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Meine Garnelen sterben - ich weiß nicht mehr weiter

Ich weiß nicht ob es sich auf mich bezieht aber ich wollte mal klarstellen dass ich nirgends zu Baytril geraten habe
Hallo Birnensalat,

Es war auf meinen Namensvetter und fast Nachbar Philipp alias @Gamma85 bezogen. Es war auch in dem Sinne kein Verbrechen dazu zu raten, aber zumindest hielt ich es für nötig da auch nochmal auf die Risiken hinzuweisen. Das Problem der Resistenzenbildung ist sehr gefährlich für die Humanmedizin. Schon heute sterben deutlich mehr Menschen an multiresistenten Keimen, als im Straßenverkehr.
 
Hey Leute,

ich möchte nochmal klarstellen, dass ich nicht der Meinung bin, dass jemand hier Baytril benutzen soll. Es ist zwar eine Alternative zum neuen Aufsetzen des Aquariums, wie ich auch geschrieben habe, aber neben den Resistenzbildungen durch das Medikament ist auch die richtige Dosierung und die dementsprechend korrekte Anwendung für jemanden ohne Erfahrung und ohne Hilfestellung eines Arztes eher schwierig. Des Weiteren sollte das Wasser anschließend über Kohle gefiltert werden, bevor man es in den Abfluss kippt!

Ich plädiere in dem o.g. Fall dazu, wie auch in beiden vorherigen Posts geschrieben, das Aquarium platt zu machen. Das hat aber damit zu tun, dass ich eher ein Schisser bin, was Krankheiten angeht ;-) Sicherlich hat Philipp alias ShrimpFarmFFM Recht, wenn er sagt, dass es reichen würde, wenn man einfach 14 Tage wartet. Mir war das damals einfach zu heikel. Ich habe letztendlich nur das Glas, die Lampe und ein komplett gereinigtes Filtergehäuse behalten. Vielleicht etwas over the top, aber es hat mich irgendwie beruhigt.

@Birnensalat
Ja... es gibt immer einen NitritPEAK, egal wie klein er auch sein mag, da hast du Recht. Wenn ich den nicht messen kann, dann ist er so gering, als wäre er praktisch gar nicht vorhanden. Ich denke um solche Spitzfindigkeiten muss man sich nicht streiten. Und wenn doch: Du hast Recht, alles ist gut.
 
huhu,

was ist denn hier los?!

sind wir nun schon soweit, dass wir anleitungen geben, wie wir unsere schützlinge schnellstmöglich loswerden?

traurig traurig, welche wendung das ganze hier nimmt.

gebt den garnelen doch zeit, auch eine erkältung ist nicht beendet, nur weil man einmal mit einem arzt gesprochen hat.

bitte weiter die wasserwechsel durchführen, seemandelbaumblätter geben und wenn dann vorhanden den erlenzapfensud.
in manchen zoofachhandeln gibt es dann z.b. bactopur, welches helfen kann aber nicht muss (es ist ja völlig unklar an was die garnelen leiden. ohne eine laboruntersuchung kann das hier NIEMAND wissen, egal wieviel erfahrung auch vorliegen mag. alles nur wilde spekulationen).

wenn jeder garnelenhalter der mal eine infektion im becken hatte und kein baytril zur hand, gleich zum wasserkocher greift.... unser hobby würde bald aussterben.

also denn: kopf hoch. es ist noch kein meister vom himmel gefallen. und gebe deinen garnelen etwas zeit. auch sie müssen sich erholen können.
 
Hallo,

ich kann hier Bine nur beipflichten. Es war für mich immer schon erschreckend, zu was in Foren aus weiter Ferne alles geraten wird. Sowohl beim Mensch als auch bei Tieren. Obwohl man absolut nicht weiß, was das Problem ist (auch wenn "geschulte Blicke" durch Bilder genaue Diagnosen erstellen können) haben wir hier schon in zwei Seiten von Becken platt machen über Baytril bis "Garnelen entsorgen" alles dabei. Soviel zum Thema "Garnelenfreunde".
Das ist nicht mehr traurig, das ist beschämend.

Gruß
Stefan
 
Hallo,


ich denke es ist an der Zeit, dass wir die Diskussion hier mal wieder in gereglte Bahnen lenken und uns vor Augen führen, dass jedes Forenmitglied das Recht auf seine eigene Meinung zu diesem tiefgehenden Thema hat. Man kann darüber diskutieren und auch engagiert diskutieren, aber ich finde die Ausdrucksweise hier langsam nicht mehr schön, denn wenn angefangen wird zu moralisieren ist es mit der Sachlichkeit vorbei.

Fakt ist allerdings, dass auch eine hitzige Diskussion mal eine Grenze hat, und ich alle hier im Thread bitte, vernünftig miteinander umzugehen und Wertungen einzelner User nach Möglichkeit unterlassen.
Auch sollte man nicht unbedingt in Schwarz-Weiß-Malerei verfallen, denn es gibt Momente, wo es sinnvoller ist ein unrettbar erkranktes Tier zu töten, um ihm den weiteren Krankheitsverlauf zu ersparen, auf der anderen Seite darf so eine Entscheidung weder aus einer Laune heraus, noch leichtfertig getroffen werden.
Hat man sich allerdings zu solch einem schwierigen Schritt durchgerungen, dann sollte die Frage erlaubt sein, wie man am schonendsten für das Tier, und nicht für das eigene Gewissen vorgeht, ohne gleich von der Community geteert und gefedert zu werden

Wo man die Grenze zieht, muss jeder Halter vor sich selbst verantworten, und so lange die Hoffnung auf Erfolg besteht, ist es völlig richtig um die Tiere zu kämpfen, allerdings sollte man nich immer automatisch versuchen gegen Windmühlen anzugehen, auch wenn es keine Erfolgsaussichten gibt.

Es gibt einfach keine richtige Antwort, die auf jeden Fall passt und so hat jeder, der ernsthaft an die Sache herangeht und die Tiere nicht nur als Deko betrachtet, die ihm im Zweifelsfall gleichgültig ist, die gleiche Chance falsch zu liegen.


So, nach diesem kleinen Denkanstoss bitte ich alle Diskussionteilnehmer wieder auf den Kern des Threads zurückzukommen, denn Leandra ist nicht damit gedient, wenn hier eine Grundsatzdiskussion über den korrekten Umgang mit kranken Tieren ausbricht, und dabei das Ausgangsproblem ungelöst verbleibt.


VG vom Himalaya
Yeti
 
Wow, hier hat sich einiges getan. Schön, dass so viele mitdenken, wie man den Tierchen helfen könnte.
Ich danke euch allen für eure Vorschläge! Den Link von Birnensalat finde ich sehr interessant!

Den DeponitMix werde ich jedenfalls (rein sicherheitshalber) in keinem neuen Becken mehr verwenden. Vorallem wenn er eigentlich überflüssig ist.

Bevor ich mein Becken oder gar einzelne Garnelen "platt" mache, werde ich auf jeden Fall erst einmal den schonenderen Varianten (Erlenzapfen, WW, Seemandelbaumblätter) noch etwas Zeit zugestehen um wirken zu können.
Ich kann die Tiere noch nicht aufgeben, auch wenn ich einzelne Stimmen hier teilweise auch verstehe, wenn sie sagen, lieber die Gefahr so schnell wie möglich beseitigen.
Aber man soll ja auch Geduld haben :)

Vielen Dank auch an gamma85, für dein Angebot! Seemandelbaumblätter habe ich und Erlenzapfen sind grade zu mir unterwegs.

Die Sakura mit dem Rückenspalt scheint sich gehäutet zu haben zumindest hängt am Filter eine Exhuvie! Leider verstecken sich meine 4 roten heute etwas und ich konnte sie noch nicht ganz genau anschauen, um herauszufinden, ob sie es war. Aber ich glaube schon!

LG
Meike
 
Liebe Meike,

lass den Kopf nicht hängen und ich wünsche dir viel Geduld. Wenn ich das Problem hätte, würde ich jetzt genaus wie du vorgehen. Denke so kann man auch viele Erfahrungen sammeln (teilweise vielleicht auch nicht so schöne).

Ich drück dir mal die Daumen das jetzt alles glatt läuft :thumbsup:
 
Ich drücke dir auch die Daumen das alles gut geht. Bin jetzt zu faul noch mal allles zu lesen, aber hast du die Wurzel rausgetan? Hatte erst vor kurzem bei meinen Taiwanern den Fall. An die 80 Tiere gestorben weil eine Wurzel von innen nach aussen das Faulen angefangen hat ... selten, aber kommt vor. Hört sich bei dir jetzt nicht zwar nicht so an, aber man weiss ja nie. Möglichst alle Risikofaktoren ausschließen.
Gut, für mich gehört auch niemals Deponitmix ins Becken, das war auch mein erster Fehler in der Garnelenhaltung :banghead: Aber man lernt ja :yes:

Und Erlenzapfen und Seemandelbaumblätter gehören in jedes Garnelenbecken, weil die Kleinen es einfach lieben :yes:
 
Hallo Leute


mir ist die Problematik mit dem Deponitmix nicht ganz klar hatte da nie Probleme egal welchen Nährboden ich verwendet habe . Von Nachteil für die Pflanzen ist er nicht deswegen Interessiert mich das genauer, was ist in dem Nährboden schädlich für Garnelen ? Ich konnte wie gesagt nie ein Nachteil feststellen der Gehalt an Nährstoffen war auch nie zu hoch wie z.b Eisen was ja in zu hohen Konzentrationen zu Problemen bei den Nelen führt und die meisten sind ja auch Po4 und No3 frei. Klärt mich mal auf vielleicht hatte ich bisher ja immer nur Glück oder ist das nur eine Stille Post die keiner so richtig erklären kann? Fakten wenn es welche gibt wären super, sonst machen gleich 20 Leute ihre Becken neu weil sie einen Nährboden haben :rolleyes:.

lg Speed
 
Speed,

ich selbst hatte zwar (noch) keine Probleme mit dem Depotmix aber soweit ich mich hier eingelesen habe, fing er wohl bei einigen Usern hier nach einer Weile zu gammeln und stinken an und so kippte das Wasser. Das kommt wohl vor allem an Stellen vor, die nicht so gut durchwurzelt sind. Muß nicht passieren, kann aber wohl.

Ich habe, als ich von meinem Cube auf den Scapers Tank gewechselt habe einfach nur Sand rein und alle Becken sind ohne Nährboden.

Meike,

ich finds gut dass du den Garnelen noch Zeit gibst. Nicht falsch verstehen, ist ja kein Hochzuchtbecken wo jetzt Hunderte von Garnelen in Gefahr wären. Natürlich ist es trotzdem schade um jedes einzelne Tier, man steckt ja doch sein Herzblut darein. Meine Tüpfel halten sich seit dem WE auch tapfer! 12 sind jetzt noch übrig von ursprünglich 16 aber der Rest flitzt munter durch das Becken, 2 haben sich seit dem Umzug ins 20x30 gehäutet, sie fressen gut, Erlenzapfen und Laub (Erle, Eiche, Seemandelbaum) haben sie auch drin, der UV-Klärer läuft. Hätte es nie übers Herz gebracht die zu entsorgen 'nur' weil da Tiere krank waren und gestorben sind.

LG, Anja
 
Hey Speed (interessanter Name :thumbsup:),


Von offizieller Seite ist der Deponit-Mix vollkommen ungefährlich für Garnelen. Die Probleme die oftmals mit der Verwendung des Deponit-Mix in Verbindung gebracht werden können durchaus auch andere Gründe haben. Der Deponit-Mix ist ja bei allen Dennerle Komplett-Sets dabei. Ich gehe also davon aus das er bei sehr vielen Anfängern Verwendung findet, da diese eher dazu tendieren Komplett-Sets zu kaufen. Das dann statistisch gesehen ein Anfänger eher Probleme hat als ein erfahrener Halter (welcher dann ohnehin weiß das der DeponitMix nicht wirklich sinnvoll ist und sich das Geld spart), kann man sich den statistischen Zusammhang zwischen Deponit-Mix <-> Probleme mit Garnelen relativ einfach erklären. Ich halte es aufjedenfall nicht für plausibel dass Dennerle seine Kunden in so großem Stil anlügt. Sicher kann man da aber ohne gründlich Untersuchung des Bodengrundes nicht sein.

Grüße,
Joel

Ich wollte mich übrigens noch bei allen Diskussionsteilnehmer für den unangebrachten Kommentar meinerseits entschuldigen. Da habe ich im Eifer des Gefechts den Bogen wohl überspannt. Sorry!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich des gammelnden Deponit-Mixes ist auch nicht klar, ob es am Mix liegt oder nicht!
Ein "normaler" Bodengrund kann an manchen Stellen (bevorzugt der Futterplatz) anfangen zu gammeln und entsprechend zu stinken. Von Tom gab es hierzu mal ein sehr interessantes Video -> klick
 
Von offizieller Seite ist der Deponit-Mix vollkommen ungefährlich für Garnelen. Die Probleme die oftmals mit der Verwendung des Deponit-Mix in Verbindung gebracht werden können durchaus auch andere Gründe haben.
Wenn man sich als Anfänger im Netz versucht zu informieren, wird an sehr vielen Stellen der Deponit-Mix bzw. ein Düngergrund als absolutes "must-have" beworben, allerdings immer auf Web-Seiten, die einen kommerziellen Hintergrund haben.
Fragt man eher privat, also bei Haltern bzw. in Foren nach, bekommt man beinahe grundsätzlich den Rat, darauf möglichst zu verzichten.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass zumindest längerfristig betrachtet, der Deponit-Mix eine Rolle spielen kann. Sicherlich kann es aber nicht isoliert als Problemursache betrachtet werden, weil vermutlich noch weitere Aspekte bezüglich Wasserqualität, Beckengestaltung, Besatz und Bewuchs... in Kombination mit dem Bodengrund eine Rolle spielen.
Mir persönlich war das alles zu unsicher und ich habe in meiner kleinen Pfütze vorsichtshalber lieber darauf verzichtet.

Ich wollte mich übrigens noch bei allen Diskussionsteilnehmer für den unangebrachten Kommentar meinerseits entschuldigen. Da habe ich im Eifer des Gefechts den Bogen wohl überspannt. Sorry!
Dann entschuldige ich mich an dieser Stelle auch dafür, dass ich mit meiner völlig naiven und unbedarften Frage diese Diskussion anscheinend erst ins Rollen gebracht habe. Ich hätte sie vielleicht an anderer Stelle und vielleicht auch in anderer Form stellen sollen.
Für mich gehört zur Tierhaltung eben dazu, sich auch über solche Dinge Gedanken zu machen. Ich kann ja so eine Garnele schlecht zum Tierarzt bringen... Ich möchte auch nicht im (hoffentlich nie eintretenden) akuten Fall dastehen und nicht wissen, was ich zu tun habe - so schwer es mir auch fallen würde. Ein leidendes Tier dann einfach das Klo runterspülen - aus den Augen aus dem Sinn - kann ja auch keine Option sein. Ich hoffe, ich konnte meine blöde Zwischenfrage ins rechte Verhältnis rücken.

LG
Andrea
 
So, ein kleines Update:

Mittlerweile sind 3 Erlenzapfen im Becken. Erstaunlich wie viel dunkler das Wasser wird.

Außerdem habe ich nun alle Steine und die Wurzel herausgenommen. Jetzt ist das Becken schon sehr leer. Aber ich muss ja Stück für Stück mögliche Ursachen ausschließen. Die großen WW alle 2-3 Tage behalte ich erstmal bei.


Die eine Sakura mit dem Spalt im Panzer habe ich heute tot herausgefischt. Du hattest also Recht, shrimpfarmffm:

Auch die eine Sakura links im Bild mit dem leicht offenen Panzer entdecke ich mit dem geschulten Blick als infiziert. Sie sollte sofort raus und nicht mehr zurück.

Eine weitere Sakura mit ganz kleinem Spalt habe ich nun in die Quarantäne-Vase verfrachtet. Hoffentlich häutet sie sich nur und kann wieder zurück.

Viele liebe Grüße

Meike
 
Schade. Naja hoffen wir mal das Beste. Wie viele Garnelen sind denn noch in dem Aquarium?


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Jetzt sind es noch 3 Amanos und 2 Sakuras. Eine 3. Sakura muss in der Vase wohnen.
 
Hatte/Habe auch ein Garnelen sterben und weis bis heute noch nicht 100%ig warum. Wasserwerte, Temperatur usw. passen alles. Womöglich habe ich sie zu schnell eingesetzt aber was bei mir geholfen hat, ist Sauerstoff! Den Sprudler ständig laufen lassen und es gibt kein Sterben mehr, weil beim Häuten auch die Kiemen mit gehäutet werden und wenn im Wasser schon wenig O2 vorhanden ist, ersticken sie daran. Tote Tiere so schnell wie möglich entfernen.
Außerdem wenig füttern. Wenn sie immer volle Därme haben, gibts genug zum fressen und wenn mal was zur Abwechslung angeboten werden soll, dann nach 1h wieder entfernen sonst wachsen sie zu schnell und sterben ebenfalls wieder im Panzer.
Und beim Wasserwechsel das frische Wasser ganz langsam einlaufen lassen. Bei mir sinds 9l über 1,5h. Wenn ich es zu schnell mache sterben sie ebenfalls.

Ist keine Garantie, aber bei mir hilft es scheinbar.
 
Zu viel gefüttert habe ich sicherlich nicht. Den Tipp habe ich nämlich frühzeitig erhalten und meine Garnelen haben angebotenes Futter eh nicht angerührt. Die Algen haben wohl besser geschmeckt :)


Und beim Wasserwechsel das frische Wasser ganz langsam einlaufen lassen. Bei mir sinds 9l über 1,5h.

Wie lässt du denn das Wasser einlaufen? Ich verwende den Mulmsauger und lasse das Frischwasser so einlaufen. Das geht langsam, aber ich brauche für die ganze Aktion ca. 1h (ca. 20l).


Das mit dem Sauerstoff habe ich auch schon gemerkt: Sie lieben den Sprudler! Der ist im Moment noch in der Quarantäne-Vase im Einsatz.
Aber ich habe gute Neuigkeiten: Die Quarantäne-Vase kann ich wohl auflösen, denn die Sakura hat sich nun doch gehäutet! :hurray: Sie darf also wieder zurück ins Aquarium und wird gerade per Tröpfchenangleichung ans Wasser im Cube gewöhnt. Dann kann ich auch den Sprudler wieder im Becken einsetzen.

Seit ich die Wurzel und die Steine raus habe, ist auch nichts mehr gestorben... die Sachen kommen jedenfalls nicht mehr in ein Aquarium.

Ich hab jetzt nur ein anderes Problem:
Auf der Wurzel befinden sich noch meine Moose und Anubias... momentan in einem leeren Cube (mit Wasser natürlich). Den Cube wollte ich nun aber so langsam mal herrichten und einlaufen lassen, Dazu muss aber natürlich die Wurzel weg, sonst vergifte ich mir womöglich das nächste Becken. Was mache ich aber so lange mit den Pflanzen? Ich habe noch keine neuen Steine und Wurzeln, auf die ich sie aufbinden könnte. Können die Moose (Christmas Moos) und Anubias evtl. auch in einem Plastikwännchen (ich hätte da so eine Box von Ikea "Samla") überleben? (Wie lange?) Wenn ich da auch dünge und ab und an das Wasser wechsle? Hat da jemand Erfahrung? Ich würde die Pflanzen ungern verlieren.

Liebe Grüße
Meike
 
Wie lässt du denn das Wasser einlaufen? Ich verwende den Mulmsauger und lasse das Frischwasser so einlaufen. Das geht langsam, aber ich brauche für die ganze Aktion ca. 1h (ca. 20l).

Ich habe mir einen Luftschlauch gekauft, womit ich die Garnelen eingewöhnt habe. Dachte mir dann, dass der eventuell gut für den Wasserwechsel ist als nach den ersten beiden WW immer Garnelen gestorben sind.( Zu schnell eingelaufen).
http://www.amazon.de/Luftschlauch-S...=1431538915&sr=8-2&keywords=aquarium+schlauch
Der schlauch ist recht dünn und flexibel und die Durchfluss Menge scheint den Nelis gut zu bekommen.
 
Zu viel gefüttert habe ich sicherlich nicht. Den Tipp habe ich nämlich frühzeitig erhalten und meine Garnelen haben angebotenes Futter eh nicht angerührt. Die Algen haben wohl besser geschmeckt :)




Wie lässt du denn das Wasser einlaufen? Ich verwende den Mulmsauger und lasse das Frischwasser so einlaufen. Das geht langsam, aber ich brauche für die ganze Aktion ca. 1h (ca. 20l).


Das mit dem Sauerstoff habe ich auch schon gemerkt: Sie lieben den Sprudler! Der ist im Moment noch in der Quarantäne-Vase im Einsatz.
Aber ich habe gute Neuigkeiten: Die Quarantäne-Vase kann ich wohl auflösen, denn die Sakura hat sich nun doch gehäutet! :hurray: Sie darf also wieder zurück ins Aquarium und wird gerade per Tröpfchenangleichung ans Wasser im Cube gewöhnt. Dann kann ich auch den Sprudler wieder im Becken einsetzen.

Seit ich die Wurzel und die Steine raus habe, ist auch nichts mehr gestorben... die Sachen kommen jedenfalls nicht mehr in ein Aquarium.

Ich hab jetzt nur ein anderes Problem:
Auf der Wurzel befinden sich noch meine Moose und Anubias... momentan in einem leeren Cube (mit Wasser natürlich). Den Cube wollte ich nun aber so langsam mal herrichten und einlaufen lassen, Dazu muss aber natürlich die Wurzel weg, sonst vergifte ich mir womöglich das nächste Becken. Was mache ich aber so lange mit den Pflanzen? Ich habe noch keine neuen Steine und Wurzeln, auf die ich sie aufbinden könnte. Können die Moose (Christmas Moos) und Anubias evtl. auch in einem Plastikwännchen (ich hätte da so eine Box von Ikea "Samla") überleben? (Wie lange?) Wenn ich da auch dünge und ab und an das Wasser wechsle? Hat da jemand Erfahrung? Ich würde die Pflanzen ungern verlieren.

Liebe Grüße
Meike

huhu,

wenn die wurzel mit den pflanzen nun bereits in dem "neuen" becken sind, sind auch die eventuellen vieren/bakterien in dem becken.
anubien schaffen schon einige wochen in einem eimer, sofern licht dran kommt. beim moos sieht das schon etwas anders aus. düngen brauchst du aber nicht. und mit wasserwechseln machst du da auch nichts falsch ;)
 
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