Genügt da ein Nylonstrumpf drüber oder Stück Feinschwamm als Ersatz? Oder sollte es ein Metallgitter sein
Strumpf halte ich für sinnvoll über einem groben Schwamm am Einsaugrohr, bzw. über einem gößer flächigen Einsauggitter (z.B. bei Eheim Innenfilter / Vorfilter die auch so Rippen außenrum haben und dann mit Strumpf eine schöne große Ansaugfläche).
Wem im Becken wenig sichtbare Technik lieber ist, der ist mit mit dem Metallgitter- Garnelenfilterguard sehr gut bedient. Hier lieber den langen wählen, sonst ist es wieder eine kleine Fläche die sich zu schnell zu setzt (meine Erfahrung). Ist der lange Guard für ein kleines Becken zu lang, kann er ruhig bis 3/4 über das Ansaugrohr gesteckt werden oder das Ansaugrohr nur so viel wie unbedingt nötig kürzen (kann ruhig tief im Guard stecken und der Guard kann ja ruhig bis fast zum Boden reichen).
Meine Garnelen weiden auch die hängen gebliebenen Partikel am Filterguard ab.
Kommt mir grad die Idee, da könnte man ja auch das Ansaugdoppelrohr vom Doppelschwamm vom Bobfilter mit bestücken und die abwechselnd dann reinigen.
Mir ist ein kleiner Filter lieber, da - wie Katzenfische - die Leistung einfach zu groß ist.
Kleine Korrektur: Mein Idol, ein
- relativ großer Filter (1 bis 10 % Filtermediumvolumen zum Beckenwasserinhalt, eine Coladose voll Filtermaterial für ein 30-Liter-Becken) mit nicht zu starker
(kleiner) Pumpe oder besser
- normale Pumpleistung mit nicht so winzigen/
schmalen Filterbehältern damit es ein Motor-, aber
kein Schnellfilter ist.
Der Motor vom Bobfilter ist der einzige, der mir eine kleine Pumpe
mit Ansaugstutzen für Nanobecken bietet (für größere Becken gibt es ausreichend Pumpen-Markenauswahl ), an den ich entweder beim offenen Außenfilter ein Ausströmsaugrohr verbinden kann oder bei einem DIY-Filter oben auf das Ausströmrohr. So spare ich mir Platz und Geblubber der Luftpumpe. Die Deckscheibe wird nicht so mit meinem kalkhaltigen Wasser voll gespritzt (bei ständig platzenden Luftblasen eine schiere Katastrophe) und es vedunstet nicht so viel.
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Wer den DIY-Filter (bei Logemanns mit Soil bestückt) noch nicht kennt:
Ich nenne ihn "offener Einkammern-Innenfilter", weil
Do
it
Yourself kann man ja vieles machen.
Man stelle sich einen Bodenfilter vor, statt einem Becken einen 1/2- bis X-Liter-Behälter (niederer als der Wasserstand), unten einzelne/zurecht geschnittene Bodenfilterplatte mit Aufsteigrohr, darüber wahlweise mit Filtermaterial (bei mir Sera Siporax-Sinterglasröhrchen), oben darauf einen 45-ppi-Schwamm damit sich keine Tiere im Filtermaterial verirren, auf das Aufsteigrohr die Pumpe mit Seitenauströmer bzw. mit Bogenrohr, versenke das Teil im Becken, Pflanzen zur Deko davor, Stecker in die Steckdose, fertig.
Vorteil: können sich keine Schläuche außerhalb des Beckens lösen, nimmt keinen Platz/Optik außerhalb des Beckens in Anspruch.
Ich gehe da noch weiter:
Die unteren Schichten Sinterglas senkrecht und leicht versetzt gestapelt (wenig Strömung), obere zwei Schichten liegend kariert gestapelt (Wasser wirbelt).