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Beweißfotos Bacter AE versus Cyanos/Blaualgen

Mowa

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Huhu...hatte mal gegaggert, das Bacter AE gegen Cyanos/Blaualgen geholfen hat.
Das Becken hatte mind. 20 Jahre jedes Jahr im Hochsommer eine massive Blaualgenplage.
In einem Jahr hatte ich dann die Schnauze voll und habe versucht die Cyanos mit Hilfe von Bakter AE auszukonkurrieren. Außerdem kam dazu ein Oxydator zum Einsatz und zeitweise 1/2 Teelöffel Aldi Biac Joghurt.
So, hier die Fotos
112Okt2014Bartalgen2.jpg
112Okt2014Bartalgen.jpg
112Dez2014Blaualgen.jpg
112Blaualgen.jpg
112Nov20143.jpg
112Nov20141.jpg
So das waren jetzt die Cyanos, und bei den ersten Bildern noch Bartalgen, die mit der Limnophila aquartica reinkam :kotz:
Auf den Bildern steht jeweils das Datum.
VG Monika
 
Jetzt die Bilder als sich die Algenprobleme in Luft aufgelöst hatten...
112Bartalgenweg2.jpg
112Bartalgenweg3.jpg
112Bartalgenweg4.jpg
112Bartalgenweg.jpg
112Dez2015.jpg
112Juli2015.jpg

Farlowella Vittata.jpg
112Feb2013Mac4.jpg
Ah nee, das DAtum auf den Bildern ist als ich sie bearbeitet hab...nicht, als ich sie gemacht habe...
Auf jedenfall waren erst die Bartalgen weg und dann auch die Cyanos...und wurden nie wieder gesehen seitdem :-)
In anbetracht, der Dauer, die das Becken mit Cyanos zu tun hatte, möchte ich das auf jedenfall dem Bakter AE in die Schuhe schieben.
Den Oxydator stell ich nurnoch für den Urlaub bzw. wenn in der Dachwohnung das Becken über 28 Grad wird.
Seit die Algen weg sind, brauch ich auch kein Bakter AE und keinen Joghurt mehr.
Es is einfach nur sauber, bis auf paar Staubalgen, die für die Macrobrachium und Farlowella Vittata bleiben dürfen...
VG Monika
 
Dosierung war
1 Msp. Bakter AE
1/2 Tl. Joghurt mit lebenden Kulturen (Biac)
Minioxydator mit einem Steinchen und 6% iger Oxydatorflüssigkeit.
Auf 112 Liter brutto

Alles andere wie bissher, hat also keinen Einfluss darauf.
VG Monika
 
Hallo Monika,
finde das sehr Interessant. Ich verstehe nur nicht den Zusammenhang zwischen der massiven Bakterienzugabe und das verschwinden der Blaualgen. Das sich ein Oxydator den Algenwuchs evtl. einschränkt ist mit bekannt. Wie bist du auf die Idee gekommen bzw. kannst du mit den Zusammenhang erklären? Hat sich erledigt da ich noch keine Blaualgen hatte habe ich mich nun mal kurz eingelesen und herausgefunden das es sich ja eigentlich um Cyanobakterien handelt. Ok nun verstehe ich den Zusammenhang. Eine Frage zu deiner Dosierung, hast du die Mengen wöchentlich zugegeben oder nur einmalig?

LG Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich versuche es auch gerade, der Cyanoplage im Diskusbecken Herr zu werden. Es gibt täglichen einen Löffel BacterAE, scheint zu wirken, die Biester breiten sich jedenfalls nicht mehr aus. So ganz überzeugt bin ich allerdings noch nicht, aber abwarten.

Tja, die Zusammenhänge. Ich denke mal das geht in Richtung Glaskugel :( Aber schaden kanns jedenfalls nicht.

Thomas
 
Gute Bakterien ins Becken zu geben und dann noch mit Joghurt (lebende Kulturen) anzufüttern um die schlechten Bakterien loszuwerden klingt wie heißt es bei den Mythbustern plausibel. ;) Sehr interessant das Thema. Auf jeden Fall besser als wie BlueExit einzusetzen.

LG Thomas
 
Hi,
das ist ein schönes Beispiel, wie man die Zusammensetzung im Biofilm ändern kann :)
Was mich interessieren würde: Ist dein Aquarium jetzt gegen Cyanos resistent (im Sinne von nicht mehr wahrnehmbar)? Wenn du neue einbringst, müssten diese einfach absterben.

Viele Grüße,
Kevin
 
Hei, ich hab das oben täglich angefangen, aber immermal zwischendurch vergessen oder einfach nicht gemacht...
Die Abstände wurden dann, als es besser wurde immer länger...
Ich glaub es kommt hier nicht auf eine genaue Dosierung an.

Auf die Idee bin ich gekommen, weil ich in einem neu aufgesetzten Becken massive Kieselalgen hatte...
Die hingen sehr fest und ließen sich nicht entfernen.
Dann hab ich auchmal eine MSP Bakter AE auf 45 Liter gegeben und am nächsten Tag ging es los, das die Schnecken das plötzlich fressen konnten und es dann am Boden unterhalb der befallenen Stellen lag.
ES bildet sich dann ein Biofilm, auf dem sich die Kieselalgen nichtmehr halten können. Vorher waren die Scheiben mit den Kieselalgen rau, nach Zugabe von Bakter AE wurden sie weich und "smooth"
Schade das ich vorher keine Bilder gemacht habe, aber man sieht es sehr schön, wo die Algen waren, wieviele es waren und wie sie plötzlich innerhalb von 2 Tagen abgingen und an der Scheibe runter in den Sand fielen...
Die saßen vorher wirklich sehr fest.
Kieselalgen2.jpg
Kieselalgen1.jpg
Als ich das gesehen hatte, hab ich mir gedacht...probierst grad mal aus, was das Zeug mit den Cyanos 2 Stockwerke höher anstellt...

Ich glaube schon, das Biofilm und Bakterienfauna in Aquarien darüber entscheidet, ob sich Kiesel oder Blaualgen ansiedeln.
Das hat nix mit Düngung oder Wasserwerten zu tun. Becken die Bakteriologisch auf einem guten Stand sind, sind nicht anfällig...
Ich hab zb. Kanister in denen ich seit Jahren Regenwasser zum Anwärmen in die Zimmer neben die Aquarien stelle..die sind voll mit Cyanos..aber die Becken, in die ich das reingieße, bekommen keine Cyanos.
240LiterWasserwechsel.jpg
*ggg* ich könnte ja mal versuchen, was passiert, wenn ich da ein bisschen Bakter AE reintue ;-)
Ich hab schon mit allen Mitteln versucht das wegzukriegen und hab jetzt angefangen wegzuschmeißen und neue zu kaufen...
VG Monika
 
Interessantes Experiment ! Wer meldet sich freiwillig ? Ich kann potentielle Attentäter liefern :P

Thomas


Bernd Kaufmann hat mal gesagt, Cyanos lassen sich nicht versenden...denen is es im Brief zu dunkel:P
Er kriegt ja immer Proben zum Microskopieren geschickt.

Achja...ich meine noch einen Zusammenhang zu Cyanos gefunden zu haben.
Die Biester lieben verdichteten, sauerstoffarmen Bodengrund.
Das Becken oben mit den Cyanos hat 5cm Dennerle Deponit unten drin, mit Bodenfluter und darüber 2cm Dennerle Kristallkies. Es steht seit 2004.
119Liter2005.jpg
Der Boden wird nur berührt, um mal eine Düngerkugel, oder eine Pflanze einzusetzen...Deswegen ist wohl auch der Oxydator hilfreich, weil der den Sauerstoff im Boden beeinflusst.
Wenn Becken bei mir Cyanos hatten, war eigentlich auch immer ein verdichteter Boden im Spiel...

VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mowa Vielleicht hilft es ja auch gegen meine Fadenalgen. ;) Diese hatte ich ausgerottet mit AlgExit und nun wieder mit dem Düngen angefangen und nun wachsen die Fadenalgen wieder. :( Nun werde ich den Dünger weglassen und es mal Bacter AE versuchen die Fadenalgen los zu werden. Ein Versuch ist es Wert.
 
Hi Moni,

*aufdieEuphoriebremsetritt*
Bei solchen Beobachtungen würde ich vorerst ganz klar zwischen Beobachtung und Ursache unterscheiden. Hier entstehen ganz schnell Scheinzusammenhänge.

Anhand deines Beispiels:
Beobachtung: Cyanos treten häufig dort auf, wo man Sauerstoffmangel vermutet (verdichteter Boden). Der Sauerstoffmangel ist eine begründete Annahme und vertretbar.

Dass die Cyanos mit Sauerstoff eingedämmt werden, ist zunächst auch eine Beobachtung und wenn als Ursache interpretiert, ein klassischer Scheinzusammenhang.

Warum Scheinzusammhang?
--> Wie kann es aber sein, dass sich Cyanos an Pflanzen aus deinem Eingangspost bilden? Die sind ja die Sauerstoffquelle im Aquarium :D

Ursachen:
1. Cyanos mögen keinen Sauerstoff und "sterben" (was in Widerspruch zu Cyanos an gesunden Pflanzen ist)
2. Cyanos werden von Bakterien zurückgedrängt, die sauerstoffreiches Wasser bevorzugen (ganz schwer zu beweisen!).

Wie kann man nun entscheiden/herausfinden, welche Ursache die "Richtigere" ist?

Mein Ansatz: Ich versuche eine gesunde Mikrobiologie in ein Aquarium zu bringen und schraube dann an der Sauerstoffschraube.
Du hast das ja mit dem verdichteten Boden schon umgesetzt. Sonst gab es keine Cyanos im Becken, oder?

Grüße,
Kevin
 
Hei..ich hab irgendwo Fotos von dem Becken, wo eine dicke, feste, 5mm dichte Schicht Cyanos obendrauf liegt.
Immer an der Wasseroberfläche...oder auch gerne zwischen Hornkraut.
Da sollte man meinen das genug Sauerstoff vorhanden ist. Das hinkt allerdings etwas, weil da wo Pflanzen sind, wird nachts Sauerstoff verbraucht.
Ich kann nur beobachten was in welchem Zusammenhang auftritt, ob da jetzt Chemisch irgendwas passiert, kann ich optisch nicht ergründen.
Zb. um auf Romare zurückzukommen, als er das mit dem sinkenden PH erkärt hat...
Dort kommt zb. Schwefel/Schwefelwasserstoff dazu...das könnte auch aus meinem sauerstoffarmem Boden herrauskommen.
Vielleicht sind es solche Reaktionen die Blaualgen so lieben? Redoxpotential wird da auch gerne mal bemüht...
Und noch ein Streitthema. Blaualgen wachsen besonders gerne dort, wo Filterströmung ist.
Warum? Weil dort besonders viel Sauerstoff zu sein scheint, oder weil im Filter sauerstoffarme Vorgänge stattfanden?
Und warum lieben meine Blaualgen frisches Wasser? Kein Wasserwechsel, Blaualgen gehen fast ein,liegen wie eine schwarze dicke Plastiktüte auf den Pflanzen an der Wasseroberfläche, großer Wasserwechsel, sie blühen auf, werden besonders schön Cyanfarben und wachsen wie bekloppt. Der Raum erfüllt sich mit dem bekannte Blaualgenduft...

Ich hab schon sehr lange damit zu tun und hab das ganze WWW schon umgegraben nach hilfreichen Threads und wissende Leute ausgequetscht...
Nix half... und dann schütt ich bisschen Bakter AE rein und sie machen die Grätsche auf nimmer wiedersehen...wie geil is das denn:thumbup:
VG Monika
 
Hi Monika,

also können wir den Sauerstoff als direkte Blaualgenkonkurrenz ausschließen.
Sauerstoff wird zwar von den Pflanzen (immer) verbraucht, nur produzieren sie tagsüber mehr, es sollte in einem "guten" Becken aber niemals zur Armut kommen können. Mein kleines 30er läuft ohne Sprudelstein und die CO2 Anlage läuft auch nachts durch. Der Besatz zeigt keien Probleme. Die halten sich auch morgens in den unteren Bereichen auf und nicht oben.
RoMaRe hat doch "nur" die Nitrifikationskette erklärt. Es entsteht Salpetersäure, die sofort dissoziiert. Die entstehenden Protonen (oder Hydronium H3O+) knabbern aber erstmal an dem SBV. Ist der Puffer weg, gehts recht flott mit dem PH nach unten ^^ Unterm Strich ist es hilfreich die chemischen Prozesse zu kennen, aber man braucht sie nicht, um Algen/Bakterien zu verdrängen :D

Schwefelwasserstoff ist immer ein Indiz auf Sauerstoffmangel. Es gibt sogenannte fakultativ anaerobe Bakterien. Die können mit und ohne Sauerstoff Dinge verstoffwechseln. Aber bevorzugen Sauerstoff, da das leichter geht. Vielleicht breiten sich die Blaualgen dort besser aus, als andere. Die durch den Sauerstoffmangel entstehenden Lücken wollen gefüllt werden und wer zu erst kommt, der hat den Platz. In diesem Fall die Cyanos.

Zur Filterströmung. Das konnte ich auch schon mit Pinselalgen beobachten. Aber nur bei denen mit Filtermaterial^^ Da gibts am Auslauf direkt was. Ich betreibe meine Becken ohne jenes Filtermaterial, da es die Schwächen klarer offenstellt. Später habe ich bemerkt, dass der Biofilm an den beströmten Stellen erstaunlich dünn ist, während an den anderen Stellen er glibberig/glitschig ist. Nun ist der Biofilm überall rau/dünn. Das ist ein gutes Indiz. Es gibt auf jeden Fall Abhängigkeiten, die kann man ergründen. Aber die Basis für Wachstum ist, dass es Nahrung gibt und mangelnde Konkurrenz. In wie fern das aus dem Filter kommende Wasser nun anders ist, bzw. die Cyanos begünstigt?

Zum Frischwasser genau das selbe. Irgendwas stellt die Blaualgen in Vorteil zu anderen. Die stehen ja im Verdacht Nitrat/Stickstoff zu fixieren. Da wäre jetzt der Nitratpegel im Aquarium vor und nach dem WW interessant, bzw. der Nitratpegel im Frischwasser. Es gibt hierzu sehr viele verschiedene Möglichkeiten. Man muss "nur" noch herausfinden, wieso die Cyanos in Vorteil geraten. Vielleicht gibt es auch freie Bakterien in deinem Wasser, die du durch den Wasserwechsel entfernst.
Momentan hab ich eine kräftige Bakterienblüte. Das dürften auch Cyanos sein. Die sind im Wasser. Andere haben diese Bakterien durch einen Wasserwechsel mit Wasser aus einem gut laufenden Aquarium besiegt. Davor half nichts. Dunkelkur, Fällungsmittel, 3x90% WW alles vergebens. Das spricht schon sehr für die freien Bakterien :D
Es kann aber genauso sein, dass du durch den WW Stoffe entfernt hast, die die anderen Bakterien in Nachteil gebracht haben.

Sehr vielfältig die ganze Sache. Wichtig ist zu erkennen, dass die Cyanos in Konkurrenz zu anderen Bakterien im Biofilm stehen.

Für die ganz Interessierten. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der Modellierung des Biofilms in Fließgewässern. Habe die auch noch nicht durch. Aber erhoffe mir hiervon gewisse Abhängigkeiten zu sehen.

Viele Grüße,
Kevin
 
Hei, im Prinzip is mir wurscht, warum was wie gewirkt hat.
Ich habe nur davon erzählt und Thomas wollte Bilder sehen. Deswegen hab ich das geschrieben.
Ich finde es ist einfach mal einen Versuch wert.
Ich hab mich verflixt lange damit rumgeplagt und nun sind sie weg...yeahhhhh
und das schon 2 Jahre...
Also, Versuch macht kluch und wenn es wer ausprobiert, immer her, mit den Erfahrungen...egal ob positiv oder negativ...
VG Monika
 
Hi Monika,
ich glaube ich versuche das auch mal mit meinem Esszimmerbecken, wollte es eigentlich platt machen aber ein Versuch ist es wert,
das zickt schon ein Jahr rum.
Früher habe ich schon Jogurt verfüttert der war immer sehr schnell weg, wie machst du das, rührst du ihn ein oder gibst du ihn in den Filter,
ansonsten wird er ja gleich verschlungen.
LG Norbert
 
Nach nochmaligen Studieren der Beiträge ist mir das hier aufgefallen :


Interessant ! Mein Blaualgenbecken, ähhh Diskusbecken hat auch einen Bodenfilter und recht hohen Bodengrund. Gewühlt wird da überhaupt nicht, außer die TDSse oder Bruno machen es.

Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Hei Norbert, den Joghurt hab ich in einem Becher in Wasser eingerührt und über die Oberfläche verteilt.
Die Garnelen und Fische waren zwar immer sehr aufgeregt, aber das zu fressen, ist schon schwierig.
Vorsichtig anfangen. Milch/Joghurt produziert Nitrat, weil das Eiweiß ja verstoffwechselt werden muß.
Nicht das die Filterung anfangs überfordert ist. Die wächst ja mit ihren Aufgaben.
Manche nehmen ja auch Milch zum Einfahren um Wasserbelastung zu produzieren.
Milchsäurebakterien sind ja auch Bestandteil von diversen Bakterienprodukten.
Ein Blick in die Zutatenliste bringt Erhellung.

VG Monika..das hatte ich gestern schon geschrieben, aber mein W-lan hat Aussetzer...
Kann auch frühestens nächste Woche jemand danach schauen..Mist...

@ Thomas: Ich hatte auchschon Blaualgenplage in meinem Wohnzimmerbecken vor Jahren.
Das hat sich aber erledigt...
Bodengrund 7cm, 5mmm Kies, damals Eheim 2226, heute Juwel Innenfilter.
Kein Bodenfluter...TDS
VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, um noch etwas Gesprächsstoff zu liefern.
laut VDA(AquaPlanta) Zitat"
Kasselmannn u.a. meinte:
Zur Begrenzung des Blaubakterienwachstums sind etwa folgende Faktoren notwendig:
1. Vermeidung von größeren Mengen organischer, nicht vollständig oxydierter (abgebauter) Substanzen. Hilfsmittel: Intensive Wasseraufbereitung, wobei andere Bakterien die organischen Stoffe in anorganische Verbindungen überführen.
2. Verschiebung des pH-Wertes in den Bereich unter pH 7, also etwa 5,8 - 6,6.Damit ergibt sich ein niedrigeres Redoxpotential, was zu einer Schädigung der Blaubakterienzelle führt.
3. Verringerung der Lichtintensität.
Dazu gehört auch die Anfärbung des Wassers mit Huminstoffen (Torf).
4.Verringerung der Wasserhärte, um den pH-Wert langfristig besser absenken zu können.
5. Nach Kasselmann (1995:63) soll auch ein hoher Sauerstoffgehalt das Blaubakterien-Wachstum unterbinden.
Versuche hierzu mit reinem Sauerstoff sind mir bisher nicht bekannt (s. o).
"Zitat ende.
 
Das finde ich jetzt aber sehr eigenartig, lustiger Weise ist das einzige Becken wo ich Blaualgen drin habe, auch das Becken mit dem tiefsten PH Wert von allen Becken den ich habe, nämlich zwischen PH 5,6 -6, es gibt wahrscheinlich auch Blaualgen die bei dem PH sehr gut klar kommen.
Humin ist auch reichlich drin.

LG Norbert
 
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