Get your Shrimp here

Wer kennt Medaka?

Hei, ich hab auch große PHS in dem einen Pott drin, wo ich die Laichmöppe reinwerfe..deswegen schlüpfen trotzdem noch eine ganze Menge.
Allerdings weiß ich, das keine Perlhuhn oder Danio Erythromicron Eier übrig bleiben, wenn eine Garnele oder große Schnecken im Schlupfgefäß ist. KLeine machen nix.
Weiß einer von Euch wie es mit Neocaridina ist? Fressen die Eier? Weil ich wollte schon immermal Neos im Garten halten...
Ganz früher hatte ich mal Rotschwanzgarnelen draußen...aber noch nie mit Fischen...
Was gut geht, sind Gottscheis, Pianoschnecken und Radix. Die gehen nicht an die Eier...Egal wie groß
VG Monika
 
Weiß einer von Euch wie es mit Neocaridina ist? Fressen die Eier? Weil ich wollte schon immermal Neos im Garten halten...

Also wenn, dann erwischen sie nicht alle.
Bei Bienen würde ich da schon anders denken, die sind meiner Meinung nach sehr viel hartnäckiger wenns um "tierisches" geht. Ist vielleicht auch eine Sache des Futterangebots, draußen im Kübel wird's doch wesentlich mehr Biofilm geben als drinnen.
 
Hei...vielleicht probier ich das einfach bei Gelegenheit mal aus..aber im Mom bin ich noch am "Masse" machen, um eine schöne große neue Truppe für nächstes Jahr zu bilden...
VG Monika
 
Der Herbst rückt so langsam näher, aber ein paar Sommertage gibt's noch zum Abschied.
Ich habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich meine Kübel-Medaka nicht mehr finde. Komplett zugewuchert die beiden Pötte :eek:
Wassernabel wird draußen ja wirklich gigantisch!

Wann holt ihr die Tiere rein bzw. macht sie "frostsicher"?

Oh und hält hier zufällig jemand den Stamm "Mebina"? :innocent:
 
Hei, so nach und nach hol ich die etwas größeren Medakajungen rein, damit ich es nicht auf einmal machen kann.
Außerdem fressen sie den kleinen alles weg. Erhoffe mir davon, das sie dann etwas schneller wachsen, und auch bald rein können.
Die Alten hab ich geplant so bis mitte November nach und nach reinzuholen.
Die Pötte sind so angelegt, das ich die Schüssel mit den WAsserpflanzen rausnehmen kann und dann das Wasser komplett raus und trocken überwintern.
Nur einer komm in die Garage. Nächstes Jahr im März kommen die Pötte wieder an Ort und stelle, werden mit Wasser gefüllt und sowie es warm genug ist, die Pflanzen wieder rein und bissi später dann die Fische...so ist der Plan..schaun mer mal...
Es sind einfach zuviele um sie evt. bei wiedrigem Wetter ordentlich umzusetzen und in die Aquarien einzugewöhnen.
Muß dann auchnoch tropische Pflanzen versorgen...das wird mir dann alles zuviel auf einmal...
VG Monika
 
Das klingt als gäbe es ZU viel Nachwuchs - ist doch eigentlich auch schön
 
Dieser Thread war mit einer der Gründe, wieso ich mich hier angemeldet habe.
Ich hab kürzlich eine kleine Gruppe Neon Reiskärpflinge (oryzias woworae) erstanden. Von dem 6 sind jetzt leider nur noch 2 übrig. 2 sind gleich am nächsten Tag tot gewesen, ein weiterer erkrankte (offensichtlich) Anfang der Woche an Flossenfäule und starb gestern.
Ich habe die Wasserwerte täglich geprüft und konnte nichts ungewöhnliches feststellen.

pH: 7
No2: 0,025
No3: 4
Fe: 0,02
KH: 4
GH: 5
Temperatur: 22 Grad

Die verbliebenen beiden Tiere sind fit, sehen gut aus, sind aktiv und gehen gut ans Futter.

Da hier die oryzias woworae so gut wie gar nicht erwähnt werden, muss ich nun mal fragen: Sind das überhaupt Medakas?
Was ich durch Recherche nun schon rausbekommen hab, ist das meine Reiskärpflinge wohl schon recht empfindlich auf Bakterienbelastungen im Wasser reagieren. Ob das nun der Grund für das Ableben der 4 gewesen ist, weiß ich nicht.
Ich würde die Gruppe gern wieder aufstocken, hab aber Sorge, dass ich dann ggf. noch mehr Tiere "auf dem Gewissen" habe.

Die Tiere leben in einem 46l Fluval Edge. Beleuchtung ist momentan von 15.30-23.00 Uhr (wird Montag um 30 Minuten erhöht), Filter ist der fluval edge Hang-On mit Keramikröhrchen und Watte. Ich habe aufgrund der kleinen Wasseroberfläche von 12x18cm zusätzlich eine Sauerstoffpumpe installiert.
Das Aquarium ist mit Moos, Valisneria, Wassernabel, Buceplandra und Bolbitis Heudeloti reichlich bepflanzt und durch Holz und Steine strukturiert.
Gedüngt wird 1x wöchentlich mit easy life profito 5ml und (fast) täglich mit 1ml easy life Carbo.
Mache ich hier irgendwo grobe Fehler?
 
Mache ich hier irgendwo grobe Fehler?

Es gibt von Tierschutzbünden u.ä. Empfehlungen, Fische erst ab 54 Liter zu halten. Keine Ahnung, ob das nur Hinweise sind oder auch irgendwo schon gesetzlich vorgeschrieben. Da das Fluval Edge 46 ziemlich hoch ist und damit eine relativ kleine Grundfläche hat und Oryzias 5-6 cm groß werden, ist das Becken viel zu klein.

Die Temperatur von 22 Grad ist auch nicht gerade optimal, ein paar Grad mehr wären schon besser.

Das Easy Life Carbo würde ich weglassen, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Glutaraldehyd


Das alles wird aber wahrscheinlich nicht der Grund für Dein Fischsterben. Insbesondere die beiden toten Tiere nach einem Tag deuten auf eine schlechte Konstitution bereits beim Kauf hin. Wenn die Fische beim Transport schon stark gestresst wurden und entsprechend geschwächt sind, dann nur kurz beim Händler im Becken waren, nicht genug Futter und häufige Wechsel der Umgebungsbedingungen durchmachen mussten, dann kann das schon zu stärkeren Ausfällen führen.
Weißt Du, ob es Importe oder Nachzuchten sind? Wenn Du weiter dazukaufst, würde ich die bei einem anderen Händler kaufen.

Gruß Reiner
 
Hallo Reiner.
Vielen Dank für deine Antwort. :)
Ich kenne die Empfehlungen des Tierschutzes dahingehend natürlich. Bevor dass ich mir die Tiere angeschafft hätte, habe ich daher auch im Netz geforscht und andere Aquarianer befragt. Die Empfehlungen lauteten bei 54l eine Gruppenstärke an 10 Tieren. Mir fehlen, wie du schon sagtest, einige Zentimeter Kantenlänge, bei der Gruppenstärke von 6 Fischen (die ich ja zumindest kurzweilig hatte) wirkte das Becken aber definitiv in keinster Form überbesetzt. Die Tiere nutzen auch tatsächlich die ganze Höhe des Beckens aus. Ich kann überhaupt keine Vorliebe für oben/unten oder Strecke erkennen.
Da ich jedoch, was diese Art betrifft, unerfahren bin, stellt sich mir natürlich jetzt die Frage, ob ich überhaupt nochmal aufstocken soll oder die verbliebenen beiden Tiere abgebe. Ich bin momentan recht ratlos.
Ich will natürlich, dass es den Fischen gut geht.

Laut Händler handelt es sich um deutsche Nachzuchten.
 
Mache ich hier irgendwo grobe Fehler?

Hi!
Das oben geschlossene Edge ist zur Fischhaltung u.A aus den schon von dir genannten Gründen eher schlecht geeignet.
Dazu kippst du täglich Easy Carbo - ein Sauerstoffzehrendes Desinfektionsmittel/Algizid ins Becken.
Auch der "Sprudelstein" sorgt eigentlich nur für Oberflächenbewegung, die dann Sauerstoff einbringt. Ohne Wasseroberfläche geht aber auch das schlecht.

Das wären die ersten Ansatzpunkte, die meisten Erkrankungen gehen auf Stress zurück, dieser kann natürlich auch durch das "Andittschen" von oberflächenorientierten Fischen entstehen.
 
Sauerstoffmangel halte ich für unwahrscheinlich. Die bewegliche Wasseroberfläche ist zwar klein, durch den Rucksackfilter ist diese aber in ständiger Bewegung und - um ganz sicher zu gehen - habe ich ja wie, bereits erwähnt, die zusätzliche Pumpe installiert. Auch konnte ich noch keinerlei Symptome für Sauerstoffmangel bei den Tieren feststellen. Auch nicht, wenn das Licht gerade erst angegangen ist.
Vielleicht hilft mir da aber auch die recht üppige Bepflanzung.

"Andittschen" tun die Fische bisher auch nicht. Sie nutzen zwar das ganze Becken ohne erkennbare Vorliebe, kommen aber nie bis ganz nach oben. Nicht einmal für Futter. Das wird immer erst dann angerührt oder gejagt, wenn es in die Beckenmitte abgesunken ist.

Da die beiden übrig gebliebenen Fische nach wie vor fit sind und gut aussehen, fürchte ich mittlerweile tatsächlich eher, dass das Problem möglicherweise an bereits erkrankten oder vorbelasteten Tieren lag oder am Stress des Transports.
 
Ich würde die beiden verbliebenen Fische erstmal drin lassen. Es kommt ja bald die dunkle Jahreszeit, oft weckt die ja das Verlangen nach einem größeren Becken... Und wenn nicht, kannst Du sie ja später immer noch abgeben.

Gruß Reiner
 
Ich würde die beiden verbliebenen Fische erstmal drin lassen. Es kommt ja bald die dunkle Jahreszeit, oft weckt die ja das Verlangen nach einem größeren Becken... Und wenn nicht, kannst Du sie ja später immer noch abgeben.

Gruß Reiner

Ich interessiere mich tatsächlich nicht wirklich für große Aquarien. Für mich haben die Nanos ihren Reiz. Abgesehen vom Platzmangel im alten Bauernhäuschen ;-)
 
Da die beiden übrig gebliebenen Fische nach wie vor fit sind und gut aussehen, fürchte ich mittlerweile tatsächlich eher, dass das Problem möglicherweise an bereits erkrankten oder vorbelasteten Tieren lag oder am Stress des Transports.

Okay, nochmal ganz deutlich:
Abgesehen von den von mir genannten Stressfaktoren kippst du dir täglich Gift ins Becken, um es mal so deutlich zu sagen. Einfach bleiben lassen bei besetzten Aquarien :)
Natürlich sind frisch eingesetzte Tiere besonders anfällig für weitere Störfaktoren.
 
Hi Matt.
Ich hab' schon beim ersten Hinweis auf die Gefahr von EC aufgehört, es zu nutzen. Hätte ich ggf. dazu erwähnen sollen.
Ich hab mir eine CO2 Anlage organisiert, welche zukünftig das EC ersetzen soll.
 
Das Wetter nervt..ich möchte jetzt endlich meine Medaka auswildern...das Bild ist von letztem Jahr..die Yl x T 5.9

Medaka Yl x 5.9.jpg

Aber ich seh grad..da wurde es auch Juni, bis die raus konnten...
Habt ihr schon welche ohne Heizung raus?
VG Monika
 
Sagt mal, es heißt immer die kann man in D in Freien überwintern, stimmt das?
 
Hei, es soll möglich sein, wenn ein Teich garantiert nicht zufriert.
Aber das wär mir zu riskant...

VG Monika
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wetter nervt..ich möchte jetzt endlich meine Medaka auswildern...das Bild ist von letztem Jahr..die Yl x T 5.9

Anhang anzeigen 250120

Aber ich seh grad..da wurde es auch Juni, bis die raus konnten...
Habt ihr schon welche ohne Heizung raus?
VG Monika
Ja, ich habe meine seit ca. 3 Wochen draussen und es geht ihnen blendend.
 
Huhu,
Ich hatte 2 Stämme über Winter draußen: Blue Hikari im Miniteich (60 cm tief) und Black Lame in einer runden, eingegrabenen 90l-Butte mit Styropor-Eisfreihalter. Beide haben es selbst unter Eis prima vertragen und schwimmen munter rum.
Im ungeheizten Wintergarten hatte ich Red King, White Lame und eine Butte „Gemischtes“ (Bi- und Tricolor, Red&Black Lame,…) Die Roten und weißen sind jetzt schon draußen; es geht ihnen prima und sie genießen die (wenigen) Sonnenstrahlen.
Die „Bunten“ folgen heute.
 
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