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The_Chancellor
Guest
Hallo,
hi Niel: Wie gesagt, hier sollte es eher um Widerstandsfähigkeit/Robustheit gehen und nicht um artgerechte Haltung. Aber Deine These zwingt zwingt mich geradezu zu der Frage, was ist artgerecht bei einer Red Bee (nur als Beispiel)?
Kurt Mack hat in der Zeitschrift Amazonas Nr.21 einen interressanten Beitrag veröffentlicht, in dem er von anfänglichen Vermehrungsproblemen und Todesfällen seiner Schwarzen Tigergarnelen berichtet. Nachdem Veränderungen an den Wasserwerten und Experimente bezüglich Futter mehr oder weniger erfolglos blieben, kam ihm der Gedanke, dass es am verringerten Genpool bei Hochzuchttieren liegen könnte. Er hat dann seine verbliebenen schwarzen Tigergarnelen mit normalen Tigergarnelen zurück gekreuzt. Aus den daraus entstandenen größtenteils spalterbigen Schwarzen Tigern hat er sich dann einen Stamm zur Weiterzucht gebildet.
Der Artikel ist im Archiv der Amazonas zu finden, da das Heft mittlerweile vergriffen ist. Link zum Artikel im Amazonas-Archiv
Am Ende des Artikels sind noch ein paar interressanteTipps zum Aufbau eines stabilen Stammes bzw. zum Erweitern des Genpools. Wirklich lesenswert.
Grüße aus Koblenz
Kay
P.S. Ich hätte hier schon gerne eine angeregte Disskussion zum Zuchtziel. Dabei können die Meinungen gerne gegensätzlich sein. Aber Plattitüden oder Phrasen bringen die Diskussion nicht wirklich weiter. Ein wenig genauer darf es dann schon sein, warum (bezugnehmend auf den Titel des Themas) eine bestimmte Sache zu bevorzugen ist.
hi Niel: Wie gesagt, hier sollte es eher um Widerstandsfähigkeit/Robustheit gehen und nicht um artgerechte Haltung. Aber Deine These zwingt zwingt mich geradezu zu der Frage, was ist artgerecht bei einer Red Bee (nur als Beispiel)?
Kurt Mack hat in der Zeitschrift Amazonas Nr.21 einen interressanten Beitrag veröffentlicht, in dem er von anfänglichen Vermehrungsproblemen und Todesfällen seiner Schwarzen Tigergarnelen berichtet. Nachdem Veränderungen an den Wasserwerten und Experimente bezüglich Futter mehr oder weniger erfolglos blieben, kam ihm der Gedanke, dass es am verringerten Genpool bei Hochzuchttieren liegen könnte. Er hat dann seine verbliebenen schwarzen Tigergarnelen mit normalen Tigergarnelen zurück gekreuzt. Aus den daraus entstandenen größtenteils spalterbigen Schwarzen Tigern hat er sich dann einen Stamm zur Weiterzucht gebildet.
Der Artikel ist im Archiv der Amazonas zu finden, da das Heft mittlerweile vergriffen ist. Link zum Artikel im Amazonas-Archiv
Am Ende des Artikels sind noch ein paar interressanteTipps zum Aufbau eines stabilen Stammes bzw. zum Erweitern des Genpools. Wirklich lesenswert.
Grüße aus Koblenz
Kay
P.S. Ich hätte hier schon gerne eine angeregte Disskussion zum Zuchtziel. Dabei können die Meinungen gerne gegensätzlich sein. Aber Plattitüden oder Phrasen bringen die Diskussion nicht wirklich weiter. Ein wenig genauer darf es dann schon sein, warum (bezugnehmend auf den Titel des Themas) eine bestimmte Sache zu bevorzugen ist.