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Moin zusammen

Hallo Monika

Also ich wollte eigentlich hinten große Pflanzen in der Mitte halbhohe und vorne kleine dazu hab ich extra eine Wurzel und drei Steine geholt das wollte ich alles schon zuwachsen lassen

Aber jetzt was erfreuliches also ich war gerade eben shoppen hab jetzt einen neuen Filter etwas Lava für drunter und doch mich für soil entschieden da bei uns das Wasser sowieso etwas härter ist und da der soil gute Dienste leistet

Ich habe mich für den aquael Pat Filter Mini mit Babygarnelen schwamm entschieden

Ich werde wohl morgen oder am Samstag alles umbauen und dann erstmal 2 Filter laufen lassen

Pflanzen hab ich schon geschaut bei mir hier im Laden wird wohl nochmal 20 Euro kosten und dann schauen wir weiter
 
Hallo Gerhard,

ich möchte dir dringend ans Herz legen, dich umfassend mit der Funktionalität von Soil vertraut zu machen - das Thema ist zu komplex, um es hier auf die Schnelle zu erklären. Es gibt dafür viele gute Quellen im Netz (aquasabi, flowgrow usw.).
Wenn du dann noch Fragen hast - immer gern.

Mit diesem Basiswissen wirst du verstehen, warum hartes Leitungswasser nicht in ein Soilbecken gehört.

VG
Karin
 
Hei, der feine Schwamm wird sich zusetzen. Lieber einen Mittelgroben, der fast die ganze Höhe des Beckens braucht, in 7x7cm und da eine Feinstrumpfhose drüber.
Da vereinst Du die Garnelensicherung mit großem Fassungsvermögen, längerer Standzeit und Durchlässigkeit...
Der Feine wird Dich bald nerven, wenn er dauernd verstopft is.

Ja, zu Soil gehört Osmose oder Regenwasser und ein zu den Tieren passendes Aufhärtesalz, wenn zb. für Bienengarnelen das Leitungswasser über KH 3 und über GH6 ist.
Bei Neocaridina und Pflanzen strebt man Kh bis 5, GH bis 14 und Ph 6,2-7,2 an.
VG Monika
 
So ich habe mal etwas gelesen und denke das es eigentlich der beste Bodengrund ist

Ich habe ja keine co2 Anlage jetzt also ist am Anfang klar mehr Arbeit mit Wasserwechsel und so aber eigentlich gibt es den Pflanzen gleich mal ein auf und den Tieren ja eigentlich auch

Es kommt Sauerstoff an den Boden dadurch weniger Probleme mit faule und sowas

Alle schreiben das es ein sehr guter Bodengrund ist der etwas mehr Arbeit bei der Pflege macht

Wenn ich was falsch verstanden habe dürft ihr mir gerne auf die Sprünge helfen

Aber mit vielen Pflanzen sollte ja auch viel von den Nährstoffen benutz werden

Der Kollege von mir mit dem Laden meinte auch das er alles auf soil hält mit unserem Leitungswasser und das sehr gut passt

Aber wie gesagt bitte verbessert mich wenn ich da falsch liege wenn ich eine dünne Schicht soil nutze und bei den Erhöhungen Lava Stein drunter mache sollte es doch am besten sein
 
So das Foto ist aus dem Internet geklaut aber weil ein paar gefragt haben wir ich mir meins vorstelle

So ungefähr wäre mein Traum gewesen aber das habe ich jetzt erstmal zurück gestellt

Sorry hat Bischen gebraucht bis ich eins gefunden habe was mir Recht gut gefällt
 

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Hi Gerhard,
das ADA-Becken sieht nach einer Aquascaping-Anlage (Nachbau einer Überwasserlandschaft eben unter Wasser, siehe auch bei "Takashi Amano") aus mit sehr hohem Bodengrund hinten.
So wie ich bisher gelesen habe werden sog. Scapes meist nach einem Jahr wieder auseinander gerissen und neu gebastelt.
Da stellt sich die Grundsatzfrage, ob Du eher ein Langzeitbecken möchtest oder eher scapen ?
Das sind dann unterschiedliche Konzepte mit ihren unterschiedlichen Aufbauprinzipien, Pflegeansprüche, Standzeiten und meist eher weniger Tierbesetzungen.

Nicht alle guten Tipps der besten Profis taugen auch für alle unterschiedlichen Konzepte.
Ziele klären und dann die passenden Tipps dazu koordinieren und umsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Uff OK nein dachte das bleibt so
Ich will natürlich nicht dauernd neu machen sondern eigentlich das einmal so machen und dann auch lassen

Pflege macht mir nichts ich habe eine Menge Zeit über die Woche gesehen

Aber abbauen und neu machen will ich es nicht dauernd
 
Soil nimmt Einfluss auf die Wasserwerte. Je nach Marke und je nach Wasserwerten fällt dieser Einfluss unterschiedlich krass aus. Damit hast du je nach Kombination andere Werte als das, was du aus dem Hahn ins Becken kippst.
Die Schwankungen mögen Garnelen nicht besonders.

Das kann funktionieren, wenn man weiß was man tut (oder nur Fische und Schnecken hat). Der Mensch im Laden, der das so macht, ist vermutlich auch schon erfahren.
Aber - und das ist der Knackpunkt: Du hast noch keine Ahnung.

Das ist nicht böse gemeint. Ich mache das auch erst seit 1,5 Jahren und bin fassungslos, wie ahnungslos ich zu Beginn war. Und wie wenig ich nach wie vor weiß/kann.

Heißt, wenn du den Soil in ein separates Pflanzenbecken tust und erstmal damit Erfahrungen machst - prima Idee. Ich bin sehr gespannt, wie das aussieht und hoffe, dass du uns weiter davon berichtest. Dann kannst du auch das Gärtnern üben, ohne ständig Baby Garnelen aus dem Eimer / Müll fischen zu müssen (die kleinen Biester sind am liebsten da, wo sie nicht sein sollten). Und wenn du das ganze gut im Griff hast, in einem Jahr oder so, können immernoch Tiere in dem Becken folgen.

Nur, um deiner Tiere willen, mach die Testreihe mit Soil und hartem Leitungswasser nicht in dem Becken mit den Garnelen. Auch wenn Neocaridina härter im Nehmen sind, müssen wir es ihnen ja nicht mutwillig ungemütlich machen.
 
Hi Gerhard,

das Stichwort in Bezug auf die Funktionalität des Soil lautet "Kationentausch", das in Bezug auf die Garnelen "osmotischer Druckausgleich".

Aufgrund deiner Äußerung, dass das den Tieren ja "eigentlich auch gleich mal einen auf gibt", picke ich mir jetzt einen kleinen Punkt heraus, um zu verdeutlichen, warum hartes Wasser und Soil aus Sicht der Tiere keine gute Idee sind.
Ich versuche, dass so kurz wie möglich zu halten.

Leitungswasser enthält Mineralsalze. Je mehr Salze, desto härter ist das Wasser.
Soil bindet einen Teil dieser Salze (Kationentausch) und macht das Wasser so weicher.

In den Zellen der Garnelen sind diese Salze ebenfalls vorhanden. Den Gesetzen der Osmose folgend streben die Zellen der Garnelen danach, denselben Salzgehalt zu haben, wie dass sie umgebende Wasser.

Wenn die Garnelen in dem weichen Soilwasser sitzen und du hartes Leitungeswasser hinzufügst, haben die Zellen der Tiere plötzlich einen geringeren Salzgehalt als das sie umgebende Wasser. Um das auszugleichen nehmen ihre Zellen Wasser auf und werden dadurch größer.
Ist der Unterschied im Salzgehalt sehr groß, ergeben sich daraus zwei mögliche Szenarien:

1. Der Panzer platzt (Stichwort "Schockhäutung") - das Tier stirbt.
2. Der Panzer platzt nicht, dafür aber die Zellen, die sich unter dem Wasserdruck nicht ausdehnen können - das Tier stirbt.

Wenn der Salzunterschied zwischen Wechsel- und Beckenwasser nicht sehr groß, sondern nur groß ist, passiert folgendes:

Die Zellen der Garnelen nehmen Wasser auf, platzen aber nicht. In den folgenden Tagen sinkt der Salzgehalt des Wassers durch die Wirkung des Soil. Die Zellen der Garnelen gleichen ihren Salzgehalt an und geben Wasser ab. Sie schrumpfen wieder. Der Panzer, der eine Weile überdehnt wurde, schrumpft nicht mit (er enthält keine lebenden Zellen, die Druckausgleich betreiben). Zwischen Panzer und Körper der Tiere entsteht so ein Zwischenraum, der da nicht hingehört und der die Häutung behindert - das Tier stirbt beim nächsten Häutungsversuch.

Das ist jetzt sehr schlicht dargestellt und es ist nur ein Aspekt von vielen.
Ständig wechselnde Wasserwerte werden Tiere und Pflanzen gleichermaßen schädigen (die einzige Ausnahme sind Brackwasserbewohner, die Schutzmechanismen gegen den osmotischen Druckausgleich haben).

Wenn dein Wasser also wirklich hart (!) ist - Werte hast du ja nicht genannt - wird das mit Soil nichts.

Ansonsten kann ich dir nur empfehlen, dir gute Bücher zum Thema zu besorgen, um die komplexen Zusammenhänge besser verstehen zu lernen.

Viel Glück!
 
So hab mal einen Test mit meinem Leitungswasser gemacht

Die Werte NO3 0/0
NO2 > 7
KH 6/7,2
CI2 0
 
Wie hast du getestet?

Ich fürchte, da sind ein paar Werte durcheinander gekommen:

NO3 ist Nitrat. Davon darf was im Wasser sein, brauchen u.a. die Pflanzen. Ein Wert von 0 im Leitungswasser wäre eher ungewöhnlich (meines Wissens, man möge mich gerne korrigieren). Wenn du scapen willst, wird sich viel um den Nitrat-Wert und sein Zusammenspiel mit anderen Werte drehen, die essentiell für Pflanzenwachstum sind. Und welche Grenzwerte du einhalten musst, damit es für die Tiere wiederum nicht gefährlich wird.

NO2 ist Nitrit. Das wollen wir nicht in unserem Aquarium (darum haben wir zb den Filter), weil das je nach Bewohner und Menge tödlich ist. Ein Wert von 7 brächte vermutlich ziemlich viel ziemlich sofort um.

NO2 0 und NO3 7 wäre entsprechend wünschenswert.

KH 6 sieht korrekt aus. Das ist die sog Karbonathärte und einer von mehreren Härtewerten. Um einen KH 6 würde ich dich massiv beneiden, mein Leitungswasser ist zweistellig.

7,2 ist vermutlich der pH Wert. Der gibt Auskunft darüber wie sauer oder alkalisch das Wasser ist. In diesem Fall alkalisch.

KH 6 und pH 7,2 sind für Neocaridina gut geeignet.
 
Oh OK dann hab ich es falsch abgelesen ich schaue nachher nochmal ich bin jetzt unterwegs

Aber danke erstmal für die Antwort
Ich gebe heute Abend nochmal bescheid was ich falsch abgelesen habe
 
Hei, meine Mutter hat mal das Wasser gemessen, als ich im Urlaub war, als was quer lief...
Aber die Werte waren einfach unlogisch:arrgw:
Sie hatte das Stäbchen falschrum auf die Dose gelegt und abgelesen:smilielol5:
Normal sollte man meine, das geht garnicht..weil die Felder ja nicht passen...aber sie hat es geschafft:ausla:
VG Monika
 
auch nicht schlecht aber nein bei mir lagen sie richtig ich hab nur dumm abgelesen ich werde nacher nochmal schnell schauen
 

Ein Wert von 7 brächte vermutlich ziemlich viel ziemlich sofort um.
Du schriebst sogar: NO2 > bzw. größer 7 :eek:

Auf der Farbskala meiner Teststreifen (=nicht sehr genau) gibt es nur Vergleichsfarben für 0 - 0,5 - 2 - 5 - 10 mg/L.
Kritisch wird es schon bei 0,5 mg/L
und ab 2 mg/L wäre es ein Alarmzustand.

Und nur "für's Protokoll" ;)
Um einen KH 6 würde ich dich massiv beneiden, mein Leitungswasser ist zweistellig.
Beim Wasser, wie es aus meiner Leitung kommt, kann ich mit meinen Teststreifen nichts messen - meist Vollausschlag 20 KH°d. Nur durch verschiedene "Panschereien" komme ich ca. auf 10 ±5 KH°d.
Deine 6 KH°d schaffe ich nur im 57L Becken mit einem hohen Anteil destilierten Wassers. Im 160L wäre das bei meinem Besatz nicht zwingend notwendig.
 
Ja ich sagte doch falsch abgelesen meine Tiere leben und es geht ihnen gut

Ich hab die blöden streifen davor nie benutzt und falsch geschaut und einfach ohne nachzudenken schnell aufgeschrieben

Kommt nicht mehr vor
 
Ich messe grundsätzlich nur mit Tröpfchentests, diese Streifentests sind mit zu ungenau (für mich "Ratestäbchen"). Mein Leitungswasser hat ebenfalls KH 5-6,GH 12 aber Nitrat 29,..!
Dies ist ein Problem für die Pflanzen. Deshalb wechsle ich auch nur alle 10 Tage 10l in meinen beiden 54l und 55l Aquarien. So messe ich dann auch immer einen Nitratwert von 10 in den beiden Becken.
Man kann bei dir von mittelhartem Wasser sprechen.
LG Winni
 
OK aber ist ja eigentlich ganz gut oder täusche ich mich jetzt

Morgen mach ich mal im Becken einen Test
Heute war mein Kollege mit dem Laden da und hat alles kontrolliert und gesagt ich soll das soil benutzen er kommt immer mal wieder vorbei und schaut was ich besser machen kann und soll wenn ich so Angst habe wegen dem Soil

Wenn was ist meint er soll ich bescheid geben dann schaut er direkt nochmal

Jetzt hab ich alles neu gemacht mit dem Soil

Soll ich mal ein Bild rein setzten?
 
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