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Sauerstoffmangel?

hi,

der soil muss doch alle par monate ( 6~12 ) ? ausgetauscht werden, da seine inhaltssoffe verbraucht sind.
wenn dem so ist, würd ich mir den aufwand gut überlegen.
zumal sich die wasserwerte durch den soil-einsatz verändern können,
was wiederum zu verlusten führen kann.

wegen dem bodengrund.
wenn weder wasser riecht, noch blasen aufsteigen, pflanzen abgammeln oder sichtbare faulstellen auf dem boden sind,
ist der bodengrund kaum als ursache zu erkennen.

versuch dochmal, zurück zum anfang zu spulen,
wann traten die ersten verluste auf..was wurde die tage davor geändert
und geh dann nach und nach, jede weitere änderung und deren auswirkungen durch.

evtl. liegts daran dass ins becken eingegriffen wurde,
sei es durch wasserwechsel, medikamente, chemie oder sonst was auch immer.

wäre ein versuch wert...kost nix ausser bissel zeit

lg matti
 
Hallo Matti,

danke für Dein Posting.


der soil muss doch alle par monate ( 6~12 ) ? ausgetauscht werden, da seine inhaltssoffe verbraucht sind.

Alle 6-12 Monate?
Nach meinen Informationen alle 3-4 Jahre (wenn überhaupt)!



versuch dochmal, zurück zum anfang zu spulen,
wann traten die ersten verluste auf..was wurde die tage davor geändert
und geh dann nach und nach, jede weitere änderung und deren auswirkungen durch.
...
wäre ein versuch wert...kost nix ausser bissel zeit


Das habe ich natürlich gemacht,
aber das Problem trat wirklich aus heiterem Himmel auf, ohne, dass ich die Tage vorher etwas verändert oder anders als sonst gemacht hätte.




Gruß, Tim
 
Es kann dir niemand 100% vorher sagen, wie lange dein Soil hält. Nur Näherungswerte sind da möglich. Bei der Verwendung von Leitungswasser sind 6-12 Monate nicht unüblich. Hängt alles davon ab, wie die Werte des Leitungswasser sind, welchen Soil du verwendest und natürlich welche Ansprüche du an die Wasserwerte hast. Akzeptierst du, dass die Werte sich nach einer gewissen Zeit stetig verschlechtern, dann mag der Soil auch Jahre lang halten. Arbeitest du mit aufgesalzenem Osmosewasser, so verlängert das auch die Standzeit. Verwendest du aber Leitungswasser mit hohem GH/KH, so wird der Soil doch deutlich vor 3-4 Jahren inaktiv sein.

Erfahrungswerte von anderen Nutzern könnten dir da vielleicht weiter helfen. Vielleicht fragst du in einem neuen Thread mal nach der Standzeit und dem verwendeten Leitungswasser. Vielleicht gibt es auch schon Infos darüber, dann vorher bitte mal die Forensuche nutzen.
 
Hallo Tim,
wie schaut's denn aus, alles wieder ok?
 
Hi,
du verwendest ja Leitungswasser, oder?
Ich hab damit auch unerklärliche Probleme gehabt, eben auch ein Sterben, was ich nicht verstanden habe.
Hab dann auf Osmose umgestellt, auch wenn das ja bei meinen Red Fire nicht nötig ist, wie immer alle sagen.
Seit dem ist das schleichende Sterben vorbei.
Einen Versuch ist´s wert und soo teuer ist so ne Anlage ja auch nicht.

Schönen Gruß
Christian
 
Leider bestehen die Probleme doch noch immer.
Nachdem kurze Zeit alles gut zu laufen schien,
habe ich seit 4 Wochen wieder exakt die gleichen Probleme.
:-(

1. Alle 3-4 Tage eine tote Garnele im Becken
2. Wieder Pinselalgen


Ich werde also nicht anders können und werde den Bodengrund wechseln.

Eigentlich wollte ich das nächste Woche in Angriff nehmen,
aber dummerweise wird das noch eine Weile dauern.
Denn ich werde leider wirklich gar keine Pflanze in das neue Becken mitnehmen können.
Und die neuen Pflanzen muss ich dann nach dem Kauf ja erst mal wässern.
Es sind tatsächlich schon wieder alle(!) Pflanzen befallen. :-(
Selbst die Cabomba und das Kubaperlenkraut.

Das sind keine zentimeterlange Fäden oder so,
aber bei allen Pflanzen ständig an den oberen Blättern 1-2mm an den Blatträndern.
(Die entferne ich natürlich immer, aber ich kriege das Problem nicht in den Griff)


Gruß, Tim
 
Punkto Vorgehensweise beim Bodenwechsel werde ich in den nächsten Tagen einen eigenen Thread eröffnen,
aber vorab würde mich interessieren,
ob Ihr nicht doch Tipps oder Vermutungen zu dieser Frage von mir habt:


WENN ich mich nun dazu entscheide, wirklich den Bodengrund auszutauschen,
möchte ich natürlich den gleichen Fehler nicht ein zweites mal machen.

Deshalb die Frage:
Welchen Faktor beim Bodengrund vermutet Ihr denn als Ursache?
Den JBL-Nährboden oder die (zu große) Höhe des Bodens?


bzw:
- Brauchen die Pflanzen den Nährboden überhaupt?
- Wachsen die auch nur in Garnelenkies gut?
- Macht er mit meiner kümmerlichen 13W T5 Leuchte überhaupt Sinn oder ist er gerade deshalb sinnvoll?


Gruß, Tim
 
hi tim,

ich würd des alles wirklich nocheinmal in ruhe überdenken.
nu hast du in den letzten monaten soviel an dem becken geändert und versucht...leider alles ohne gewünschten erfolg :(

bist du wirklich sicher dass der bodengrund die ursache aller probleme ist ?

- Brauchen die Pflanzen den Nährboden überhaupt?
ich habe in 2 becken depo von dennerle - in 2 anderen nur kies
ich kann keinerlei unterschied im wachstum von hornkraut und wassernabel feststellen
gedüngt wird nur alle par wochen eine minimaldosis fe-dünger
beleuchtet werden die becken mit je einem led-spot 1,8 bzw. 3 watt

bei anspruchsvollen pflanzen könnt ich mir aber schon vorstellen dass der depotmix bzw. mehr dünger benötigt wird.
 
Punkto Vorgehensweise beim Bodenwechsel werde ich in den nächsten Tagen einen eigenen Thread eröffnen,
aber vorab würde mich interessieren,
ob Ihr nicht doch Tipps oder Vermutungen zu dieser Frage von mir habt:

bzw:
- Brauchen die Pflanzen den Nährboden überhaupt?
- Wachsen die auch nur in Garnelenkies gut?
- Macht er mit meiner kümmerlichen 13W T5 Leuchte überhaupt Sinn oder ist er gerade deshalb sinnvoll?

Gruß, Tim

Hi Tim,

- Die meisten Pflanzen nehmen die Nährstoffe über die Blätter auf. Ich benutze von Anfang an keinen Nährboden. Ich gebe nur Eisenvolldünger und wenn zu wenig Nitrat/Phosphat auch noch NPK Dünger.
- Mein Pflanzenbecken hat nur Dennerle Garnelenkies und alles wächst super.
- 13W sind wirklich wenig bei nem 60er Becken. Und bei wenig Licht wachsen Pflanzen langsamer. Langsames Wachstum Bedeutet weniger Nährstoffbedarf. Da macht es dann besonders Sinn auf einen Nährboden zu verzichten.

Ich würde feinen Kies wie z.b. in der Körnung des Dennerle Garnelenkies nicht höher als 3cm machen. Naja, vielleicht max 4cm. Je feiner der Boden, desto schlechter kommt frisches Wasser bis ganz unten in den Boden. Ich komme bei mir mit 3cm gut aus.

Bart und Pinselalgen sind bei mir immer schnell wieder verschwunden/haben Wachstum eingestellt wenn ich den Eisenvolldünger reduziert habe.
Tipp, wenn man Bart oder Pinselalgen mit Easycarbo besprüht, werden die nach einigen Tagen rot und sterben ab.

Wenn die Pflanzen nicht komplett von Pinselalgen befallen sind, kannst du die unbefallenen Teile ins neue Becken übernehmen. Auch wenns nur der untere Teil ist. Mit der Zeit wachsen neue Triebe, die kannst du dann Abschneiden und neu einsetzen und den unansehnlichen abgeschnittenen unteren Teil entsorgen.
Wenn du aber mit neuen Pflanzen ein besseren Gefühl hast. Kannst du auch inVitro Pflanzen nehmen. Die brauchen nicht gewässert werden(nur Nährgel vorm einpflanzen abwaschen), werden Algenfrei geliefert und enthalten keine komischen Viecher die man eventuell nicht haben will.

Gruß
Markus
 
Hallo Markus,


danke für Deine Antwort und die Tipps.
ich weiß, ich bin nervig,
aber ich habe natürlich mal wieder ein paar Anmerkungen bzw. Nachfragen^^:




- Die meisten Pflanzen nehmen die Nährstoffe über die Blätter auf. Ich benutze von Anfang an keinen Nährboden. Ich gebe nur Eisenvolldünger und wenn zu wenig Nitrat/Phosphat auch noch NPK Dünger.
- Mein Pflanzenbecken hat nur Dennerle Garnelenkies und alles wächst super.

Okay, danke für die Info.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Pflanzenwuchs nur in reinem Garnelenkies so gut funktioniert.
Aber gut zu wissen.
Dann werde ich diesmal den Nährboden wirklich weg lassen.
Dadurch kann ich mir ja schon wieder ein paar Euro sparen und evtl sogar einen Problemfaktor ausschließen.

Ich möchte aber schon wirklich wieder ein dicht bewachsenes schön grünes Becken.
Du meinst, dass da der Nährboden kein ausschlaggebendes Kriterium ist, oder?
Und der viele Dünger schadet den Garnelen auch nicht?



13W sind wirklich wenig bei nem 60er Becken. Und bei wenig Licht wachsen Pflanzen langsamer. Langsames Wachstum Bedeutet weniger Nährstoffbedarf. Da macht es dann besonders Sinn auf einen Nährboden zu verzichten.

Ja, ich weiß, dass die Beleuchtung sehr spärlich ist. Aber es ist halt die Standardbelechtung vom Tetra Aqua Art und man kann leider keine (Watt-)stärkere Röhre einsetzen.




Und bei wenig Licht wachsen Pflanzen langsamer. Langsames Wachstum Bedeutet weniger Nährstoffbedarf. Da macht es dann besonders Sinn auf einen Nährboden zu verzichten.

Die Pflanzen wachsen bei mir gar nicht so langsam.
Ganz im Gegenteil.
Trotz Algen und sonstigen Problemen, entfernte ich auch in den letzten problematischen Wochen ca. alle 10 Tage 1-2 Handvoll beim Zurückschneiden.



Ich würde feinen Kies wie z.b. in der Körnung des Dennerle Garnelenkies nicht höher als 3cm machen. Naja, vielleicht max 4cm. Je feiner der Boden, desto schlechter kommt frisches Wasser bis ganz unten in den Boden. Ich komme bei mir mit 3cm gut aus.

Okay, ich hätte aber schon gerne einen Boden, der nach hinten ansteigt.
Mulmabsaugen mache ich immer beim Wasserwechsel mit dem ganz normalen Schlauch und da wird natürlich auch schon immer die oberste Schicht des Bodens abgesaugt und er wird natürlich im Laufe der Zeit immer niedriger.
Denkst Du, vorne 4 und hinten 7cm wären noch okay?




Bart und Pinselalgen sind bei mir immer schnell wieder verschwunden/haben Wachstum eingestellt wenn ich den Eisenvolldünger reduziert habe.

Hat bei mir leider in den letzten Wochen nicht geklappt. :-(



Tipp, wenn man Bart oder Pinselalgen mit Easycarbo besprüht, werden die nach einigen Tagen rot und sterben ab.

Also Wasser so weit ablassen, dass die betroffenen Pflanzenteile oberhalb der Wasseroberfläche sind und dann einsprühen?
Wäre zumindest bei den hochgewachsenen Pflanzen eine Möglichkeit.




Wenn die Pflanzen nicht komplett von Pinselalgen befallen sind, kannst du die unbefallenen Teile ins neue Becken übernehmen. Auch wenns nur der untere Teil ist. Mit der Zeit wachsen neue Triebe, die kannst du dann Abschneiden und neu einsetzen und den unansehnlichen abgeschnittenen unteren Teil entsorgen.

Aber ich will ja, weder für mich, noch für die Fische und Garnelen, in dem "neuen" Becken nur 10cm hohe Pflanzen.




Auf alle Fälle Danke für Deine Tipps und Hinweise!

Gruß, Tim
 
Hallo,

ich stimme Markus in allen Punkten zu :) Nährboden ist nicht nötig. Die grüne Hölle hatte vor dem Bodengrundwechsel auch keinen, da war einfach nur Sand als Bodengrund. Den Vallisnerien, Cryptocorynen und Echinodorus hatte ich jeweils Düngekugeln an die Wurzeln gegeben, ansonsten über die Wassersäule gedüngt.

Was die Beleuchtung angeht - dadurch, daß es eine T5 Röhre ist, und Tetra auch eine Art Reflektor mit verbaut, ist das für anspruchslose Pflanzen völlig ok. Du mußt dann wirklich nicht viel düngen, und den Pflanzen Zeit geben.
Ungefähr zu vergleichen ist die Beleuchtung mit der im 20er AquaArt, das ich hier habe (da sind es 8W/T5 Röhre), und es wachsen Wasserfreund, Bacopa, Echoinodorus, Nixkraut und Javafarn sowie eine Cryptocoryne langsam, aber gut.

Zeigen die Garnelen noch die Sauerstoffmangel-Symptome, sprich, hängen sie oben?
 
Hallo Stefanie,

blöde Frage:
Was meinst Du mit "über die Wassersäule" gedüngt?

Seit 2 Tagen treten tatsächlich zum ersten mal wieder die "Sauerstoffmangel-Symptome" auf und nach dem Lichtanschalten sitzen erstmal alle alle Nelchen 2-4 Stunden ganz oben und keine ist auf dem Boden.

LG, Tim
 
Über die Wassersäule = Flüssigdünger, den die Pflanzen aus dem Wasser aufnehmen, nicht direkt durch die Wurzeln.
 
Es ist wirklich absurd.
Heute sieht wieder alles ganz normal aus.

Gestern fand ich morgens ja wieder 2 tote Garnelen und alle saßen stundenlang ausschließlich auf den Pflanzen. Keine Einzige war am Boden.
Heute sind 40-50% am Boden, ich habe 3 neue Babys entdeckt und alles scheint okay zu sein.


Aber egal:
Ich ziehe das nun mit dem Bodengrundwechsel und Neustart durch.
(Muss nur noch den Zahltag abwarten und dann wird nächste Woche das notwendige Material eingekauft.)


Gruß, Tim
 
Der
Es ist wirklich absurd.
Heute sieht wieder alles ganz normal aus.

Gestern fand ich morgens ja wieder 2 tote Garnelen und alle saßen stundenlang ausschließlich auf den Pflanzen. Keine Einzige war am Boden.
Heute sind 40-50% am Boden, ich habe 3 neue Babys entdeckt und alles scheint okay zu sein.


Aber egal:
Ich ziehe das nun mit dem Bodengrundwechsel und Neustart durch.
(Muss nur noch den Zahltag abwarten und dann wird nächste Woche das notwendige Material eingekauft.)


Gruß, Tim


Es ist schon echt komisch.
Gestern und heute scheint wieder alles in Ordnung zu sein.

Aber ich lasse mich jetzt nicht mehr täuschen, sondern mache das Becken (vermutlich am nächsten WE) neu.



Auch punkto Pflanzen scheint (aus der Entfernung!) alles okay zu sein:

60liter-100.jpg




Aber der Schein trügt. Wie beim ganzen Gleichgewicht im Becken.
Bei genauerer Betrachtung sind an allen Pflanzen und Wurzeln eben doch schon wieder diese fucking Pinselalgen:

60liter-101.jpg


60liter-102.jpg


60liter-103.jpg


60liter-104.jpg


60liter-105.jpg


60liter-106.jpg




Gruß, Tim
 
Es ist zum Verzweifeln.
Nachdem nun am Samstag der Bodengrund bzw. das ganze Becken getauscht wurden
(Siehe hier: http://www.garnelenforum.de/board/t...-in-ein-baugleiches-becken.93500/#post-911935 )
habe ich nun wieder die exakt gleiche Situation.
*kotz*

Von den 124(!) Garnelen (in allen Größen), die wir beim Umsetzen gezählt haben,
sehe ich max. 5-10.
Der komplette Rest hängt wieder ganz oben
am Froschbiss und am Heizer.

Am Samstag war die große Umzugsaktion
und seit Sonntag lagen schon wieder 4 tote Nelchen im Becken.


Der Boden im alten Becken hat wirklich erbärmlich gestunken (Wie das Wasser in einer Blumenvase, bei der man den Strauß irgendwie 4 Wochen lang vergessen hat!)
und ich war überzeugt, dass das nun wirklich die Ursache war.

Aber nun ist ja vom alten Becken wirklich (außer ca. 15 Liter Wasser) nichts mehr im Neuen.
- Kein Bodengrund und keine einzige Pflanze.
- Neuer Bodengrund ist nur schwarzer Garnelenkies, ohne Nährboden.
- Die Wurzeln wurden ein paar Tage vor dem Umzug abgekocht (wegen der Pinselalgen) und dann tagelang gewässert.
- Ich habe noch nicht gedüngt. (Nur 2 Dennerle Deponit NutriBalls hinten ca. 3cm tief im Boden)

So langsam verzweifle ich...


Gestern ergab sich ein anderer Verdacht:
Ins neue Becken kamen gekaufte Cabombas, die "nur" 1 Woche gewässert wurden.
Davon kamen auch ein paar Stengel ins 12 Literbecken meiner Tochter.
Bei der saßen dann einen Tag später morgens auch alle Garnelen ganz oben an der Scheibe und am Filter.
Sie enfernte die Cabombas und alle Nelchen verhielten sich eine Stunde später wieder normal.
Also nahm ich die Pflanzen gestern bei mir auch aus dem Aquarium raus.
Doch leider ohne Erfolg,
heute morgen und heute Nachmittag lag wieder je eine tote Garnele tot im Aquarium.


Gruß, Tim

PS:
- Den Außenfilter habe ich vor 2 Wochen gereinigt, die Schläuche am Samstag geputzt.
- Die Fische verhalten sich wie immer.
- Ich habe als Sofortmaßnahme gestern und heute wieder kleine Wasserwechsel gemacht und die Durchflussmenge des Filters höher gestellt. Vorübergehend lies ich auch nachts und während
der Beleleuhtungspause mittags wieder den Luftsprudler laufen, hat aber nichts gebracht.



Und so sieht das Ganze aus:

Kein Witz, in diesem Becken sind tatsächlich 120 Red Fire:

60liter-123.jpg



Der Heizstab:

60liter-124.jpg
 
also das tut mir leid für dich,
ich würde mir jetzt mal nen o2 test kaufen und morgens kurz bevor die Beleuchtung angeht und abends kurz vor beleuchtungsende mal den sauerstoffgehalt bestimmen.dann weisst du wenigstens genau ob es lohnt noch in die Richtung Sauerstoff zu suchen.wie alt ist dein stamm eigentlich?

viel glück weiterhin

andy
 
hi,

schade, dass auch der letzte als übel vermutete verdacht sich nicht bestätigt hat.

ist zwar nicht sehr hifreich,
aber bei vielen deiner bilder sieht man massenweise futter auf der wasseroberfläche schwimmen.
bei dem besatz und der futtermenge kann es recht schnell zu gammel und fäule im becken kommen.
wenn auchgleich dass in der kürze nicht die ursache für erneutes ableben sein dürfte.

ich kann dir nur wie bereits vor einiger zeit raten,
nochmal zurück zu spulen und schritt für schritt analysieren,
was alles getan wurde und welche auswirkungen jeweiliges hatte.

wenn sich da nichts neues ergibt...
dann würd ich anfangen den fehler beim aquarianer selbst suchen :rolleyes:
ist keineswegs böse gemeint..aber evtl. machst du selbst irgendwas falsch ohne dem bewusst zu sein

lg matti
 
ich würde mir jetzt mal nen o2 test kaufen...

Das habe ich schon vor einiger Zeit gemacht.
Aber ich habe mom. einfach keinen Bock mehr auf die Messerei.
Nitrit, Nitrat, KH, GH, PH und O2 - Ich habe ja schon einen ganzen kleinen Chemiebaukasten daheim.^^
Und gebracht es bislang leider gar nichts.


wie alt ist dein stamm eigentlich?

Ich habe vor ca. 1 Jahr ein paar Red Fire gekauft und sie im Nano Cube gehalten.
Als ich das 60er letztes Jahr im August oder Septmeber in Betrieb nahm, zogen 9 Stück davon ein.


ist zwar nicht sehr hifreich, aber bei vielen deiner bilder sieht man massenweise futter auf der wasseroberfläche schwimmen...

Ist mir auf den Fotos auch schon aufgefallen, aber das liegt daran, dass ich meistens nach dem Fischefüttern fotografiere.
Eine Viertelstunde später treibt da nichts mehr an der Oberfläche und das, was zu Boden sinkt, war bislang immer am nächsten Morgen zu 99% weg.



Momentan noch immer jeden Morgen eine tote Garnele im Becken.
Ich mache nun weiter meine täglichen kleinen Wasserwechsel und, wenn sich bis zum übernächsten Wochenende nichts geändert hat, werde ich die Wurzel wieder raus nehmen.
Mehr fällt mir einfach nicht mehr ein.

Heute zeigen sich zum ersten mal mehr als 10 Garnelen unten auf dem Boden.
Mom. wuseln ca. 30 unten herum und fressen Fischfutter.


Gruß, Tim
 
Hallo zusammen!


Komisch, aber
so langsam habe ich doch wirklich die Cabombas im Verdacht.


Ich schrieb ja letzte Woche:
Gestern ergab sich ein anderer Verdacht:
Ins neue Becken kamen gekaufte Cabombas, die "nur" 1 Woche gewässert wurden.
Davon kamen auch ein paar Stengel ins 12 Literbecken meiner Tochter.
Bei der saßen dann einen Tag später morgens auch alle Garnelen ganz oben an der Scheibe und am Filter.
Sie enfernte die Cabombas und alle Nelchen verhielten sich eine Stunde später wieder normal.

Also nahm ich die Pflanzen gestern bei mir auch aus dem Aquarium raus.
Doch leider ohne Erfolg,
heute morgen und heute Nachmittag lag wieder je eine tote Garnele tot im Aquarium.




Vor ein paar Tagen setzte meine Tochter wieder ein paar Stengel (nach erneutem Wässern) in ihr kleines Becken und nach 1h hingen alle Nelchen wieder ganz oben an der Scheibe.
Sie nahm dann die Pflanzen wieder raus, machte einen Wasserwechel und eine Stunde später waren die Tiere wieder unten am Boden.


Vielleicht hat es bei mir im 60er nur länger gedauert, bis die Giftstoffe durch Wasserwechsel wieder aus dem Wasser kamen?
Jedenfalls hatte ich in den letzten 3 Tagen nur noch ein mal eine tote Garnele im Aquarium
und die anderen verhalten sich alle normal und verteilen sich auch im ganzen Becken: Oben, auf dem Boden, auf den Pflanzen, etc...



Nun wässere ich ich die Cabombas schon 2 Wochen lang,
werde aber nun noch mal ein paar Tage warten, ehe ich sie wieder ins Tetra einpflanze.



Gruß, Tim






60liter-126.jpg
 
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