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4 tote Red Bee

Hallo Jens,
das becken steht nicht seit 3 Monaten es sind 3 Wochen..
Und das mit dem Akadama Bodengrund will ich nicht machen das hat mir nur ein Freund empfohlen..
Und ich habe mein Wasser noch nie Aufbereitet mische nur immer das gefilterte Wasser meines 60l Beckens mit Leitungswasser..
Tu 1 mal in der Woche ungerfähr ein drittel des Wassers so wechsel..
Was genau ist ne Torfkanone weil eigenlich bin ch ja schon noch blutiger Anfänger..
Simon
 
Hallo Simon, :)

wenn du Spass an den Tieren haben willst, würde ich es machen. Meine Jungs haben auch Red Bee gepflegt und es kam nichts hoch. Es musste nachgekauft werden. Schließlich Umstellung auf Shrimsoil in einem und Akadama im anderen Becken. Doch das reicht nicht. Wasserwechsel auch mit angepasstem Wasser, alles etwas kompliziert, wenn man es nie vorher gemacht hat. Der Erfolg gibt ihnen jetzt aber recht. Beide haben schönen Nachwuchs und der kommt auch hoch. 2 Becken in der Schule stehen schon. Da kommen demnächst F2-Mischlinge (eigentlich: Verdachtsspalter) aus meinem Taiwaner Mischlingsbecken hinein. So langsam kommt es ins Rollen.

Als Alternative zum Vollentsalzer kannst du auch eine Osmose-Anlage nehmen. Gibt es bei online-shops oder auch ebay z. T. für weniger als 100€. Der Vorteil: Du kannst sofort loslegen und hast nahezu Reinstwasser. Nachteil: es gibt Abwasser, was die membrane nicht durchlässt. Von 2:1 bis 3:1. Hab selbst aber keine Erfahrung mit osmose, da ich VE-Wasser verwende. Vorteile der Osmose-Anlage: Man muss nicht regenerieren und mit Säuren und Laugen herum hantieren. Wenn die Membranen zu sind, kauft man neue oder gleich komplett eine neue Anlage.

Alternativ kann man auch destilliertes Wasser aus dem Super-/Baumarkt nehmen. hat die gleichen Eigenschaften.

Mit Torfkanone kenne ich mich nicht aus, da ich das etwas dunklere Wasser nicht so gerne mag, aber über die Suchfunktion im Forum findet du bestimmt genug Bauanleitungen.

Das Wasser (egal ob VE oder Osmose oder Torf [?]) wird anschließend mit Mineralsalzen und einem kleinen Teil Leitungswasser aufgehärtet. Dabei kann man aber nicht jedes Salz nehmen, sondern muss darauf achten, dass die Karbonathärte nicht erhöht wird. Ansonsten verliert das Wasser seine Eigenschaften, da laienhaft ausgedrückt die KH den ph puffert und dieser dann wieder steigt. Also nur Salze ohne oder mit wenig Karbonaten verwenden. Manche nehmen auch Calciumacetat + Magnesiumacetat. Die GH wird wie gesagt auf ca. 6 eingestellt. Die GH und KH kann man mit Tröpchentests aus dem handel messen. Vorteilhaft ist ein Leitwertmessgerät, wenn du etwa 300microsiemens im Wasser hast und keine Karbonate verwendest, dürften auch keine Häutungsprobleme auftreten.

Wenn du die Bees dauerhaft halten willst, solltest du dich hier etwas einlesen und ein paar Ratschläge annehmen.

Nochmal zusammengefasst. Akadama oder ein anderer aktiver Bodengrund (Soil) z. B. über ebay oder örtlichen Garnelenhändler, VE oder Osmoseanlage über online-shops (siehe oben) oder auch ebay. Dazu ein Mineralsalz, welches dir die GH wieder auf Werte von 6 bringt, z. B. duradrak Komponente B oder Acetate (googlen). Einmal wöchentlich 20% WW, am besten ein Bodenfilter aber andere gehen auch, das wars aber dann.

Wobei es immer wieder was Neues gibt, aber das wirst du dann schon sehen. :)

Edit: Wir haben mit Red-Fire Garnelen angefangen, wie Luna schon sagte, für einen Anfänger sind die Red und Black Bee schon eine harte Nuss. Es gibt genug Anfänger-Garnelen: alle ...-Fires z. B., falls es dir zu kompliziert wird. Oder Amanos. Zur Not kannst du die Red Bee auch hier über den Anzeigenmarkt verkaufen oder zurück an den Händler geben.

Edit2: Bin gerade stutzig geworden: Welche Garnelen hast du eigentlich: Red Fire oder Red Bee, da die sich von den Haltungsbedingungen ja ziemlich unterscheiden...?
 
Moin Simon,

ich stimme Jens in folgenden Punkten in Bezug auf Caridina cf. cantonensis "Red Bee" (falls es die sind, welche Du pflegst) zu:

- Ein ionenärmeres, leicht saures Wasser ist für eine erfolgreichere Vermehrung sicher nicht kontraproduktiv.
- Willst Du das erreichen, wird Dir Dein Ausgangswasser diktieren, welchen Weg Du einzuschlagen hast (bzgl. Verschneiden, Torfkanone, etc.)
- Ob Du einen sog. "aktiven Boden" nimmst, hängt davon ab, ob Du Deinen Kopf gebrauchen willst und die Zusammenhänge der Wasserchemie begreifen möchtest oder nicht, ganz klare Kante - Unser Haushalt ist immer noch frei von aktiven Bodengründen und die o.a. Pfleglinge haben es nicht auf ihrem Weihnachtswunschzettel stehen. "Aktive Böden" sind stets ein Hilfsmittel, was mitunter m.A. nach aber vom Denken befreit.

Wie gesagt, bis auf das Thema bzgl. "aktiver Böden" führt an Jens Ausführungen nicht unbedingt ein Weg vorbei, wenn eine stärkere Vermehrung von Dir höher als die bloße Haltung gewichtet wird.
 
Hallo,
also ich brauche eine Osmose Anlage und welches Salz brache ich um den gh auf 6 einzustellen (könnte mir da jemand was empfehlen?)
Ihc habe im moment 9 Red Fire und 9 Red Bee in meinem Becken die Red Fire will ich aber abgeben.. also wer welche braucht ich hätte 9 und eine ist Schwanger ;)..
Simon
 
Moin Simon,

zum Erhöhen nur der GH gibt es unterschiedliche Produkte:

Ich bin mittlerweile soweit, nur noch mit versch. Salzen und daher eigener Mischung zu arbeiten (Ausnahme s.u.) ...

Seachem Equilibrium - Verwendet ein mir bekannter Züchter mit Erfolg
DRAK Duradrak Komponente B - keine eigene Erfahrung
Ebi Ishi Mineralpowder - verwenden einige mit Erfolg, verwende ich zum Vergleich in einem Becken
und so weiter und so fort ...

Ungeeignet wäre in diesem Falle z.B. AquaDur plus von JBL, da es auch die KH erhöht.

Auch hier wirst Du unzählige Meinungen hören, ich habe Dir mal, ohne Vollständigkeit, einige Marken aufgezählt. Letztendlich sind mit Ausnahme von Ebi-Ishi alle diese Mischungen gleich aufgebaut (wenn sie deklariert sind), da keiner hier noch Kontakt zum Planeten Krypton hat - also warten wir mal ab, was noch von den anderen kommt, und dann entscheide. Lies Dich bitte mal unter der Suche in Beiträge zum Thema "Wasser aufhärten" bzw. "Osmosewasser aufhärten" ein ...
 
Falschinformation?? :(

Ich habe von erfolgreicher Haltung und Vermehrung gesprochen. Wie gesagt, die Red-Bee können auch eine Weile im Leitungswasser stehen. Nur werden sie sich in den meisten Fällen nicht vermehren, sondern dann nach und nach weg sterben. Gut für die Verkäufer, schlecht für den Halter...
.

Ich halte und vermehre meine gesamten Tiere, Red Bees, normale Bienen, Sakuras, schwarze und blaue Tiger auf reinem Leitungwasser.
Aus der leitung komtt es mit PH 8.05, GH 5-6, KH 3. LW 242.
Bis auf die blauen Tiger vermehren sich alle RIESIG.
 
Hallo noch mal, :)

wie ich aus meinem bescheidenen Erfahrungsschatz berichtet habe, ist das sicherlich nur EINE Methode, mit der die Vermehrung gelingen kann.

Man braucht nicht unbedingt aktiven Bodengrund, wie ich das aus anderen Berichten entnehmen konnte. Viele, die sich Mühe machen, schaffen es auch so. Für uns war es aber DIE Lösung, da Experimente mit Eichenextrakt zum schnellen Sterben geführt haben und Torfgranulat im Säckchen auch keine Veränderung der Wasserwerte gebracht hat.

Sagen wir es mal so, der aktive Bodengrund gibt eine gewisse Sicherheit,wenn beim Wasserwechsel nicht alles überwacht wird. Meine Jungens sind auch alle Garnelenbegeistert und sollen sich selbständig um das Aquarium und die Pflege kümmern. Da gibt der Boden doch enorme Sicherheit, weil er, egal welches Wasser man zuführt, selbständig die KH absenkt.

Jeder hat anderes Wasser, vielleicht habe ich anfangs auch Fehler gemacht, und unseres aus der Leitung eignet sich für die Bees ja doch. Habe noch ne Menge Schwarztorfgranulat hier...

@ Böhmi: Danke für die Werte, möglicherweise starten wir noch eine Versuch (mit den F2'ern). Wird dein Leitungswasser noch auf eine andere Art aufbereitet?
 
In neu eingerichtete Becken hänge ich noch einen Nylonstrumpf mit Torfgranulat rein, sonst nix.
 
D. h. das Wasser im Becken hat dann aber andere Werte, sprich KH und ph niedriger als es aus der Leitung kommt? Wie viel Torfgranulat pro l, und wann wechselst du den Torf?

Das mache ich nach Gefühl.
Eine dicke Hand voll für ein 25 L. Becken.
Ja die Werte sind niedriger, ich wechsel maximal 10% des Wassers, pro Woche.
 
Fände das jetzt mal einen praktikablen Ansatz für Simon. Ohne seine Wasserwerte zu kennen ist das natürlich nur theoretisch. Bei Betonwasser braucht es sicher mehr als ein Handvoll Torf. Aber bevor er sich in die Unkosten mit Osmose und Aufhärtung stürzt!?

@ Simon: hast du die Wasserwerte insbesondere Gesamthärte (GH) und Karbonathärte (KH) mal gemessen und kannst sie hier posten?
 
Hallo ihr alle , ich bin ein Freund von Simon ich kann morgen mal sein Wasser testen habe aber keine gH test da. Aber die kann man doch mit kH und pH ausrechnen oder ? Ich werde auch Nitrat + nitrit testen. Konsti
 
Hallo Konsti :)

Das wäre sehr hilfreich, allerdings ist die GH ja auch in Zukunft zu testen, und auf das Ausrechnen würde ich mich nicht verlassen. Von daher würde sich die Anschaffung eines Test-Sets lohnen. Gibt es in der Kombi GH+KH, von JBL oder Sera für etwa 10-11€. Ein Gh-Tröpchnetst allein kostet ca. 7€ z. B. im Baumarkt. Aber wenn du das ausrechnen kannst und die Methode sicher ist, ok.
 
... wie ich aus meinem bescheidenen Erfahrungsschatz berichtet habe, ist das sicherlich nur EINE Methode, mit der die Vermehrung gelingen kann.

Man braucht nicht unbedingt aktiven Bodengrund, wie ich das aus anderen Berichten entnehmen konnte. Viele, die sich Mühe machen, schaffen es auch so. Für uns war es aber DIE Lösung, da Experimente mit Eichenextrakt zum schnellen Sterben geführt haben und Torfgranulat im Säckchen auch keine Veränderung der Wasserwerte gebracht hat. ...

Moin Jens,

nein, bitte, vlt. habe ich mich etwas zu hart ausgedrückt - auch ein aktiver Bodengrund kann für mich seine Berechtigung haben ...

Und ich halte meine Tiere auf dem gleichen Wasser wie Böhmi (also, bevor Böhmi es benutzt, nicht sein "altes" ... :mad: ...), verwende aber letztendlich Säure (u.a. 3% HCl) um es anzusäuern, und füge in allen Becken Spurenelemente, und in einigen Becken Ca hinzu, da nicht alle Becken gleich bepflanzt sind.
Natürlich halten Böhmi und ich sie auf Leitungswasser, aber es ist eben ein verdammt gutes.
Ausserdem wechsele ich in einigen Becken auf Grund stärkerer Düngung auch wieder stärker Wasser.
Du siehst: Ein Wasser, hundert Möglichkeiten, es einzusetzen ...
Letztendlich lande ich mit meiner Leitfähigkeit zufällig genau da, wo ein mir sehr sympathischer Züchter auch steht, wie sich im Nachhinein herausstellte ...

@ Simon,

ich denke, Du hast ein paar Meinungen gehört. Teile uns Deine Wasserwerte mit, dann überschlafe und berate nochmal alles, und dann geit dat los.

Nachtrag: Ich kenne für die GH keinerlei "Ausrechenmethode" - wie sollte dies auch per Definition der Maße gelingen? Meiner Meinung nach "errechnet" man aus pH und KH den CO2-Gehalt (als Kaffeesatzleserei) - investiere etwas Geld in einen Test, spare Dir wöchentliches Messen sondern ermittle eine Tendenz Deines Beckens, und gut ist.
 
Hallo Dirk :),

ja, so habe ich es auch verstanden. Es gibt aber auch Nachteile bei "aktivem", z. B. muss er nachdem er seinen Job gemacht hat, je nach Ausgangswasser also nach 1/2 - 1 1/2 Jahren auch wieder ausgetauscht werden, heißt: Neueinrichtung. Also wer kann, gerne ohne.

Hab meine Wohnung W-Sonnborn ja schon 1992 aufgegeben, wenn ich das gewusst hätte, was für Quellen da sprudeln... ;) Da gab's ja noch keine Bee's. Sonst hätte ich ja auch das ..."alte"... Wasser von Böhmi nutzen können :hehe:

Zum Leitwert: Bin mittlerweile bei 300, trotz VE, sonst komme ich nicht auf die Gh mit Duradrak. Und das auch nur bei wöchentlich 20% Wasserwechsel. Hab in einem Becken den Wechsel verpasst und 3 Wochen schleifen lassen, Resultat: Lw über 300 Gh nur noch bei 5. :( Habe das Gefühl, der Leitwert steigt.

Mal sehen, wie sich das noch so entwickelt. Bislang alles bestens, keine Ausfälle vom eigenen Nachwuchs.

Machst du die Zugabe von Ca vom Pflanzenbewuchs abhängig, wo besteht da der Zusammenhang? Habe auch stark bepflanzte Becken, finde es einfach schöner, aber vom züchterischen Standpunkt aus ist starker Wuchs ja zu vernachlässigen.
 
Moin Jens,

"Ex-Nachbar" ... jaja, unsere Talsperren hier, unersetzlich ...

Aktiver Bodengrund: Ich habe mich da aus allen Diskussionen zu irgendwelchen Sorten wohlbedacht herausgehalten - wir haben ihn hier einfach noch nie verwendet. Ich sehe für unsere Zwecke (keine Zuchtanlage mehr, gutes Ausgangswasser, Wertung Garnelen/Pflanzen 50:50 - also auch was für die Optik -, Erfahrung in der Wasseraufbereitung) einfach keine Notwendigkeit - ob und wann sich was erschöpft, ich weiß es nicht. Ich bin auch kein dauernder Umgestalter von Becken - watt lüppt, datt lüppt.

Leitfähigkeit hier aktuell in allen Becken mit "Red Bee", "Black Bee" - wie ich an anderer Stelle schrieb, komme ich da entsprechend meiner Mineralien-/Spurenelement-/Düngerzugabe bequem hin - beträgt 300-350µS/cm. Den Tieren paßt es locker hinsichtlich einer mehr als guten Vermehrungsrate, den Pflanzen auch.

Ca: Wir haben hier im groben Schnitt nicht mehr als 30mg/l Calcium im Trinkwasser, einige Zuflüße im NSG haben wir letztens selber mal gemessen, die haben teilweise unter 20mg/l - das Gestein gibt halt nichts her. Ohne die Aufhärtung mit Jurakalk seitens des Versorgers wäre es noch schlimmer.
Man geht als Richtlinie für ein gutes Pflanzenwachstum von einem natürlichen Ca/Mg- Verhältnis von 3:1 bis 5:1 aus - was, nebenbei bemerkt, in der Natur auch nur ein "Soll-Zustand" ist. Nebenbei, ergänzend zu vorhin, das ist übrigens der einzige Grund, warum in der Theorie aus Ca und Mg die GH "berechnet" wird.
Mg sollte üblicherweise bei 5-10mg/l liegen, Ca bei 30-40mg/l - wir erhalten Magnesium aber irgendwie zwischen 3-4mg/l aus der Leitung.
Pflanzen, bedingt auch Schnecken und Garnelen, zehren natürlich daran. Dünger führen natürlich Mg zu, aber Du wirst selten bei einem schlechten Ca/Mg-Verhältnis einen Dünger finden, der wirklich zu Deinem Wasser paßt (die sind ja immer als Durchschnitt aufgebaut) - andernfalls hast Du immer ein "Zuviel" der anderen Stoffe des Düngers im Becken.
Daher der für mich einfachste Weg, mein Ca/Mg-Verhältnis passend zu meinem Leitungswasser mit Salzen anzugleichen.

Wenn also bei Dir die GH stark sinkt, würde ich durchaus einen starken Pflanzenwuchs bzw. Schnecken als Zehrer als erstes vermuten.

Steigt Deine LF dabei an, könnte, neben Ausscheidungsprodukten ein starker Überschuß an nicht verbrauchtem Sulfat und vor allen Dingen eine Anreicherung von Chlorid dafür verantwortlich sein.
Könnte
mit an den Chloriden/Sulfaten Deines Duradrak liegen - aber wie gesagt, ich kenne es nicht, habe jetzt auf die Schnelle auch nur das Duradrakon gefunden, aber das hebt doch auch die KH an, wenn ich es richtig gelesen habe?
 
Hallo,
ich habe schon mir vom hagebaumarkt einen kh/gh test gekauft von Tetra nur leider ist da keine Farbtabelle dabei.. :(
Also schau ich das ich den Test zurück geben kann.
Und einen von JBL kaufe oder eventuel gleich ein Test Set.. mal schaun
 
Danke für die Denkanstöße, Dirk. Manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht...

Zum Aufhärten benutze ich das Duradrakon M, Komponente B, bestehend aus: 35,8 % Chlorid, 17,0 % Sulfat, 16,2 % Calcium, 6,4 % Magnesium, 1,4 % Kalium, 0,5 % Hydrogencarbonat, 0,1 % Spurenelemente. Habe schon Vertrauen in das Produkt, es besteht zumindest nur zu 1/3 aus Chloriden. Kann damit die GH beliebig anheben, während die KH kaum nachweisbar ist (liegt lt. Tröpfchentest bei 0-1).

Im Gegensatz zu Duradrakon M, Komponente A, die speziell die KH anhebt. Diese verwende ich ja nicht.

Zusätzlich gibt es für die Pflanzen ab und zu mal einen Spritzer Söll Mineralmix und auch gelegentlich E15 FerActiv Eisen in Tablettenform.

Habe vor, zur Aufhärtung auf Acetate umzusteigen, sobald das Duradrak aufgebraucht ist....wenn der Leitwert nun noch höher steigt trotz ausreichende Wasserwechsel, evtl. schon vorher. Ist halt schön bequem, fertige Mischungen mit dem Löffel ins Wasser, LF überprüfen und ins Becken tröppeln lassen. Beim Wechselwasser bin ich dann auch bei 300, wobei ich gerne weniger hätte, aber vielleicht ist es einfach notwendig.

Die sinkende Gh in den relativ neuen Akadama-Becken kann neben dem Abbau durch Schnecken, Garnelen, Pflanzen etc. auch mit dem Akadama selbst zusammenhängen, in ein einem anderen Becken mit Shrimpsoil, wo genauso viel Pflanzenwuchs und Besatz ist, bleibt sie nämlich konstant. Es gab mal hier Hinweise, dass der Akadama anfangs unheimlich viel aus dem Wasser zieht. Kann es mir nur so erklären. Aber sicher bin ich mir da nicht.
 
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