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Wasserwerte für Red Bee

crystal red ist ein anderer name für red bee. ja, sakuras sind einfach nur sehr schön gefärbte red fire.
 
Du kannst ja mal bei dem Betreiber des ersten Links nachfragen ob die ihre Red Bees auch in ihrem Leitungswasser halten und vermehren, würde mich auch interessieren...

Das Aufbereiten des Wassers ist im übrigen garnicht so kompliziert und auch nicht teurer als eine Gruppe Red Bees, Osmoseanlage (ab 29€) das Salz (10€) und evtl noch ein Leitwertmessgerät um das Wasser zu überprüfen.
 
Hallo Schmarsi,

Cristal Red sind auch Bees, nur nicht ganz so hochgezüchtete, sprich verzärtelte. Die vertragen vielleicht den einen oder anderen Härtegrad mehr als die Hochzucht-Bees, sind aber immer noch Weichwasser-Tiere. Eine kleine Osmoseanlage und eine Dose Bienensalz kosten wirklich nicht die Welt, es gibt weitaus teurere Hobbys (ich weiß das sicher, ich habe außer den Garnelen noch 2 Katzen und 3 Pferde :D ). Und Du ersparst Dir viel Frust und Deinen Schützlingen möglicherweise ein vorzeitiges unerfreuliches Ende. Wir halten die Tiere ja ausschließlich zu unserem Vergnügen, da sollten wir ihnen das Leben doch so angenehm wie möglich machen.


LG


Claudia
 
Ist lieb gemeint, aber ich hatte geplant den "Überschuss" der Garnelen in mein großes Becken zu verfrachten. Ginge dann natürlich nicht mehr. :/ Deshalb habe ich mich nun definitiv für Red Fire Sakura entschieden. Kann man diese zusammen mit CPOs halten?

Gruß
 
Das kommt ganz auf die Beckengröße an (ganz ohne ausfälle wird es wohl kaum gehen aber wenn das Becken groß genug ist kommt immer mal wieder etwas nachwuchs hoch)
Wie groß ist dein Aquarium?
 
Achso, danke dir. Dachte daran, die CPOs mit ins Nano Cube (20Liter) zu setzen, fällt dann wohl aus. Werde dort lieber nur Garnelen einsetzen. Wenn es zu viele werden, setze ich diese in mein 125L Aquarium um.

Gruß
 
Du kannst dir gerne ein paar CPOs ins 125er setzen da fühlen sie sich bestimmt Pudelwohl ;)

Naja den shop den du da gefunden hast ist von den gebrüdern L. die sind was Garnelen angeht echte Profis ich denke man sollte sie wirklich mal darauf hinweisen das die Werte nicht mehr ganz aktuell sind.

P.S. dein erster link (http://www.crystalred.de/haltung.htm) ist auch eine Website der gebrüder L. und daher vermute ich werden sie einfach die sehr alten infos übernommen haben.
 
im aufzug steht ja auch maximal 850kg. da kommt auch keiner auf die idee den aufzug extra bis 850kg voll zu machen...

das sind einfach maximalwerte bei denen die garnlen vielleicht kurze zeit überleben können. die werte können im extremfall noch stimmen. man kauft sich ja keine garnelen, weil die "werte" gerade noch stimmen. man möchte doch, dass sich die garnelen möglichst vermehren und das tun sie sich bei solchen extremwerten nie. übrigens gehören da einfach noch viele andere parameter dazu, selbst wenn die werte optimal sind kann irgendwas in deinem "leitungswasser" drin sein was deine garnelen tötet und einfach nicht messbar ist. es reicht auch schon ein hauch katzenwurmkur die noch irgendwie an den fingern war...
hier gibts auch genug, bei denen die bees trotz optimaler werte wegsterben,
die dinger sind einfach empfindlich und setzten einiges an aquaristischem gespür, erfahrung und wissen vorraus.
 
Hi,

ein paar Anmerkungen.
Zu Grenzwerten - ein (vielleicht extremes) Beispiel: Ein mitteleuropäischer Mensch kann ohne Hilfsmittel bei Temperaturen von etwa -45°C bis etwa 85°C überleben. Die meisten fühlen sich jedoch bei 18 - 24°C am wohlsten. Aber eigentlich könnte man daraus auch ableiten - so, wie es viele bei Wasserwerten für ihre AQ-Bewohner tun: Naja, wenn da 85°C steht, dann machen 95°C sicher auch nichts und das geht bestimmt auch dauerhaft.

Angaben von Grenzwerten auf Händlerseiten fallen gern mal etwas grosszügiger aus - wobei ich das den Brüdern hier nicht unterstellen möchte.

Informationen im Web veralten schnell. Die (bewusste) Haltung von Zwerggarnelen ist relativ jung, rund 10 Jahre etwa, vielleicht ein paar mehr. Viele Arten sind/waren lange unerforscht. Die natürlichen Habitate, aus denen sie abstammen, wurden erst in den letzten Jahren untersucht, da ihre Entdecker ihre Quellen bewusst geheim gehalten haben oder die Bereich unzugänglich waren. Hier im Forum gibt es etliche Mitglieder, die immer mal wieder zu den natürlichen Habitaten reisen und dort forschen und darüber berichten, sie bringen immer wieder neue Erkenntnisse mit - darüber gibt´s hier im Forum etliche Berichte.

Ebenso sind hier im Forum auch einige bekannte Züchter vertreten, (die oftmals leider nicht mehr viel schreiben - aus gutem Grund).

Immer wieder gibt es Halter, die aus falsch verstandenem Ehrgeiz über Haltung einzelner Arten bei aberwitzigen Wasserkonditionen (z.b. "Leitungswasser") berichten, dabei aber gern vergessen zu erwähnen, wieviel Tiere sie bereits gehimmelt haben.

Der wesentliche Knackpunkt ist imho folgender:
Das Leben unserer Wassertiere wird durch eine Vielzahl von Faktoren bestimmt, von denen wir nur einen kleinen Bruchteil messen und beeinflussen können. Jeder dieser Faktoren, der nicht passt, erzeugt physischen Stress, setzt die Immunabwehr ein Stück weit herab, erhöht so die Anfälligkeit der Tiere, vermindert den Aufwuchs von Nachkommen usw..
Allein aus diesem Grund ist es sinnvoll, die beeinflussbaren Faktoren zu optimieren, um so die mögliche negative Wirkung unbekannter anderer Faktoren abfedern zu können.
 
Hallo Achim,

Immer wieder gibt es Halter, die aus falsch verstandenem Ehrgeiz über Haltung einzelner Arten bei aberwitzigen Wasserkonditionen (z.b. "Leitungswasser") berichten, dabei aber gern vergessen zu erwähnen, wieviel Tiere sie bereits gehimmelt haben.

Ich weiss Leitungswasser ist dein Lieblingthema, nur finde ich es nicht gut alle über einen Kamm zu scheren, ich benutze auch Leitungswasser, wenn die Werte gut sind ist es Schwachsinn sich ne Osmoseanlage oder ähnliches zu holen. Ich messe regelmässig das Ausgangswasser und sehe da keine Probleme. OK, kann eine Ausnahme sein aber die Aussage mit aberwitzigen Wasserkonditionen wie "Leitungswasser finde ich nicht gut.

Gruss
André
 
Hallo André,

Ich sehe das Problem weniger an der Haltung in Leitungswasser als im Wort selbst. Leitungswasser ist nirgens das gleiche aber vermittelt gleichzeitig das alles was aus dem Wasserhahnen kommt in Ordnung für die Garnelen ist. Deshalb würde ich einfach meine Werte nennen und beiläufig erwähnen das es eben aus der Leitung kommt so kommt es vielleicht weniger oft zu Missverständnissen ;)
 
Also ich gebe keinem den Rat Leitungswasser zu benutzen,
ich finde die Aussage von Achim halt nicht gut.
Ach egal, ich reg mich schon wieder auf.....

Gruss
André
 
Hi,

Ich weiss Leitungswasser ist dein Lieblingthema, nur finde ich es nicht gut alle über einen Kamm zu scheren, ich benutze auch Leitungswasser, wenn die Werte gut sind ist es Schwachsinn sich ne Osmoseanlage oder ähnliches zu holen. Ich messe regelmässig das Ausgangswasser und sehe da keine Probleme. OK, kann eine Ausnahme sein aber die Aussage mit aberwitzigen Wasserkonditionen wie "Leitungswasser finde ich nicht gut.

nein, Leitungswasser ist nicht mein Lieblingsthema.

Ich habe das Wort bewusst in Anführungszeichen gesetzt - wer das im Zusammenhang mit den vorhergehenden Posts liest, sollte es eigentlich richtig verstehen. Ich habe als Nicht-Muttersprachler zwar häufig Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache, aber die Bedeutung von Anführungszeichen habe ich mittlerweile gelernt. ;)
 
Hi,

dann noch mal extra für Dich:

... das Leitungswasser ...
gibt es nicht.
Schau Dir mal die Trinkwasserverordnung an. Die Werte eines Leitungswassers bewegen sich in aller Regel innerhalb der Grenzwerte der Trinkwasserverordnung, in Deutschland gibt´s einige hundert verschiedene Leitungswässer - dabei einige, die Garnelen und auch andere im Wasser lebende Tiere binnen kürzester Zeit umbringen würden.
Wer so etwas ohne Angabe von Wasserwerten schreibt, schreibt nun wirklich Unfug.

Der Begriff "Leitungswasser" bezeichnet eben - anders als Osmosewasser - kein definiertes Wasser. Daher ist es unsinnig, zu behaupten, man könne diese oder jene Tiere in Leitungswasser halten. Was ist denn daran schwer zu verstehen?
 
"Leitungswasser" ist eben - anders als Osmosewasser - kein definiertes Wasser, ist doch gar nicht so schwer, oder?

Ich glaube Du merkst gar nicht mehr deinen Unterton...

Gruss
André

EDIT: scheinbar doch.... :)
 
Klar hat er Recht.
Nur hört es sich so manchmal so an als wäre Leitungswasser böse...
Kann sein, kann aber auch passen.

Gruss
André
 
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