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Hallo,
hätte zwei Fragen zu Bodenfiltern.
Spricht etwas dagegen einen Bofi nur unter zB. 50% der Bodengrunds zu verlegen?
Mit geringerer Filterleistung kann man wohl rechnen, was bei einem angepassten Besatz ja zu verkraften sein dürfte.
Wie/Wo sollte solch ein kleiner Bofi verlegt werden? Mittig der Grundfläche?
Danke
 
Hallo,

es ist völlig unproblematisch eine BoFi auch nur teilweise zu verlegen. Selbst bei der halben Grundfläche des Beckens ist das Filtervolumen immer noch deutlich höher, als z.B. bei einem Außenfilter oder ein Mehrfaches des Filtervolumens eines Innenfilters. Von daher muss man den Besatz wahrscheinlich noch nicht einmal groß ändern.
Was die Position des Filters angeht, so wird die von der Position des Steigrohrs bestimmt, was man mit hoher Wahrscheinlichkeit meistens im hinteren Beckenbereich finden wird.

Rein strömungstechnischt würde ich ihn wohl auf der Mitte der langen Seite anordnen. Da der Bodengrund ja etwas grober sein muss, wird der BoFi auch noch etwas Wasser durch die Randbereiche ziehen. Ich würde nur keine komplizierten Formen mit den Platten basteln, denn Wasser nimmt für gewöhnlich den kürzesten Weg und es bringt nichts, wenn Teile des BoFis keine saubere Durchströmung haben, weil das Wasser schon vorher einen anderen Weg zur Pumpe gefunden hat.

VG vom Himalaya
Yeti
 
Hi Garnelen Liebhaber und innen,
Mir juckt es zur Zeit in den Fingern noch ein Becken aufzustellen. Ob ich darf steht auf einem anderen Blatt.
Ab wie viel Becken Lohnt es sich auf eine Membranpumpe um zu Rüster? Mir geht es darum wenn ich jedes Becken mit einer eigenen Pumpe betreibe erhöhen sich die Strom kosten.
 
Moin, ich hab schon mehrfach von selbstgemachten Futtersteinen gelesen, die die Shrimps abgrasen können. Nach was genau suche ich da? Danke und Gruß
 
Das hab ich gesucht, danke.
 
Hi,
Ich betreibe 4 Becken mit BoFi mit einer Osaga-Luftpumpe mit 4 Ausgängen bezogen von GarnelenTom (also jedes Becken mit eigenem Anschluss). Da mich die Leitung nicht glücklich macht möchte ich jetzt gerne mit Druckdose arbeiten. Frage: kann ich die mit 4 Anschlüssen gleichzeitig befüllen oder spricht da was gegen? Sowas habe ich bisher nirgends gesehen, deshalb die Frage.
Danke und Gruss
A


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Hallo @Aetb,
es gibt ein Reduzierstück, um die 4 Ausgänge auf eines zu "bündeln". Oft liegt das dieser Pumpe bei ( so ein weisses Plastikteil)- Ich hatte es auch eine zeitlang so gemacht. (Mittlerweile bin ich aber umgestiegen,die Osaga war mir zu laut bei zuwenig Power ;-)
Edit: habe grade nochmal geschaut: das Ding nennt sich "4-fach Verteiler" und sieht so aus:
_20160113_195833.JPG
 
Moderiert:
Danke für die schnelle Antwort! Ist das Reduzieren auf einen Schlauch und dann in die Druckdose denn besser als die direkt an die Dose anzuschliessen? Das Teil sieht eigentlich auf dem Bild eher so aus als sollte es aus einem Anschluss vier machen?


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Ob es besser ist,kann ich dir nicht sagen,ich hatte es nur so herum angeschlossen. Und ja,eigentlich ist es dafür gedacht,aus einem Anschluss vier zu machen,aber andersrum funktioniert es auch :-)
 
Hey,

ich bin mir gerade etwas unsicher, aber ein Leitwert von 16µs für frisches, unbehandeltes Osmosewasser passt noch oder?
Wäre ganz schön, keine neuen Filter und Membran (15€+~40€) kaufen zu müssen ;)
 
Perfekt danke Johannes!
 
Kommt drauf an wie hart dein Ausgangswasser ist.
 
Hallo Biene,
warum?, nur weil 95 Prozent nicht erreicht werden.
16 Micro sind doch super.
50 auch oder?
Der LW alleine ist sowas von Sch...egal.
Was drinsteckt ist wichtig und nicht was der Widerstandmesser anzeigt?
LG Reiner
 
Sagen wir so: Wenn aus meiner UOA 16µs kämen, wäre es dringend Zeit für neue Membrane. Denn mein Ausgangswasser ist recht weich. Es ist ja kein Geheimnis, dass der LW des Osmosewassers u.a. Rückschlüsse zulässt auf die Filterleistung der Membran und Leistungsfähigkeit der Anlage selber. Von daher ist es nicht ganz so unwichtig und alles andere als "sch....egal", welchen LW das Wassers hat.
 
Hallo Biene,
der Leitwert in diesen Bereich ist absolout uninteressant.
Demnach dürfte ja keiner der Dein Ausgangswasser nicht hat ,Bienen züchten können.
Der Membranwechsel steht eventuell an bei steigenen LW.
Nochmal, der LW ist erst interessant, wenn man die Zusammenhänge kennt,
sind vielleicht hier im Forum max. 5 Prozent.
LG Reiner
 
Hallo,

in dieses Thema frage ich doch kurz hinein. Ich erhielt heute einen Anruf des Serviceteams des Herstellers meiner RO. Der nette Herr meinte, ich sollte - unabhängig vom Leitwert des aufbereiteten Wassers - unbedingt alle 6 Monate die Filtermedien austauschen, weil dann die Aktivkohle erschöpft sei und somit Schäden an der Membran verursacht werden könnten.

Hmmmm, dass Aktivkohle nicht endlos aktiv ist, habe ich schon erfahren. Aber kann das so richtig sein?
Ich habe artig meinen Filtersatz im Sonderangebot bestellt. Soll ich diesen dann auch pünktlich einsetzen, wenn 6 Monate um sind?

Muss gestehen: hinter der RO hängt ein MBHF, am Ende kommt Wasser mit LW 0-2 µs raus. Das Wasser aus der RO habe ich lange nicht gemessen. Als die Anlage neu war, hatte ich was um 37µs gemessen.

LG
Tanja
 
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