Hallo Knaa,
Habe selbst zwar keine Aktien in der Haltung deiner Arten, dennoch möchte ich meine Gedanken teilen. Bin selbst ein großer Fan von Sherlock Holmes, der, wenn er in seinen Ermittlungen nicht weiter kommt zu sagen pflegt, das wenn man die behandelten Variablen ausschließen kann, so bleibt meistens nur eine Größe über, die zur Lösung des Rätsels führt - so unwahrscheinlich sie auch sein kann. Zusammenfassend können wir also sagen, dass es an
1) den Pflanzen,
2) dem Futter,
3) der Wurzel und
4) Sauerstoff nicht liegt, und an
5) dem Wasser wahrscheinlich nicht liegt.
Zurück zu Punkt 5) wäre noch zu fragen, woher du es beziehst, kann sich da eine Veränderung eingestellt haben? Und was mich noch umtreibt, ist der exakte Zeitpunkt, mit dem sich das Sterben zuerst gezeigt hat. Da der Fred Ende November gestartet wurde und du dort "mit deinem Latein am Ende" warst, ist zu bedenken, ob es nicht doch etwas mit deiner oder der Heizung der Nachbarn zu tun hat.
Also bleiben meines Erachtens nach nur eine Größe, die in der zu betrachenden Zeit konstant bleibt: der Bodengrund - zumal man schon öfter von negativen Auswirkungen von ummantelten Kiesen gehört hat.
Also könnte eine logische Theorie lauten, das in Zusammenhang mit der erhöhten Temperatur der künstliche Bodengrund eine Reaktion mit dem Wasser eingeht, die deine Garnelen schwächt.
Ach ja, laut deiner Bestandsliste hältst du Crystal red und Tiger, tritt das Phänomen bei beiden Typen auf? Und sind immernoch zumeist Männchen betroffen?
Soviel mein Sermon. Viel Glück soweit
Beste Grüße aus Hannover
Eric