Get your Shrimp here

Soil drückt WW zu stark, was tun ?

Moritz P.

GF-Mitglied
Mitglied seit
27. Dez 2010
Beiträge
719
Bewertungen
54
Punkte
10
Garneleneier
30.568
Hallo Miteinander,
habe vor Kurzem mein Beebecken neu eingerichtet.
Da der Händler meines Vertrauens den ADA Amazonia nicht mehr da hatte musste ich auf den ADA Malaya zurückgreifen.
Nun folgendes Problem:
Der Malaya drückt die WW dermaßen stark, sodass ins Becken keine Bees gesetzt werden können.
Habe zum erstbefüllen Leitungswasser mit folgenden WW genommen:
pH: 7,8
GH: 13
KH:6
Nun hat der Malaya die WW auf:
pH: 5,2
GH: 0-1
KH: 0
gedrückt.....
Was soll ich dagegen machen ?
Ich kann in dieses Wasser doch keine Garnelen einsetzen die würden ja nach der Häutung sofort hopps gehen...
Also, ich freue mich über jede Antwort.
MfG Moritz
 
Kannst ja mal versuchen mit Bienensalz oder Ca+ die GH zu heben!
 
Hallo,

könntest du mal posten, wie lange das Becken schon läuft, wie du filterst etc.?

VG vom Himalaya
Yeti
 
Hi,
filtern tuh ich über nen normalen Innenfilter, das Becken läuft jetzt 4 Wochen. Mit nem schon eingefahrenem Filter und eingefahrenen Wurzeln. Wollte die Bienen eigentlich schon lange einsetzen..... :/
MfG
 
Hallo Moritz,

wie du ja selbst schon erkannt hast ist die GH zu niedrig. Ich strebe in meinen mit Soil (überwiegend Akadama) betriebenen Becken eine GH von 5-6 bzw. einen Leitwert von ca. 250 an und verwende hierfür eine Calcium-Präparat aus der Seewasser-Abteilung (Calcium plus von QFI) weil ich das eh da habe. Andere Präparate, die Calcium, aber nicht die Karbonathärte anheben erfüllen sicherliche den gleichen Zweck, allerdings habe ich keine Erfahrung damit.

Beste Grüße

Ralf
 
Hi,
filtern tuh ich über nen normalen Innenfilter, das Becken läuft jetzt 4 Wochen. Mit nem schon eingefahrenem Filter und eingefahrenen Wurzeln. Wollte die Bienen eigentlich schon lange einsetzen..... :/
MfG


Hallo Moritz,
hast du in den 4 Wochen wo das Becken einläuft schon mal Wasserwechsel gemacht und wenn ja wieviel?
 
Hallo,
also nach nem Wasserwechsel mit Leitungswasser dauert es ca. 1 Stunde bis die WW wieder unten sind, habe erst einen gemacht und der war mit 5 Litern recht groß.
Ich bin echt kurz davor dieses Zeug wieder zu entfernen.....
MfG Moritz
 
Öfter Wasser wechseln, und grössere Mengen, auch mal ruhig 80%. Die Werte werden sich irgendwann einpendeln, der Bodengrund kann nicht dauerhaft die gesamte GH aus dem Wasser ziehen.

Gruss
André
 
Hi Andre,
ok, dann werde ich wechseln. :D
MfG
 
Öfter Wasser wechseln, und grössere Mengen, auch mal ruhig 80%. Die Werte werden sich irgendwann einpendeln, der Bodengrund kann nicht dauerhaft die gesamte GH aus dem Wasser ziehen.

Gilt dann ebenso für die KH.

Beste Grüße

Ralf
 
Hallo Moritz,
ja das ist so wie André schreibt. Der Boden arbeitet ständig und wenn du nicht genug Wasser wechselst zieht der dir mit der Zeit fast die gesamte GH raus. Wie groß ist den das Becken wenn du schreibst das 5 Liter ein großer WW waren?
 
Moriz, ich stelle meine Frage auch mal in deinem Thread weils wie ich finde schon auch zu deinem Thema passt:
Eines habe ich bei der Sache mit den aktiven Bodengründen noch nicht verstanden...

Moriz will mit Leitungswasser arbeiten das einen GH von 13 hat. Der wird dann in kurzer Zeit auf 0 runtergerissen. Noch krasser der PH-Wert. Rasend schnell von basisch auf richtig sauer.

Wenn ich Tiere bekomme, die andere Wasserwerte als meine gewöhnt sind, werden sie behutsam umgewöhnt. Wenn ich bei einem aktiven Bodengrund das Wasser wechsle ändern sich mit Einbringen des Leitungswasser sehr schnell die gewohnten Wasserparameter um dann innerhalb relativ kurzer Zeit wieder ins andere Extrem umzuschwingen.
Bis der Boden dann ausgelaugt ist und seiner Aufgabe immer schlechter nachkommt, scheint ja nicht für die Ewigkeit geschaffen zu sein.

Und das ist gesund für die darin lebenden Tiere? Sogar so toll dass man dafür verhältnismäßig viel Geld ausgibt?


Eine andere Möglichkeit von der ich gelesen habe wäre, Wasserparameter des Wechselwassers mittels Osmoseanlage ect. dem Wasser im Becken anzupassen. Nur, wenn ich das Wasser vor dem Einbringen ins Becken eh bearbeiten muß, warum dann nicht gleich einen neutralen Bodengrund?

Vielleicht mag mich jemand aufklären?
 
Aufbereitetes Wasser schont Tiere und Soil. Wenn du mit Leitungswasser wechselst, musst du das Wasseer sehr behutsam mit einem Schlauch zuleiten, um Schwankungen möglichst klein zu halten.
Mit Leitungswasser arbeitet man eigentlich nur am Anfang, um den Boden etwas zu entschärfen. Man muss ja auch ziemlich oft WW machen.
 
Würde bei dem Soil auch eher von Anfang an mit Osmosewasser und Aufhärtesalz arbeiten. Der Soil speichert nämlich auch die ganzen Stoffe aus dem Wasser ein... und diese werden irgendwann wieder ans Wasser abgegeben! Dadurch verliert er auch sehr schnell seine eigentliche Wirkung. Hab mal Red Bee Sand gehabt auf LW... konnte nach 9 Wochen alles raus schmeißen...
 
KH 13, GH 16 aus der Leitung - ich mache auch alles mit aufbereitetem Wasser. Aber Erstbefüllung wird 50:50 Leitung+Osmose
 
Hallo Miteinander,
mit LW habe ich angefangen, wie oben schon gesagt, um dne Soil ein wenig zu entschärfen!
Sobald Bees drinne sind wird nurnoch mit aufgehärtetem Dest. Wasser gewechselt.
Das becken fasst 30L Brutto-Volumen.
Da ich aber sowieso Morgen in den Urlaub fahre werde ich die WW nach dem Urlaub nochmals messen und dann evtl. die Bees einsetzen. Aber nur wnen alles stimmt!
MfG Moritz ;)
 
Zurück
Oben