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LED Beleuchtung

Hi,
grad in der Küche sind mir die 50W GU10 Halo's quasi wöchentlich (wohl auf Grund des Fettes) kaputt gegangen. In den 2 Jahren bis jetzt erst 1 Defekt mit den ESL (Megaman GU10).
Im Bad nutze ich dann noch den Heizeffekt (ala Heatball) der Halos, habe aber auch 2 Gruppen a 3 Strahler zu schalten. Und 3x12W sind für den Toilettengang doch mehr als ausreichend, über der Dusche sind aber 2x25W, sind aber ja dann auch nur ein paar Minuten am Tag an.
Denke, man muss das je nach Einsatz unterscheiden und für meine großen AQ finde ich es albern, ein paar Watt an der Beleuchtung zu sparen, auf der anderen Seite aber dann den Heizstab anschalten zu müssen. Das passt mit den Temperaturen und dem Licht bei mir ohne Heizung super, also kein Grund da was zu Ändern.
 
Auch wenn es jetzt nicht 100%ig ins Thema passt: wie verhält sich die Effizienz (Kosten und Leistung) einer 70W HQI-Lampe im Vergleich zu 2x39W Leuchtstoffröhre T5, gibt es dazu alternativ LED-Lösungen und wie kann ich ein Aquarium 100x50x50 (ca. 40cm Wasserstand) besser ausleuchten - LED-Lösung oder 1-2 Leuchtstoffröhren T5 (max. 60cm)?

--->> Ich bin derzeit auf der Suche nach einer effizienten Lichtlösung für ein Paludarium (in Planung) (40cm hoch Wasser im 100x50x50 Aquarium + 80cm darüber Landteil). Für den Landteil könnte entweder 1x70W HQI oder 2x39W Leuchtstoffröhre (T5) in Frage kommen. Der Wasserteil soll wahrscheinlich zusätzlich beleuchtet werden (weil 70W HQI wohl nicht ausreichen werden, um dem Wasserteil halbwegs vernünftig auszuleuchten so dass auch Wasserflanzen überleben). Dafür sollten lt. meiner ursprünglichen Planung wasserdicht verarbeitete LED-Leisten zum Einsatz kommen. Nachdem was ich aber inzwischen gelesen habe, überlege ich, evtl. doch Leuchtstoffröhren T5 (1 oder 2, max. 60cm Länge) einzusetzen. Für den Wasserteil muss die Lösung im ungünstigsten Fall Nässe von unten und von oben abkönnen. Daher die ursprüngliche Überlegung, LEDs mit 12V-Anschluss einzusetzen. Da Arcadia eine wasserdichte Lösung (IP67) für Leuchtstoffröhren anbietet, kommen diese nun auch wieder mit ins Spiel.

70W HQI (oder 2x39W Leuchtstoffröhre) ist zwar nicht viel für den Landteil, aber ich will die Stromkosten halbwegs in Grenzen halten. Dazu kommt noch der Wasserteil und weitere Stromfresser hab ich auch noch.

Habt ihr da Tipps für mich?
 
Morgen,
wir arbeiten auch schon länger mit LEDs.
Sind Spots aus dem Küchenbereich. Eine Lampe hat 2,3 Watt.
Siehe Foto.
Damit halten wir den Energieaufwand für alle Becken pro Jahr bei unter 60€.
 

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hi,

ich beleuchte schon eine ganze weile 2 kleine becken mit led spots (gu10) dort sind 3x2w high power led`s verbaut in warm weiss, allerdings scheinen das irgendwelche billig teile zu sein, hab sie relativ günstig aus dem internet bezogen.
die lampen haben auch schon einiges an leuchtkraft verloren, da sie schlecht gekühlt sind ausserdem bin ich mit der warm weissen lichtfarbe nicht ganz zufrieden.
da neutral weisse led`s eine höhere lichtleistung bringen werde ich wohl darauf umsteigen, bin auch der meinung das bei kaltem licht die farben der cpo`s besser zur geltung kommen oder habt ihr irgendwelche einwende gegen kaltes licht (pflanzenwuchs etc.)?
bei meinem 125l becken werde ich demnächst eine rundplatine mit 4 cree mc-e (eventuell neutral weiss) mit dimmbaren netzteil als beleuchtung einsetzten, die platine wird dann wohl wassergekühlt über einen seperaten kreislauf, wenn das zu meiner zufriedenheit klappt werde ich meine anderen becken auch auf selbstbau led beleuchtung umbauen die led spots von der stange haben mich bisher alle enttäuscht.

gruss manuel
 
Und warum die Farbtemperatur eine Rolle spielt hat sich mir hier noch nicht erschlossen.

die farbtemperatur sagt ansich nur aus, was das menschliche auge vom spektrum erkennt und wie es wargenommen wird.. bei nahezu monochromatischem licht, sagt es aber darüber hinaus auch aus, was da an licht aus dem leuchtmittel heraus kommt... so ist das spektrum einer warmweißen LED zwar immernoch blau dominierend.. aber hat einen höheren orange-roten anteil... und kaltweißes licht hat einen starken blauen und einen schwachen orange-roten anteil.
der wichtigste aspekt daran ist wohl, dass die photosynthese von pflanzen von genau diesen beiden bereichen angeregt wird.. sowohl orange-rot als auch blau. sollte man aus irgendwelchen gründen grüne LEDs verbauen wollen, gehen die pflanzen ein.. weil diese keinen nennenswerten anteil von blau und/oder orange-rot haben.. und somit die photosynthese nicht in gang kommt. orange-rot mögen die kleinen sauerstofflieferanten übrigens mehr als alles andere.

Und eine Pflanzenleuchte ist generell nicht nötig.
das geht mir nich in den kopf... wieso ist die nich nötig?
1. ist das wohl abhängig von der pflanzenwahl
2. hängt das wohl auch mit dem wunsch zusammen, wie schnell die pflanzen wachsen sollen..

wenn ich mir z.b. die original beleuchtung anschaue die beim "fluval edge" dabei ist, dann wird einem recht schnell klar, dass da nicht jede pflanze mit zu "befeuern" ist.. die harmlosen 2x 10 watt halogen leuchtmittel sind recht schwach auf der brust.. und die farben wirken auch nich so dolle... dies wäre dann ein beispiel wo man in abhängigkeit der pflanzen seine beleuchtung anpasst.


und generell zu den relevanten LEDs, sprich hochleistungs LEDs:
eine ausreichende kühlung ist ein absolutes MUSS.. die lebensdauer und effektivität nimmt ansonsten rapide ab.. das sollte nich viel wärmer als handwarm sein..
und gerade bei den extrem hohen anschaffungskosten ist das ein wirtschaftliches KO kriterium, wenn man die dinger dann nach nem jahr wieder ersetzen muss...

ich hab mich im letzten halben jahr relativ viel mit der thematik beschäftigt und bin ebenfalls, wie andere hier, zu dem entschluss gekommen, dass sich LEDs als ersatzleuchtmittel in Aquarien nur wirtschaftlich lohnen, wenn es sich um selbstgebastelte sachen für den nano bereich handelt.. alles was darüber hinaus geht, ist zwar echt ne coole sache.. aber aufgrund des hohen anschaffungspreises nicht wirtschaftlich. auch nich auf lange sicht gesehen, wenn man den stromverbrauch vergleicht.. das amortisiert sich erst nach jahren.. und bis dahin gibts wieder bessere und günstigere LED lösungen..

der markt hat grad erst begonnen.. der muss sich noch einpendeln..
 
ich denke bei mir würde es sich mehr oder weniger lohnen, ich hab noch gar keine anständige abdeckung und beleichtung für mein 125l becken.... mit einem led selbstbau bin ich mit allem drum und dran mit 60-70€ dabei (wohl gemerkt mit high end led produkten) ich denke eine handelsübliche abdeckung mit beleuchtung wäre da nicht viel günsiger oder ?
 
moach.. ich hab grad nen richtig schönen text verfasst und alles is weg...

also nochmal in kürze:
stückpreis der cree mc-e ist 17,90 euro.. das sind schon bei 4 stück über 70 euro...dazu kommen die konstantstromquellen (KSQ) und die ganze kühlungsgeschichte..

wenn du die dinger mit 700mA befeuerst hast du zwar eine nette helligkeit von ca. 3000lm (bei 4 stück) aber dafür ne effizienz von gerade mal 77lm/w
wenn du die dinger mit 350mA befeuerst hast du zwar eine nette effizienz von ca. 93lm/w.. aber dafür nur ne helligkeit von gerade mal ca. 1700lm (bei 4 stück)

wenn du mehr licht als wärme aus den dingern holen willst, solltest du also effektiv mit 350mA arbeiten.. dann brauchst du aber eher 7 bis 10 von den LEDs.. + kühlung + KSQ..

und da eine aktive kühlung ebenfalls energie benötigt, geht die effizienz der gesamten beleuchtungslösung sogar noch ein stück weiter runter..

also: wenn du es effektiv möchtest, bist du bei minimum 150 euro anschaffungspreis... wenn du es günstig in der anschaffung möchtest, feuerst du das geld später in die stromrechnung..
 
der shop bei dem ich bestelle (versand ab einem gewissen betrag kostenlos ^^) hat nen day-trade, da bekommt man ne mc e auf star an den richtigen tagen für 9€ wenn man etwas gedult hat, die 4er platine kostet regulär 49€ im day-trade entsprechend weniger wenn sie mal dran kommt.
das netzgerät von dem man nur eins braucht kostet dort regulär 29€ auch da warte ich auf den richtigen tag ^^
die kühlung wäre komplett eigenbau, also von ein paar euro materialkosten für den kühlkörper und radiator mal abgesehen.

wäre also nicht ganz so teuer, was die effizienz angeht hast du wohl recht das netzteil kann man ja zum glück dimmen, ich glaub auch kaum das ich die gesamten 300lumen benötige....was die kühlung angeht müsste ich mal schauen was eine kleine umwälzpumpe und ein 120er pc kühler so verbraucht.
 
nur als anhaltspunkt.. ne dennerle 11 watt leuchte für nen 30er cube haut 800 lm raus...

in meinem 25l edge hab ich ca. 1200lm.. und ich finds angenehm.. nich zu viel.. nich zu wenig... (alles LED)

wenn du von LED und daytrade redest, glaub ich den shop zu kennen =) led-tech? dort hab ich meine edisons her.. auch daytrade..

rechne da mal ganz genau nach.. ich zweifel stark, das du da ein brauchbares ergebnis zu einem guten preis erlangst...
 
ja led-tech ;-)
baue neben her noch high power led "taschenlampen" daher kenn ich die seite :-)

1200lm für ein 25l becken Ö_Ö und das ist gerade angemessen?!
da müsst ich ja um einiges mehr befeuern.... aber was ich zur dennerle lampe sagen mus ist das einiges der 800lm zur seite verloren geht, mit ner led die mit etwa 45° optiken versehen ist bekommt man viel mehr licht ins becken.
werd mir das ganze nochmal überlegen, deine postings machen mich schon etwas nachdenklich wobei ich mir kaum vorstellen kann das 4 mc-e nicht reichen...die sind sowas von schweine hell....
 
Hallo,

zum Vergleich 70W HQI und den 2x39W T5 wäre auch der Leuchtentyp wichtig, da diese für die Lichtausbeute in die gewünschte Richtung äußerst wichtig sind.

@Evelyn: Du benötigst zwar weniger Strom, hast aber auch weniger Licht. Wenn dir und deinen Pflanzen das reicht ist das aber natürlich gut.

@demlak: Weiße LED's sind nicht monochromatisch. Bis vor kurzem bin ich selber noch der Meinung gewesen, dass auch weiße LED's fast monochromatisch sind.
Echte weiße LED's erzeugen das Licht ähnlich wie eine Leuchtstofflampe. Es wird ultraviolettes Licht erzeugt und mittels einer Beschichtung in sichtbares Licht umgewandelt. Andere erzeugen das Licht mittels einer RGB-Mischung.

Die Farbtemperatur spielt bei weißem Licht nur eine äußerst geringe Rolle für das Pflanzenwachstum. Wichtiger ist die Verteilung im Spektrum. Pflanzen wachsen mit Fünfbandenlampen besser als mit helleren Dreibandenlampen. Pflanzenleuchten verwenden eine absolut veraltete Technik. Diese erzeugen hauptsächlich Licht im roten Bereich - was nach früherer Meinung das absolut Beste für die Pflanzen sein sollte. Grundsätzlich auch richtig, allerdings ist es besser den gesamten Bereich des Spektrums anzubieten.
In Verbindung mit der Wirtschaftlichkeit sind daher Pflanzenleuchten "Schnee von Gestern". Pflanzenleuchten verlieren nämlich sehr viel schneller an Leuchtkraft als modernere Leuchtstofflampentypen und müssen daher immer noch jährlich getauscht werden. Ansonsten verkehrt sich der Effekt nämlich ins Gegenteil.

eine ausreichende kühlung ist ein absolutes MUSS.. die lebensdauer und effektivität nimmt ansonsten rapide ab.. das sollte nich viel wärmer als handwarm sein..
Absolut richtig. LED's die mit einer zu hohen Temperatur betrieben werden, verlieren rapide an Lichtstrom. Da die Lichtstromangaben aber den Idealfall wiedergeben, hat man ohne vernünftiges Kühlsystem erheblich weniger Licht.
Und da in den Abdeckungen ein Wärmestau der normale Zustand ist, ist das eher ein Auswahlkriterium für eine T8 Beleuchtung die dort ideale Arbeitsbedingungen findet.

Zu der cree Mc-e: Wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe, sind das vier Chips in einer LED, die für die maximale Lichtausbeute parallel betrieben werden. Das macht bei mir bei 3,2 Volt und 700mA eine Leistungsaufnahme von 2,24 Watt pro Chip. Also fast 9 Watt (8,96 Watt) pro LED. Und damit bringen die gerade mal 560 Lumen? Also 62,5 Lumen/Watt?
Was habe ich falsch verstanden?
Das wären bei 4 LED's immerhin 2240 Lumen und 35,84 Watt. Schön hell ja - Stromersparnis nein, da zweimal 18 Watt Leuchtstofflampe T8 Osram Lumilux immerhin 2700 Lumen bringen. Da kommen je nach Abdeckung noch mal leichte Reflexionsverluste hinzu, aber es bleibt sich egal.
Nehmen wir T5 Osram HE erreichen wir die 2700 Lumen mit 28 Watt. Oder mehr Licht nämlich 3800 Lumen - allerdings mit 48 Watt mit der T5 Osram HO Constant.

Kurzum: Aus wirtschaftlicher Sicht ist selbst ein Eigenbau nicht sinnvoll.

wobei ich mir kaum vorstellen kann das 4 mc-e nicht reichen...die sind sowas von schweine hell....
Das Auge bewertet halt die Leuchtdichte und die ist bei LED's meist sehr hoch. Die LED schafft auf der Fläche von weniger als einem Quadratzentimeter Fläche 560 Lumen. Eine Kompaktleuchtstofflampe hat wesentlich mehr Leuchtfläche und bringt 800 Lumen. Also wirkt die LED deutlich heller.
Der Vorteil der LED ist das gerichtete Licht, was bei Kompaktleuchtstofflampen mit Reflektoren erarbeitet werden muss.
 
@demlak: Weiße LED's sind nicht monochromatisch. Bis vor kurzem bin ich selber noch der Meinung gewesen, dass auch weiße LED's fast monochromatisch sind.
Echte weiße LED's erzeugen das Licht ähnlich wie eine Leuchtstofflampe. Es wird ultraviolettes Licht erzeugt und mittels einer Beschichtung in sichtbares Licht umgewandelt. Andere erzeugen das Licht mittels einer RGB-Mischung.
Die Farbtemperatur spielt bei weißem Licht nur eine äußerst geringe Rolle für das Pflanzenwachstum.
wenn ich mir datenblätter von LEDs anschaue, erkenne ich ein wiederkerendes muster:
anteil von blau im vergleich zu rot steigt exorbitant an, je "kälter" die farbtemperatur ist.. daher find ich die temperatur nicht vernachlässigbar

ich muss mich da auch in sachen "annähernd monochromatisch" wohl verbessern =) _annähernd_ gilt dies eben nur im bereich "kaltweiß".. (bzw. farbigen LEDs) auch da ist der anteil von anderen farbbereichen, insbesondere rot-orange nicht zu verachten.. aber mit weniger als 40% gegenüber des blauen anteils weniger relevant

ich mach ja grad mein abitur nach.. und habe mal vor wochen meine bio-lehrerin gefragt.. sie meinte zu mir, dass pflanzen nur rot-orange und blau benötigen.. der rest ist denen schnurz piep-egal..
daher ist wohl eine vollspektrumlampe energieverschwendung.. ein annähernd monochromatisches licht hat aufgrund des geringeren spektrums eine zielgerichtete ausleuchtung der relevanten farbbereiche.. und somit mehr licht für pflanzen bei gleicher "gesamthelligkeit" bzw. energie"verbrauch"..
oder anders ausgedrückt: ich halte ein annähernd monochromatisches licht (eben LEDs) bei gleichem lm/w verhältnis für effektiver bei der unterstützung der photosynthese.

Zu der cree Mc-e: Wenn ich das Datenblatt richtig verstanden habe, sind das vier Chips in einer LED, die für die maximale Lichtausbeute parallel betrieben werden. Das macht bei mir bei 3,2 Volt und 700mA eine Leistungsaufnahme von 2,24 Watt pro Chip. Also fast 9 Watt (8,96 Watt) pro LED. Und damit bringen die gerade mal 560 Lumen? Also 62,5 Lumen/Watt?
Was habe ich falsch verstanden?
da bist du wohl in der zeile verrutscht.. bei 700mA schaffen sie ca. 752lm was eine effizienz von 77 lm/W ausmacht..

Kurzdatenblatt:
Strom 350mA
Spannung 3,30V
Effizienz 93 lm/W
Lichtstrom 430lm

Strom 500mA
Spannung 3,40V
Effizienz 82 lm/W
Lichtstrom 559lm

Strom 700 mA
Spannung 3,50V
Effizienz 77 lm/W
Lichtstrom 752lm
 
Ich bin bei den Daten von Led-Tech ausgegangen:
Abstrahlwinkel: 110°Höhe: 4.48mmBreite: 7.50mmTiefe: 7.00mmLeuchtfarbe: weiss (warm white)Gehäusefarbe: wasserklarLumen min.: 320 lm für alle ChipsLumen max.: 560 lm für alle ChipsKelvin min.: 2900Kelvin max.: 3000mA typ.: 350 mA je ChipmA max.: 700 mA je ChipV typ.: 3,2 V je ChipV max.: 3,9 V je Chip

Zum Pflanzenwachstum bei annähernd monochromatischem Licht: Es gibt Untersuchungen, dass die Pflanzen bei sogenannten Vollspektrumlampen (was ja auch nur 5-Banden sind) besser wachsen als bei anderen. Im Netz ist mir da die Seite www.hereinspaziert.de bekannt.

Die Farbtemperatur ist auf der Seite ebenfalls dargestellt. Bei Leuchtstofflampen gibt es kaum Wachstumsunterschiede.
 
meine daten sind von leds.de.. dort die weißen.. nicht die warmweißen..
 
Tach Ihr Lieben!

Eheim ist ja nun auch auf den Nanozug aufgesprungen. Mein Zoohändler hat heiß und innig vom sog. Eheim aquastyle geschwärmt. Für Erfahrungsberichte ist es sicherlich zu früh, mich würde allerdings ohnehin nur die inkludierte LED-Leuchte interessieren sofern es sie irgendwann auch mal einzeln zu kaufen gibt.

Auf der Herstellerseite heißt es:

Beleuchtung:
Hochwertige Hochleistungs LED zur optimalen Ausleuchtung des Beckens bis zum Grund
Nur 7 Watt, hohe Energieeffizienz
langlebig, ca. 20.000 Betriebsstunden

Naja, was der Hersteller erzählt ist die eine Seite, viele Informationen sind es außerdem auch nicht, was haltet Ihr denn von ihr?
 
ohne zu wissen wieviel licht da rauskommt, kann ich da nichtmal ne meinung zu haben =)
 
Hm, ok, da hast Du natürlich Recht :rolleyes:

Ich werde mich mal schlau machen!
Welche Angaben sind für Euch interessant?
Lumen?
Farbwiedergabe?
Preis?
Kühlung? -->Ist dabei, zumindest passiv...
Noch etwas?
 
egnau die dinge sind interessant.. noch besser wärs zu wissen, was genau da für LEDs verbaut sind.. hersteller + produktbezeichnung.. aber das wird sicher ne art betriebsgeheimnis sein...
 
Hallo,

ich sehe gerade, dass es verschiedene MC-E gibt. Sogar eine Serie mit 857 Lumen. Allerdings habe ich mich auch bei der Leistung vertan. Die Lumenangabe bezieht sich auf die Maximalleistung und die beträgt 3,9 Volt x 700mA x 4 und das macht 10,92 Watt.
Gehen wir von der allerbesten Variante aus, macht das 857 Lumen bei knapp 11 Watt. Damit ist diese LED besser als eine Kompaktleuchtstoffleuchte mit 11 Watt. Betrachten wir aber die Kosten von über 20 Euro für eine LED und den nötigen Treiber (geschätzt min. 20 Euro), plus Kühlsystem, liegt die Wirtschaftlichkeit immer noch in weiter Ferne.

Sätze ich davon vier ein komme ich aber auf sagenhafte 3425 Lumen. Das ist helligkeitsmäßig schon sehr gut - leider halt nur sehr teuer.
Bei Eigenbauten kommt da noch eine Brandgefahr hinzu - auch bei Kleinspannungen nicht zu unterschätzen. Würde ich ein fertiges System kaufen, müsste ich wahrscheinlich für ein 40 Watt-System deutlich über 300 Euro zahlen. Das ist aber hypotetisch, deswegen vergleichen wir lieber den Eigenbau.
Eine Abdeckung zu bauen kostet für LED's und Leuchtstofflampe etwa gleich viel. Für die Leuchtstofflampe (nehmen wir mal was Besseres als Standard - Osram DULUX T/E HE 17W/840) benötigen wir etwas Kabel (genau wie bei der LED, daher zu vernachlässigen), eine Fassung (mal hoch angesetzt 5 Euro) und das Leuchtmittel (9 Euro)

Leuchtstofflampe: 2 Leuchtmittel = 18 Euro und zwei Fassungen = 10 Euro und das Vorschaltgerät noch mal 20 Euro.
Macht zusammen 48 Euro.

LED: 4 Stück kosten zusammen 80 Euro, Vorschaltgerät für zwei Led's kostet knapp 25 Euro. sind zusammen 130 Euro. Dazu kommt der wichtige Kühlkörper, den ich hier mal unterschlage.

Mehraufwand für die LED also 82 Euro. Leider habe ich für die LED keine Angabe zur Lebensdauer gefunden. Bei Maximalleistung gehe ich von allerhöchstens 20000 Stunden aus (wahrs. deutlich zu hoch)

Vergleichen wir also die anderen Leistungen:
mittlere Lebensdauer der Leuchtstofflampe lt. Katalog 20000 Stunden. Über die Lebensdauer rechnet sich die LED also auch nicht, selbst wenn wir von 50000 Stunden für die LED ausgehen, was aber bei den High Power Teilen unwahrscheinlich ist.

Über den Strom kommen wir auch nicht dran, denn die LED's haben 44 Watt und die Leuchtstofflampen 34 Watt.

Nur bei der Gesamtlichtleistung liegen sie mit 3425 Lumen leicht über der der Leuchtstofflampe mit 3000 Lumen.
Allerdings gewinnt die Leuchtstofflampe die Effizienzrechnung über Lumen pro Watt.

Bei anderen Leuchtstofflampen geht das sogar noch deutlicher. z.B. die Dulux L 40W 840 erreicht 3500 Lumen und benötigt nur eine Fassung statt wie in der anderen Rechnung zwei, hat einen höheren Lichtstrom als die LED's und immer noch vier Watt weniger Gesamtleistung. Eine stabförmige T5 mit 45 Watt gibt es sogar mit 4900 Lumen.

Ach ja - falls jemand auf die Idee "Schleichwerbung" für Osram kommt. Ich habe nur gerade den Katalog zur Hand. Von Philips oder Sylvana gibt es natürlich fast identische Leuchtmittel.

Beleuchtung:
Hochwertige Hochleistungs LED zur optimalen Ausleuchtung des Beckens bis zum Grund
Nur 7 Watt, hohe Energieeffizienz
langlebig, ca. 20.000 Betriebsstunden
Ich kann da nur Demlak Recht geben. Keine ausreichenden Angaben.
Und das obwohl das für Leuchten ab 4 Watt Pflicht ist. Wer ein gutes Produkt hat, braucht diese Daten auch nicht zu verheimlichen.
 
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