Get your Shrimp here

Gonzales on Tour 038 mit "Öhrchen" im Wilden Westen

Jetzt kommen ein paar gemischte Bilder.

Auf dem Weg nach Supai liegt der Ort Valle. Da gibt es einen kleinen Flughafen plus Museum.
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Und dann gibt es da noch Bedrock City, YABBA DABBA DOO, sag ich nur :D
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Zum Teil sind wir auch auf sogenannten "Dirtroads" durchs Gelände gefahren. "Dirtroad" bedeutet immer, nicht geteert/bitumiert, und kann ganz unterschiedliche Qualitäten haben! Oft sind es halbwegs gut zu fahrende "graded" Roads, auf denen der Untergrund regelmäßig von speziellen Maschinen festgestampft und begradigt wird.

Abgesehen vom Waschbretteffekt, der eine geschickte Geschwindigkeitswahl erfordert (sonst kommt man entweder nicht vorwärts, oder rutscht weg), haben diese Roads bei trockenem Wetter eines gemeinsam: Man zieht mit dem Auto eine mehr oder weniger große Staubwolke hinter sich her. Bei uns eher nicht so ausgeprägt, weil es ungewöhnlich feucht war zu der Zeit. Und ein Weiteres ist diesen Straßen gemeinsam: Bei schlechtem Wetter, sprich, Regen, sind sie mit einem normalen Auto sehr rasch nicht mehr befahrbar. Man schwimmt dann einfach auf der sich bildenden Schlammschicht und fährt sich schlechtestenfalls fest.

Hier ist so eine Dirtroad, genauer gesagt, die Willaharoad. Zu sehen ist auch ein weiteres Objekt, das abseits der bitumierten Straßen (und manchmal auch auf diesen) sehr verbreitet ist, ein "Cattleguard".
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Die ganze Gegend dort wird von Rindern beweidet. Das sind keine Milchkühe (Cows), sondern Fleischlieferanten. Cattle eben, Vieh.
Sie laufen auf großen Flächen frei herum, meist nicht nach Geschlechtern getrennt, sondern in kleinen Familienverbänden.

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Auf der Straße stehen oder liegen sie natürlich auch rum, die Großen wissen, daß sie Autos ausweichen müssen, die Kälber nicht unbedingt...Das hier ist eine kritische Situation, weil entweder das Kalb zur Mutter will, oder diese zum Kalb.

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Damit sie innerhalb der Flächen bleiben, die zu den jeweiligen Farmen gehören, gibt es Kombinationen aus Zäunen und Cattleguards. Das sieht dann so aus:
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Über diese Gitter laufen die Tiere nicht. Kann ich verstehen, selbst als zweibeiniger Nicht-Paarhufer ist es schon tricky, darüber zu laufen ;)

Nächster Beitrag, zu viele Bilder...
 
Ein paar Landschaftsbilder. Für die Jahreszeit ist es extrem grün dort. Normalerweise ist Mitte Mai schon alles braun, grau, und rot. Nur die robusten Wacholderbüsche sind dann noch grün, Gras dagegen gibt es praktisch keines mehr. Das Vieh wird dann zugefüttert, was dieses Jahr nicht nötig war.
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Eine Mesa (Tafelberg, oben abgeflachter Berg/Hügel) hochgekraxelt, ich habe meine Wanderschuhe mit Vipramsohle zu schätzen gelernt. Da rutschten wenigstens nur die Steine weg, nicht zusätzlich noch meine Sohlen *g* Die Aussicht in die Ebene lohnt sich.
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Fundstücke im Gelände
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Das Hufeisen hängt jetzt in meiner Wohnung an der Wand :)

Suchbilder, was ist zu sehen?
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Echse

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Kroetenkopfechse

Diese Blume habe ich besonders gern gesehen, Indian Paintbrush.
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Auf der Strecke kreuzten wir die Schienen der Canyonbahn
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Wie viele außerhalb stehende Straßenschilder mit Kugellöchern!

Spätnachmittags in unserem Übernachtungsort Williams
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Wieder eine Spezialität aus der Schildersammlung. Ein Warnschild, das auf eine kommende Kreuzung mit Stopschild hinweist. Ein "Stopstopschild"sozusagen :D
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Weiter gehts dann bald mit Bildern vom Grand Canyon.
 
Hallo Stefanie,

ich verfolge schon fleißig deine Berichte - das ist einfach super toll und die ganzen Bilder erinnern mich an meinem 6 Wochen-USA-Urlaub allerdings war ich damals nicht so weit im Süden unterwegs.

Freue mich auf die Fortsetzung.
 
Hallo,

ich hatte nicht so viel Zeit in den letzten Tagen, aber jetzt geht es weiter (wahrscheinlich bin ich Ende des Jahres fertig mit dieser Reisedokumentation :D)

Zeitig am Morgen ging es los in Richtung Grand Canyon. Bei einem Zwischenstop haben wir erstmal die hier getroffen (iPhone Bild, und ich habe mich nicht soo nah rangetraut ;)
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Jetzt kommt wieder was für meine Schildersammlung, Rarität, in der Gegend das Einzige seiner Art :)
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Leider haben wir auf die nächsten 10 Meilen keinen Puma getroffen :(

Nun geht's los mit Canyonbildern.
Und weil der Absatz "Geographie" im Wikipedia Artikel genau das erzählt, was ich den folgenden Bildern mit auf den Weg geben wollte, zitiere ich ihn hiermit ganz frech :)

Geographie
Der Grand Canyon erstreckt sich von Nordosten nach Westen im Norden Arizonas. Er trennt den Nordwesten des Bundesstaates, den so genannten Arizona Strip, vom Rest Arizonas. Über den eigentlichen Grand Canyon gibt es keine Brücken, Süd- und Nordufer des Colorados sind auf Straßen nur östlich des Nationalparks bei Lees Ferry und Page oder rund 400 km weiter im Westen über Nevada am Hoover Dam verbunden. Der Südrand ist von Flagstaff zugänglich, der Nordrand und der Arizona Strip sind kaum besiedelt, die nächstgelegene Stadt ist St. George im benachbarten Utah.

Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang (davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks), zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief. Der Name des Canyons stammt vom Colorado River, der früher in Teilen Grand River genannt wurde (deutsch: Gewaltiger Fluss/Canyon, aber auch Großartiger Fluss/Canyon).

Das Gebiet um das Tal wird in drei Regionen aufgeteilt: Den Südrand (South Rim), der die meisten Besucher anzieht, den im Durchschnitt ca. 300 m höher gelegenen und kühleren Nordrand (North Rim) und die Innere Schlucht (Inner Canyon). Der Südrand des Grand Canyons liegt im Durchschnitt auf 2100 m ü. M., während der Colorado im Durchschnitt auf 750 m ü. M. fließt.

Flussaufwärts, im südlichen Utah liegen andere große Schluchten des Colorado. Der Glen Canyon, der seit 1964 im Stausee des Lake Powell versunken ist, galt landschaftlich als besonders schön. Weiter im Nordosten liegt der Canyonlands-Nationalpark. Flussabwärts, in der Nähe von Las Vegas, liegt der Stausee Lake Mead am Hoover-Staudamm.

Wikipedia, Stichwort "Grand Canyon", Version vom 17. Juni 2015 um 09:24 Uhr, abrufbar unter https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Grand-Canyon-Nationalpark&oldid=143166023

Die Orte im ersten Absatz bitte merken, da kommen wir noch hin (außer Hoover Dam).
Die Bilder sind von verschiedenen Aussichtspunkten am Südrand aus gemacht.


Genug gequatscht, da ist er:
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Panorama, bitte anklicken zum Vergrößern

Gonzales war schwer beeindruckt :eek:
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Das kleine Band da unten ist der Colorado (River)....

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Nein, wir haben ihn nicht dort gelassen :drool5:

Am nächsten Morgen waren wir nochmal kurz da, weil ich noch Bilder mit blauem Himmel machen wollte :rolleyes:
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Hat geklappt, nur die obligatorische Dunstschicht war da :)

Leider geben die Bilder nicht annähernd die majestätische Weite, die Farben, und die Stimmung wieder, die dort herrschte. Wer das haben will - muß selber hinfliegen/fahren :reise
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefanie,


Leider geben die Bilder nicht annähernd die majestätische Weite, die Farben, und die Stimmung wieder, die dort herrschte. Wer das haben will - muß selber hinfliegen/fahre

dass kann ich auf jeden Fall bestätigen! :D
Die Bilder können einfach diese unendliche Weite und Größe des Ganzen nicht wiedergeben, aber als Erinnerung sind diese ganz gut. :yes:
 
Hallo,
Wochenende und Gelegenheit zum Bilder bearbeiten, es geht weiter :) Jetzt mit ein paar Stellen, die nicht ganz solche Touristenmagneten sind, wie der Grand Canyon.

Zum Beispiel ein Aussichtspunkt mit Blick hinunter zum Little Colorado River.
Hier muß man sich zunächst einmal in Acht nehmen vor diversem Wüstengetier:
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Wahrscheinlich der Grund, warum Gonzales sich auf den nächsten Bildern nicht herausgetraut hat? Dabei haben wir außer den Lizards (Echsen) keine der genannten Kreaturen getroffen...

Wüste, Canyon...
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Noch mehr Canyon
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Da ist ein Geländer, bevor's in den Abgrund geht (links im Bild), eher die Ausnahme, als die Regel!

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Wir bleiben am Little Colorado, etwas weiter nördlich, am Salt Trail Canyon. Relativ "flach", man könnte dort heruntersteigen bis zum Fluß. Der Canyon von oben: Kein Mensch weit und breit, dafür grandiose Aus-und Hinabsichten!

Mit dem Auto (fast) direkt an den Canyonrand gefahren :)
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Mal die Füße baumeln lassen...
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Dort trafen wir auf diese große Echse, meinen Recherchen nach müßte es ein Chuckwalla(leguan) sein. Eigentlich war nur der Schwanz zu sehen, den Rest der Echse mußte ich mit Bildbearbeitung ans Licht holen :)
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Eine der große Flächen, die mit Opuntien bewachsen waren. Deren Dornen zwar extrem fies sind (bohren sich durch Schuhsohlen!), die aber wirklich schöne Blüten haben. Hier in pink, gibt's auch in verschiedenen Gelbtönen.
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Dabei fällt mir ein Bild vom Grand Canyon ein, das ich glaube ich noch nicht gezeigt habe

Nicht barfuss betreten? :D :D :D
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Keine Sorge, lieber Schilderaufsteller, würde mir nie einfallen :drool5:


Wir sind mal wieder auf einen Hügel geklettert, von dem aus ich den Hügel gegenüber geknipst habe
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Und das Auto
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Mitten auf dem Hügel:
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Wassertank für die freilaufenden Rinder. Es gibt auch überall (schlechte) Wege, die zu diesen Tanks führen

Und noch eine Echse, wieder eine der häufig zu sehenden (und leicht zu fotografierendeb) Krötenkopfechsen. Sie verlassen sich auf ihre Tarnung.
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Sprung zum Marble Canyon und zum Colorado River.
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Die Navajobridge überquert hier den Colorado. Und fast nur hier, und in Page, kommt man auch zum North Rim des Grand Canyon (siehe Wikipediaeintrag bei der letzten Bilderreihe)!
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Nee, runterspringen wollte ich auch nicht :D

Es sind eigentlich zwei Brücken: Eine für Fußgänger, eine für Fahrzeuge
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Ganz in der Nähe liegt Lees Ferry, von dort aus starten die Kajaktouren auf dem Colorado. In dem Ort waren wir nicht, aber auf der Straße dahin. Da liegen diese netten Felsen herum, Balanced Rocks
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Ganz schön groß!
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Und damit beende ich die Bilderreihe von heute, demnächst ist Gonzales wieder etwas präsenter :)
 
Hallo Stefanie,
wieder wirklich ganz tolle Bilder :thumbup:
Ich finde es klasse, dass Du Dir die Zeit nimmst, sie nach und nach für uns hier zu zeigen.
Also manche Schilder sind nahezu überflüssig... es sei denn, es wird mit hohen Besucherzahlen aus dem Bereich der Fakire gerechnet...

Die Echse finde ich auch toll, die hat echt was Urzeitliches, kannte ich noch gar nicht. Dazu diese tollen Aufnahmen aus dem Canyon... ja, ich bleibe mal dabei: im nächsten Leben bin ich definitiv eine Häkelgarnele :D Nimmst Du mich dann mit?

LG
Tanja (die nicht ins Handgepäck passt)
 
Gestern habe ich wie eine Wilde Bilder bearbeitet :D, und ich weiß schon, daß es mir äußerst schwer fallen wird, welche auszusuchen, die ich hier zeige. Also, noch schwerer, als sonst ;)

An einem der vielen "Scenic Views" entlang der Highways, in diesem Fall der Hwy. 89. Wir blicken westlich in die Ebene bis zum Colorado River, man sieht, wo es hinab in den (North)Canyon geht. Hier lebten früher die großen Büffelherden, die ja leider in freier Wildbahn komplett ausgerottet wurden (abgesehen von diversen Wiederansiedlungsprojekten).
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Nochmal der Canyon, bzw ein Ausläufer davon, am Ende der dunstverhangenen Ebene
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Weiter geht es mit einer Stelle am Colorado River, die bestimmt jeder schon einmal auf Fotos und im Fernsehen gesehen hat - der/die Horshoebend, Hufeisenkrümmung.
Entsprechend viel los war dort auch. Der Weg vom Parkplatz zum Aussichtspunkt ist steil, lang, und hat was von Dünenlandschaft am Meer - man stapft durch feinen Sand, was ziemlich anstrengend ist.
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Ein Boot zum Größenvergleich/Höhe einschätzen
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Gonzales wollte auch mal gucken
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Niiicht fallenlassen :eek:
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Kein Geländer, man kann direkt an den Rand gehen (oder runterfallen).
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Irgendwo weit vorne gibt es ein Warnschild, daß Steine vom Rand abbrechen könnten...Man muß in diesem Land a) der Sprache mächtig sein und b) aufmerksam Schilder lesen, sonst rennt man völlig unvorbereitet ins Verderben :rolleyes: ;)

Passende Stelle für einen Cut, geht bald weiter, es werden sonst zu viele Bilder im Beitrag.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir verlassen Horseshoebend und machen uns auf den Weg nach Page (am nächsten Morgen). Die Stadt wird dominiert von einem Kohlekraftwerk, einem großen Staudamm und dem Lake Powell, das kommt später noch.


Kleiner Stop am Wegesrand, ich habe mich immer mal auf Geocachesuche begeben, und hier ist eine der nettesten Stellen. Nennt sich passender Weise "Lizard Lounge" ("Eidechsenwohnung").
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Bei Page befindet sich eines der, was Eindrücke und Bilder betrifft, Highlights der Reise.
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Lower Antelope Canyon (es gibt auch ein Upper Antelope Canyon). Dieses hier wird von den Navajo betreut, die den Eintritt kassieren, und die Führungen organisieren. Seit es vor einigen Jahren Todesfälle durch Ertrinken im Canyon gab, darf man nur noch in Begleitung von Führern hinein. Bei Regen verwandelt sich die Schlucht ganz schnell in eine reißende Flut, das wurde einer Familie damals zum Verhängnis.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antelope_Canyon

Von oben sieht es erstmal unspektakulär aus. Im Hintergrund qualmen die Schornsteine des besagten Kohlekraftwerks.
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Nur Fels/Sandstein, da ist nichts, wo Regenwasser versickern könnte, es fließt in die Erdspalte ab.

Steile, schmale Treppen - nicht barrierefrei und auch nichts für Menschen mit Klaustrophobie!
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Aber der Abstieg lohnt sich.
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Gonzales auf Klettertour
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Erwähnte ich schon, daß es eng war :D?

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Smartphonebild - von unserer Führerin bekamen wir Tips, welche Einstellungen man am iPhone am Besten benutzen sollte, um gute Bilder zu bekommen (Chrome Filter). Sie hat auch für die Gruppe Panoramaaufnahmen gemacht usw.

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Ein Kugelbusch (Thumbleweed) hat sich hereinverirrt
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Steter Tropfen höhlt den (Sand)stein
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Ausgang
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Was ich nicht festhalten konnte, sind die "Beams" - durch den Staub/Sand sichtbar gemachte Sonnenstrahlen. Dazu war es zu früh, und nicht sonnig genug. Es gibt aber gefühlte Millionen Aufnahmen davon, man tippe "Beams" und "Antelope Canyon" in eine Suchmaschine oder Fotoportal der Wahl ein :)

Zum Schluß noch eine Demonstration, wie so ein "Slotcanyon" entsteht, leider habe ich nicht den besten Blickwinkel, und die Cam macht Krach, aber man erkennt, worum es geht, denke ich.
 
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wow :pray: wow :pray:wow :pray:

absolut superschöne und beeindruckende Bilder/Motive da verweilt man gerne eine Weile am PC Bildschirm.
Vielen lieben dank für das ausführliche Bildmaterial deiner/eurer Reise.
Dafür bekommste mal en Drücker :kiss:
 
Danke Tommy :kiss:
 
Echt schöne Bilder! Da habt ihr ja ordentlich was erlebt und seit auch einige Kilometer unterwegs gewesen (wisst ihr etwa wieviel?)

Vor allem die Sandsteinformationen sind genial :-) ich liebe Steine, Felsen und dergleichen *grins*
Hoffe es kommt noch ein bisschen Bildmaterial. Denn es macht richtig Spaß hier rein zu gucken
 
Am selben Tag schaute ich mir noch den Staudamm/das Wasserkraftwerk von Page an. Meine Begleitung kannte das schon und filmte/fotografierte lieber von der Besucherplattform oben :)

Der Colorado River wird seit März 1963 im Glen Canyon aufgestaut, so ist der Lake Powell entstanden, der immerhin der zweitgrößte Stausee der Vereinigten Staaten ist. John Wesley Powell, nach dem er benannt ist, war ein Kriegsveteran und Abenteurer, der in der Zeit um 1869 (unter anderem) die vom Colorado River durchflossenen Canyons erforschte. Mit Booten als Transportmittel, gefährlich, und unter dem Einsatz einiger Menschenleben.

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Hier gab es mal ein Aquarium, leider sind die Fische jetzt nur noch auf dem Infoschild zu sehen...

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Blick von der Staumauer hinab auf den Fluss

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Blick von oben auf die Staumauer (ich stehe unten in der Gruppe :) )

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Einer der Behälter, mit denen die vielen Tonnen Beton für den Damm an Ort und Stelle gebracht wurden

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Ausgebautes Turbinenrad...

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...mit Bruzzel-Echse daneben, der Beton war schön warm in der Sonne

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Staumauer

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Die Brücke in Page, wir erinnern uns, eine der wenigen Stellen, um über den Colorado River zu kommen.

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Lake Powell - führt Jahr für Jahr weniger Wasser, man sieht an den Rändern, wie weit er schon gefüllt war. Es gibt ein Abkommen zwischen den Staaten mit Staudämmen bzw Stauseen, wer wieviel Wasser abgeben muß. Diese Mengen scheinen aber nicht an die aktuelle Situation, mit wenig Regen und steigendem Verbrauch, angepasst zu sein, und so sinkt der Wasserstand immer weiter.

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Ein schöner, gepflegter, grüner Rasen - wird regelmäßig gemäht, und macht ein "prima Klima" in den Räumen darunter. Gegossen wird das Gras nicht, es reicht die Feuchtigkeit, die durch den Sandstein sickert.

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Der Turbinenraum. Man sollte meinen, so ein großes Kraftwerk reicht, um die umliegende Gegend mit Strom zu versorgen, dem ist aber offensichtlich nicht so. Denn es gibt noch das schon erwähnte Kohlekraftwerk, dessen rauchenden Schlote in Page mindestens so präsent sind, wie der Staudamm.

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Die Bolzen, mit denen das Netz über die Steine gespannt ist, sind richtig lang (ca 1m, sieht man so gar nicht). Diese Sicherungsnetze werden von Spezialarbeitern/Kletterexperten regelmäßig überprüft und instandgehalten.
 
Gonzales steckte übrigens in meiner Westentasche - ich war mir nicht sicher, wie die Security dort auf eine Häkelgarnele reagiert ;)
 
Ein paar bearbeitete Bilder habe ich noch :)

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Wir befinden uns in Arizona, an der Grenze zu Utah, im Pipe Spring National Monument
https://de.wikipedia.org/wiki/Pipe_Spring_National_Monument

Eine idyllische Anlage mitten in der kargen Gegend, die, wie der Name schon sagt, von einer Quelle lebte und lebt. In den Außenanlagen gibt es allerlei Vieh, z.B. auch diese Langhornrinder.
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In der um 1880 herum zum Schutz vor Indianerüberfällen zur Festung umgebauten Ranch ("Winsor Castle") lebten mormonische* Siedler, die mit ihrer Rinderzucht zeitweise die komplette Käse-und Milchprodukteherstellung für weite Teile des Westens der USA übernahmen. Das ging so lange gut, bis die nutzbaren Gräser von den Rindern einerseits aufgefressen wurden, andererseits einer Klimaveränderung zum Opfer fielen. Genau genommen gab es dieses Grasland nur aufgrund eines Klimaphänomens, welches nur etwa 10 Jahre andauerte.

*Mormonen = Zugehörige der heute als "Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage" genannten Religionsgemeinschaft

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So sahen die Zimmer aus. Vieles, wie zB ein Webstuhl, befindet sich auch auf der Veranda und im Innenhof.

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Küche

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In Pipe Spring war der Endpunkt des ersten Telegrafennetzes der Rocky Mountains Region. Die Telegrafistin hatte ein eigenes Zimmer, ebenso karg, und im Winter sicherlich bitterkalt, wie die Räume des Mormonenclans.

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Auch hier ist es ziemlich grün, es ist sonst (noch) trockener da, wo kein Quellwasser hinkommt.

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Ein interessantes, schon lange bestehendes (seit 1923) National Monument.



Nach Bildung und grüner Oase geht es wieder ab in die Wildnis.
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Und zwar ans westliche Ende des Marble Canyon bzw den Anfang vom Grand Canyon. Jetzt nördlich des Colorado River, den wir bei Page überquert haben.

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Da vorne gehts runter zum Fluss. Ne' Runde plantschen? :drool5:

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Echinocereus (Kakteenart) blüht dort

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Andere Stelle, ein nur bei Schneeschmelze oder starkem Regen wasserführender Zufluss zum Colorado River. Solche, mehr oder weniger tief ins Gelände eingegrabenen "Washes" gibt es dort viele.

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Auf einer Dirtroad im Gelände, mit Blick auf die Vermillion Cliffs, von denen es bald noch mehr Bilder gibt.

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Und so sieht das Auto aus, wenn man eine Weile auf trockenen Dirtroads herumfährt (geht aber noch schlimmer)

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Blühende Kakteen (Escobaria) am Strassenrand des Highway 89A

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