichten als unsinnig herausgestellt haben.
Damit steh ich ja nicht alleine hier.

Wo habe ich denn behauptet das Garnelen in Nano-Aquarien gehören?
Wüsste nicht, dass ich das irgendwo behauptet habe!
Also entnehme ich dem, dass du Garnelen auch nur ab 54L halten würdest, oder wie positionierst du dich da?


Nein, das nicht. Aber es qualifiziert mich sicherlich zum fachsimpeln über die "Straßenverkehrordnung". Und "Haltungsbedingungen" gehören meiner eher dazu, als diese mit "Mororräder" vergleichen zu wollen.
Der Vergleich mit der Straßenverkehrsordnung zieht hier aber nicht, denn von den Fischen, die hier relevant für die Haltung in kleinen Becken sind, hast du offensichtlich nicht die geringste Ahnung.

Habe ich auch nie behauptet, nur darauf hingewiesen das sich in den letzten Jahren viel getan hat!
Auch das nicht. Einzig die kleineren Co² Anlagen sind wirklich Neuheiten auf dem Markt.
Alles andere gab es auch vorher schon für kleine Aquarien.
Für die Haltung der Fische in kleinen Becken ist das aber weiterhin völlig irrelevant.

Aufgefallen? NICHT "so gut wie in der Natur", sondern "möglichst so gut wie in der Natur"
Denke mal darüber nach!!!
Hab ich, vermutlich sogar etwas genauer, denn ich komme da ganz klar zu dem Ergebnis, dass ich dem Fisch bessere Bedingungen liefere als in der Natur.
Oder pflegst du in deinem Becken gleich noch die passenden Räuber und Parasiten mit?


Nee, aber unter anderem! Aber das ist bei dir ja eher tertiär.
Richtig.
Futter und die richtige Einrichtung des Aquariums sind bedeutend wichtigere Faktoren als die Beckengröße, solang der Fisch im Aquarium sein Verhaltensspektrum bestmöglich ausleben kann.
Erzählst mir hier was von Grenzen zu hinterfragen. Warum sollte ich das?
Weil die Grenzen völlig willkürlich von irgendwem gesteckt wurden und praktisch erst mal keinen Wert haben, da jeder Aquarianer in jedem Becken mit jedem Fisch abweichende Erfahrungen machen kann.
Die häufig zitierte 54L Grenze ist auch nur so populär, weil 54l Komplettsets für Anfänger die kleinsten und gängisten Aquarien sind.
Wäre ein Komplettset mit 45L das günstigste und meistverkaufte, dann würde diese willkürliche Grenze sehr wahrscheinlich darunter liegen.

Um zu testen mit wie wenig Schwimmraum und Wasser Fische auskommen, um dann andere, die kleine Becken für nicht geeignet halten zu sagen: "Ihr habt keine Ahnung, es geht auch kleiner und noch kleiner!"
Welche stichhaltigen Argumente fürs du den an?
Ich biete einem Fisch so viel Raum, wie er zum ausleben seines Verhaltensspektrum braucht.
Wenn das Kriterium erfüllt ist, die Fische gut stehen, das Setting ordentlich ist, das Futter gut und die Fische im Idealfall Anstalten machen sich zu vermehren, dann ist alles bestens und es interessiert weder mich, noch die Fische, wie viel Liter es dazu tatsächlich gebraucht hat.


Achso, wie haste diese denn gesammelt? Erst die Fische in 54L, dann 30L und zum Schluss 20L gehalten.Dort sind sie krank geworden und gestorben. Na dann sind wohl 30L ideal.
War es so, hast du so deine Erfahrung gesammelt? Oder machst du das so pie mal Daumen?
Fische werden also krank und sterben, wenn man sie in 10L weniger Wasser setzt? Langsam wird es echt lächerlich, sorry.
Wie oben beschrieben beobachte ich meine Fische und häufig lässt sich schon auf Grund von Verhaltensbeoachtungen, der Anatomie der Fische, oder vorherigem Studium von Haltungs und vor allem Biotopberichten recht gut abschätzen wie sich ein Fisch verhält.
Seh häufig schließ ich mich auch mit anderen seriösen Aquarianern kurz, die das ganze auch schon ein paar Jahre länger und intensiver machen.



Ein Fisch der 6-7cm wird, in einem 25cmx25cmx30cm Aquarium halten?
Für solch eine Antwort hätten sie einem aus jedem Betta-Forum gejagt!!!
Soll ich auf solche Erfahrungen und Ratschläge bauen?!
In jedem seriösen Betta Forum werden sie dir sagen, dass 30x20x20, also Standard 12L Rechteck, für ein einzelnes Männchen i.d.R. völlig ausreichend ist.
Offensichtlich hast du dich nicht mal ernsthaft mit der Haltung von Bettas auseinandergesetzt, aber versuchst jetzt hier den Betta Haltern zu erzählen was sie falsch machen.

LG
 
Für solch eine Antwort hätten sie einem aus jedem Betta-Forum gejagt!!!
Soll ich auf solche Erfahrungen und Ratschläge bauen?!

bluefog_smiley_rofl.gif


Edit:
Damits nicht als 'Spam' empfunden wird...
Werte Annelese, mach mal deine Hausaufgaben besser...
Dazu könntest du beispielsweise im www.kampffischforum.com nachlesen. Dort findest du mich unter selbem Nick, btw. Aber das ist natürlich dann wieder kein 'seriöses' Betta-Forum :ausla:
 
Hi Anneliese,

deine Haltung, kein Fisch unter 54 Liter, ist vollkommen Ok. Aber ich denke, Du bist in der Aquaristik noch nicht weitergekommen, ausser mit den Sachen, die Du im Zoohandel erwerben kannst. Aber die Aquaristik bietet viel mehr. Es gibt sehr viele Fischarten, die Du niemals im Zoohandel finden wirst. Da gibt es eine ganze Menge mehr Fische, die in Kleinstaquarien gezüchtet und gehalten werden können. Einige würden in einen 54 Liter Becken total untergehen, wenn nicht sogar verhungern. Die Leute die sich mit sowas erfolgreich beschäftigen, wissen was sie tun. In den meisten Fällen, betreiben diese Leute neben den Fischen, eigene Futterzuchten und gehen tümpeln, um geeignetes Futter zu besorgen. Und mal ganz nebenbei, die Standartnanobecken, sind für mich persönlich nicht geeignet. Zumindestens der Filter gehört in die Mülltonne.

MfG Steffen
 
Selbst hatte ich mir damals auf "Empfehlung" des Zoohandelsverkäufers 2verschiedene Fischarten anschwatzen lassen, weil das angeblich alles "ganz toll" zusammen wäre und blablaa. :rolleyes: Das hat im großen AQ nichtmal ansatzweise funktioniert, denn die kleinere/"ruhigere" Art hockte aus Angst vor der anderen (weitaus "hektischeren") Art nachher nur noch im Gebüsch rum und verweigerte sogar die Nahrungsaufnahme. Hatte die Kleinen daher als Notlösung erstmal in ein 11Liter Nano getan (32cm lang), wo sie einen munteren Eindruck machen und erstmal wieder "aufgepäppelt" werden - was mir fernab jedweder "Richtlinie" irgendwo doch "artgerechter" erschien als sie im größeren AQ jämmerlich bis zum Tode durch verhungern dahinsiechen zu lassen.

Das sind Sachen, die all solche "54L Richtlinien" gar nicht berücksichten - im Gegenteil, solche Richtlinien vermitteln einen falschen Eindruck, das "alles gut wäre" solange ein Aquarium ja nur groß genug ist.
Doch dem ist nicht so.

Davon abgesehen, gibt es nicht viel Gründe groß über Klein Aquarien vs.. Fischhaltung daherzureden.
Viele der Tiere die ihr da kauft sind Wildfänge, ihr unterstützt praktisch aktiv "Raubbau" an der Natur und das nur um sie in den eigenen 4Wänden wie ein Ausstellungstück zu beglotzen.
Viele der Tiere, überleben dabei den Transport aus Übersee nichtmal u./o. ein Teil verstirbt später irgendwo einsam in ner gammeligen Zoohandlung wovon der Kunde meist gar nix mitkriegt, weil der Händler fleißig abfischt bevor die ersten Kunden eintrudeln.
Mit dem Kauf all solcher Tiere, unterstützt ihr all das und wollt auf der einen seite definieren was "Artgerecht" ist? :confused:
Artgerecht wäre solche Tiere (v.a. Wildfänge) gar nicht erst kaufen, denn dann würden sie nämlich dort in freier Wildbahn bleiben wo sie auch eigentlich hingehören, anstatt sie von ihrem natürlichen Standort "Zwangszuentsiedeln" nur um uns zur Unterhaltung zu dienen.
Könnte ich die Zeit zurückdrehen, hätte ich keine Fische und würde auch keine mehr kaufen, denn ich sehe es heutzutage als falsch an all sowas (mit einem Kauf) zu unterstützen.
 
Wildfänge

Hallo L.D.,

klar kann sich die Menscheit auch wieder in eine Steinzeithöhle zurückziehen und versuchen, mit ihren Mitgeschöpfen in trauter Eintracht zusammen zu leben. Wird sie aber nicht.

Wenn du dir einmal die Realität beim Handel mit exotischen Fischen anschaust, dann kommen sie heute zum überwiegenden Teil aus Zuchtfarmen (da ist mittlerweile von über 80% die Rede). Dazu gehören selbst solche Tiere, die früher als schwer oder gar unzüchtbar galten, seien es nun bestimmte Salmler, Süßwasserrochen oder L-Welse.
Die Probleme, mit denen die Tiere heute in ihrer natürlichen Umgebung konfrontiert werden, sind vielfältig und haben meist mit der Naturentnahme für aquaristische Zwecke wenig zu tun: Abholzung, intensive Landwirtschaft mit Monokulturen, Abbau von Bodenschätzen, Zersiedelung, Umweltverschmutzung, Klimaveränderungen, usw. Wie willst du denn Menschen für solche Probleme sensibilisieren, wenn sie noch nicht einmal wissen, was da in den entsprechenden Gebieten vorkommt und gefährdet ist. Nimm zum Beispiel mal das Staudammprojekt am Xingu, dem massenweise endemische Arten zum Opfer fallen werden, nimm den verhängnisvollen Tagebau in den Appalachen, landwirtschaftliche Projekte in Bolivien, etc. Menschen können gerade über die Aquaristik den verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt lernen.

"Artgerecht" ist in diesem Zusammenhang kein Zauberwort, für mich eher ein Unwort, denn wie willst du das genau definieren? Da müsste man ins Aquarium wie in der Natur Räuber mit einbringen, Hungerzeiten, Krankheiten - es gibt saisonale Arten, deren Gewässer während der Trockenzeit komplett austrocknen. Gehört das Trockenlegen des Aquariums zur artgerechten Haltung?
Ich freue mich über jeden Fisch, der neu entdeckt, für die Aquaristik importiert und dann langfristig nachgezogen wird. Ob der in 5 oder 10 Jahren in seiner natürlichen Umgebung noch anzutreffen ist, das entscheiden andere, es spricht aber vieles dafür, dass wir uns an ihm und seinem kompletten Verhaltensrepertoire aquaristisch noch länger erfreuen dürfen - wenn sich verantwortungsvolle Aquarianer seiner annehmen.

Gruß
Friedrich
 
Hallo Friedrich,
Es war ja nicht allgemein gegen Zierfischhaltung gerichtet, sondern wg. der Wildfänge (die zudem teils auch noch billig über den Thresen gehen). Als ich vor ner Woche noch in der Zoohandlung eines Baumarkt-Centers war, fing einer der Kunde ein langes und breites Gemaule mit dem Verkäufer an, das der dochmal einen kräftigen Nachlaß auf die "megateuren" Tiere geben sollte - weil das wären ja so kleine Dinger und könnte ja nicht sein, das "sowas" 1.95Euro pro Stück kostet. :rolleyes:

Wären manche Tiere teurer, müßten a.) die Zoohandlungen sich mehr Mühe geben den Kunden genau zu informieren und b.) der Kunde würde -je mehr etwas kostet- auch eher darauf bedacht sein für geeignete Hälterung zu sorgen.
Bei Preisen im einstelligen Eurobereich ist das allerdings teils zweifelhaft, gehen Tiere aufgrund falscher Hälterung ein, wird ja oft doch einfach ein "Schwung" neuer gekauft ohne lang "über das wieso" nachzudenken, weil wozu auch wenn "Ersatz" doch bequem + billig überall zu haben ist.
 
Hi L.D. (?),

ich kann zum einen deine Ansicht nachvollziehen, muss aber andererseits Friedrich recht geben. Dazu kommt noch, je eher bestimmte Tiere in der Aquaristik (oder auch Terraristik) nachgezogen werden können, desto eher lässt der Handel mit Wildfängen i.d.R. nach. Da eben doch viele Aquarianer darauf achten, keine Wildfänge zu kaufen, entweder aus Gründen des Artenschutzes oder aus ganz 'egoistischen' Gründen, da NZ meist sehr viel weniger anfällig und langlebiger sind. (Oder wer kauft bei den Sulawesigarnelen beispielsweise von den Arten noch Wildfänge, die bereits erfolgreich nachgezogen werden?)

Gerade endemische Arten verschwinden sehr schnell aus den von Freidrich genannten Gründen. Meist weniger wegen der Aquaristik.
Die Endlerguppys beispielsweise.. Oder Axolotl, da kommt neben dem Verschwinden und der Verschmutzung des Habitats noch hinzu, dass sie zum Verzehr gefangen werden. Bei Arten, bei denen ein Aussterben in freier Wildbahn derart vorhersehbar ist, ist es doch erstrebenswert, diese Tiere in der Aquaristik verbreitet zu halten und nachzuziehen.
 
Dazu kommt noch, je eher bestimmte Tiere in der Aquaristik (oder auch Terraristik) nachgezogen werden können, desto eher lässt der Handel mit Wildfängen i.d.R. nach.
Das setzt jedoch voraus, das die betroffene Art sich gut in Massen nachzüchten läßt. Bei einigen der "Nanofische" habe ich da aber ehr Zweifel, wenn bei Moskitos&Co schon ein paar Jungtiere pro Wurf hochkommen, ist das ja schon fast viel denn solche Arten produzieren ja auch nicht grad am laufenden Meter viel Eier. Das sich eine Zucht so mancher Arten lohnt, könnte fraglich sein.
 
Hi L.D. ,

warum motzt Du hier rum, und gehst trotzdem in die Zooabteilung eines Baumarktes ? Hast Du kein gutes, Inhabergeführtes Zoofachgeschäft in der Nähe ? Lass mich raten, es gab mal eines, aber das hat schon länger die Türen geschlossen.
Ich kenne noch Zeiten, da wurden Zooabteilungen in Baumärkten , Kaufhäusern und großen Pflanzencentern geschlossen, weil die Kunden lieber zum Inhabergeführten Zoofachgeschäft gegangen sind.
Dann kam "Geiz ist geil", und der Vormarsch von Ketten, mit und ohne Lebendtier. Mittlerweile gibt es auch wieder Bumärkte mit Zooabteilung, weil man damit ja Kunden anlocken kann. Das Problem ist, das in den Ketten der Kaufmann kalkuliert, der in den wenigsten Fällen, Ahnung von der Materie hat. Da wird mit einen starren Prozentsatz kalkuliert. Die Folge daraus ist, das es Fische gibt, die eigentlich viel zu billig sind. Vorrausgesetzt, die Tiere werden sogar gefüttert, und bekommen auch mal einen Wasserwechsel, könnte jeder, der halbwegs rechnen kann, feststellen, das er bei den paar Cent Gewinn pro Tier, eigentlich draufzahlt. Todesfälle zählen nicht, die werden ja beim Großhändler reklamiert. Die Kehrseite dieser starren Kalkulation ist, das viele Interessante Fischarten, nicht mehr im Angebot sind, dar sie zu teuer werden, und der Kunde sie nicht kauft. Mitlerweile werden heute Arten als "Rarität" bezeichnet, die vor 10 Jahren noch Standart waren. Dazu kommen noch, die meistens unzureichenden Kentnisse des "Fachpersonals", in den Ketten. Gute Leute kosten mehr Geld, aber das gibt der Gewinn nicht her.
Dar das Sterben der Inhabergeführten Zoofachgeschäfte weitergeht, werden wir bald, egal wo man hinkommt, das gleiche 08/15 Angebot haben. Das gleiche gilt auch für die Hardware. In den letzten Jahren, sind genug gute, ehemals Topqualitätsprodukte, vom Markt verschwunden. Meist werden diese Firmen aufgekauft, und die Produkte, aus Kostengründen kaputt saniert. Aber der Kunde kauft ja lieber alle 2 Jahre einen Heizer, als einen der 20 Jahre hält.

MfG Steffen
 
Das setzt jedoch voraus, das die betroffene Art sich gut in Massen nachzüchten läßt. Bei einigen der "Nanofische" habe ich da aber ehr Zweifel, wenn bei Moskitos&Co schon ein paar Jungtiere pro Wurf hochkommen, ist das ja schon fast viel denn solche Arten produzieren ja auch nicht grad am laufenden Meter viel Eier. Das sich eine Zucht so mancher Arten lohnt, könnte fraglich sein.

Dass du es dir nicht vorstellen kannst heißt nicht, dass es nicht so ist. Also ich kenne mehrere Leute bei denen Jungfische der von dir aufgeführten Moskitos hochkamen. Bei anderen 'Nanofischen' kommt sogar recht oft einiges an nachwuchs hoch.
Es muss keine Massenzucht sein.. Der Groß- und Einzelhandel muss da nicht mal wirklich die Finger im Spiel haben, so lange es Vereine und Foren gibt, wo NZ von privat zu privat getauscht, verkauft oder sonst wie abgegeben werden. Gerade bei Fischen die nicht in jedem Baumarkt und kleinen Zoogeschäft zum Standard gehören würde ich schätzen, dass die meisten privat bzw auf Börsen gehändelt werden.
Ach, und nicht alle Aquarianer finden Kleinstfische nur in Kleinstaquarien interessant.. Ein Traum für mich wäre ein 2Meter-Becken mit einem großen Schwarm Kolibrileuchtaugen. Mal wieder ein 'Nanofisch'. Übrigens ein Dauerlaicher. ;)
Aber man kann in dieser Diskussion immer weitere Beispiele, Argumente und Gegenargumente aufführen. Meinungen sind meist eh schon gebildet und werden damit nicht umgestoßen.
Man kann damit nur zur Meinungsbildung anderer noch unerfahrener/unbelesener Mitglieder beitragen ;)
 
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