Mephistopheles
GF-Mitglied
Da ist jeder anders.Ich finde den Text und auch die Formeln von Olaf D. schwierig zu lesen, obwohl ich einfach-bürgerlich relativ gut in trockenen Texten bin:
Ich bin es beruflich gewohnt, solche Texte zu nutzen.
Das ist richtig. Hatte ich nicht mal gesehen, wahrscheinlich, da ich wusste, was gemeint war.- Im Einleitungstextabschnitt zu den Formeln verwechselt er einmal 200 Liter mit 20 Litern durch einen Tippfehler.
Welche Buchstaben meinst Du?- In der Legende zu den benutzten Buchstaben sind nur 3 Buchstaben aufgeführt. Es werden aber 5 verschiedene benutzt.
Welche Legende?
Bitte erläutere mal.
Der Filterquerschnitt ist die Fläche.- Bei der Unterüberschrift bei der letzten Formel schreibt er "Filterquerschnitt". Beim Formelergebnis schreibt er "cm2". Filterquerschnitt ist für mich die Mattendicke (cm). Cm2 ist für mich die Mattenfläche. Was ist bei der letzten Formel falsch oder richtig, die Unterüberschrift mit dem Wortteil "-querschnitt" oder oder beim Formelanfang das "cm2" ?
Es handelt sich meiner Meinung nach nicht um eine wissenschaftliche Abhandlung, sondern "nur" um eine Erklärung der Funktionsweise und Hintergründe nebst einer Hilfestellung zur Dimensionierung.Es gibt auch noch 1 bis 3 andere Textformulierungsfehler. So eine Fehlermenge kann man in unwichtigen Bahnhofsromanen bringen, aber nicht in wissenschaftlichen Texten wo andere daraus lernen sollen. Und wozu das ganze wenn er selbst schreibt, daß [sic] das weit dehnbare Größen sind.
Wenn ich die Seite mit anderen Texten (ganz schlimm in Foren) bzgl. der Fehler vergleiche, kann ich hier keine Nähe zu Bahnhofsromanen erkennen.
Man darf nicht vergessen, dass die Texte in Eigenregie ohne Lektor entstanden sind. Vor dem Hintergrund halte ich die Fehlermenge für niedrig.
Natürlich sind die Größen dehnbar; wird ja auch so geschrieben.- Pumpenleistung, Durchfließgeschwindigkeit, Verweildauer, Beckendurchströmung ... Irgendein Faktor scheint immer nicht zu passen beim Standardrechteckbecken.
Und weil die Größen eh so dehnbar (Verweildauer und Durchfließgeschwindigkeit) sind und die herkömmlichen Schnellfilter mit viel zu kleinem Bakterienbesiedlungsmedium auch unpassend sind, wäre es für die Masse viel einfacher, wenn bei den fixen Maßen (2 cm dicke Matte/Durchfließschicht, Solldurchfließgeschwindigkeit/Verweildauer) verschiedene Beispiele für verschiedene Beckennettoliter mit passenden Mattenoberflächengrößen mit Pumpenleistung, passend zur nötigen Beckenumwälzung/Beckenwasserbewegung gebracht würden. Beim Standardrechteckbecken scheint die Seitengröße für die Matte unpassend zu sein weil ja dann die Wasserfließgeschwindigkeit im Becken selbst nicht ausreichend ist (ganz zu schweigen in einem dichten Pflanzendschungel). Die Beckenseite bietet sich nur zur unkomplizierten Montage an.
Die Berechnungen dienen dazu, seinen Filter so innerhalb der Grenzen zu planen, dass diese nicht überschritten werden.
Das sollte bei jedem Becken möglich sein.
Beispiele sind dabei schwierig, da es einfach zu viele Beckengrößen/Abmessungen gibt (nicht jeder hat "nur" Nanobecken).
Z. B. musste ich in ein 160 l Technikbecken mit wenig Platz einen Patronen-HMF bei einem Durchsatz von 2000 l/h unterbringen.
Ein Kumpel hat einen HMF für ein 3000 l Rochenbecken gebaut.
Weitere Beispiele gibt es sicherlich viele.
Bin ich das? Eigentlich nicht.Ist alles schon verkompliziertet genug und dann kommt @Mephistopheles und meint: "Ist doch alles ganz einfach, wenn man die 4 Grundrechenarten beherrscht." Du kannst es einfach nicht lassen, arrogant/herablassend zu sein. Sei doch einfach mal persönlich neutraler.
Aber wenn es so rüberkommt, mag es daran liegen, dass ich es vom Job her gewohnt bin, so zu diskutieren.
Ich habe dort in der Masse mit Leuten zu tun, die entweder einen Dolmetscher brauchen oder oft nur schlechtes Englisch sprechen.
Da geht es nicht um Smalltalk sondern um Ergebnisse und es wird einfach und deutlich kommuniziert.
In Deinem aktuellen Beispiel ("Grundrechenarten") empfand ich es lediglich als verwirrend, dass die Person bereits mehrfach einfließen ließ, Messtechniker zu sein, was nach meiner Vorstellung nicht zu den Verständnisproblemen passt.
Wenn Du "Messtechniker" bei der Suche eingibst, bekommst Du 10 Treffer, wobei 8 von Gyuri sind und bei denen er diese Bezeichnung nutzt, um seine Argumentation zu untermauern. Es scheint ihm sehr wichtig zu sein.
Ich denke eher, dass die geringe Verbreitung der Seitenscheibenmontage darin begründet ist, dass es optisch wenig ansprechend ist.Mir ist auf alle Fälle klar geworden, warum sich diese HMF-Filter an der Beckenseite in der Masse der Aquaristikeinsteiger nicht verbreitet. Ganz einfach, weil es die nicht als fertig als Einsteigerset gibt. Halteleisten fertig eingebaut, mit schwarzer Matte, Kreiselpumpe mit nicht-schall-übertragender-Verbindung verbaut und optischer Verblendung an der Beckenvorder-, Rück- und Seitenscheibe. Das Leben könnte so einfach sein.
Zwar hat man den Bereich hinter der Matte im Sichtbereich (was gut ist), es ist aber weniger Wohnzimmertauglich.
Für den Fischkeller ist es sehr gut.
Das ist richtig. Die Matte setzt sich deutlich weniger zu und hält ewig.Dann wäre ja die Methode von @Mowa ganz gut mit 30 ppi un [sic] Strumpf davor.
Allerdings muss der Strumpf regelmäßig gesäubert (abgesaugt) werden.