Get your Shrimp here

Bio CO²-Anlage - kleine Anleitung

Hallo Tobi,

Wird so das Co² nicht eher wieder ausgespült?

der Lindenholzausströmer soll feine CO2 Perlen bilden, damit sich diese besser im Wasser lösen (ähnlich wie beim Diffusor). Bei BioCO2 wäre ich aber mit einem Lindenholzausströmer vorsichtig, da dieser einen entsprechenden Arbeitsdruck braucht und die BioCO2 Anlage dies schon aushalten sollte. Andernfalls hat man ein Problem. Außerdem kann man BioCO2 schlecht regeln, sodass sich evtl. der CO2 Wert in der Anfangsphase eines Reaktionsansatzes zu stark erhöhen kann.
 
der Lindenholzausströmer soll feine CO2 Perlen bilden, damit sich diese besser im Wasser lösen (ähnlich wie beim Diffusor). Bei BioCO2 wäre ich aber mit einem Lindenholzausströmer vorsichtig, da dieser einen entsprechenden Arbeitsdruck braucht und die BioCO2 Anlage dies schon aushalten sollte. Andernfalls hat man ein Problem. Außerdem kann man BioCO2 schlecht regeln, sodass sich evtl. der CO2 Wert in der Anfangsphase eines Reaktionsansatzes zu stark erhöhen kann.

Desweiteren könnte das CO² ruckartig freigesetzt werden,
z.B. alle 2h eine große Bläschenwolke.

Ich werd das mit dem Lindenholzausströmer aber
selbst bei Gelegenheit mal testen.

Grüßle, Daniel
 
Hallo zusammen,
ich habe zur Zeit ein kleines Problem mit meiner Bio CO².
Am Anfang läuft das Ding wie verrückt und ich habe eine gute Ausbeute im Ausströmer aber jetzt nach knapp einer Woche ist die Blasenanzahl extrem herunter gegangen und es bilden sich nur sehr langsam kleine Blasen im Reaktor. Zucker ist auf jeden Fall noch vorhanden, liegt in Kristallen auf dem Boden.

Nun zu meiner Frage, können die Hefen ihre Arbeit einstellen, wennn der Alkoholgehalt im Wasser zu hoch ist?
Hat wer damit Erfahrung gemacht?
 
Huhu,

ja, ab einem bestimmten Alkoholgehalt
stirbt Hefe ab.

Korrigiert mich, wenn ich falsch liege,
aber soweit ich weiß hat Hefe ihr maximum bei 23%.

In der Bio CO²-Anlage dürfte der Alkoholgehalt aber nicht so
hoch steigen, soweit ich weiß.

Grüßle, Daniel
 
O.K.!

Vielen Dank schonmal für die Antwort, vielleicht gibts hier ja nen Chemiker oder nen "Alkohol-/Hefekenner" der da mehr zu sagen könnte?
 
Huuuuuuugoooo!!

Wo biste denn wenn man dich braucht?? ;)

:hehe:
 
Ich würde mal davon ausgehen, dass die Hefen mit in Wasser gelöstem Zucker mehr anfangen können als in Kristallform. Ist die Temperatur evtl. stark gesunken? Ich würde es mal mit Aufschütteln versuchen, um den Zucker wieder etwas anzulösen und alles gut zu durchmischen.
Zum Thema Alkohol und Hefe hab ich hier was recht interessantes gefunden. Leider habe ich keine Ahnung, wieviel Alkohol normale Back-Trockenhefe verträgt, aber besonder alkoholtolerante Hefen ertragen laut dieser Tabelle ca. 15%, was einem Ansatz von 300g/l entsprechen würde.

Gruß
Marion,
Auf der Suche nach etwas das sie als Paffrathschale verwenden kann, irgendwer ne Idee? 10 cm² sollten es sein.
 
Vielen Dnak für den Link!

dann werde ich mal meine gestresste Hefe entlassten bevor sie an BurnOut zugrunde geht!
Werd die Lösung neu ansetzen und versuchen unter 30% Zuckergehalt zu kommen, vielleicht war das der Fehler.
 
Mehr Zuckergehalt ist an sich nicht problematisch, es wird nur am Schluss der Rest Zucker nicht mehr abgebaut. Hast Du vielleicht zu großzügig Hefe eingefüllt, dass das alles nach einer Woche verbrauch sein soll, ist schon arg schnell.
Vielleicht ist auch nur der ungelöste Zucker langsamer zu knacken. Hast Du's denn mal mit kräftigem Aufschütteln probiert?

Gruß
Marion
 
Mit aufschuttelnlasse ich es, habe es bei letzten Mischung damit versucht und nur meine ganzen Schläuche versaut. War mehr arbeit alles sauber zu bekommen, als das es auf lange Zeit was gebracht hatte. Für kurze Zeit kam wieder CO², aber schien eher welches gewesen zu sein, was bereits im Wasser gelöst war.

In dem Link fand ich, war sehr gut beschriebn, wie Hefepilze auf zu viel Zucker reagieren und dann die Synthese von Zucker einstellen bzw. verlangsamen. Daher werde ich morgen mal 1kg zucker auf 4 Liter Wasser auflösen und mit einer 25% Lösung mein Glück versuchen.

Das zu wenig Hefe vorhanden ist schließe ich auch aus, da sich in meinem Reaktor verschieden Schichten abgelagert haben und eine Schicht ist mit Hefe angereichert, die schwimmt kanpp über dem Zucker auf einer klaren Schicht. Daher gehe ich nicht davon aus, dass keine Hefe mehr vorhanden ist. Eine geringe Reaktion kann ich auch beobachten. Ist halt nur sehr wenig, was ich an Bläschen heraus bekomme.

Ab Morgen werde ich schlauer. Vielleicht klappt es dann.
Ich werd berichten.
 
Hm, zum Aufschütteln nehm' ich die Reaktorflasche ab, halte die Öffnung mit der Hand zu und "gib ihm". Damit verteilt sich die Hefe, die sich bei mir (ich war ungeduldig und habe bei dem Ansatz keinen Tortenguss verwendet) am Boden absetzt wieder und es brodelt wieder eine Woche lustig vor sich hin. Angeschlossen schütteln ist wohl nur für Feinstmotoriker. :)

Gruß
Marion
 
Was ist wenn ich die paffrathschale zu groß wähle und dann laufen lasse.
Es heißt doch ich kann mit der schale nicht überdosieren????


Gruß Patrick
 
Hi @ all
Patrick, je größer die Schale ist, umso mehr Co2 kann sie theoretisch auch abgeben, deshalb muß sie auch für jedes Becken extra berechnen werden (Wiki-Link).
Nimmt man eine zu große, dosiert man ständig über.
Nur wenn sie zum Becken passt ist Überdosierung sogut wie unmöglich.

Für dem Alk-Gehalt hab ich mich noch nicht wirklich interessiert, kanns eh nicht messen, riecht immer gleich und wenn die Reaktion nachlässt wird sie durch schütteln/schwenken/rühren vorerst wieder in Gang gebracht.
Glaub auch garnicht, dass die Hefe bei unseren Anlagen so schnell abstirbt.
Wenn man zB. bei stark nachlassender Reaktion wieder Zucker zugibt läufts fröhlich weiter, allerdings ohne die übliche Massenproduktion wie man sie beim neu Ansetzen kennt.
Hab ne 1,5L Flasche, bei der ich heute das dritte Mal 100g Nachgefüllt hab.
Besonders hoch dürfte der Alk-Gehalt doch auch garnicht steigen, schliesslich ist es ein relativ offenes System.:?:
Kein Plan, bin auch eher Konsument als Produzent.

Tobi, wirst wahrscheinlich etwas zuviel Hefe genommen haben oder die Flaschen standen zu warm ...
 
Wie klein soll ich denn für ein 25l becken mit KH8 die schale machen???

Ist ja nicht mehr als der decker einer kleinen futterdose??? !!!

Ist das richtig????
 
Kommt auf die Dose an, klein ist relativ.
7,5cm2 also etwa Bierdeckel groß brauchste.
 
Du hast aber kleine Bierdeckel.
7,5 cm² entsprechen einem Quadrat mit ca. 2,7 cm Kantenlänge oder einem Kreis mit 3 cm Durchmesser. Das ist ja sogar für Kölschgläser zu klein...;)

Gruß
Marion

P.S.: Woraus habt ihr eure Paffrathschalen eigentlich so gebaut? Ich bin da eher ideenarm.
 
Hi,

ich habe meine Paffrath-Schale (Mini-Topper) gekauft - zusammen mit dem Starterset für 7,99€. Sieht gut aus und paßt für AQs von 20 bis 30 Liter. Nennt sich "Dennerle CO2 Pflanzen-Dünge-Set BIO Starter"
 
ich denke, hugo meinte evtl einen Kronkorken??
 
Klar meint er den Kronkorken.
Bei uns heisst der Deckel von na Bierpulle och ma Bierdeckel ;)

Marion, extra für dich
Aufbewahrungsbox für Zahnspange, zerschnittene Ferrero Rocher Verpackung, "Glas" von billig LED Leuchte (4cm Durchm)

Anhang anzeigen 111407Anhang anzeigen 111408Anhang anzeigen 111394

Eigentlich braucht man nur die Augen offen halten, vielleicht mal aufm Trödelmarkt oder in einem 1€ Laden rumstöbern.
Wenn man garnix passendes findet könnte man auch eine größere Schale nehmen und deren Oberfläche auf das passende Maß verringern.

EDIT: bin mal gespannt, ob die Anhänge sichtbar sind
 
Zurück
Oben