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Sorry, ich weis überhaupt nicht was du meinst. Hast du einen Filter vorn am Objektiv? Wenn ja, was steht drauf?
 
...lol, schwere Geburt...Jetzt weis ich was du meinst. Ein Polfilter polarisiert das einfallende Licht. Du kannst damit zum Beispiel die Lichtreflektionen auf dem Wasser oder in Fensterscheiben ausschalten, sprich tagsüber von aussen in Räume oder ins Wasser fotografieren. Ist er zirkular, also lässt er sich drehen ohne das sich das Gewinde löst? Weiterhin hebt er den Kontrast und die Farbsättigung etwas an.
 
Ohne Polfilter reflektiert das Licht des Monitors auf Tastatur und Tisch

DSC_3651.jpg



mit Polfilter kaum noch Reflektionen

DSC_3652.jpg

Wenn er zirkular ist kannst du die Stärke der Polarisation durch drehen am Filter einstellen. Mit steigender Polarisation nimmt er aber auch mehr Licht weg. Guckst du Handy oben links ;-)
 
Hi Pascal,
das Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM CB ist schon das richtige für "Nah Fotografie", auch um Porträitaufnahmen zu machen.
Eventuell kannst Du Dir später noch ein 30er oder 50er Makro gönnen, die haben halt eine kürzere Naheinstellgrenze.

Die Fotos werden erst besser, wenn Du zB. mit mehr Licht (Blitz/Studiolicht) und zB Blende 4 / 5 oder auch mehr einstellst für mehr Schärfentiefe.
Ich nutze teilweise Verschlusszeiten von 1/200, eventuell mal 1/100, aber dann werden die Bilder schon unscharf wenn die Bees sich bewegen.

Probier es einfach aus wenn das Makro da ist. Das richtige Equipement hast Du auf jedenfall.
Mario
 
Hallo,

Einstellung av iso Auto 160, Belichtungszeit 1/40 blende 1.4 objektiv 24mm

Sowas müsstest Du gar nicht extra dabeischreiben, wenn Du nicht immer die EXIF-Daten aus den Bildern rauslöschen würdest.

Ich dachte, normalerweise werden die erhalten, wenn sie nicht ausdrücklich gelöscht werden.
Was benutzt Du denn für ein Programm, um die Bilder in jpeg zu wandeln ?

Mach mal auf dr.raketes Fotos einen Rechtsklick -> Eigenschaften : da steht das alles detailliert.
 
Hallo Pascal,
das von Dir erwähnte Objektiv ist ein Lupenobjektiv. Habe ich keine Erfahrung mit, liest sich spannend.
Gut sind schon Festbrennweiten 1:1 Makros (Abbildungsverhältnis). Das Lupenobjektiv geht bis zu 5:1, also 5x Fache Vergrößerung.
bei eine Naheinstellgrenze von 4 cm.

Das Lupenobjektiv hat (so wie ich es auf die schnelle sehe) nur manuellen Fokus. Das wird sich nur lohnen, wenn eine Garnele
entsprechend lange stillhält. Sonst werden die Bilder unscharf.

Habe eben mal überlegt, bei deinem Vollformatsensor bedeuted das Lupenobjektiv:
Der Sensor muesste so ca. 24*36 mm groß sein. Das heist, in 1:1 passt eine Garnele in ca 10 cm drauf.
Bei 5x Vergrößerung ist die Naheinstellgrenze des Lupenobjektives 4 cm. Also Garnele in 4 cm Abstand von Linse zu Sensor. Dann 5fach vergrößert, und einen Ausschnitt von 24*36 mm.

Ich glaube das ist erstmal zuviel des Guten, aus folgendem Grund:
Ich würde erstmal mit dem 100Makro und externem Blitz weitere Fotos machen, das ist schon sehr ordentlich.
Vorteil: Diese Objektive (1:1 Festbrennweiten) haben einen Autofokus, erleichtert (schnelles Autofokussystem vorrausgesetzt) das Scharfstellen.

Das Lupenobjektiv kann man sich dann immer noch anschaffen, vielelicht wenn es noch mehr einssatzgebiete gibt (Blumen? etc).
Also wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich eine zweite Kamera mit 50er Makro anschaffen. Dann hat man theoretisch bei jeder Entfernung
die Richtige Brennweite griffbereit. Aber selbst ein 50er Makro wäre schon sehr "sophisticated";-)

Das Lupenobjektiv ist sehr speziell, weiß nicht ob sich da jemand findet der einem das Objektiv mal leiht.
Ein 50er Makro findet sich vielleicht eher, oder jemand aus Deiner Nähe mit entsprechendem Equipement.

Gruß
Mario
 
Hi Pascal,

also dein Macroblitz würde ich nochmal überdenken, teuer und nur recht wenig Einsatzgebiete- da gibts bessere Alternativen von Metz etc.
Und an deinen Bilder mußt du auch weiter Arbeiten, kann bei deien Garnelen nicht wirklich Erkennen das du die Garnele im Fokus hattest! Meißt liegt derSchärfe/Fokuspunkft daneben
 
Schönes Bild. Darf ich fragen, was du jetzt insgesamt dafür ausgegeben hast? Und mach mal ohne Polfilter.
 
Wahnsinn. Ich hoffe für dich, das sich das auch rentiert :-) allerdings dachte ich, das ein Makro mehr vergrössert.
 
Super. Pobier mal Iso max 6000 und Blende kleiner bzw. weiter auf bis es hell genug wird um bei einer Verschlusszeit von max 1/100 zu schiessen damit es scharf wird. Gib den Tieren ein bisschen Zeit, wenn der Wasserstand so niedrig ist, können sie manchmal in hektig sein. Das macht das mit dem Fokussieren (AF) schwierig.

Ähm: Strengenommen: Ein Makro vergrößert nicht. Es ermöglich aber eine 1:1 Abbildung bei der Naheinstellgrenze. Sprich in (ich schätze: 30 cm abstand Objekt/Sensor ist das was man sieht 1:1 auf dem Sensor. Bei Pascal gibt es noch die besonderheit Großormat, sprich er kann drumherum mehr zeigen.)
(Exkurs: deshalb ist es bei reiner Makrofotografie bezüglich der Abbildungleistung ein Disskussionspunkt, ob APS-C nicht vorteilhafter ist (Brennweitenequivalenz Kleinbildformat (Vollformat) und APS-C)

PS: eine gebrauchte DSLR liegt bei 400 - 750€, ein 100mm Makroobjektiv so je nach modell 300-400 (alles ca.Preise). Geht auch günstiger - Is dan aber auch nicht eine der besten Vollformateinsteiger Kameras.

Mach noch ein paar Bilder Pascal;-)
 
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