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Was ist wichtiger - Leitwert oder pH?

Mein Osmosewasser hat ca. 40 µs. Ich muss auf mind. 250 µs aufhärten um auf 6 GH zu kommen.
Die Formel 1°dGH = 33µS stimmt eher dann, wenn Osmosewasser mit fast 0 µs rauskommt.

Ich werde in Zukunft die WW-Menge an den LW im Becken anpassen, aber das WW immer mit 250µs bzw. 6 GH anmischen.

Ist aber ein interessantes Thema!

LG Martin
 
Mein Osmosewasser hat ca. 40 µs. Ich muss auf mind. 250 µs aufhärten um auf 6 GH zu kommen.
Die Formel 1°dGH = 33µS stimmt eher dann, wenn Osmosewasser mit fast 0 µs rauskommt.

Ich werde in Zukunft die WW-Menge an den LW im Becken anpassen, aber das WW immer mit 250µs bzw. 6 GH anmischen.

Ist aber ein interessantes Thema!

LG Martin


Hallo Martin,
welchen Test verwendest du beim GH messen?
Was hat den dein Eingangswasser an GH und KH ?

LG Tom
 
Also wenn ich aufsalze, komme ich mit dem Salty Shrimp genau auf 33 µS/cm² pro 1° dGH. :?:
 
Hallo Bumsti,

wenn du eine Suchanzeige erstellst und auf Antworten hoffst, musst Du aber auch zulassen, dass man Dir eine PM schicken kann :D
Ich hätte da was für dich.....
 
Hallo,

Man könnte grad meinen manche krümeln die Körner vom SaltyShrimp einzeln in`s Osmosewasser um exaxt auf GH6, 6x33 µs oder 6x40 µs oder was auch immer abzüglich der Rest µs des Osmosewassers zu kommen oder auch nicht.
Wenn man aufsalzt und zwischen 200 & 230 µs liegt ist doch alles gut. Darunter gibt`s noch bischen Salz dazu und darüber noch einen Schluck Osmosewasser und gut. Ob die GH dann bei 5, 5 1/2, 5 3/4 oder 6 liegt ist denn Bee`s doch wirklich egal.

Verdunstetes Wasser fülle ich auch auf jeden Fall separat unter der Woche mit Osmosewasser auf um die Werte möglichst stabil zu halten, am Wochenende gibt`s dann ganz normal ordentlich Wasserwechsel.
 
Hallo Jörg,

Es geht hier nicht um krümeln. Für Dich mag es keine Rolle spielen. Für andere schon, sonst gäbe es nicht diese Diskussionen.
Es geht hier um Basiswissen und Verständnis. Ob das in der Praxis jeder benötigt, sei dahingestellt. Aber zumindest so grundlegende Sachen wie die Abhängigkeit des Leitwertes von der Art des verwendeten Salzes, sollte aus meiner Sicht jeder wissen.

Btw. sind die bei Dir beschriebenen 30µS ein Unterschied von 15%, was für viele die Schwelle für fällige Wasserwechsel ist. *g*

Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Hallo Kay,
klar kann man über alles mögliche seitenlang diskutieren, bleiben wir bei den Tatsachen: Der Leitwert wie auch der PH (<7) ist prinzipielle Nebensache, wichtig ist genügend Frischwasser. Und wenn es nicht klappt mit den Bees oder den Tais dann einfach mal mehr Wasser wechseln.

Viele Grüße von der Alb
Tom
 
Hallo Kay,

du hast schon Recht Basisverständnis zu vermitteln ist wichtig und lieber einmal zuviel als einmal zu wenig.
Aber hier ging es wirklich 2 Seiten lang um etwas was sich wirklich nicht lohnt sich den Kopf drüber zu zerbrechen wie Tom auch schreibt.
Die richtigen Parameter sind wichtig aber eine gewisse Toleranzgrenze können auch die empfindlichen Garnelen vertragen das ist alles was ich
sagen wollte.

Btw. sind die bei Dir beschriebenen 30µS ein Unterschied von 15%, was für viele die Schwelle für fällige Wasserwechsel ist. *g*
Das stimmt aber NUR wenn die 30µS aus der Erhöhung im Becken durch Schmutz (Nitrat, Garnelenkaka u.s.w.) zusammengekommen sind und NICHT wenn
sie durch 30µS oder ein 3/4 Grad mehr oder weniger GH beim Frischwasserwechsel zustande gekommen sind.
Diesen Unterschied finde ich wichtig zu vermitteln nicht der blose Unterschied von 250µS zu 280µS.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
230µS + GH6 = gut
270µS + GH7 = auch gut
270µS + GH6 = bitte Wasserwechseln da 40µS Dreck im Wasser
 
Mein Osmosewasser hat ca. 40 µs. Ich muss auf mind. 250 µs aufhärten um auf 6 GH zu kommen.
Die Formel 1°dGH = 33µS stimmt eher dann, wenn Osmosewasser mit fast 0 µs rauskommt.

Ich werde in Zukunft die WW-Menge an den LW im Becken anpassen, aber das WW immer mit 250µs bzw. 6 GH anmischen.

Ist aber ein interessantes Thema!

LG Martin


Hallo Martin,
welchen Test verwendest du beim GH messen?
Was hat den dein Eingangswasser an GH und KH ?

LG Tom

Hallo Tom,

die GH messe ich mit Tropfentest von Tetratest.
Das Eingangswasser lt meiner Messung hat GH 12 und KH 8, LW 547.

Was mir auffällt ist dass lt. Wasserverband am 17.9. die GH 11 und KH 9 mit LW 409
und am 18.6. die GH 17 und KH 15 mit LW 591 war.
Diese Werte entsprechen eigentlich eher der Formel.

Bin aber der trotzdem der Meinung,daß mein LW Messgerät richtig ist, es zeigt in der Kalibrierflüssigkeit richtig an und soll sich auch der Temperatur anpassen.

Was meinst Du?

LG Martin
 
Dazu noch: Die Schwelle am Leitwert den Wasserwechsel anstehen zu lassen mag für Fischhalter relevant sein, da Fische deutlich mehr "mitmachen" als Garnelen. Für den Garnelenhalter funktioniert dies nur bedingt. Man misst die festen Stoffe die den LW nach oben treiben, misst noch die gängigen "Schadstoffe" (was halt der Wassertest hergibt). Was man nicht misst sind die vielen anderen Schadstoffe die man nur im Labor messen könnte, die sich ansammeln und an dem das Garnelen-Immunsystem letztlich irgendwann versagt oder aber im glücklichsten Fall dafür sorgt "das es nicht mehr so gut läuft".
 
Das Eingangswasser lt meiner Messung hat GH 12 und KH 8, LW 547.

Was mir auffällt ist dass lt. Wasserverband am 17.9. die GH 11 und KH 9 mit LW 409
und am 18.6. die GH 17 und KH 15 mit LW 591 war.
Diese Werte entsprechen eigentlich eher der Formel.

Bin aber der trotzdem der Meinung,daß mein LW Messgerät richtig ist, es zeigt in der Kalibrierflüssigkeit richtig an und soll sich auch der Temperatur anpassen.

Was meinst Du?

LG Martin


Hallo Martin,
mich hat es etwas verwundert, dass das Osmosewasser bei dir bei 40 µs liegt. Es hängt ja immer etwas am Eingangswasser, je höher GH/KH ist desto höher der Leitwert im Produktwasser. Da die ganzen Membrane prinzipiell alle gleich gut sind (sein müssten) wundert mich das. Ich bekomme mit GH 17 und KH 12 zum Beispiel im Produktwasser auf ~15 µs.
Aber vielleicht hat Kay dazu noch eine Idee.
 
Das Eingangswasser lt meiner Messung hat GH 12 und KH 8, LW 547.

Was mir auffällt ist dass lt. Wasserverband am 17.9. die GH 11 und KH 9 mit LW 409
und am 18.6. die GH 17 und KH 15 mit LW 591 war.
Diese Werte entsprechen eigentlich eher der Formel.

Bin aber der trotzdem der Meinung,daß mein LW Messgerät richtig ist, es zeigt in der Kalibrierflüssigkeit richtig an und soll sich auch der Temperatur anpassen.

Was meinst Du?

LG Martin


Hallo Martin,
mich hat es etwas verwundert, dass das Osmosewasser bei dir bei 40 µs liegt. Es hängt ja immer etwas am Eingangswasser, je höher GH/KH ist desto höher der Leitwert im Produktwasser. Da die ganzen Membrane prinzipiell alle gleich gut sind (sein müssten) wundert mich das. Ich bekomme mit GH 17 und KH 12 zum Beispiel im Produktwasser auf ~15 µs.
Aber vielleicht hat Kay dazu noch eine Idee.

Vielleicht hast Du eine bessere Osmoseanlage. Es gibt ja auch Halter die um 40µs im Ausgangswasser haben.

LG Martin
 
Ich habe nun gegoogelt und die Info gefunden, daß es sich bei einer 3-stufigen Umkehrosmose von Dennerle ja nicht um ein Vollentsalzung handelt und 40µs durchaus üblich sein können.

Für mich folgende Schlussfolgerung: Ausgangswasser 40µs mit 0 GH, härte ich auf LW 240-250µs auf um auf 6 GH zu kommen. Die Differenz ist etwa 200µs und entspricht der Formel 200/33=6

Stimmt doch so oder, daß nicht jeder auf den gleichen LW mischen kann, wenn das Osmosewasser verschiedene LW hat?

LG Martin
 
Hallo zusammen,

Das stimmt aber NUR wenn die 30µS aus der Erhöhung im Becken durch Schmutz (Nitrat, Garnelenkaka u.s.w.) zusammengekommen sind und NICHT wenn
sie durch 30µS oder ein 3/4 Grad mehr oder weniger GH beim Frischwasserwechsel zustande gekommen sind.
Diesen Unterschied finde ich wichtig zu vermitteln nicht der blose Unterschied von 250µS zu 280µS.
Ich hoffe du verstehst wie ich das meine.
230µS + GH6 = gut
270µS + GH7 = auch gut
270µS + GH6 = bitte Wasserwechseln da 40µS Dreck im Wasser
Wenn ich zusätzlich zum Leitwert auch noch den Gh messen muss, macht es das System "Wasserwechsel anhand des Leitwertes" obsolet. Da bin ich lieber etwas genauer beim Einstellen des Frischwassers und spare mir das Geld für die GH-Tests. ;)
Aber ich hab schon verstanden, was Du meinst. Klar ist es den Bienen egal ob 220 oder 250µS ins Becken kommen.

Hallo Kay,
klar kann man über alles mögliche seitenlang diskutieren, bleiben wir bei den Tatsachen: Der Leitwert wie auch der PH (<7) ist prinzipielle Nebensache, wichtig ist genügend Frischwasser. Und wenn es nicht klappt mit den Bees oder den Tais dann einfach mal mehr Wasser wechseln.

Ich wechsel sehr viel Wasser (ähnlich wie Du), aber das ist nicht der alleinige ausschlaggebende Grund ob es läuft oder nicht. Ich wollte auch keine Diskussion lostreten, wie man Bienen hält, sondern schlicht und einfach 2 Zahlen gerade rücken, die im Internet falsch kursieren. Und erklären, warum man beide Zahlen nicht genau festlegen kann.

Was man nicht misst sind die vielen anderen Schadstoffe die man nur im Labor messen könnte, die sich ansammeln und an dem das Garnelen-Immunsystem letztlich irgendwann versagt oder aber im glücklichsten Fall dafür sorgt "das es nicht mehr so gut läuft".
Glücklicherweise verhalten diese "nicht messbaren Schadstoffe" sich in den meisten Fällen direkt proportional zu den messbaren Schadstoffen. Sie haben die gleiche Ursache. Deshalb funktioniert der Wasserwechsel anhand des Leitwertes auch bei vielen. (Nicht bei allen, aber auch das kann man genauer im Leitwert-Artikel nachlesen.)

Für mich folgende Schlussfolgerung: Ausgangswasser 40µs mit 0 GH, härte ich auf LW 240-250µs auf um auf 6 GH zu kommen. Die Differenz ist etwa 200µs und entspricht der Formel 200/33=6
Die Schlussfolgerung hat ihren Haken an der Stelle "Ausgangswasser 40µS mit 0GH". Osmosewasser mit 40µS hat auch eine GH. Woher kommen denn die 40µS? Das sind alle Stoffe, die nicht zurückgehalten wurden und dazu gehört auch ein gewisser Anteil Härtebildner.

Es gibt nach meiner Erfahrung durchaus Unterschiede in der "Qualität" der einzelnen Membranen. Die Spanne ist dabei relativ groß. Und das scheint alle Hersteller zu betreffen.

Viele Grüße aus Koblenz
Kay
 
Die Schlussfolgerung hat ihren Haken an der Stelle "Ausgangswasser 40µS mit 0GH". Osmosewasser mit 40µS hat auch eine GH. Woher kommen denn die 40µS? Das sind alle Stoffe, die nicht zurückgehalten wurden und dazu gehört auch ein gewisser Anteil Härtebildner. Es gibt nach meiner Erfahrung durchaus Unterschiede in der "Qualität" der einzelnen Membranen. Die Spanne ist dabei relativ groß. Und das scheint alle Hersteller zu betreffen.

Ja vielleicht hat 40µs eine GH von 0,5 - 1. Das kann ich mit dem Tröpfchentest nicht so genau messen. Das Prüfwasser verfärbt sich schon beim 1. Tropfen. Aber ich kann das Osmosewasser mit 40µs nicht ändern. Ausser ich kaufe mir eine neue, was ich ca. im März machen werde, da diese dann 1 Jahr alt wird.

Ich könnte ja auch auf ca. 220 LW aufmischen und habe dann eine GH von 5. Ist das nicht völlig egal?

Eigentlich ging es mir bei Eröffnung des Themas darum, ob LW oder GH wichtiger ist. Auf welchen LW das Wechselwasser aufgesalzt werden soll, wenn der LW im Becken ansteigt.

Soll ich nun auf 220 LW aufmischen und habe GH 5, oder auf 250 LW aufmischen und GH 6 nehmen?

Meine Schlussfolgerung ist: Nicht immer 30% bis 40% zu wechsel, sondern auch ab und zu mehr um den LW im Becken wieder hinunterzubringen. Davon abhängig sind die Intervalle und Mengen des WW.

LG Martin
 
Habe jetzt mein Osmosewasser nochmals nachgemessen. Ich habe eine LW von 22µs.
 
140ppm sind ~ 220uS


hiho,
mein altes ppm Messgerät musste ich x2 nehmen das es Mikrosiemens waren. Hast du mal eine Gegenprobe gemacht? Wäre interessant...

hi hi.. Nun habe ich nach Monaten mein Leitwertmessgerät gegentesten können... Ich staunte nicht schlecht.. Um Faktor 2,2 müsste ich es umrechnen... Hab aber immer mit 1,56 gemacht... So habe ich 155ppm im Becken.. Laut meiner Rechnung sollten es ~240mS sein, naja denkste es sind 340mS...
 
Hallo zusammen ;)

Wenn ich ein Ausgangswert von 329µ/cm im Leitungswasser habe und grob übern Daumen
ungefähr 1/2 mit Osmosewasser verschneide um ungefähr 200-220µ/cm anzustreben.... ist es
von den Werten dasselbe, als wenn ich komplett Osmosewasser benutze und mit bekannten Salz aufhärte ??
Ich denke da an Mineralien die vielleicht fehlen könnten, wenn ich nur verschneide im Gegensatz zum Aufhärten.

Servus, Frank
 
140ppm sind ~ 220uS


hiho,
mein altes ppm Messgerät musste ich x2 nehmen das es Mikrosiemens waren. Hast du mal eine Gegenprobe gemacht? Wäre interessant...

hi hi.. Nun habe ich nach Monaten mein Leitwertmessgerät gegentesten können... Ich staunte nicht schlecht.. Um Faktor 2,2 müsste ich es umrechnen... Hab aber immer mit 1,56 gemacht... So habe ich 155ppm im Becken.. Laut meiner Rechnung sollten es ~240mS sein, naja denkste es sind 340mS...

Lol, jetzt wollte ich gerade einen Thread eröffnen wegen ppm und Mikrosiemens , da stolper ich über diesen :) Da ich bisher auch nur ein ppm-Gerät hatte hab ich auch immer schön mit 1,56 umgerechnet. Nun habe ich mir als fauler Mensch auch so ein richtiges Leitwert-Messgerät gekauft und bin fast aus den Latschen gekippt. Dachte das Ding ist kaputt :arrgw: Bei den Taiwanern ein Leitwert von 340 µ/cm, bei den Sakuras über 400 µ/cm :mad: Komischerweise habe ich trotzdem nur einen GH von 6 bzw 5. PH passt auch, 6,4 bei den Taiwanern und um die 7,2 bei den Sakuras. Gut, ich habe nur mit den JBL-Teststreifen gemessen, aber eigentlich sollten die GH und PH bei so einem Leitwert doch um einiges höher liegen oder? :?:
 
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