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Endlich Nachwuchs im Spottedhead Pinto/ Red Bee Smiley Becken

Schade … sieht fast aus wie zeolith, aber da würde der Effekt nicht passen, wenn ich mich richtig erinnere. Dürfte aber wie Hans geschrieben hat einfach kalkhaltiges Gestein sein. In Becken mit eh schon hartem Wasser eher wirkungslos, bei weichem dann aufhärtend und somit wohl in den meisten Fällen kontraproduktiv .
 
Für Schotter aber ein ganz interessanter Preis … da lacht der Kaufmann
 

Das dürfte den gleichen Effekt haben und da kosten 25kg knapp 8€ (Geht bestimmt noch preiswerter) und nicht 140gr.

Natürlich ist das Zeug beim aquaristischen Zubehör sicher speziell gereinigt oder Ähnliches.
 
Hei, für sowas hab ich schonmal Marmorkies, Korallenbruch, Sepiaschale und sonstwas gekauft. Liegt alles auf Halde und wurde nie benutzt...ich denke aber auch, die Dosis macht das Gift...wenn man nur wenig reinpackt, wird die Wirkung schon nicht so heftig sein. Ich schiele dabei immer auf meine Schnecken. Als letztes hab ich mir so Würfel für die Schnecken gekauft, aber auch noch nicht eingesetzt..
VG Monika
 
Korallenbruch eignet sich in der Tat ebenfalls sehr gut.
Es wird recht häufig bei AWAB-Anwendern als Puffer genutzt, da dort regelmäßig geringe Leitwerte gefahren werden.
 
Hallo Euch,
Dann ist es besser mehr Wasser zu wechseln, als die meisten Garnelianer das machen. Wenn man nen blöden Punkt trifft, kann das ganzschön viel sein.
Oder Ammonium schlägt in
ich bin ja kein Weichwasserer, aber kann besagter "blöder Punkt" bei 50 % Wasserwechsel vorkommen? Hab da so eine Warnung (ich meine aus dem Mergus) im Kopf: Entweder bis 1/3 oder über 2/3 Wasserwechsel machen, sonst könne im ungünstigen Fall etwas ungünstig umschlagen.
Ich hab mir nur diese Regel gemerkt ,mehr nicht, mir reicht das.
 
Hei, wir hatten im Aquarienverein mal einen Vortrag von Dieter Untergasser, über Fische transportieren. Da beschrieb er, den Transport über längere Strecken, auch Flugreisen, beim Import oder über weitere Strecken auf der Autobahn (über 60km braucht man eine Genehmigung). Klar, da wird nicht gefiltert, die Fische geben auch über die Kiemen Ammonium ab und das befindet sich dann im Wasser. Meistens werden sie schon am Abend vor dem Transport eingetütet und das kann schon ganzschön lange sein und sich einiges ansammeln. In dem Fall ist ein schnelles Umsetzen besser, als ein sehr zartes langes Umgewöhnen, weil sie sonst zu lange an dem Punkt verweilen, an dem der PH über 7 ist und noch reichlich Ammonium drin ist.
Er hat das eindrucksvoll genau beschrieben, wie vorzugehen ist und was passieren kann (aber nicht muß). Im Aquarium ist das normalerweise kein Problem, weil der Filter und die Pflanzen ja recht schnell das Ammonium verarbeiten. Aber halt nur, wenn beide auch beste Bedingungen haben und auch wirklich arbeiten. Es kann auch sein, das beide mal nicht gut arbeiten, und dann kann es zu Problemen kommen. Zb. wenn der Filter so zu war, das er notfallmäßig gut gereinigt werden mußte. Kommt dann gleich noch ein WW hinterher, der den Ph hoch treibt, dann kann es ein Unglück geben. Tiere sind da aber unterschiedlich empfindlich. Wenn der Filter relativ klein ist und sich viele der Abbauenden Bakterien im Becken selbst an der Einrichtung befinden, ist das ungefährlicher, als mit einem zu großen Filter, wo sie sich bevorzugt in den Filtermaterialien aufhalten.
Auch Bernd Kaufmann ist Verfechter, der Wasserwechsel über 60%, weil erst da wirklich etwas passiert. Vorher ist nur Brühe verdünnen. Egal, ob es sich um Chemische Stoffe, oder Bakterien/Algensporen im Freiwasser handelt.

Aquaristik ist dehnbar wie ein Gummiseil...man kann immer nix verallgemeinern. Es kommt auf so viele Komponenten an, die da zusammenwirken. Was im einen Becken unbedingt sein muß, ist in einem andern unwichtig oder kontraproduktiv. Es wird einfach nie langweilig ;-)
VG Monika
 
Ein ganz klein wenig möchte ich da noch ins Detail gehen. Ist aber nur ergänzend.

Genaugenommen scheiden die Fische sowohl über die Kiemen, als auch über den Urin (in der Regel sogar mehr obwohl Süßwasserfische nicht trinken) Ammoniak aus. Aufgrund der kleinen Mengen wird das Ammoniak quasi sofort in Ammonium umgewandelt, sofern das Wasser einen pH von 7 oder darunter hat.
Auf langen Transporten wird das Wasser durch die Ausscheidungen aber so belastet, dass der pH-Wert langsam ansteigt und somit immer mehr Ammonium in Ammoniak umgewandelt wird.
Und da Ammoniak halt für Fische sehr giftig ist, ist dann das schnelle Umsetzen besser. Das Risiko eines Schadens durch den osmotischen Druck ist in dem Fall als geringer einzustufen.
Das betrifft aber wie du ja auch geschrieben hast hauptsächlich Transporte die recht lange dauern. Für die meisten Aquarianer die ihre Tiere im Handel oder bei Züchtern in relativer Nähe kaufen, sollte das meist keine Rolle spielen - es sei denn das Transportwasser hat bereits einen hohen pH - meiner Einschätzung nach würde ich die Gefahr ab 7,5 als erhöht ansehen und ab 8 als akut. Aber glücklicherweise habe ich da bisher keine Erfahrungen zu.

Offtopic:
Bernd Kaufmann war hier früher auch mal aktiv. Leider weiß ich seinen Nickname nicht mehr.
 
Auf langen Transporten wird das Wasser durch die Ausscheidungen aber so belastet, dass der pH-Wert langsam ansteigt und somit immer mehr Ammonium in Ammoniak umgewandelt wird.
Sicher? Ich denk das Wasser wird davon sauer?
Untergasser meinte, wenn man dann mit Wasser mit Ph über 7 anpasst, schlägt es in Ammoniak um.
Es kommt auch immer auf das Wasser an, mit dem sie abgefüllt sind. Egal woher man neue Fische hat. Es ist immer Sinnvoll erstmal ein Stäbchen reinzuhalten., wo man sie abholen muß.

Damit man gegebenenfalls das Wasser im Zielbecken noch etwas anpassen kann. Den Alteingessenen macht das gewöhnlich nicht sooo viel aus und ein WW kann auch Bakterielle Unerträglichkeiten abmildern, wenn man kein Quarantäne oder Einzelhaft machen kann...
Leider weiß ich seinen Nickname nicht mehr.
Ganz einfach...Bernd Kaufmann :-) Überall...
VG Monika
 
Sicher? Ich denk das Wasser wird davon sauer?
Hmmm nein sicher bin ich da jetzt nicht mehr. Gerade war ich es noch. Da die Tiere Ammoniak ausscheiden ist der pH-Wert der Ausscheidungen hoch und daher bin ich von einem Anstieg mit der Zeit ausgegangen.
Untergasser meinte, wenn man dann mit Wasser mit Ph über 7 anpasst, schlägt es in Ammoniak um.
Ja das ist natürlich so. Unter pH 7 liegt das komplette Ammonium als Ammonium vor. Steigt der pH über 7 (z.B. durch Anpassung mit Wasser) im Beutel dann wandelt sich ein prozentualer Anteil in Ammoniak um. Je höher der pH desto mehr. Nicht linear sondern erst langsam und dann sehr rapide und am Ende kaum noch.
Ganz einfach...Bernd Kaufmann :-) Überall...
:thumbsup::censored:
 
Hey Gianfeli
Aus meinem Becken mit den Spotted Head Pintomischern sind am Wochenende acht Tiere in ein neues Becken gezogen. Dabei sind fünf Tiere mit blauer und drei mit roter Grundfärbung. Ich hoffe auf baldigen Nachwuchs dieser Tiere. Dem Aussehen nach gehe ich davon aus, dass dies alles Pintos sind und der Nachwuchs dann ebenfalls.
Mit deinen Tieren viel Glück. Ich benutze das hellblaue Prism Salz und habe einen Leitwert von ca 280 ms. Zusätzlich gebe ich wenig flüssige KH ins Wechselwasser.
Gruss Martin
 
Nach ca 24 Tagen hat sich erneut Nachwuchs eingestellt. Heute ist der 4 Tag und Babys sind noch da hoffe dieses mal klappt es.

Im Sulawesi Becken hab ich vor drei Tagen auch die erste Eiertante entdeckt und zusätzlich gibt es weiteren Nachwuchs bei den Fischen
Tag1
IMG20221228135234.jpg
Tag2
IMG20221229103532.jpg

Tag 7 vierte Tag nach Schlupf ein "paar" Babys :hehe:
IMG20230104172135.jpg
 
5 Tag wieder kein Baby zu sehn -.-

GH 6
KH 0
No2 >0,05 mg/l
No3 >0,5 mg/l
Cu 0
Po4 0
ph schwankt finde ich sehr stark ohne co2 6,4 morgens 7,2 abends mit co2 bleibt er etwas konstanter 6,4 morgens 6,6 abends
Leitwert 308 µS/cm
Temp laut co2 Computer 22,5 laut Digitest 24,5
 
Moin,

welcher Test für KH? Tropfen?
Ist das Ergebnis wirklich 0 oder nicht eher <1 (siehe Anleitung)?
Die Schwierigkeit bei Tropfentests sind die kleinen Werte in der Nähe von 0.
Wenn nach dem ersten Tropfen bereits ein Farbumschlag stattfindet, kann es alles von 0-1 sein.
Wenn der Farbumschlag also so früh stattfindet, kann man durchaus die Menge der Testflüssigkeit erhöhen (wenn man dann den Farbumschlag noch erkennen kann. Helles Umfeld und ein weißer Hintergrund). Bei einer Verdoppelung der Flüssigkeitsmenge müsste dann die Tropfenzahl durch zwei geteilt werden. 1 Tropfen entspräche dann einer KH von 0-0.5, zwei Tropfen wären 0.5-1.
Es gibt im Handel auch Testchemikalien, die genau auf diese 0.5° ausgelegt sind.
Ist aber nur eine Krücke. Mittelfristig würde ich eine höhere KH anstreben.

Schönen Gruß
Markus
 
Bei nicht nachweisbarer Kh schwankt der pH naturgemäß stärker. Mit co2 sorgt dein Controller für den Ausgleic, aber auch das kann bei niedriger Kh schnell mal nach unten überschießen. Erhöhst du den Leitwert mit GH+?
 
schnell mal nach unten überschießen
der wird laut meinem Computer täglich immer etwas höher außer in der Nacht, deshalb habe ich das Co2 wieder angehängt damit es etwas stabiler bleibt
 
Bei der geringe KH würde ich im Augenblick auf CO₂ verzichten, da kaum noch Pufferwirkung vorhanden ist.
Deine Tag-Nacht-Schwankung des pH beträgt zwar ohne CO₂ 0.8, da es sich aber in den Nähe von Neutral abspielt, sehe ich dort keinen dringenden Handlungsbedarf.
Ich bleibe dabei, dass Du als erstes Ziel haben solltest, die KH hochzubekommen, um das Gesamtsystem erstmal stabil zu bekommen. Ziel wäre so aus der Hüfte geschossen mindestens 2°, besser 3°.
Wichtig dabei ist es, immer nur eine Maßnahme gleichzeitig durchzuführen und die Änderungen zu beobachten, bis es sich eingependelt hat. Nur so bekommt man ein Gefühl dafür, was in welchem Maße wirksam ist.
 
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