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Streitigkeiten um Bezeichnungen

Ich weiss ja selber nciht ob ich mich Vermehrer oder Züchter nenen soll... Wo fängt der Züchter an und hört der Vermehrer auf? Mit inzwischen 12 BEcken würde ich mich selbst irgendwo im Grenzbereich einordnen.
 
Hi

ich würde alle die vorhandene tiere wie RF,Yellows BP usw... die einfach nur weiter vermehrt werden als Vermehrer bezeichnen.

mfg swen
 
Sorry Leute, aber wenn man ständig sowas lesen muss nervt so was einfach nur noch...;)
Ist doch immer dasselbe. Da hat jemand eine gute Idee und da finden sich immeer irgendwelche Leute die das solange zereden und Argumente finden, warum das jetzt alles nicht klappen kann, bis das Thema den Lesern zum Hals raushängt. So kann man eine Sache auch unterbinden.
Mensch Christian, lass die Leute dochmal machen, du musst dich ja nicht beteiligen an der Sache, halt deinen doch einfach mal raus, deine Argumente sind angekommen werden aber nicht durch Wiederholung stärker.:)

Und noch ein kleines bisschen zur Sache:
Selbstkontrolle ist überhaupt nicht utopisch!
Gerade in jüngster Zeit habe ich sowohl von gewerbl. Händlern als auch privaten Züchtern erfahren, wie froh sie um ein ehrliches Feedback sind, was die Qulitätseinschätzung der Tiere angeht.
Manchmal hat man vielleicht nur eine betriebsinterne Brille auf:cool: und Abgabe von minbderemn Tieren ist keine Absicht...

Kurzum, die Leute die das in die Welt setzen wollen, sollten das einfach machen und hier nicht die Idee verteidigen gegen Leute, die sowieso eine festgefahrenen meinung haben.
Das wäre nur Energieverschwendung.:)

Just my 2 cents, aber macht ruhig weiter jetzt.:D

Und auf die Selbstkontrolle zu hoffen ist utopisch. Sobald so etwas als Qualitätsmerkmal dienen soll, kommen auch die Leute die es ausnutzen werden. Und da es nicht kontrollierbar ist, ist das Zeichen des Vereins nur ein Marketing-Werkzeug ohne wirkliche Aussagekraft.

Wenn man nicht den Großteil der Züchter/Händler mit an Bord hat sind die Ziele des Vereins nicht erreichbar:
Die Verwirrung zu entwirren und einheitliche Kriterien zu entwickeln. Schon dabei wird man leider nicht auf einen Nenner kommen.
 
Hallo Swen,

jetzt trittst du gerade einige andere Züchter vors Schienbein :D

Die Blue Pearl und die White Pearl mal als Beispiel. Die sind hier in Deutschland aus einer Selektionszucht entstanden.
Ulf Gottschalk würde sich über deinen Satz mit Sicherheit "ärgern".
Auch bei der Red Fire kann man mit richtiger Zucht viel erreichen.

Auch die Nicht-Hochzuchtarten werden nicht nur vermehrt. Auch da gibt es beides.
 
Hi Chris

das sollte nur ein beispiel sein.

hm,mmwie könnte man es besser ausdrücken?hmmmm nachdenk.

Die weiter vermehrung ohne veränderung eventuell?

MFg swen
 
Also wir fassen zusammen:
1)Die Meisten halten so eine Institution für sinnvoll.
2) Wir müssen das gemeinsam ausformulieren und den größten gemeinsamen Nenner finden.
3) Eine freiwillige selbstkontrolle muss möglich sein oder nach dem 4 Augen Prinzip erfolgen. D.h. der eine muss auch mal die Tiere des anderen beurteilen ohne rumzulüngeln...
 
Hallo,

ich finde den Gedanken und die Idee sehr gut!
Wünsche mir aber auch das Händler, also die Importe vertreiben ebenfalls mit ins Boot genommen werden.
Ich würde schon gerne wissen welchem Stamm die angebotene Red Bee xy enstammt.
Also das Herkunftsland, Züchter bzw. Zuchtlinie, Importdatum, Verkäufer.

Schliesslich gibt es solche und solche Red Bee und nicht alles was gut aussieht birgt auch für eine gute Zuchtlinie.

Schöne Grüsse,
Björn
 
Hallo Monika,

natürlich kann jeder machen was er möchte. Aber da die Sache hier zur Diskussion steht, habe ich auch das Recht meine Meinung zu sagen.
Wenn du sie nicht lesen möchtest, überspringe meine Posts einfach.
Wenn man ein solches Projekt machen möchte ist es allerdings wichtiger sich mit den Kritikern und deren Argumente auseinanderzusetzen als mit den befürwortern.
Den die Gefahren die aufgezeigt werden, sollten nach Möglichkeit vermieden werden.

Selbstkontrolle ist überhaupt nicht utopisch!
Gerade in jüngster Zeit habe ich sowohl von gewerbl. Händlern als auch privaten Züchtern erfahren, wie froh sie um ein ehrliches Feedback sind, was die Qulitätseinschätzung der Tiere angeht.
Manchmal hat man vielleicht nur eine betriebsinterne Brille auf:cool: und Abgabe von minbderemn Tieren ist keine Absicht...

Natürlich gibt es Händler und Züchter die darauf achten ( Ich kenne sogar welche ) - das werden aber nicht alle so handhaben und schon deswegen ist im Zusammenhang mit einem Verein die Vision "Selbstkontrolle / Ehrenkodex" utopisch.
Sobald Geld im Spiel ist, werden bei vielen die Prinzipien aufgeweicht. Nicht bei allen, aber doch bei genügend Leuten. Und dann kann es auch mal schnell passieren, dass man mal irgendwas ganz aus Versehen vertauscht.

Aber wie gesagt - ich möchte das nicht verhindern. Eher im Gegenteil. Ich wäre froh wenn es was bringen würde.
Ich bin zwar eigentlich Optimist, aber auch genügend Realist um hier eher pessimistisch eingestellt zu sein.
 
Hallo @all

Nur mal so zwischendurch:
Monika

Es sollte hier nicht aus der Bahn geraten.
Dies ist eine Forums-Diskusion und auch ok.
Nur sie sollte freundlich bleiben.


MFg swen
 
....Wünsche mir aber auch das Händler, also die Importe vertreiben ebenfalls mit ins Boot genommen werden....Also das Herkunftsland, Züchter bzw. Zuchtlinie, Importdatum, Verkäufer.....


Ganz mein Meinung! Ein Händler muss den gleichen Status bekommen wie ein Züchter, denn zum einen sind sie genauso wichtig für die Garnelenfangemeinde und zum anderen funktioniert der Verein nur bei einer entsprechenden zusammenarbeit von beiden Seiten.

Zum Unterschied Züchter/Vermehrer würde ich die Selektion sehen. Unabhängig von der Garnelenart. Nur wer regelmäßig sortiert und daher auch eine gewisse Grundausstattung hat, darf sich als Züchter sehen. Wer 2 Becken mit 3 Garnelenarten hat, kann kein Züchter sein. Aber schon bei 2 Becken mit nur einer Art könnte man Zucht betreiben, wenn auch nur eingeschränkt. Also keine Diskriminierung von "kleinen" Haltern und Haltern mit Garnelen die preislich im unteren Bereich liegen.

Ulrike
 
Hallo,

es gibts ja auch Shops, die laut Bezeichnung Red Bees verkaufen, sind diese dann auch als reine "Red Bees" zu betrachten?

Schöne Grüße

Christian
 
Hallo,

es gibts ja auch Shops, die laut Bezeichnung Red Bees verkaufen, sind diese dann auch als reine "Red Bees" zu betrachten?

Schöne Grüße

Christian

Christian,

genau weil dies für viele eine nicht zu beantwortende Frage ist, gibt es diesen Tröd.

Ulrike
 
ich möcht auch ma meinen senf dazugeben.

ich habe ganz normale RFs von meiner Freundin bekommen.
Und diese sind von der Zierfischemesse aus Duesburg. So vor 2 Jahren wurde der Stamm gekauft.

Ich könnte doch nun auslese betreiben und mir somit Sakuras züchten?! Oder liege ich da falsch?

Was nutzt es nun das in ner Datenbank einzutragen? Mit der Angabe das se aus Duesburg kommen kann doch keiner was mit anfangen.

Klärt mich doch ma bitte auf. ;-)

Gruß Johannes
 
Hallo,

dafür steht dann der Verkäufer mit seinem Namen gerade. Schon in der ersten Nachzuchtgeneration zeigt sich dann was man von diesen Tieren halten darf.

Sieht natürlich sehr schlecht aus wenn statt Red Bee quasi nur Tiere minderer Qualität das Licht der Welt erblicken.
Noch schlechter steht es dann für den Shopmenschen. Jedem ist dann bewusst, es gibt da schöne bunte Garnelen die vielleicht mal das Foto einer Red Bee sehen durften, aber mehr eben nicht.
Ich denke, da regelt dann der Markt eine natürliche Auslese, weil eben schriftlich festgehalten.

Schöne Grüsse,
Björn
 
Hallo,

mal eben zu einem Kritikpunkt: Es MUSS nicht gleich jeder und alles international reglementiert werden. Das wäre in der Tat so nicht möglich und von daher absurd. Aus kleineren Sachen werden aber größere Sachen usw.

Ich sehe auch nicht, dass durch sowas VIP gezüchtet werden würden, sondern eher im Gegenteil wäre so eine Institution (am ehesten ein Verein eigentlich) hilfreiche Anlaufstelle für jeden.

Die Idee, beim Wirbellosenauktionshaus beispielsweise Sternchen oder so einzuführen, finde ich hingegen überhaupt nicht gut, denn damit wäre zwar gesichert, dass das ganze Unterfangen bekannter wird, letztlich wäre es dann keine neutrale Verkaufsplattform mehr. Man kann ja in die Texte schreiben, dass man laut bla Tiere in Form blubb angibt. Das reicht.

Und hier auch noch mal der Hinweis, gerade bei dieser Diskussion dasselbe in grün bei Hunden und Katzen zu betrachten. Da zeigt sich doch, dass sowas geht, dass man nicht nur einem Verein angehören muss, um Stammbäume oder so zu bekommen (aber es muss eben mit einem anfangen) und auch, dass die irgendwo hier im Thread genannten Kosten dafür einfach nicht stimmen. Bei Zuchttieren (Hund, Katze) sind die Tiere zwar teurer, aber das hat so gut wie nichts mit den Papieren zu tun. Die kosten nämlich 10-20€, mehr nicht (Registrierung UND Ausstellen von Papieren). Der restliche Preis ist Kalkulation und rechnet Verluste, Aufzucht, Pflege, Kastration von aus der Zucht fallenden Tieren, Tierarztkosten usw. mit ein. Da vieles bei Garnelen weg fällt oder kaum ins Gewicht fällt bzw. zu ganz anderen Kosten umgesetzt wird, ist nicht zu befürchten, dass z.B. eine Red Fire demnächst 300€ kostet, nur weil sie jemand registriert hat. Und es ist auch keine VIP-Bildung zu befürchten, da im Gegenteil jeder teilnehmen und die Summen auch bezahlen kann, wenn man das durchrechnet.

Sinnvoll ist so ein Aufwand aber meiner Ansicht nach nur dann, wenn man wirklich nach und nach alle bekannten Arten aufnimmt, nicht nur Hochzuchtvariationen einer oder zwei Arten.
 
Hallo zusammen,

ich glaube ihr denkt da an manchen Stellen viiiiiiieeeel zu kompliziert. ;)

Die Idee war es Richtlinien festzulegen, in der Art:
"Garnelen XY die nur weiterverkauft werden, müssen die Bezeichnung "Garnele XY/weiterverkauf" mit Vermerkt auf den Händler tragen."
oder
Garnelen XY aus eigener Zucht müssen die Bezeichnung "Garnele XY/Eigenzucht" mit vermerk auf alle Ausgangszuchtstämme tragen.
Es soll ja keine Verkaufsplattform werden, sondern lediglich Transparenz für die Käufer schaffen, und somit Ärger vermeiden.


Zu den ganzen Überlegungen über "Kontrolle/Selbstkontrolle":
Ich sprach zu Anfang von einem "geeigneten demokratischen Abstimmungsverfahren". Reine Selbstkontrolle ist nicht angedacht und würde den Erfolg des Projekts schmälern. Für diese Abstimmung/Bewertung/Ausschluss sind mehrere Konzepte denkbar.
Die Idee von Henrik es ähnlich wie bei Ebay zu halten, finde ich da schon einen guten Ansatz. (Auch dort geht es ja darum die gemeinsamen Grundsätze durchzusetzen wie: aufrichtige Artikelbeschreibung, Mängel müssen angegeben werden, Bilder dürfen nicht verfälscht werden, usw.)

Bei (wie auch immer geartetem) Misstrauen gegenüber der richtigen Bezeichnung, könnte ein Anbieter negative Kritiken ernten. Ab einer gewissen Quote negativer Bewertungen, könnte der Anbieter entfernt werden, oder zum rauswählen freigegeben werden.

Ebenso könnten auf der Plattform Angaben über die Herkunft von der entsprechenden Partei offiziell bestätigt werden.
 
Man kann ja in die Texte schreiben, dass man laut bla Tiere in Form blubb angibt. Das reicht..
Hallo Tanja,

meiner Meinung nach reicht das in diesem Fall eben nicht. ;) Denn genau das wird ja praktiziert und führt zu Unsicherheit und Ärger.
So kann die eine "RB" ein Japanimport und die andere "RB" eine RB-CR-Kreuzung sein. Ein gemeinsamer Kodex fürde diese Unklarheiten beseitigen. Und wenn dort zig Leute mitwirken, wird es absolut genaue, detailierte und fein aufgegliederte Bezeichnungen geben.

Sinnvoll ist so ein Aufwand aber meiner Ansicht nach nur dann, wenn man wirklich nach und nach alle bekannten Arten aufnimmt, nicht nur Hochzuchtvariationen einer oder zwei Arten.
Das wäre der Plan. :)
 
Hallo Tanja,

meiner Meinung nach reicht das in diesem Fall eben nicht. ;) Denn genau das wird ja praktiziert und führt zu Unsicherheit und Ärger.

Hallo David,

so hab ich das nicht gemeint, wie du es aufgefasst hast (da ich die ganze Idee befürworte, hättest dir das aber auch denken können ;)).
Ich meine, dass es ausreicht, wenn man im Beschreibungstext angibt "Tier sowieso nach (z.B.) Verein X, Papiere liegen vor/bei" oder so. Hab wohl an der falschen Stelle gespart. Man kann dann ja Kopien mitversenden als Nachweis oder sonstwas.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich es nicht so gelungen finden würde, wenn "Registrierte" das Recht haben, eigene separate Sternchen zu sammeln, weil sie irgendwo registriert sind. Das läuft bei anderen Tieren auch nicht so und wäre dann kein wirklich freier Markt mehr. Ich glaube nicht mal, dass das rechtlich in Ordnung wäre.
 
Hallo Tanja,

sorry wenn ich dich missverstanden habe. ;)

Elfenpinsel meinte:
Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich es nicht so gelungen finden würde, wenn "Registrierte" das Recht haben, eigene separate Sternchen zu sammeln, weil sie irgendwo registriert sind.
Das "registrieren" soll ja nicht beschränkt werden. Jeder kann sich als Anbieter registrieren und ebenso an der Ausformulierung der Definitionen und des Kodexes mitwirken.

Eine Regel der "offiziellen" Bezeichnungen könnte sein, dass man den Namen angeben muss, unter dem man die Bewertungen und Stammbucheintragungen (falls die dann überhaupt noch notwendig sind) erreichen kann.

Übrigens erwähntest du zuvor mal "neutrale Verkaufsplattform". Es ist nicht als Verkaufsplattform gedacht, in dem Sinne, dass dort Garnelen angeboten und versteigert werden. Eher so etwas wie das W3C für Webstandarts ist. ;)
 
Hallo David,

ich sehe es ein: ich sollte doch mehr zitieren, hehe.
Bezog mich auf #45 und #46 in erster Linie.
Sorry für die gestiftete Verwirrung.
 
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