Blues
GF-Mitglied
Hey, bin gerade am zweiten Versuch, vorher Anfang August war mein Becken mir scheinbar leider zu warm geworden.
Es wird ja immer behauptet, dass die Larven im 90° Winkel geknickt sind beim Fressen. Allerdings kann ich das bei meinen nur beobachten, wenn sie mal direkt in die Strömung vom Luftschlauch geraten, dann knicken sie kurz ein, während sie herumgewirbelt werden, ansonsten stehen sie immer ungeknickt schräg im Wasser, so 30-45° von einer Senkrechten etwa. Macht das etwas aus oder fressen die auch so genug?
Bei meinem letzten Wurf in dem extra "Aufzuchtbecken" war das auch schon so, dass ich nie geknickte gesehen habe. Nach einer bis anderthalb Wochen ist das dann aber dummerweise mal viel zu warm geworden, da es im Wintergarten steht und ich die Abdeckung vorm Fenster vergessen hatte anzubringen, abends hat die pralle Sonne reingeknallt.
Weiß nicht, ob es nur daran lag, oder die Larven auch einfach nicht genug gefressen haben. Zusätzlich habe ich noch Artemien und Fadenalgen in dem Becken, die haben das jedoch ganz gut verkraftet und entwickeln sich auch super. Plan war, mir auf jeden Fall ein Becken anzulegen, das einigermaßen "eingefahren" ist, und in dem sich sowohl CO2-Produzenten als auch Pflanzen befinden, damit der pH nicht jedes mal so krass ansteigt tagsüber. Salzgehalt liegt so bei 18-20g/l, hatte mal eine Tabelle im Netz gefunden, wo jemand die "Überlebenschancen" nach Salzgehalt aufgelistet hat und experimentell eben so 17g/l als beste Chancen ermittelt.
Jedenfalls hatte ich damals auch so 10-15 Stück Amano Larven nebendran in einem simplen Plastikkanister, gefüllt mit reinem Meerwasser aus dem letztjährigen Urlaub, den ich bis auf einen Luftschlauch und ab und zu bisschen Liquizell komplett vernachlässigt habe. Dort haben die 2,5 Wochen überlebt (denke, danach ist das Wasser gekippt oder die Fütterung war zu wenig) und standen auch eigentlich dauernd geknickt im Wasser.
Haben die im eigentlichen Aufzuchtbecken einfach nur keine Lust zu fressen, oder reicht es auch, wenn die einfach so schräg rumtreiben?
Morgen oder übermorgen sollte zwar endlich mal mein lebendes Phytoplankton ankommen, und ich hoffe, dass es dann damit klappt, diesen Wurf durchzubringen, nur wundert es mich schon sehr stark, dass die im speziellen Aufzuchtbecken nie geknickt herumschwimmen? Becken hat ca. 10l und Liquizell habe ich gestern 3-5 und heute Morgen 9 Tropfen rein, ist ganz leicht grünlich getrübt. Laut "Beipackzettel" soll man bei 5l 20 Tropfen reinkippen, aber das erschien mir irgendwie zu viel, selbst mit Artemien zur Unterstützung in der Futterverwertung.
Habe leider auch nicht wirklich viele erwischt von dem Wurf, da ich von Sonntagmorgen bis Montagmorgen nicht da war und die bei mir irgendwie im Schlupfbecken recht schnell verschwinden, wenn man nicht hinterher ist. Sind vielleicht jetzt so 20-30 Stück nur, die ich gestern und heute rausgesammelt habe, davon heute nochmal 5 Nachzügler, der Rest muss am Sonntag schon geschlüpft und verschwunden sein. Weiß da vielleicht jemand was dazu, woran das liegen kann? Im Netz heißt es ja auch immer, die würden 4-5 Tage im Süßwasser packen.
Es wird ja immer behauptet, dass die Larven im 90° Winkel geknickt sind beim Fressen. Allerdings kann ich das bei meinen nur beobachten, wenn sie mal direkt in die Strömung vom Luftschlauch geraten, dann knicken sie kurz ein, während sie herumgewirbelt werden, ansonsten stehen sie immer ungeknickt schräg im Wasser, so 30-45° von einer Senkrechten etwa. Macht das etwas aus oder fressen die auch so genug?
Bei meinem letzten Wurf in dem extra "Aufzuchtbecken" war das auch schon so, dass ich nie geknickte gesehen habe. Nach einer bis anderthalb Wochen ist das dann aber dummerweise mal viel zu warm geworden, da es im Wintergarten steht und ich die Abdeckung vorm Fenster vergessen hatte anzubringen, abends hat die pralle Sonne reingeknallt.

Weiß nicht, ob es nur daran lag, oder die Larven auch einfach nicht genug gefressen haben. Zusätzlich habe ich noch Artemien und Fadenalgen in dem Becken, die haben das jedoch ganz gut verkraftet und entwickeln sich auch super. Plan war, mir auf jeden Fall ein Becken anzulegen, das einigermaßen "eingefahren" ist, und in dem sich sowohl CO2-Produzenten als auch Pflanzen befinden, damit der pH nicht jedes mal so krass ansteigt tagsüber. Salzgehalt liegt so bei 18-20g/l, hatte mal eine Tabelle im Netz gefunden, wo jemand die "Überlebenschancen" nach Salzgehalt aufgelistet hat und experimentell eben so 17g/l als beste Chancen ermittelt.
Jedenfalls hatte ich damals auch so 10-15 Stück Amano Larven nebendran in einem simplen Plastikkanister, gefüllt mit reinem Meerwasser aus dem letztjährigen Urlaub, den ich bis auf einen Luftschlauch und ab und zu bisschen Liquizell komplett vernachlässigt habe. Dort haben die 2,5 Wochen überlebt (denke, danach ist das Wasser gekippt oder die Fütterung war zu wenig) und standen auch eigentlich dauernd geknickt im Wasser.
Haben die im eigentlichen Aufzuchtbecken einfach nur keine Lust zu fressen, oder reicht es auch, wenn die einfach so schräg rumtreiben?
Morgen oder übermorgen sollte zwar endlich mal mein lebendes Phytoplankton ankommen, und ich hoffe, dass es dann damit klappt, diesen Wurf durchzubringen, nur wundert es mich schon sehr stark, dass die im speziellen Aufzuchtbecken nie geknickt herumschwimmen? Becken hat ca. 10l und Liquizell habe ich gestern 3-5 und heute Morgen 9 Tropfen rein, ist ganz leicht grünlich getrübt. Laut "Beipackzettel" soll man bei 5l 20 Tropfen reinkippen, aber das erschien mir irgendwie zu viel, selbst mit Artemien zur Unterstützung in der Futterverwertung.
Habe leider auch nicht wirklich viele erwischt von dem Wurf, da ich von Sonntagmorgen bis Montagmorgen nicht da war und die bei mir irgendwie im Schlupfbecken recht schnell verschwinden, wenn man nicht hinterher ist. Sind vielleicht jetzt so 20-30 Stück nur, die ich gestern und heute rausgesammelt habe, davon heute nochmal 5 Nachzügler, der Rest muss am Sonntag schon geschlüpft und verschwunden sein. Weiß da vielleicht jemand was dazu, woran das liegen kann? Im Netz heißt es ja auch immer, die würden 4-5 Tage im Süßwasser packen.
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